Zu m ei e n i er e r P er e s r on
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- Hansi Raske
- vor 7 Jahren
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1 Gleitende Durchschnitte mehr als nur Trendfolger?
2 Agenda zu meiner Person Begriffsbestimmung und Arten von GD wo liegen die Unterschiede Arten der Anwendung und praktische Ansätze rund um die Bollinger-BänderBänder ergänzend einige abgeleitete Indikatoren kurz- bis mittelfristiger Ausblick auf den DAX 2
3 Zu meiner Person Jahrgang 1979, gelernter IT-System-Kaufmann, ILS-Betriebswirt in Finanzwirtschaft und noch bis Ende 2010 im Personalwesen aktiv geplant ist im direkten Anschluss ein Volontariat beim TM Börsenverlag in Rosenheim zu absolvieren und gleichsam das aktive Trading nicht mehr nur als Nebenfunktion auszuüben seit 2003 Autodidakt im Bereich der technischen Analyse seit 2007 liegt der persönliche Handelsschwerpunkt bei den Devisen im Juli 2008 Gründung des Internetdienstes seit Juli 2008 Mitglied bei VTAD e.v. im April 2009 Qualifizierung zum CFTe I anvisiert im Oktober 2009 = Abschlussqualifizierung zum CFTe II 3
4 Was sind eigentlich Gleitende Durchschnitte? Gibt es bereits Erfahrungswerte? Handelt jemand danach? Wollen wir zunächst die Begrifflichkeit auflösen! 4
5 Begriffsbestimmung GD Gleitende Durchschnitte, häufig auch als Moving Averages bezeichnet, dienen in erster Linie der Glättung des Kursverlaufs und sind demnach trendfolgend. Die gleitenden Durchschnitte zeigen solange eine Trendphase an, bis diese Phase aufgrund einer Umkehr die Vorzeichen wechselt. 5
6 Arten und Unterschiede simple = sma (der einfache/lineare GD) weighted = wma (der gewichtete GD) exponential = ema (unterschiedlich/exponentiell gewichtete GD) triangular = tma (ein linear gewichteter GD mit spezieller Glättungseigenschaft) 6
7 Arten per Chartdarstellung 7
8 Arten der Anwendung Der Reiz der Anwendung der GD liegt in ihrer Einfachheit sowie dem Umstand, dass sich diese problemlos visuell darstellen lassen. Somit kommen wir zum 8
9 Arten der Anwendung CROSSING oder auch dem CROSSOVER 9
10 Arten der Anwendung Jeder Basiswert hat seinen individuellen (gerade) langfristigen GD! Es lohnt sich daher durchaus per Backtest zu prüfen wo die signalkräftigsten Crossover erfolgten. Zur Veranschaulichung möchte ich den DAX im 10-Jahreswochenchart per SMA Periodeneinstellung darstellen 10
11 DAX SMA-78-Periodeneinstellg. 11
12 Arten der Anwendung Typische Zeit- und Ausrichtungsintervalle sehr kurzfristig = 4 9 bzw Tage kurzfristig = Tage kurz-/mittelfristig = Tage mittelfristig = Tage langfristig = 101??? Tage 12
13 Diverse Kreuzungsmethoden einfache-kreuzung zweifach-kreuzung dreifach-kreuzung Rainbow-Kreuzung/Fächerung 13
14 Positive zweifach-kreuzung 14
15 Negative zweifach-kreuzung 15
16 Dreifach-Kreuzung 16
17 Rainbow-Kreuzung/Fächerung 17
18 Rainbow-Kreuzung/Fächerung 18
19 Bollinger-BänderBänder Der Ursprung der Bezeichnung dieses Indikators liegt im Namen des Entwicklers begründet. John Bollinger entwickelte eben diese Variation, um in seiner Tätigkeit als Optionstrader während der 70er- und 80er-Jahre eine bessere Möglichkeit zur Bestimmung volatiler Gegebenheiten des Terminmarktes zu erhalten. 19
20 Definition Bollinger-BänderBänder Um einen Durchschnittspreis herum, der über den Zeitraum der vergangenen 20 Tage hinweg gebildet wird, werden zwei weitere Linien eingezeichnet, die sich aus der Standardabweichung (John Bollinger empfiehlt 2) um diesen Mittelwert ergeben. Der Grundgedanke der Bänder lag/liegt in der Volatilitätsbestimmung eines Preises/Underlyings 20
21 Bollinger-Bänder Bänder im Chart 21
22 Darstellung der Bollinger-BänderBänder das mittlere Band, das aus einem einfachen arithmetischen, gleitenden Durchschnitt besteht (sma) das obere Band, das berechnet wird, indem die Standardabweichung mit einem gewissen Faktor multipliziert wird und das Ergebnis wiederum zum Mittelwert addiert wird das untere Band, das ebenso wie das obere multipliziert wird, jedoch wird das Ergebnis vom Mittelwert subtrahiert 22
23 Zur Standardabweichung der Bollinger-BänderBänder John Bollinger selbst empfahl den Wert 2, dieser besagt, dass etwa 95 % aller Preise zwischen den Bollinger- Bänder liegen. Der Wert 1 birgt rein statistisch die Wahrscheinlichkeit von 68 % und der Wert 3 von 99 %. Jedoch halten sich selbstverständlich gerade die Finanzmärkte keinesfalls an statistische Verteilungsfunktionen und somit sind auch diese Prozentangaben nur relativer Natur. 23
24 Trading mit Bollinger-Bänder Bänder Vielerorts wird behauptet, dass beim Erreichen eines Bollinger-Bandes Bandes eine entsprechende Gegenposition zu eröffnen ist: Wahrlich keine glückliche Entscheidung wenn sich der Preis, im Sinne einer Trendfolgebewegung, am jeweils erreichten Band entlang hangelt. Im Idealfall herrscht eine abnehmende Volatilität vor, welche 24
25 Trading mit Bollinger-Bändern Bändern sich durch kontraktierende Bänder kennzeichnet. Die Impulsbewegung des Preises nimmt anschließend ihren Lauf und folglich weiten sich die Bollinger-Bänder Bänder aufgrund zunehmender Volatilität aus. Hierbei dehnen sich die Bänder soweit aus, bis es zu einer Trendabschwächung kommt folglich neigen die Bänder erneut zur Kontraktion. 25
26 Anwendung Bollinger-BänderBänder 26
27 Anwendungen im Detail Aufbauend auf die zuvor dargestellte und grundsätzlicher Anwendung der Bollinger-BänderBänder folgen nunmehr drei Handelsansätze: 1. Die Bänder weisen den Weg. 2. Swing-Trading innerhalb der Bänder. 3. Ausbruchs-Setup. 27
28 1. Die Bänder weisen den Weg 28
29 2. Trading innerhalb der Bänder 29
30 3. Ausbruchs-Setup 30
31 Grenzenlose Anwendung 31
32 Oszillatoren mitsamt Bänder 32
33 Allgemeingültige Händlerregeln zu den Bollinger-BändernBändern Einsteigen in den Markt wenn eines der Bänder durchkreuzt wird, da dies möglicherweise eine beginnende Trendphase signalisiert. Setzen Sie den Stop-Loss am mittleren Durchschnitt oder dem letzten Periodentief bzw. -hoch (je nach Long- oder Short-Setup) Setup) vor dem vollzogenen Ausbruch. Aussteigen aus dem Markt und gegebenenfalls ein Positionswechsel, wenn das gegenüberliegende Band durchkreuzt wird. Ein Trendwechsel ist wahrscheinlich. 33
34 Kommen wir zum Abschluss Abgeleitete Indikatoren MACD (Moving Average Convergence/Divergence Divergence) MACD Forest (MACD Histogramm) KAMA (Adaptive Moving Average) TRIX (Triple Exponential Smoothing Oscillator) etc. 34
35 Was fehlt noch??? Der AUSBLICK auf den DAX 35
36 DAX 1 Jahr Blank 36
37 DAX 1 Jahr inkl. TA 37
38 DAX 6 Monate Setups 38
39 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit & good trades
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