Die Gelehrtenschulen in Marburg, Kassel und Korbach zwischen Melanchthonianismus und Ramismus in der zweiten Hälfte des 16.
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1 Arnd Friedrich Die Gelehrtenschulen in Marburg, Kassel und Korbach zwischen Melanchthonianismus und Ramismus in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Darmstadt und Marburg 1983 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission für Hessen
2 Vorwort I N H A L T S V E R Z E I C H N I S E I N L E I T U N G 1 Die Entwicklung des Schulwesens in Hessen-Kassel bis 1 zum Testament Landgraf Philipps des Großmütigen von 1562 I. Das Schulwesen im Mittelalter 2 1. Die Klosterschule; die Dom- und Stiftsschule; 3 die Pfarreischule 2. Die städtische Schule 3 II. Der Humanismus in Italien und Deutschland 4 III. Melanehthons Einfluß auf das Schulwesen in 7 Hessen seit der Einführung der Reformation 1. Die Bedeutung Martin Luthers für die Ent- 7 stehung eines obrigkeitlichen Schulwesens 2. Der christliche Humanismus als Ansatz für das 9 Schulwesen der Reformation bei Melanchthon 3. Melanehthons Einfluß auf Landgraf Philipp 11 den Großmütigen und die Einführung der Reformation in Hessen k. Melarrchthons Nürnberger Schulgründung und 12 deren Einfluß auf die Reorganisation des Schulwesens in Hessen nach der Einführung der Reformation 5. Melanehthons kursächsische Schulordnung von und ihre Bedeutung für die Entwicklung des hessischen Schulwesens 6. Die Stellung des Lehrers im Gelehrtenschul- 19 wesen seit der Reformation zwischen Kirche und weltlicher Obrigkeit IV. Ergebnisse und Fragestellungen 21 V. Das Testament Landgraf Philipps des Großmütigen 22 von 1562 und die Folgen für das Bildungswesen in Hessen 1. Die Testamentspolitik Landgraf Philipps 23 und das Testament von Die Bedeutung der Generalsynoden für das 25 Schulwesen in Hessen nach der Teilung des Landes VI. Zur Literatur über die Geschichte des Schul- 26 wesens in Hessen-Kassel nach Landgraf Philipp dem Großmütigen V
3 - VIII - 1. "Die Entwicklung des Unterrichtswesens in 27 Hessen-Cassel vom 8. bis zum 19. Jahrhundert" von W. WOLFF 2. Der Nachlaß von H. MILBRADT "Zur Bildungspolitik Landgraf Philipps des 30 Großmütigen" von W. HEINEMEYER E R S T E R T E I L 33 Das Pädagogium der Universität M a r b u r g zwischen 33 Melanchthonianismus und Ramismus bis zu den ersten Regierungsjahren des Landgrafen Moritz des Gelehrten I. Das Pädagogium der Universität Marburg als eine 33 melanchthonische Einrichtung II. Die Entwicklung vom Pädagogiarchat des Petrus 36 Nigidius bis zur Wiederbesetzung nach dem Tode des Justus Vultejus im Jahre Der Höhepunkt des Melanchthonianismus am 36' Marburger Pädagogium unter der Leitung des Petrus Nigidius von 1549 bis Die ersten Differenzen am Marburger Pädago- 38 gium zur Zeit des Justus Vultejus aus Wetter von 1560 bis 1575 a. Der Bekenntnisstand in Hessen im 16. Jahr- 39 hundert b. Der Calvinismusstreit um den Pädago- 44 giarchen Justus Vultejus 3. Verhandlungen um die Nachfolge des Pädago- 50 giarchen Justus Vultejus im Jahre 1575 III. Die Berufung des Lazarus Schöner zum Pädago- 57 giarchen und der Ramismusstreit am Marburger Pädagogium in den Jahren 1575 bis Petrus Ramus und der Ramismus Die Berufung des Lazarus Schöner in das 58 Marburger Pädagogiarchat 3. Lazarus Schöner und der Ramismusstreit am 62 Marburger Pädagogium 4. Ergebnisse: Die Lehre von Philipp 71 Melanchthon und Petrus Ramus in ihrer Bedeutung für den Ramismusstreit am Marburger Pädagogium a. Vorstufen für eine Wegbereitung des 71 Ramismus in Marburg unter Justus Vultejus b. Die Bedeutung des Ramismus und des Melan- 72 chthonianismus für die konfessionelle Entwicklung
4 - IX - c. Die Pädagogik von Petrus Ramus und Philipp 73 Melanchthon IV. Die Rückkehr des Marburger Pädagogiums zum Melan- 75 chthonianismus unter dem Pädagogiarchen Johannes Ferinarius ( ) V. Die Einführung der Grammatik des Landgrafen Mo- 79 ritz des Gelehrten am Marburger Pädagogium und an den übrigen Lateinschulen des Ober- und Niederfürstentums Hessen Z W E I T E R T E I L 86 Die Geschichte der Stadtschule zu K a s s e l und der 86 Hofschule des Landgrafen Moritz des Gelehrten zwischen Ramismus und Melanchthonianismus I. Die Stadtschule zu Kassel bis zum Rektorat des 86 Jodocus.Jungmann 1. Die "Geschichte der städtischen Gelehrten- 86 schule zu Cassel" von F. WEBER 2. "Die städtische Partikularschule oder das 89 Pädagogium sowie die sonstigen Schulen zu Cassel" von W. WOLFF II. Die Geschichte der städtischen Schule in Kassel 91 zwischen Melanchthonianismus und Ramismus 1. Die Städte Kassel und Marburg im Vergleich Die Kasseler Lateinschulen bis zur Fundations- 93 Urkunde Landgraf Philipps des Großmütigen von Die Kasseler Stadtschule unter dem Rektorat 96 des Petrus Nigidius von 1539 bis Das Rektorat des Rudolf Goclenius aus Korbach 100 von 1575 bis Das Rektorat des Jodocus Jungmann aus Korbach 103 von 1581 bis 1599 a. Die Übernahme des Rektorats 103 b. Die "Dreierlei Gravamina Scholae Cassella- 106 nae" von 1592 c. Die "Dispositio Lectionum in Schola Cassel- 108 lana" des Jodocus Jungmann von Der Lektionsplan Jungmanns und seine Ab- 109 hängigkeit von der Tradition der Straßburger Ordnung Sturms ß) Die Abhängigkeit der "Dispositio lectio- 112 num" vom Lektionsplan der waldeckischen Landesschule in Korbach 4*) Die Tradition der Schulordnung des Land- 114 ö grafen Moritz von 1618
5 - X - III. Die Hofschule des Landgrafen Moritz und das Colle- 117 gium Mauritianum von "Die Hofschule zu Cassel unter Landgraf 118 Moritz dem Gelehrten" von Theodor HARTWIG 2. Das Collegium Mauritianum im Zusammenhang 121 der Schulentwicklung in Hessen im Ausgang des 16. Jahrhunderts 3. Die eigentlichen Ziele des Landgrafen Moritz 127 bei der Errichtung der Hofschule und des Mauritianum D R I T T E R T E I L 129 Die Geschichte der waldeckischen Landesschule in 129 K o r b a c h unter dem Rektorat des Lazarus Schöner I. Die Stadtschule in Korbach als Vorläuferin der 129 späteren waldeckischen Landesschule II. Die waldeckische Landesschule in Korbach Die Verhandlungen vor der Eröffnung der Schule Die Bestellung eines Rektors für die neue 137 Landesschule in Korbach 3. Die Berufung des Lazarus Schöner und die 139 Einführung des Ramismus a. Die Vorbemerkungen zum "Index lectionum" 140 von 1578 b. Die Schul- und Lebensordnung vom Jahre c. Das kursächsische Gutachten zur Ein- 144 führung des Ramismus in Korbach 4. Das Rektorat des Lazarus Schöner von bis 1586 a. Die Eröffnung der Landesschule im Jahre b. Rarnismus und Calvinismus der Lehrer an 150 der Korbacher Landesschule während Schöners Rektorat c. Konfessionelle Streitigkeiten in Korbach 160 während Schöners Rektorat d. Ramismus und Melanchthonianismus in 163 Schöners Promulgatio vom August 1579/80 e. Schoners Fortgang von Korbach nach Herborn 166 V I E R T E R T E I L Zusammenfassung und Ergebnisse 171
6 - XI - ANMERKUNGEN 178 Einleitung 178 Erster Teil 190 Zweiter Teil 211 Dritter Teil 219 QUELLEN UND LITERATUR 235 I. Ungedruckte Quellen Hessisches Staatsarchiv Marburg Gesamthochschulbibliothek, Landesbibliothek 235 und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel II. Gedruckte Quellen 236 III. Darstellungen und Hilfsmittel A B K Ü R Z U N G E N U N D S I G L E N 253
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