Unternehmergewinn in der Musikindustrie

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1 Jutta Emes Unternehmergewinn in der Musikindustrie Wertschöpfungspotentiale und Veränderungen der Branchenstruktur durch die Digitalisierung Deutscher Universitäts-Verlag

2 > 1 Internettechnologie und Strukturumbrüche in der Musikbranche - Entrepreneurship-Aktivitäten und Gewinnpotentiale Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit 5 2 Digitaler Musikvertrieb über das Internet Literatur-Diskussion zur Internetwirtschaft Internettechnologie und digitale Produkte Transaktionen im E-Commerce Potentiale und Risiken des digitalen Vertriebs Digitale Informationsprodukte Charakteristika und Abgrenzung digital darstellbarer Produkte Klassifikation und Einordnung von Informationsprodukten Fallstudie Musiktauschbörse Napster Unternehmerische Aktivitäten und Dynamik in der Internetwirtschaft Technologiesprünge und Wandel der Branchenstruktur in der Musikindustrie Historische Betrachtung radikaler Innovationen in der Musikindustrie Die Rolle aktueller physischer Tonträgerformate Tonträger-Marktanteile und Musikrichtungen Unbespielte Tonträger: CD-Rohlinge und die Problematik des Brennens von Musik Neue Tonträgerformate Bedeutung des S-Kurven-Konzepts für die Musikindustrie in Verbindung mit dem Prozess der schöpferischen Zerstörung nach Schumpeter Branchenstruktur im Umbruch 39 3 Veränderungen der Branchenstruktur und der Wettbewerbskräfte in der Musikindustrie Grundlagen der Branchenstrukturanalyse nach Porter Rivalität unter gegenwärtigen Wettbewerbern in der Tonträgerindustrie Marktentwicklung in der Tonträgerindustrie Tonträgerhersteller und die Dominanz der Majors" Strategien der Majors Universal Music Group (UMG) Sony Music Bertelsmann Music Group (BMG) Warner Music Group (WMG) EMI/ Virgin Online-Musikangebote der traditionellen Musikindustrie Arten und Funktionsweise von Online-Musikdiensten Music-on-Demand der Deutschen Telekom Überblick über internationale legale Online-Musikangebote Allianzen der Majors: MusicNet und Pressplay Potenzielle neue Konkurrenten und Markteintrittsbarrieren Mögliche Markteintrittsbarrieren in der Musikindustrie Musiktauschbörsen als neue Wettbewerber Reaktion der Musikindustrie auf den Wettbewerb Neue branchenfremde Wettbewerber: Apple's itunes Music Store 78

3 3.4 Verhandlungsmacht der Musiker Bedrohung durch Substitutionsgüter und-dienstleistungen Substitutive Musikangebote im Internet Auswirkungen von Substitutionsprodukten auf die Gewinnpotentiale der Branche Verhandlungsmacht der Abnehmer Tonträger-Handel Entwicklungen im Musikhandel PhonoNet, Musicline und Music Info Disc Strategien im Handel Online-Musik-Nutzerverhalten Soziodemographische Faktoren und Käuferreichweite Wertewandel der Konsumenten Akzeptanz von legalen Online-Angeboten und Piraterie Musikvielfalt, User Innovations und Communities Zusammenwirken der Triebkräfte des Wettbewerbs Unternehmerische Dynamik in der Musikindustrie: Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen der theoretischen Analyse Die Bedeutung von Unternehmertum und der Entrepreneurship- Begriff in der Musikwirtschaft Entrepreneurship-Verständnis in der Literatur Entrepreneurship-Typologie Beispiele für Entrepreneurship und Intrapreneurship in der Musikindustrie Methodische Vorgehensweise Eklektik Empirischer Forschungsansatz Eklektischer Entrepreneurship-Forschungsansatz für die Musikindustrie: Das E 3 -Framework Elemente des E 3 -Frameworks Unternehmergewinnbegriff in der Literatur Entrepreneurship und Unternehmergewinn in der Österreichischen Schule der Nationalökonomie Ideengeschichtliche Betrachtung: Die Vorläufer Joseph Schumpeter: Technology-Push-Perspektive Schöpferische Zerstörung nach Schumpeter als Ausgangspunkt der Entrepreneurship-Forschung Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Innovationserfolg Unternehmertum bei Schumpeter Schumpeter-Unternehmer in der Musikindustrie Ergebnis und Beurteilung des Schumpeterschen Erklärungsbeitrags Ludwig Von Mises: Demand-Pull-Perspektive Unternehmertum aus der Sicht von Ludwig von Mises Mises'sche Unternehmer in der Musikindustrie Mises' Erklärungsbeitrag Israel Kirzner: Arbitrage-Perspektive Kirzners Unternehmerbild Kirzner-Unternehmer in der Musikindustrie Kirzners Erklärungsbeitrag Erklärungsbeitrag der Österreichischen Schule 146

4 5.4 Unternehmergewinn und Management-Strategie Ressourcenbasierte Analyse von Unternehmergewinn Ressourcenbasierte Wettbewerbsvorteile und Entrepreneurship Ressourcenbetrachtung der Musikindustrie Zusammenfassende Beurteilung des Resource-Based-View Unternehmergewinn im Market-Based-View Wertschöpfungspotential-Analyse und Strategie der Einzigartigkeit nach Michael Porter Wettbewerbsstrategien in der Musikindustrie Zusammenfassende Beurteilung des Market-Based-View Komplementarität von Resource-Based- und Market-Based-View Unternehmergewinn und Struktur: Eine institutionenökonomische Perspektive Institutioneller Wandel nach Douglass North Transaktionskostentheoretische Analyse alternativer Koordinationsmechanismen in der Musikindustrie Verhaltensannahmen und Transaktionsbedingungen in der Musikindustrie Transaktionskostentheoretische Diskussion von Anbieter- Nachfrager-Beziehungen im Musik-Konsumgüterbereich Wertschöpfungspotentiale und Anpassungsprozesse in der Wertkette aus institutionenökonomischer Sicht Zusammenfassende Bewertung der Rolle des Transaktionskostenansatzes im E 3 -Framework Property-Rights-Problematik in der Musikindustrie Rechtliche Rahmenbedingungen und Property-Rights in der Musikindustrie Urheberschutz Kopierschutzsysteme Gestaltung von Anreizstrukturen Zusammenfassende Bewertung der Rolle der Property-Rights- Theorie im E 3 -Framework Stakeholder-Betrachtung des Unternehmergewinns Unternehmergewinn und Zahlungsbereitschaft Zusammenwirken der Theoriebausteine 217 Empirische Analyse zu Unternehmergewinnpotentialen in der Musikindustrie Erste Studie zum Musik-Nachfrager-Verhalten Fragebogengenerierung Fragebogen der ersten Untersuchung Verwendung von Ratingskalen in der Marktforschung Zusammensetzung der ersten Stichprobe Internet-Nutzungsverhalten der Stichprobe Nutzung von Online-Musik-Servicesund Tauschbörsen Nutzung von Original-Tonträgern Allgemeine Zahlungsbereitschaft und Bedeutung von Zusatzleistungen Analyse der Musik-Nachfrager-Präferenzen mit Conjoint-Measurement Messung der Preisbereitschaft der Konsumenten Grundidee der Conjoint-Analyse Abgrenzung gegenüber anderen Verfahren zur Modellierung des Preisleistungsverhältnisses Conjoint-Design für Online-Musik-Services 249

5 Auswahl des Messmodells Ablauf der Befragung Schätzung und Normierung der Teilnutzenwerte Ermittlung der Gesamtnutzenwerte Aggregation der Nutzenwerte Benefit Segmentation Clusterprofile Simulation von Kaufentscheidungen Modellannahmen Marktszenarien Diskussion der empirischen Ergebnisse Implikationen für Theorie und Praxis Implikationen für die betriebswirtschaftliche Forschung Implikationen für die Praxis Resümee 281 Quellenverzeichnis 283 Anhang 317