Berufsorientierung im Unterricht Unterstützungsangebote des Handwerks
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- Siegfried Morgenstern
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1 Berufsorientierung im Unterricht Unterstützungsangebote des Handwerks Dr. Stefan Baron, Abteilungsleitung Bildungspolitik Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT 19./20. April 2013, Steinheim Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
2 Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
3 Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht von nebenan Betriebe Beschäftigte 80 Milliarden Euro Umsatz (ohne MwSt.) Auszubildende Über 130 Ausbildungsberufe Anteil weibliche Auszubildende: 24,1 Prozent Anteil ausländische Auszubildende: 12,8 Prozent Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
4 Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht von nebenan Beliebteste Ausbildungsberufe bei männlichen Jugendlichen: - Kraftfahrzeugmechatroniker - Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik - Anlagenmechaniker für SHK - Tischler Beliebteste Ausbildungsberufe bei weiblichen Jugendlichen: - Friseurin - Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk - Bürokauffrau - Augenoptikerin Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
5 Entwicklung der Ausbildungsstellen und Bewerber Bewerber Ausbildungsstellen Quelle: Bundesagentur für Arbeit Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
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7 Von den Betrieben gewünschter- und der tatsächliche Schulabschluss im Jahr ,0% 60,0% 62,8% 59,2% 50,0% 40,0% 30,0% 30,0% 31,4% 20,0% 10,0% 4,5% 7,0% 4,8% 0,2% 0,0% Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife Schulabschluss unwichtig erwarteter Schulabschluss tatsächlicher Schulabschluss Quelle: BWHT Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
8 Schulwahlverhalten der Eltern in Baden-Württemberg, 2006/ Hauptschule Realschule Gymnasium 10 0 Elternwunsch für das nächste Schuljahr Von Eltern erwartete Empfehlung Von der Schule erteilte Empfehlung Quelle: Expertenrat Herkunft und Bildungserfolg 2011, Übergangsstudie des Max-Planck- Instituts für Bildungsforschung (Maaz et al., 2010) Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
9 Eltern wollen Perspektiven für ihre Kinder: Anteil der Personen mit (Fach-)Hochschulreife je Altersgruppe (in Prozent) Quelle: Statistisches Bundesamt Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
10 Beginnender Fachkräftemangel: Wettbewerb um die besten Köpfe Ausbildung: Daimler wirbt um Hauptschüler Bessere Chancen für Hauptschüler E.On bietet Hauptschülern eine Perspektive Fachkräfte: Deutsche Bahn bricht Lanze für Hauptschüler Lernen Wir Hauptschüler können was! Ausbildung: Hauptschüler sind besser als ihr Ruf Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
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16 Werbung für eine Karriere im Handwerk Schulabschluss Gewerblich-technische Ausbildung Kaufmännische Ausbildung Gesellenprüfung Evtl. mit Zusatzqualifikation Gewerblich-technische Weiterbildung Kaufmännische Weiterbildung Meisterprüfung Unternehmer, Betriebsleiter etc. Studium Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
17 Attraktives Handwerk: Karriere mit Lehre in über 130 Berufen Modell 9+3: Erwerb der Mittleren Reife Erwerb der Fachhochschulreife Zusatzqualifikation Management im Handwerk für Abiturienten Verkürzung der Lehrzeit Duale ausbildungsintegrierte Studiengänge Allgemeine Hochschulreife für Meister Fachgebundene Hochschulreife für Gesellen Verpflichtende Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf ein Studium Meister und Bachelor auf Stufe 6 im DQR Auslandspraktika u.vm. Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
18 Das Handwerk: Chancen-Reich in über 130 Berufen Handwerk verbindet, z.b. als Fotografin Handwerk baut auf, z.b. als Elektroniker für Gebäude und Energietechnik Handwerk hilft, z.b. als Hörgeräteakustikerin Handwerk macht mobil, z.b. als Kraftfahrzeugmechatroniker Handwerk ist umweltbewusst, z.b. als Anlagenmechanikerin SHK Handwerk ist formvollendet, z.b. als Metallbauer Handwerk genießt, z.b. als Konditorin Handwerk in Mode, z.b. als Schuhmacher Handwerk gestaltet, z.b. als Raumausstatterin Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
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20 Das Handwerk bringt sich ein! Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
21 Ausbau von Bildungspartnerschaften Haupt und Werkrealschulen 70 Realschulen 11 Gymnasien Insgesamt BP mit dem Handwerk Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
22 Abiturienten im Handwerk 8,5 Prozent, so viele wie noch nie! Beliebteste Ausbildungsberufe: - ZahntechnikerIn: 44,4 % - FotografIn: 39,8 % - HörgeräteakustikerIn: 38,9 % - SteinmetzIn und SteinbildhauerIn: 28,3 % - Automobilkaufmann/frau: 25,4 % Anteil von Jugendlichen mit mittlerem Schulabschluss: 34 % Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
23 Elsenztalschule Bammental: Mit JobPower kompetent Berufsziel zum WAG BO 10 Informationsabend 1 Schnuppertag WAG BO Betriebserkundung Klasse 5 6 Schnuppertag 1. Besuch im BIZ Heidelberg WAG BO Betriebserkundung WAG BO 31 1 wöchiges Praktikum Klasse 7 Bewerbungstraining mit Bildungspartnern Der Jocker 3. Betriebserkundung in soz. Einrichtungen Religion BO wöchiges soziales Praktikum Informationsabend 2 Training der Bewerbungsgespräche mit Bildungspartnern WAG BO Betriebserkundung in einem Großbetrieb WAG BO 41 JobPower-Block Nr. 1: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit Berufsnavigator bei der Voba Neckartal Klasse 8 JobPower-Block Nr. 2: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit Der Abend der Berufsfindung WAG BO 42 WAG BO 50 JobPower-Block Nr. 3: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit WAG BO 60 Berufsnavigator bei der Volksbank Neckartal für WRS-Schüler Bankwesen und Versicherungen mit Bildungspartnern der ETS Bewerbungen auf den angestrebten Ausbildungsplatz in der Schule 2. Besuch im BIZ Heidelberg: Suche nach Ausbildungsstellen Informationsbeschaffung im JOBPOWER-Center Klasse 9 Kl. 10 Bewerbungen auf den angestrebten Ausbildungsplatz in der Schule Grundkurse Praktika Bewerbunge n Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundung en Informationsabende Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
24 Prozent Bald gibt s keine Brötchen mehr ,3-7,9-9,6-5, ,7-15, ,7 Aktuelle Veränderung der Neuverträge zum Vorjahr, in Prozent Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
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28 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Lehrjahr 1 Lehrjahr 2 Übergangsbegleitung in S'Cool Wiki Kompetenzanalyse Fit for ET/IT Azubi-Coaching Praktikum Praktika/ Ferienjobs/ Aufbauprojekte Steckbrief/ Zertifikat Übergangsprojekt Schule Duale Ausbildung Vernetzung der Akteure Kompetenzdiagnose/ -vermittlung/-dokumentation Berufsinformation/ -orientierung/ -beratung Coaching/ Mentoring bei speziellen Problemlagen Vermittlung/ Begleitung Praktikum etz Stuttgart 28
29 Auszüge - Beispiele Arbeitsblätter
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38 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Stefan Baron Baden-Württembergischer Handwerkstag e.v. Abteilung Bildungspolitik Heilbronner Straße Stuttgart Telefon: Fax: Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V.
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