Gemeinde Wüstenrot Energieautark bis Dr. Dirk Pietruschka

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1 Gemeinde Wüstenrot Energieautark bis 2020 Dr. Dirk Pietruschka

2 Überblick: Forschungsprojekt EnVisaGe Plusenergie-Mustersiedlung Vordere Viehweide Agrothermische Wärmeversorgung / Kaltwärmenetz Intelligentes Lastmanagement und Virtuelles Kraftwerk Ausblick

3 Gemeinde Wüstenrot Topographische Lage

4 Bausteine EnVisaGe Planungsleitfaden / Energienutzungsplan Umsetzungsplan Effizienzmaßnahmen / Erneuerbare Energien / SmartGrid + Stromnetzausbau / Finanzierungsmodelle Plus-Energie-Siedlung Vordere Viehweide innovative Wärmeversorgung, PV + Stromspeicher intelligentes Lastmanagement (ZSW, ads-tec, HFT, Vattenfall, doppelacker) Demonstration Biomasse-Wärmenetz mit dezentraler Solarwärme -einspeisung In Planung Ausbaustrategien erneuerbare Energien Solarstrom/ wärme, Geothermie, Biomasse, Wind Energieeffizienzstrategien Strategien Gebäude und Versorgungstechnik Ausbaustrategie Stromnetz Smart Grid / intelligentes Lastmanagement Bestandsanalyse 3D-Stadtmodell, Bedarfsanalyse Wärme und Strom

5 Partnerstruktur von EnVisaGe : Koordination: Verbundpartner: zafh.net - Forschungszentrum für Nachhaltige Energietechnik Hochschule für Technik Stuttgart Institutsleitung: Prof. Dr. Ursula Eicker Geschäftsführer: Dr. Dirk Pietruschka (Konsortialkoordinator) Dispatch Energy Innovations GmbH Dr. Gerold Neumann Unteraufträge zafh.net: Universität Stuttgart Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik (ifk) Dipl.-Ing. Florian Gutekunst Gemeinde Wüstenrot (+ emw) BM Heinz Nägele Thomas Löffelhardt ads-tec GmbH Armin Bossler Gernot Stiefel Unteraufträge Gemeinde: dieerneuerbaren Dirk Storz Vattenfall Europe Wärme AG Roland Hellmer Zentrum für Sonnenenergieund Wasserstoff- Forschung Baden Württemberg (ZSW) Dr.-Ing. Jann Binder Doppelacker GmbH Jens Kluge; Jürgen Kluge ProKlima GmbH & Co. UBP KG Franz Bruckner

6 Gemeinde Wüstenrot Lage der Plusenergie-Mustersiedlung

7 Plus-Energie-Siedlung Vordere Viehweide II Wohngebäude mit hohem Wärmeschutzstandard (KfW 55) Wärmeversorgung über Wärmepumpen mit Wärmespeicher Große PV-Anlagen mit 6-10 kwp (ca m²) auf Dachflächen Für 10 Gebäude mit Aku-Stromspeicher für intelligentes Lastmanagement 7

8 Wärmeversorgung über Agrothermie mit kaltem Nahwärmenetz statt 35 Einzel-Erdsonden 0.44 ha 1.06 ha

9 Plus-Energie-Siedlung Vordere Viehweide II Energiekonzept mit intelligentem Last- und Speichermanagement Erhöhung Eigenstromnutzung / Glättung von Lastspitzen Stromnetzentlastung durch vorausschauende netzgeführte Regelung PV Agrothermie Agrothermie Kaltwärmenetz Stromnetz Übergabe Kaltwärmenetz Wärmepumpe Wärmespeicher Stromspeicher

10 Übersicht Energiekonzept der Gebäude Generierte Globalstrahlung G Stromnetz = = Stromlast Wechselrichter + - Batteriespeicher (Kaltes) Nahwärmenetz PV-Module Übergabestation Wechselrichter Wärmepumpe Eigenverbrauch TWW Heizung Wärmespeicher

11 Effiziente Systemhydraulik Agrothermiekollektor m³/h DN40 DN250 DN40 max. 51m³/h Dezentrale Pumpen DN250 Agrothermiekollektor 2

12 Vernetzung heterogener Verbrauchergruppen mit agrothermischen Pufferflächen Doppelacker GmbH, Tasdorfer Straße 42, Petershagen-Eggersdorf, ,

13 Verlegetechnik der Argothermie Großtechnische Nutzung von Geothermie Doppelacker GmbH, Tasdorfer Straße 42, Petershagen-Eggersdorf, ,

14 Modellfotos der Einpflügetechnik Doppelacker GmbH, Tasdorfer Straße 42, Petershagen-Eggersdorf, ,

15 Montage der Agrothermie-Kollektorflächen Kopfgraben: Start des Einpflügvorgangs + Anschluss an vorgefertigten Sammler Quelle: Doppelacker

16 Montage der Agrothermie-Kollektorflächen Kopfgraben Einpflügevorgang Schnittfläche Quelle: Doppelacker

17 Sieben Wohnhäuser sind fertiggestellt und hängen am Netz

18 Einbindung in das Virtuelle Kraftwerk von Vattenfall - Stromnetzgeführtes Lastmanagement - Virtuelles Kraftwerk Optimierung Netzauslastung Cloud PV + Stromspeicher Wärmepumpe Pufferspeicher Prof. Dr. Mustermann, Agrothermie Kollektoren 18 Quelle: Doppelacker

19 Übergeordnete Netzoptimierung (Vattenfall) Intelligentes Lastmanagement Lokale Optimierung Eigenstromnutzung je Gebäude Last- und Erzeugungsprofil Wettervorhersage Simulation Erzeugung Statistik Stromlasten Nutzerprofile Simulation Wärmebedarf Fahrplan WP + Batterie Optimierung Fahrplan Batterie Fahrplan WP Fahrplan variable Lasten (WM, SP, E-Mobil) Potential verfügbarer Stromsenken Generator Einzelfahrplan Virtuelles Kraftwerk Summen Signal Cluster

20 Ausblick: Bebauung der Plusenergiesiedung bis Ende 2015 Monitoringphase Mitte 2014 bis Mitte 2016 Modellentwicklung Agrothermiekollektor Umsetzung intelligentes Lastmanagement 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Dirk Pietruschka

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