Natürlich Brot und Getreide aus Finnland Roggen und Hafer Elemente der gesunden Ernährung Finnland-Institut

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1 Natürlich Brot und Getreide aus Finnland Roggen und Hafer Elemente der gesunden Ernährung Finnland-Institut Was erwartet Sie in den nächsten 15 Minuten? Was macht das Unternehmen Schnitzer? Warum ist Getreide sinnvoll? Hafer und Roggen im Fokus einer Schnitzer-Spezialität Ernährungstrends und der Markt für Getreideprodukte in Deutschland Bärbel Fielitz Dipl.-Oecotrophologin

2 Das Unternehmen Schnitzer aus Offenburg stellt sich vor Bio Spezial Professional

3 Die Marke Schnitzer Die Marke Schnitzer Bio Spezial Professional

4 Aufbau des Bereichs Partnerbäcker und der Lizenzierung der Marke Schnitzer im Jahre 1977 Pionierarbeit Zuviel: Weißmehl und Zucker Zuwenig: Frischkost Durch die Publikationen fragen Verbraucher vollwertige Backwaren nach Bäckern fehlt Know-how um aus dem vollen Korn zu backen Aufbau des Schnitzer- Partnerbäcker- Systems und Lizenzierung der Marke

5 Getreide aus Sicht des Ernährungswissenschaftlers Getreide und daraus hergestellte Produkte sind für den größten Teil der Menschheit seit Jahrtausenden die wichtigste Nahrungsgrundlage Getreide ist gut verfügbar: preiswert / lagerfähig / transportfähig Getreide enthält fast alle Nährstoffe, die der Mensch benötigt komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, mäßig Eiweiß und Fett, mineralstoff- und vitaminreich Positive Eigenschaften werden genutzt, wenn Produkte aus Vollkorn bevorzugt werden

6 Getreide ganzheitlich bewertet und Einbindung in die Empfehlungen für eine gesunderhaltende Ernährung Die ganze Kraft des vollen Korns zu bevorzugen ist Wissenschaftlich begründet Kulturell erwünscht Ökonomisch machbar Ökologisch sinnvoll

7 Waerland ein Finne engagiert sich für eine gesunderhaltende Lebensweise Are Waerland Studium der Philosophie, Medizin und Biologie Wir haben es nicht mit Krankheiten zu tun, sondern mit Fehlern in der Lebensführung. Schafft diese Fehler ab und die Krankheiten werden von selbst verschwinden. Bausteine seiner Empfehlungen: Sport / Wechselduschen / Trockenbürsten Vorwiegend vegetarische Ernährung mit hohem Rohkostanteil

8 Bio-Lebensmittel seit 16 Jahren unter gesetzlichem Schutz 1992 bekommt die EG-weite Bio-Verordnung ihre Gültigkeit Wo Bio oder Öko drauf steht, muss auch Bio drin sein Kontrollen vom Anbau über Verarbeitung bis zum Handel 2009 ist eine neue Fassung geplant, mit EU-einheitlichem Siegel Wir müssen uns von der Vorstellung des Otto-Normal- Verbrauchers oder auch des typischen Bio-Kunden verabschieden! Der Deutsche isst morgens sein Bio-Müsli, holt sich mittags einen Snack auf die Hand und geht abends ins beste Restaurant der Stadt

9 Hafer und Roggen im Fokus einer Schnitzer-Brotkreation Warum Hafer? Hochwertiges pflanzliches Eiweiß Wertvolle pflanzliche Fette Balsam für den gestressten Darm Hafer als Muntermacher ( Ihn sticht der Hafer ) Günstig bei erhöhten Cholesterinwerten, Diabetes und sportlichen Dauerleistungen Warum in Verbindung mit Roggen? Nur der versäuerte Roggen lässt zu, dass Hafer als 60% der Getreidemenge gut zu verbacken sind und ein schmackhaftes, volumiges Brot ergeben

10 Roggen des Deutschen liebstes Brot? Die Brotvielfalt in Deutschland ist beeindruckend. 300 Brotsorten und 1200 Klein- und Feingebäcke Aber nicht von Nord nach Süd werden die gleichen Sorten bevorzugt. Im Norden und im Südwesten wohnen die klassischen Roggenliebhaber. Je weiter man in den Südwesten fährt, desto stärker wird der mildere Weizen bevorzugt. Die crème de la crème der Bäckerkunst ist ein Roggen- Vollwertbrot mit einem betriebseigenen 3-Stufen-Sauerteig.

11 Vier Trends bestimmen unseren Ernährungsmarkt Lebensmittel mit Gesundheitseffekt Functional food / Lebensmittel mit Gesundheitlichem Zusatznutzen Convenience Essen, das schnell geht Öko Marktvolumen 4,6 Mrd. Schätzung 2007: 5,4 Mrd. 183 Mill. mit Bio-Brot Ethno Kulturspezifische Lebensmittel, Besonders in den Ballungszentren

12 Innovative Getreideprodukte finden einen lukrativen Markt vor Deutschland ist Europas größter Backwarenmarkt 16 Mrd. werden für Backwaren ausgegeben Der Backwarenkonsum ist mit 85 kg/jahr einer der höchsten der EU 70% In-Haus-Verzehr Brot, Brötchen, Feinbackwaren Zunehmende Preissensibilität der Verbraucher begünstigt die Discounter 30% Außer-Haus-Verzehr Snacks, Gastro wird durch kleinere Haushalte und Anforderung an die individuelle Mobilität begünstigt

13 Die Macht der Einzigartigkeit Machen Sie diese Einzigartigkeit transparent Einzigartigkeit ist dem Kunden etwas wert Dafür benötigt er zielgerichtete Kommunikation Warum ist dieses Produkt das Richtige für mich?

14 Verkaufen bedeutet Emotionsmanagement Am Ende eines Tages In der Backstube stellen wir ein Brot her, über die Theke verkaufen wir Genuss, Gesundheit Kunden kaufen zwei Dinge: Problemlösungen und gute Gefühle

15 Schlusswort Die Zukunft hat viele Namen: Für den Schwachen ist sie das Unerreichbare für den Ängstlichen das Unbekannte für den Mutigen ist sie die Chance Victor Hugo