Technischer Brandschutz in Wohnungen und Wohnanlagen für Ältere und Menschen mit Behinderungen

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1 Technischer Brandschutz in Wohnungen und Wohnanlagen für Ältere und Menschen mit Behinderungen - Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr - 1

2 Erhöhtes Risiko Durchschnittlich 50 mal im Jahr brennt es in einem Senioren- oder Pflegeheim in Deutschland. Es gibt keinen Sonderbau in Deutschland, in dem mehr Todesopfer durch Feuer zu beklagen sind als in Pflegeheimen. Selbst Lagerhallen sind besser geschützt. Eugen Brysch - Vorsitzender Deutsche Stiftung Patientenschutz 2

3 Selbstbestimmt leben, gut betreut wohnen länger mobil und aktiv leben Unabhängigkeit soziale Kontakte Sicherheit im Fall der Pflege niveauvoll und selbstbestimmt wohnen privat mit eigenen Möbeln und Erinnerungsstücken individuell und im Einklang mit Nachbarn Konzerte, Theater, Sport, Reisen, Ausflüge und Weiterbildung 3

4 Selbstbestimmt leben, gut betreut wohnen Veränderung der bauliche Situation einst karge Mehrbettzimmer jetzt moderne Wohngruppen individuelle Aufenthalts- und Schlafräume Nutzung der Flure als Kommunikationsbereichen Veränderung der persönlichen Situation verspätete Wahrnehmung von Gefahren Über- oder Unvorsichtigkeit verlangsamte Bewegungen eingeschränkte Mobilität 4

5 Struktur der Pflege- und Betreuungsangebote ambulant Menschen leben in eigener Wohnung; Unterstützung durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste zu Hause in den eigenen vier Wänden - Unterstützung durch angehörige, Pflegedienste, Essen auf Rädern etc. betreutes Wohnen - selbstständiges Wohnen in gemieteter abgeschlossener barrierefreier Wohnung; mit Betreuungsangebot, nach Bedarf buchbar Senioren WG - selbstbestimmtes Wohnen in einer Wohnung, gemeinsam mit anderen Senioren mit Betreuungsbedarf; jeder Bewohner hat eigenes Zimmer; Küchen- und Wohnbereich werden gemeinsam benutzt. 5

6 Struktur der Pflege- und Betreuungsangebote teilstationär Pflegebedürftige wohnen zu Hause, verbringen aber einen Teil des Tages in einer Betreuungseinrichtung Tages- oder Nachtpflege - stationäre Pflege, überwiegend in Tageseinrichtung; Ergänzung zur häuslichen Pflege. Die Angehörigen können in dieser Zeit beruflichen oder familiären Tätigkeiten nachgehen. Kurzzeitpflege - vorübergehender ganztägiger Aufenthalt in Tageseinrichtungen (max. Wochen/A) in stationärer Pflegeeinrichtung, z.b. nach Krankenhausaufenthalt, Urlaub oder Erkrankung der pflegenden Angehörigen. 6

7 Struktur der Pflege- und Betreuungsangebote vollstationär Dauerhafter Umzug in eine professionelle Pflegeeinrichtung, in der Pflegebedürftige Menschen rund um die Uhr betreut werden Pflegeeinrichtung - Die Betroffenen geben ihr bisheriges Lebensumfeld völlig auf und ziehen auf Dauer in eine Pflegeeinrichtung um. In der Regel bleiben die Bewohner bis zum Tod in der Pflegeeinrichtung. 7

8 Baurechtliche Grundlagen 8

9 Technische Einrichtungen Brandmelde- und Alarmierungsanlagen Aufzüge mit Brandfallsteuerung Sicherheitsbeleuchtung Gemeinschaftsräume, Flure, Treppen und Ausgänge Sicherheitsstromversorgung drei Stunden Blitzschutz (äußerer und innerer Blitzschutz) Feuerlöscheinrichtungen Ausstattung mit Löschanlagen/Feuerlöschern Sonstige technische Einrichtungen z.b. Freilauftürschließer, Türfeststellanlagen etc. 9

10 Technische Einrichtungen Automatische Brandmeldeanlage - Alarmierung 10

11 Technische Einrichtungen Automatische Brandmeldeanlage - Alarmierung 11

12 Technische Einrichtungen Brandmeldeanlage - Alarmierung betreutes Wohnen; Seniorenwohnung Seniorenwohngemeinschaft das Wohnen steht im Vordergrund geschultes Pflegepersonal für temporäre Betreuung 12

13 Technische Einrichtungen Brandmeldeanlage - Alarmierung Senioreneinrichtung Betreuung pflegebedürftiger Menschen Betreuung teil stationär 13

14 Technische Einrichtungen Brandmeldeanlage - Alarmierung Pflegeheim Pflegebedürftige mit schwerer Krankheit, geistig und körperlich Behinderte Betreuung voll stationär 14

15 Technische Einrichtungen Brandmeldeanlage - Alarmierung 15

16 Technische Einrichtungen Brandmeldeanlage - Alarmierung Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung von FSK, FSD, FW-Schlüsselschrank Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Gewährleistung der Zuwegung für die FW Automatische und manuelle Brandmelder Gesamtobjekt Entriegelung des FSD; Freigabe des Objektschlüssels 16

17 Technische Einrichtungen Sicherheitsbeleuchtung - Kennzeichnung der Rettungswege Nach DIN EN 1838 Angewandte Lichttechnik-Notbeleuchtung müssen neben Beleuchtung der Rettungswege auch potentielle Gefahrenstellen und wichtige brandschutztechnische Einrichtungen hervorgehoben werden: Sicherheitseinrichtungen (z.b. Handfeuermelder, Wandhydranten) Notausgangstüren Richtungsänderungen und Kreuzungen von Fluren Niveauänderungen am Fußboden Treppen (Beleuchtung jeder Treppenstufe) Gefahrenstellen ᴉ In den Privaträumen der Bewohner ist keine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich. Die Ausgänge müssen nicht gekennzeichnet werden. 17

18 Technische Einrichtungen Sicherheitsstromversorgungsanlagen Einrichtungen mit Pflege- und Betreuungsleistungen müssen eine Sicherheitsstromversorgungsanlage haben, die bei Ausfall der allgemeinen Stromversorgung den Betrieb der Anlagen der sicherheitstechnischen Gebäudeausrüstung übernimmt, insbesondere der Sicherheitsbeleuchtung, Brandmeldeanlagen, Rufanlagen. ᴉ Soll eine stille Alarmierung, z.b. über die Telefonanlage realisiert werden soll, muss diese Einrichtung an die Sicherheitsstromversorgung angeschlossen werden. 18

19 Technische Einrichtungen Aufzüge Aufzüge mit Brandfallsteuerung, die durch die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wird. Die Brandfallsteuerung hat sicherzustellen, dass die Aufzüge das nicht vom Rauch betroffene Eingangsgeschoss, ansonsten das in Fahrtrichtung davor liegende Geschoss, anfahren und dort mit geöffneten Türen außer Betrieb gehen. Ausnahme: Aufzüge in notwendigen Treppenräumen. 19

20 Technische Einrichtungen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Aufzüge Ansteuerung von Aufzügen Schutzziel: Art der Auslösung: Einfahren der Aufzüge in verrauchte Bereiche verhindern Automatische und manuelle Brandmelder Überwachungsbereich: Gesamtobjekt Aktion im Brandfall: Einfahren des Aufzuges ins Erdgeschoss; Öffnen der Fahrschachttüren; außer Betrieb gehen 20

21 Technische Einrichtungen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Rauchableitung Ansteuerung von Rauchabzügen in Treppenräumen Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Rauchableitung-Sicherstellung der Rettungswege Automatische und manuelle Brandmelder; manuell über Rauchabzugstaster Treppenraum Öffnen der Rauch- und Wärmeabzüge an höchster Stelle des Treppenraumes 21

22 Technische Einrichtungen Feststellanlagen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung von Feststellanlagen Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Verhinderung der Brand- und Rauchausbreitung Automatische und manuelle Brandmelder oder autarke Rauchmelder der Feststellanlage Brandabschnittsweise oder autark an der jeweiligen Tür Schließen des Feuerschutzabschlusses 22

23 Technische Einrichtungen Freilauftürschließer Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung von Freilauftürschließern Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Verhinderung der Brand- und Rauchausbreitung Automatische und manuelle Brandmelder Brandabschnittsweise Schließen der Tür 23

24 Technische Einrichtungen Verriegelungen in Rettungswegen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung von elektrischen Verriegelungen in Rettungswegen Schutzziel: Sicherstellung der Rettungswege Art der Auslösung: Automatische und manuelle Brandmelder, manuell über Nottaster Überwachungsbereich: Gesamtobjekt oder autark an der jeweiligen Tür Aktion im Brandfall: Entriegelung der Notausgangstür 24

25 Technische Einrichtungen Lüftungstechnische Anlagen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung von lüftungstechnischen Anlagen Schutzziel: Verhinderung der Rauchausbreitung Art der Auslösung: Automatische und manuelle Brandmelder, interne Kanalrauchmelder i.d. RLT-Leitungen Überwachungsbereich: Gesamtobjekt oder brandabschnittsweise Aktion im Brandfall: Abschaltung der gesamten Lüftungsanlage; Schließen der Brandschutzklappen 25

26 Technische Einrichtungen Löschanlagen/Feuerlöscher Gemäß der Pflege und Betreuungsrichtlinie werden bei Einrichtungen mit flächendeckenden selbsttätigen Feuerlöschanlagen (z.b. Feinsprühlöschanlagen) Erleichterungen von baulichen und anlagentechnischen Anforderungen gewährt, z.b.: Innerhalb von Raumgruppen alle Wände ohne F-Anforderungen, Türen in Raumgruppe zu Privaträumen ohne Freilauftürschließer, Verglasungen in Fluren oberhalb 1,80 m oder Dienstzimmer ohne F, Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände mit nicht geringer Brandlast sind ohne brandschutztechnische Abtrennung in Fluren zulässig. ᴉ Bei Einrichtungen mit einer selbsttätigen Feuerlöschanlage ist keine selbsttätige Brandmeldeanlage erforderlich. Auf eine Brandfrüherkennung kann jedoch wegen des Auslöseverhalten der Löschanlage nicht verzichtet werden. Allerdings ist es zu vertreten, in gemeinschaftszonen und Privaträumen Rauchwarnmelder nach DIN mit Netzstromversorgung zu installieren. 26

27 Technische Einrichtungen Selbsttätige Feuerlöschanlagen Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung einer Sprühwasserlöschanlage Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Frühzeitige Brandbekämpfung Automatische Brandmelder, manuell über Auslösetaster Gesamter Löschbereich Wasserfreigabe 27

28 Technische Einrichtungen Löschanlagen Möblierung in der Aufweitung eines notwendigen Flures 28

29 Technische Einrichtungen Löschanlagen Möblierung in der Aufweitung eines notwendigen Flures 29

30 Technische Einrichtungen Löschanlagen Raucherraum am Ende eines notwendigen Flures 30

31 Technische Einrichtungen Fluchtwegleitsysteme Kurzbeschreibung Anlagencharakteristik Ansteuerung eines Fluchtwegleitsystems Schutzziel: Art der Auslösung: Überwachungsbereich: Aktion im Brandfall: Hinweisen auf alternative Rettungswege Automatische Brandmelder Gesamtobjekt Brandortabhängige Aktivierung der dynamischen Fluchtwegpiktogramme 31

32 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr 32

33 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Brandrauch mit seinen Bestandteilen 33

34 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Brandrauch 3 4 Atemzüge Rauch genügen zur Einschränkung des Bewusstseins!!! 34

35 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Wohn- und Pflegeheim, gebaut in den neunziger Jahren für etwa 80 Bewohner Vier Gebäudeteile mit je drei Geschossen, massive Bauweise, aber zweites Obergeschoss /Dach in Holz, rückwärtig nicht für Drehleitern Brandabschnitte mit Rauchschutztüren flächendeckende Brandmeldeanlage, direkt aufgeschaltet, mit Brandfallsteuerungen der Aufzüge Brandereignis im Oktober 2007 um 20:08 Uhr, trockenes Wetter, kaum Wind 35

36 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Aufgrund einer beliebigen Brandursache entsteht ein Brand in einem Bewohnerzimmer. In der Regel ist die Brandursache ein technischer Defekt, z.b. Fernseher, Heizdecke, elektrisches Bettgestell, Fahrlässigkeit, z.b. Rauchen im Bett. 36

37 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Ein im Brandraum vorhandener automatischer Brandmelder löst noch während der Entwicklungsphase aus. Dadurch wird das Personal, teilweise auch schon die Feuerwehr alarmiert. Der Alarm geht spätestens dann zur Feuerwehr, wenn ein im Raum befindlicher zweiter Melder ebenfalls auslöst, ein Melder im Flur auslöst, ein Handfeuermelder ausgelöst wird oder der erste Melder im Zimmer ein Mehrkriterienmelder ist. 37

38 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Der Brand entwickelt sich sehr schnell. Dabei wird festgestellt, dass - die Menge und die Art der Brandlast in heutigen Wohnungen - bei guter Ventilation für einen Vollbrand in einer Zeit deutlich unter zehn Minuten sorgen. Vier Minuten sind auch ohne Besonderheiten wie Brandbeschleuniger problemlos möglich! 38

39 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Das alarmierte Personal rettet im Brandraum anwesende Personen. Dazu wird der Brandraumbetreten. Dazu wird eine vorher in der Regel geschlossene Zimmertür geöffnet. Ist diese selbstschließend, wird sie durch das Personal festgestellt oder wird beim Verlassen mit der zu rettenden Person wieder geöffnet. Ist diese Tür nicht selbstschließend, wird sie nach Verlassen des Brandraumes aus unterschiedlichen Gründen häufiger als nur in Ausnahmefällen nicht wieder geschlossen 39

40 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Der Brand entwickelt sich im Zimmer zum Vollbrand. Der Flur als erster und zweiter baulicher Rettungsweg verraucht so stark, dass er ungeschützt nicht mehr betreten werden kann. Wenn nicht eingegriffen wird, entwickelt sich das Feuer über die Grenzen des Zimmers weiter, z.b. über Fenster und brennbare Fassade nach oben oder in die Dachkonstruktion, oder innen über die Zimmertür zu Brandlasten im Flur oder durch die Tür gegenüber dem Brandraum. 40

41 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Die Feuerwehr trifft ein, erkundet die Lage und führt eine Brandbekämpfung von innen und/oder außen durch. Eine horizontale Evakuierung wird in der Regel zunächst nicht durchgeführt (Personalbedarf, Gefährdung im Flur höher als im Zimmer, schnelle Brandbekämpfung ist Menschenrettung). Die Personen werden in der Mehrzahl der Fälle in den an den Brandflur angrenzenden Zimmern unter Betreuung belassen, sofern die Rauchdichte in diesen Zimmern das erlaubt. 41

42 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Der typische Brandverlauf Die Schadensbilanz setzt sich aus einem fast immer mehr oder weniger verletzten Bewohner (in mehr als nur seltenen Fällen auch verstorben), einer fast immer mehr oder weniger verletzten Pflegekraft (in seltenen Fällen auch verstorben) und einem Brandschaden an Einrichtung und Gebäude zusammen. Der betroffene Bereich ist längere Zeit nicht nutzbar. 42

43 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Blick in den Brandraum Ursache war Fernseher im Betrieb Bewohnerin im Raum wurde ebenso wie Pflegekraft nicht verletzt 43

44 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Blick von außen Brand war kurz vor Übergriff auf das gesamte Dach 44

45 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Blick in den Flur Räume gegenüber und neben dem Brandraum Personen konnten unter Betreuung in den Räumen bleiben 45

46 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Blick in die Zimmer gegenüber dem Brandraum auf die Zimmertüre zum Flur 46

47 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Blick in Richtung Flur mit Rauchschutztür Angriffsweg mit Schlauchleitung durch Türen Ventilation 47

48 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr Ein typisches Einsatzbeispiel Evakuierte und betreute Bewohner nach Ende der Brandbekämpfung aus den Zimmern geführt 48

49 Das Schutzkonzept für Pflege- und Betreuungseinrichtungen aus Sicht der Feuerwehr 49

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