NEU. P323.de. Knauf WARM-WAND Plus WDV-Systeme mit Mineralwolle-Dämmstoffen

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1 Putz- und Fassaden Systeme P323.de Detailblatt 03/2016 Knauf WARM-WAND Plus WDV-Systeme mit Mineralwolle-Dämmstoffen P323a.de Mit mineralischem Putzsystem P323b.de Mit mineralisch/organischem Putzsystem P323c.de Mit mineralischem Kratzputzsystem NEU Brandverhalten A2-s1, d0 möglich Armiermörtel: SM700 Pro bis 10 mm, Lustro bis 15 mm Oberputz: SM700 Pro bis 10 mm sowie in Kammzugtechnik Dämmstoffdicke bei Mineralwolle-Platten bis 340 mm

2 Inhalt Einleitung... 3 Nutzungshinweise I Allgemeine Hinweise I Nachweise... 3 Systemübersicht... 4 Daten für die Planung... 7 Systemkomponenten... 7 Wärmeschutz Schallschutz Brandschutz Verdübelung Ausführungsdetails Sockelausbildung Fensteranschluss Dachanschluss Dehn- und Anschlussfugen I Balkon- und Terrassenanschluss Montage und Verarbeitung Voraussetzungen I Maschinentechnik Untergrundprüfung und -vorbehandlung Sockelausbildung I Dämmplatten Fensteranschluss Putzsystem Nutzung Wartung Materialbedarf Knauf WARM-WAND Plus Informationen zur Nachhaltigkeit Knauf WARM-WAND Plus P323.de Knauf WARM-WAND Plus

3 Einleitung Nutzungshinweise I Allgemeine Hinweise I Nachweise Nutzungshinweise Hinweise zum Dokument Knauf Detailblätter sind die Planungs- und Ausführungsgrundlage für Planer und Fachunternehmer zur Anwendung von Knauf Systemen. Die enthaltenen Informationen und Vorgaben, Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte basieren, soweit nicht anders ausgewiesen, auf den zum Zeitpunkt der Erstellung gültigen Verwendbarkeitsnachweisen (z. B. Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse AbP und/oder Zulassungen) und Normen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Brandschutz und Schallschutz), konstruktive und statische Anforderungen berücksichtigt. Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheiten angepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Verweise auf weitere Dokumente WARM-WAND mit EPS-Dämmplatten, siehe Detailblatt P321.de Knauf WARM-WAND Basis WARM-WAND Plus im Holzbau, siehe Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z Technische Blätter der einzelnen Knauf Systemkomponenten beachten Allgemeine Hinweise Bauphysikalische Anforderungen müssen detailliert betrachtet und geprüft werden Vor der Montage eines WDVS muss die Standsicherheit der bestehenden Wand nachgewiesen sein. Der Nachweis umfasst alle tragenden und eventuell vorgesetzten Elemente. Wärmebrücken sind zu vermeiden - siehe DIN 4108 Beiblatt 2. Auf eine sorgfältige Ausführung, vor allem bei den Anschlüssen, ist zu achten. Wärmeschutznachweis: Der Nachweis des Wärmeschutzes nach DIN und EnEV ist zu erbringen. Erläuterung Begrifflichkeiten In diesem Detailblatt werden folgende von den Systemzulassungen abweichende Begrifflichkeiten verwendet: Armiermörtel anstatt Unterputz Armierung anstatt Bewehrung Oberputz mit Anstrich anstatt Schlussbeschichtung Verwendbarkeitsnachweise Knauf System/Produkt Mineralwolle-Lamellen MW Volamit 040 und Mineralwolle-Platten MW Wolle 035 plus / MW Wolle 035 plus V (Dämmstoffdicke bis 200 mm) Mineralwolle-Platten MW Wolle 035 plus / MW Wolle 035 plus V (Dämmstoffdicke > 200 bis 340 mm) Mineralwolle-Platten MW Wolle 035 (Dämmstoffdicke bis 200 mm) WARM-WAND Plus mit angedübelten und angeklebten Mineralwolle-Lamellen MW Volamit 040 und Mineralwolle-Platten MW Wolle 035 / MW Wolle 035 plus / MW Wolle 035 plus V WARM-WAND Plus mit angeklebten Mineralwolle-Lamellen MW Volamit 040 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z Z Z Z Z P323.de Knauf WARM-WAND Plus 3

4 Einleitung Systemübersicht Systemübersicht WARM-WAND Plus Die Schutzfassade mit Mineralwolle-Dämmstoffen Knauf WARM-WAND Plus Die Schutzfassade mit Mineralwolle-Dämmstoffen ist ein bauaufsichtlich zugelassenes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit Dämmstoffen aus Mineralwolle (MW). Wahlweise können Mineralwolle-Platten (WAP-zg) oder Mineralwolle-Lamellen (WAP-zh) eingesetzt werden. Eigenschaften WDVS: Brandverhalten nichtbrennbar (Baustoffklasse A2 bzw. A2-s1, d0) bzw. schwerentflammbar (Baustoffklasse B1) siehe Tabelle Seite 17 Sehr gute Schalldämmeigenschaften (WAP-zg) Zugelassene Gesamt-Dämmstoffdicke bis max. 200 mm ( Mineralwolle-Lamellen) bzw. bis max. 340 mm (Mineralwolle-Platten) Hinweis Bei Ausführung mit Mineralwolle-Lamellen über 200 mm Dämmstoffdicke ist Rücksprache mit dem Knauf Außendienst zu halten. Die Aufnahme von Dämmstoff dicken bis 400 mm bei Mineralwolle-Lamellen in die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ist seit 03/2015 beantragt. Mauerwerk/Beton mit oder ohne Putz Klebemörtel Dämmstoff (Mineralwolle, ggf. mit Systemdübeln) Armiermörtel, Armiergewebe, Grundierung Oberputz, ggf. Anstrich/ Imprägnierung Sockelanschluss mit Sockel- Abschlussprofil und Sockel- Aufsteckprofil oder wärmebrückenfreier Sockelanschluss mit Sockel-Abschlussprofil Peri Sockeldämmplatte 4 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

5 Einleitung Systemübersicht Systemübersicht System P323a.de WARM-WAND Plus mineralisch Natürliches Edelputzsystem aus hochwertigen mineralischen Rohstoffen und wahlweise mit Marmorkörnung. Robust, dauerhaft, diffusionsoffen mit einer ästhetischen Putzoberfläche. Kombiniert mit einer mineralischen Armierungsschicht. P323b.de WARM-WAND Plus mineralisch/organisch Mineralische, faserverstärkte Armierungsschicht kombiniert mit einem organisch gebundenen Oberputz für eine größere Farbtonauswahl. Brandverhalten/Baustoffklasse WDVS 1) Nichtbrennbar / A2 Nichtbrennbar / A2-s1, d0 bzw. schwerentflammbar / B1 P323c.de WARM-WAND Plus Kratzputz Klassisches, dicklagiges mineralisches Edelkratzputzsystem. Durch Endbearbeitung der Oberfläche entsteht eine offene Struktur. Natürlicher Selbstreinigungseffekt schützt die Fassade vor Verschmutzung. Hohe Systemrobustheit und höchster Schallschutz. Nichtbrennbar / A2 Max. Gesamt-Dämmstoffdicke d Bis 200 mm (Mineralwolle-Lamellen) bzw. 340 mm (Mineralwolle-Platten) Bis 200 mm Schichtdicke Putzsystem 6,5 2) 20 mm 6,5 2) 18 mm 17 mm Fassade Klebemörtel Dämmstoff MW Systemdübel (falls erforderlich) Dübelteller (falls erforderlich) SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro / Duo-Kleber / Sockel-SM MW Volamit 040 / MW Wolle 035 / MW Wolle 035 plus / MW Wolle 035 plus V Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G DT 90 / VT 2G / Dübelteller mit Durchmesser 140 mm Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro / Sockel-SM SM300 Armiergewebe 4x4 mm / 5x5 mm 5x5 mm Grundierung Isogrund (empfohlen) Quarzgrund / Quarzgrund Pro Oberputz Anstrich (empfohlen) Sockel/Spritzwasserbereich Klebemörtel SM700 Pro SP 260 / RP 240 Noblo / Noblo Filz Carrara Siliconharz-EG-Farbe Autol Fassadol / Fassadol TSR Minerol MineralAktiv Fassadenfarbe Conni S (Conni TS) Addi R Addi S (Addi TS) Kati S Bei intensiven Farbtönen: Fassadol / Fassadol TSR Autol Minerol (nur auf Kati S) MineralAktiv Fassadenfarbe Sockel-SM / Sockel-SM Pro / SM700 Pro / SM700 / SM300 / Duo-Kleber Dämmstoff Sockeldämmplatte 032 / Sockeldämmplatte 035 Armiermörtel Armiergewebe, Grundierung, Oberputz und Anstrich Feuchteschutz Sockel-SM / Sockel-SM Pro / SM700 Pro / SM700 / SM300 Wie Fassade (ohne Mak3), Butz, Sockel-SM Pro, Sockel-SM Mak3 Imprägnierung mit Finol (falls erforderlich) Sockel-Dicht (Bei Sockel-SM Pro als Armiermörtel und Oberputz mit Gesamtdicke ab 7 mm nicht erforderlich) 1) Gemäß DIN EN bzw. DIN ) Bei MW Volamit 040 ist auch eine Schichtdicke des Putzsystems von mind. 4,5 mm möglich. P323.de Knauf WARM-WAND Plus 5

6 Einleitung Systemübersicht Systemvarianten Mineralwolle-Lamellen Schemazeichnung Dämmstoff Verklebung Verdübelung Geklebt und verdübelt MW Volamit 040 Klebemörtel Systemdübel ggf. mit passendem Dübelteller (Durchmesser 140 mm) Geklebt MW Volamit 040 Klebemörtel Mineralwolle-Platten Schemazeichnung Dämmstoff Verklebung Verdübelung Geklebt und oberflächenbündig verdübelt MW Wolle 035 MW Wolle 035 plus MW Wolle 035 plus V Klebemörtel Systemdübel ggf. mit passendem Dübelteller Geklebt und vertieft verdübelt MW Wolle 035 MW Wolle 035 plus MW Wolle 035 plus V Klebemörtel Schraubdübel STR U 2G mit Dübelteller VT 2G und STR- Rondelle MW Geklebt und versenkt verdübelt MW Wolle 035 plus V Klebemörtel Schraubdübel STR U 2G mit STR-Rondelle MW 6 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

7 Daten für die Planung Systemkomponenten Dämmstoff Dämmstoff Bezeichnung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ W/(m K) Maße b x l mm Anwendungstyp Nach DIN Dämmstoffdicke mm Fassade MW Volamit 040 (Entspricht FKL C2) Mineralwolle-Lamelle 0, x 1200 WAP-zh Beidseitig beschichtet MW Wolle 035 (Entspricht Coverrock 036) Mineralwolle- Platte 0, x 800 WAP-zg Einseitig verdichtet MW Wolle 035 plus (Entspricht FKD-U C2) Mineralwolle- Platte 0, x 1200 WAP-zg Beidseitig beschichtet 1) MW Wolle 035 plus V (Entspricht FKD-T C2) Mineralwolle- Platte 0, x 1200 WAP-zg Beidseitig beschichtet Laibung MW Wolle 035 Laibung (Entspricht Coverrock Laibungsplatte) Mineralwolle- Platte 0, x 1200 WAP-zg Verdichtete Oberlage MW Wolle 035 Laibung plus (Entspricht FKD-U RS C2) Mineralwolle- Platte 0, x 800 WAP-zg Beidseitig beschichtet 1) Regionale Unterschiede möglich P323.de Knauf WARM-WAND Plus 7

8 Daten für die Planung Systemkomponenten Dämmstoff, Fortsetzung Dämmstoff Bezeichnung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ W/(m K) Maße b x l mm Anwendungstyp Nach DIN Dämmstoffdicke mm Sockel Sockeldämmplatte 032 1) EPS 0, x 1000 PW Sockeldämmplatte 035 1) EPS 0, x 1000 PW ) Einsetzbar bis 600 mm über Geländeoberkante Laibungsausführung auch mit dem Perfex Fenster-Komplettsystem möglich. Wärmedurchlasswiderstand Dämmstoff Wärmedurchlasswiderstand R in (m² K)/W Gesamt-Dämmstoffdicke d in mm MW Volamit 040 1,46 1,95 2,44 2,93 3,41 3,90 4,39 4,88 MW Wolle 035 1,67 2,22 2,78 3,33 3,89 4,44 5,00 5,56 MW Wolle 035 plus 1,67 2,22 2,78 3,33 3,89 4,44 5,00 5,56 6,11 6,67 7,22 7,78 8,33 8,89 9,44 MW Wolle 035 plus V 1,71 2,29 2,86 3,43 4,00 4,57 5,14 5,71 6,29 6,86 7,43 8,00 8,57 9,14 9,71 Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Gesamtdicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesen werden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff usw.) wird mit der Summe von 0,17 (m² K)/W der beiden Wärmeübergangswiderstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert. Oberputz Carrara Mineralischer Edelputz als Modellierputz. Zur Herstellung vielfältig strukturierter oder verbürsteter Oberputzstrukturen. Noblo Filz Mineralischer, feinkörniger Oberputz mit 1,0 mm oder 1,5 mm Marmorkörnung für dezent gefilzte Oberflächen. Noblo / SP 260 / RP 240 Mineralische Edelputze in Scheibenputzstruktur (Noblo und SP 260) bzw. Rillenputzstruktur (RP 240). SM700 Pro Der mineralische, universelle Alleskönner für die Fassade und den Sockel kann naturweiß oder eingefärbt als Oberputz gefilzt oder frei strukturiert werden. Für besondere Highlights an der Fassade kann SM700 Pro auch in Besenstrich- oder Kammzugtechnik aufgebracht werden. Conni S (Conni TS) Verarbeitungsfertig eingestellter, pastöser, verschmutzungsarmer Silicon - harz-scheibenputz, hoch wasserabweisend und hoch wasserdampfdurch - Beispiele lässig. Conni TS speziell für schnelle Frühregenfestigkeit und feucht-kalte Witterung. Addi S (Addi TS) / Addi R Verarbeitungsfertig eingestellter, pastöser, organisch-gebundener und siliconharzverstärkter Scheiben- bzw. Rillenputz für intensive Farbtöne. Sehr strapazierfähig, wasserabweisend und wasserdampfdurchlässig. Addi TS speziell für schnelle Frühregenfestigkeit und feucht-kalte Witterung. Kati S Verarbeitungsfertig eingestellter, mineralischer Silikat-Scheibenputz mit max. 5 % organischem Anteil, wasserabweisend und hoch wasserdampfdurchlässig. Mak3 Klassischer mineralischer Edelkratzputz mit Glimmeranteil, bietet den besten Witterungsschutz und weist durch seine Oberfläche einen Selbstreinigungseffekt auf. 8 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

9 Daten für die Planung Systemkomponenten Oberputz Sockel-SM Pro / Sockel-SM Systemgeprüfter und mineralischer Alleskönner auf Zementbasis für den Sockelbereich. Anwendung als Klebe- und Armiermörtel sowie als gefilzter Oberputz. Bei Verwendung von Sockel-SM Pro als Armiermörtel und Oberputz bei einer Gesamtputzdicke 7 mm ist kein zusätzlicher Schutz des Putzes vor Bodenfeuchte (Feuchteschutz) notwendig. Eigenschaften von Oberputzen für Sockel und Fassade Kriterien Mineralische Oberputze Organische Oberputze Eigenschaften Noblo Filz Noblo, SP 260 RP 240 SM700 Pro Anwendung von Oberputzen für Sockel und Fassade Erläuterung Farbkennung B P Hellbezugswertbereich (hier: 70 bis 79) Aufhellung Vergrauung Farbton in englischer Kennzeichnung (hier: Blue Purplish) Mak3 Carrara Sockel- SM Pro Sockel- SM Silikatputz Kati S Hydrophobierung (wasserabweisend) Siliconharzputze Conni S (Conni TS) Butz Bindemittel Kalk-Zement Zement Kaliwasserglas, Dispersion Siliconharzemulsion, Dispersion Kunstharzputze Addi S (Addi TS) Addi R Polymerdispersion, Siliconharz Diffusionsverhalten Farbtonvielfalt Sockelanwendung Geeignet Gut geeignet Gut bis sehr gut geeignet Sehr gut geeignet Kriterien Mineralische Oberputze Organische Oberputze Oberflächen Noblo Filz Noblo, SP 260 RP 240 SM700 Pro Mak3 Carrara Sockel- SM Pro Sockel- SM Gefilzte Struktur Gekratzte Struktur Verschmutzungsresistenz Silikatputz Kati S Siliconharzputze Conni S (Conni TS) Freie Struktur Scheibenputz-Struktur Butz Kunstharzputze Addi S (Addi TS) Rillenputz-Struktur Verarbeitung Maschinell Von Hand Lieferform Eimer (pastös) Sackware Knauf Farbservice siehe: Butz Einsetzbar nur im Sockelbereich. Buntsteinputz mit Waschputzeffekt für die Oberflächengestaltung an stark beanspruchten Bereichen wie z. B. Sockelflächen im Spritzwasserbereich. Addi R P323.de Knauf WARM-WAND Plus 9

10 Daten für die Planung Systemkomponenten Anstrich Siliconharz-EG-Farbe Siliconharz-EG-Farbe eignet sich speziell für die Egalisation (einmaliges Überstreichen) von mineralischen Oberputzen mit gleichem Farbton von Putz und Farbe. Abgestimmt um etwaige trocknungs-, witterungs- bzw. verarbeitungsbedingte Farbtonunterschiede in der Putzfläche zu egalisieren. Autol Autol ist eine hoch diffusionsoffene, matte, echte Siliconharz- Fassadenfarbe mit Selbstreinigungseffekt. Sie eignet sich ideal als zweimaliger Anstrich auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Eine stark reduzierte Anhaftung von Schmutzpartikeln führt zum Abwaschen des Schmutzes schon durch Beregnung. Fassadol Fassadol ist eine diffusionsoffene, matte und hoch farbtonstabile siliconverstärkte Fassadenfarbe. Sie eignet sich ideal als zweimaliger Anstrich für intensive Farbtöne auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Fassadol TSR Fassadol TSR ist eine reflexionsoptimierte, diffusionsoffene, hoch farbtonstabile und hoch deckende siliconverstärkte Fassadenfarbe mit einem Knauf Fassadenfarben im Vergleich Kriterien Mineralisch Organisch Dispersions-Silikatfarbe Hybrid-Fassadenfarbe Siliconharzfarbe Siliconverstärkte Reinacrylat-Farbe Minerol MineralAktiv Fassadenfarbe Autol Siliconharz-EG-Farbe Fassadol, Fassadol TSR Bindemittel Kaliwasserglas, Dispersion Hybrid-Bindemittel Siliconharzemulsion, Dispersion Reinacrylat Hydrophobierung (wasserabweisend) Diffusionsverhalten Farbtonvielfalt Alterungsbeständigkeit Deckvermögen Gut geeignet Gut bis sehr gut geeignet Sehr gut geeignet Knauf Farbservice siehe: tuchmatten Erscheinungsbild. Sie eignet sich ideal als zweimaliger Anstrich von weißen, mineralischen und organisch gebundenen Putzsystemen, auf die ein Anstrich mit einem Hellbezugswert < 20 aufgebracht werden soll. Minerol Minerol ist eine hoch diffusionsoffene, matte Silikat-Fassadenfarbe mit organischen Stabilisatoren. Sie eignet sich ideal als strukturerhaltender, zweimaliger Anstrich für mineralische Untergründe. Minerol verbindet sich durch Verkieselung mit dem Untergrund und ist dadurch ein optimaler Anstrich auf mineralisch gebundenen Putzen und auf Silikat-Scheibenputz Kati S bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. MineralAktiv Fassadenfarbe MineralAktiv Fassadenfarbe ist eine strukturerhaltende, mineralische Fassadenfarbe auf Hybrid-Bindemittel-Basis ohne Zusatz von Weichmachern sowie Konservierungs- und Lösemitteln. Durch das optimierte Feuchtemanagement ist MineralAktiv Fassadenfarbe zur Algen- und Pilzprävention bestens geeignet. Sie ist hochergiebig und hat ein edles, mineralisches Erscheinungsbild. 10 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

11 Daten für die Planung Wärmeschutz Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken Bestandswände Mit WARM-WAND Plus Bestandswände Mit WARM-WAND Plus Außenwände Dicke Bemessungswert U-Wert ohne Dicke Dämmstoff U-Wert gesamt 2) in W/(m² K) Außenwände Dicke Bemessungswert U-Wert ohne Dicke Dämmstoff U-Wert gesamt 2) in W/(m² K) der Wärmeleitfähigkeit λ WDV- System 1) d Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m K) der Wärmeleitfähigkeit λ WDV- System 1) d Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m K) Bauart mm W/(m K) W/(m² K) mm 0,041 0,036 Bauart mm W/(m K) W/(m² K) mm 0,041 0,036 Beton 2400 /m³ Beton 2400 /m³ 1800 /m³ 1800 /m³ 1800 /m³ 1200 /m³ 200 2,10 3, ,10 3, ,81 2, ,81 1, ,81 1, ,58 1,63 1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), λ = 0,35 W/(m K) berechnet. 2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt. U-Wert > 0,24 W/(m² K) / EnEV 2014 nicht erfüllt 100 0,37 0, ,32 0, ,31 0,28 Hoch ,27 0,25 loch- ziegel 300 0,58 1, ,27 0, ,24 0, ,24 0, ,22 0, ,21 0,19 /m³ 180 0,20 0, ,19 0, ,18 0, ,36 0, ,32 0, ,31 0,27 Hoch ,27 0,25 loch- ziegel 240 0,45 1, ,27 0, ,24 0, ,24 0, ,22 0, ,21 0,19 /m³ 180 0,20 0, ,19 0, ,18 0,16 Vollziegel 100 0,34 0, ,30 0, ,29 0,26 Hoch ,26 0,24 loch- ziegel 300 0,45 1, ,26 0, ,23 0, ,23 0, ,21 0, ,20 0,18 /m³ 180 0,19 0, ,19 0, ,17 0,16 Vollziegel 100 0,33 0,30 Leicht ,30 0, ,29 0,26 hoch ,26 0, ,25 0,22 loch- ziegel 140 0,23 0, ,33 1, ,22 0, ,21 0, ,20 0, ,19 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,17 0,15 Vollziegel 100 0,32 0,29 Kalk ,35 0, ,28 0,25 sand ,30 0,26 stein 140 0,26 0, ,25 0,22 KSV 240 0,99 2, ,22 0, ,23 0, ,20 0, ,21 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,19 0,17 Hochlochziegel 100 0,33 0,29 Kalk ,34 0, ,28 0,25 sand ,29 0,26 stein 140 0,26 0, ,25 0,22 KSV 300 0,99 1, ,22 0, ,23 0, ,20 0, ,20 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,19 0,17 P323.de Knauf WARM-WAND Plus 11

12 Daten für die Planung Wärmeschutz Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände, Fortsetzung Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken Bestandswände Mit WARM-WAND Plus Bestandswände Mit WARM-WAND Plus Außenwände Dicke U-Wert gesamt 2) in W/(m² K) Außenwände Dicke U-Wert gesamt 2) in W/(m² K) Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit U-Wert ohne WDV- System 1) Dicke Dämmstoff Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m K) Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit U-Wert ohne WDV- System 1) Dicke Dämmstoff Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m K) λ d λ d Bauart mm W/(m K) W/(m² K) mm 0,041 0,036 Bauart mm W/(m K) W/(m² K) mm 0,041 0,036 Kalksandstein KSL 1400 /m³ Kalksandstein KSL 1400 /m³ 1200 /m³ 1200 /m³ 1000 /m³ 1000 /m³ 240 0,70 1, ,70 1, ,60 1, ,60 1, ,46 1, ,46 1,18 1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), λ = 0,35 W/(m K) berechnet. 2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt. U-Wert > 0,24 W/(m² K) / EnEV 2014 nicht erfüllt 100 0,34 0,30 Normal ,35 0, ,29 0,26 beton ,30 0, ,25 0,23 Hohlblock 140 0,26 0, ,92 2, ,23 0, ,23 0, ,20 0, ,21 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,19 0, ,33 0,29 Normal ,34 0, ,28 0,25 beton ,29 0, ,25 0,22 Hohlblock 140 0,25 0, ,92 1, ,22 0, ,23 0, ,20 0, ,20 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,19 0,16 Leicht- beton- Hohlblock 100 0,33 0,30 Poren ,28 0, ,28 0,25 beton ,25 0, ,25 0,22 Planstein 140 0,22 0, ,27 0, ,22 0, ,20 0, ,20 0, ,18 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,17 0,15 Leicht- beton- Hohlblock 100 0,32 0,29 Poren ,27 0, ,28 0,25 beton ,24 0, ,24 0,22 Planstein 140 0,21 0, ,27 0, ,22 0, ,19 0, ,20 0, ,18 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,16 0,15 Leicht- beton- Vollstein 100 0,32 0,29 Poren ,25 0, ,27 0,25 beton ,22 0, ,24 0,22 Planstein 140 0,20 0, ,17 0, ,22 0, ,18 0, ,20 0, ,17 0, ,18 0,16 /m³ 200 0,15 0,14 Leicht- beton- Vollstein 100 0,30 0,28 Poren ,23 0, ,26 0,24 beton ,20 0, ,23 0,21 Planstein 140 0,19 0, ,17 0, ,21 0, ,17 0, ,19 0, ,16 0, ,17 0,16 /m³ 200 0,15 0,13 12 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

13 Daten für die Planung Schallschutz Prognoseverfahren Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der gedämmten Außenwand gemäß AbZ Z Ausgangsbeispiel Masse Außenwand m Wand = 214 /m² (z. B. 300 mm Hochlochziegel 700 /m³ mit Leichtmörtel, inkl. 10 mm Innenputz MP 75) Masse Putzsystem m Putz = 26 /m² (z. B. Kratzputz) MW Wolle 035, Dämmstoffdicke d = 140 mm, längenbezogener Strömungswiderstand 30 kpa s/m² 40 % Klebefläche, Verdübelung Schritt 1: Flächenbezogene Masse m' Wand und bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne der Außenwand ohne Knauf WARM-WAND Plus 1) Außenwände Flächenbezogene Masse m Wand in /m² 2) Bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne in db Dicke der Wand in mm Bauart /m³ Leichtmörtel 3) Z. B. Porenbeton Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Porenbeton Leichtmörtel 3) Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Porenbeton Leichtmörtel 3) Schritte 4 und Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Hochlochziegel Leichtmörtel 3) Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Hochlochziegel Leichtmörtel 3) Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Hochlochziegel Leichtmörtel 3) Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Hochlochziegel Leichtmörtel 3) Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Hochlochziegel Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Vollziegel Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Vollziegel Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Vollziegel/Kalksandvollstein Normalmörtel /m³ Dünnbettmörtel Z. B. Kalksandvollstein Normalmörtel /m³ z. B. Kalksandvollstein Normalmörtel /m³ z. B. Beton ) Gemäß DIN 4109 Beiblatt 1 2) Zuzüglich 10 mm Innenputz (Knauf MP 75) 3) Rohdichte 1000 /m³ Farbliche Kennzeichnung der flächenbezogenen Masse bezieht sich auf Seite 15, Tabelle Schritt 4 P323.de Knauf WARM-WAND Plus 13

14 Daten für die Planung Schallschutz Prognoseverfahren Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der gedämmten Außenwand gemäß AbZ Z Schritt 2: Bestimmung der Resonanzfrequenz f R System Dämmstoff m Putz in /m² Mineralisch/ organisch Mineralisch Kratzputz (Dickschichtsystem) MW Wolle 035 MW Wolle 035 plus / plus V MW Wolle 035 MW Wolle 035 plus / plus V MW Wolle 035 MW Wolle 035 plus / plus V Aus Dämmstoffart, Dämmstoffdicke und Putzsystem wird die Resonanzfrequenz bestimmt. Je größer die Dämmstoffdicke, umso weicher ist die gesamte Dämmschicht und umso niedriger die Resonanzfrequenz. Auch schwerer Putz verringert die Resonanzfrequenz Schritt 3: Bestimmung des Verbesserungsmaßes ΔR w Dämmstoffbefestigung Mit Dübelung (gemäß AbZ Z ) (Dübelung siehe Seite 18 bis 24) Je niedriger die Resonanzfrequenz, umso höher ist die Verbesserung des Schallschutzes. Dübel sind Schallbrücken, welche die Schalldämmung beeinträchtigen Resonanzfrequenz f R [Hz] Beispiel Dämmstoffdicke d [mm] Verbesserungsmaß ΔR w [db] Aufbaubeispiele mit Mineralwolle-Platten Mineralisch/organisch Mineralisch Schemazeichnungen I Maße in mm Kratzputz (Dickschichtsystem) Flächenbezogene Masse der Außenwand m' Wand inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75) m' Wand m' Wand d d d Flächenbezogene Masse des Putzsystems m' Putz 10 /m² 1) 7-9 m' Putz /m² 2) 10 m' Putz 26 /m² 3) 17 1) Aufbau Putzsystem: z. B. 5 mm SM700 Pro + Conni S 2,0 mm (ca. 10 /m²) 2) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM700 Pro + 3 mm SM700 Pro als Oberputz (ca. 15 /m²) 3) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM300 + Mak3 2,0 mm (ca. 26 /m²) 14 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

15 Daten für die Planung Schallschutz Prognoseverfahren Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der gedämmten Außenwand gemäß AbZ Z Schritt 4: Bestimmung des Korrekturwertes K T Flächenbezogene Masse der Außenwand/Trägerwand m Wand 148 /m² 175 /m² Z. B. 365 mm Porenbeton (400 /m³) 176 /m² 213 /m² Z. B. 300 mm Porenbeton (600 /m³) 214 /m² 255 /m² Z. B. 240 mm Hochlochziegel (900 /m³) 256 /m² 304 /m² Z. B. 365 mm Hochlochziegel (700 /m³) 305 /m² 366 /m² Z. B. 200 mm Kalksandvollstein (1800 /m³) 367 /m² 442 /m² Z. B. 175 mm Beton (2300 /m³) Die Wirkung der Dämmschicht ist auch abhängig von der Trägerwand, deshalb wird hier in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse der Trägerwand ein Korrekturwert K T bestimmt. Schritt 5: Bestimmung des Korrekturwertes K K Klebefläche in % Korrekturwert K K in db Durch größeren Klebeflächenanteil wird das System steifer und die Resonanzfrequenz steigt. Der Korrekturwert K K berücksichtigt dies. Korrekturwert K S Bei Mineralwolle-Dämmstoff muss der Korrekturwert K S für den längenbezogenen Strömungswiderstand berücksichtigt werden. Bei einem längenbezo genen Strömungswiderstand r = 25 bis 30 kpa s/m² beträgt der Korrekturwert K S -1 db Korrekturwert K T [db] Schritt 6: Bestimmung des Verbesserungsmaßes ΔR w,r Verbesserungsmaß aus Diagramm Schritt 3 Korrekturwert aus Schritt 4 Außenwand/Trägerwand Korrekturwert aus Schritt 5 Klebefläche Korrekturwert K S Strömungswiderstand Verbesserungsmaß inkl. Korrekturwerte ΔR w 4 db K T K K = 3 db 0 db -1 db K S ΔR w, R 6 db Ist der für ΔR w, R ermittelte Wert kleiner als -6 db, wird mit einem Wert von -6 db weitergerechnet. Ist der Wert größer als 16 db, wird mit einem Wert von 16 db weitergerechnet. Schritt 7: Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand mit Knauf WARM-WAND Plus Außenwand aus Schritt 1 WARM-WAND Plus aus Schritt 6 Außenwand mit WARM-WAND Plus R w, ohne 45 db ΔR w, R + = 6 db R w, mit 51 db P323.de Knauf WARM-WAND Plus 15

16 Daten für die Planung Schallschutz Prognoseverfahren Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster Schritt 8: Flächenanteil und Schalldämm-Maß R w, R der Fenster in der gedämmten Außenwand Gedämmte Außenwand Außenwand mit WARM- WAND Plus aus Schritt 7 Flächenanteil z. B. R w, mit 70 % 51 db Fenster in Außenwand Flächenanteil z. B. 30 % R w, R z. B. 35 db 1) Das bewertete Schalldämm-Maß R w, R der eingebauten Fenster kann je nach Flächenanteil die Schalldämmung der Außenwand mit WARM-WAND Plus wesentlich beeinflussen. Ebenfalls auswirken können sich Art und Lage von Rollladenkästen (siehe DIN 4109 Beiblatt 1). 1) Angaben z. B. vom Fensterhersteller Fenster Differenz R w, mit R w, R = 51 db 35 db 16 db Schritt 9: Korrekturwert K F für Fenster in der gedämmten Außenwand Differenz Korrekturwert K F in db Flächenanteil der Fenster db 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Schritt 10: Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster Außenwand mit WARM- WAND Plus aus Schritt 7 Korrekturwert aus Schritt 9 Außenwand mit WARM- WAND Plus und Fenster Kombinationsbeispiele R w, mit K F = 51 db 12 db 39 db Anforderungen an das resultierende Schalldämm-Maß R w, R der gedämmten Außenwand enthält z. B. DIN 4109 Tabelle 8 und P323.de Knauf WARM-WAND Plus R w, R

17 Daten für die Planung Brandschutz Brandverhalten Die Anforderungen an das Brandverhalten der Fassadenbekleidung sind in den Landesbauordnungen (LBO) und den jeweiligen Brandschutzvorschriften der Bundesländer festgelegt. Sie sind in Abhängigkeit der Gebäudehöhe gestaffelt. Für Sonderbauten, wie z. B. Garagen, Krankenhäuser, Versammlungsstätten, Altenpflegeheime, Schulen, Verkaufsstätten usw., sind ggf. zusätzliche Sonderbaurichtlinien bzw. Verordnungen zu beachten. Brandwände, Gebäudeabschlusswände, Laubengänge, Fluchtbalkone, Feuerwehrdurchfahrten usw. sind gemäß den Landesbauordnungen nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN ) auszuführen. Baurechtliche Mindestanforderungen Höhenbereich 1) Gefordertes Brandverhalten WDVS Baustoffklasse WDVS nach DIN Gebäude geringer Höhe (Gebäudeklasse 1 3) h = 0 7 m Normalentflammbar B2 h h Gebäude mittlerer Höhe (Gebäudeklasse 4 5) h > 7 22 m Schwerentflammbar B1 h Hochhäuser h > 22 m Nichtbrennbar A 1) Die angegebenen Höhen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich definiert. Sie sind der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen. Die Höhenangaben beziehen sich auf das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, gemessen von der Geländeoberfläche im Mittel ( 2 Abs. 3 Musterbauordnung). Baurechtliche Mindestanforderungen bei sonstigen Gebäudearten: siehe Technische Systeminfo 6 Brandschutz des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. Brandverhalten Knauf WARM-WAND Plus nach Zulassung Gesamt-Dämmstoffdicke d System Brandverhalten/Baustoffklasse WDVS Bis 200 mm Bis 200 mm (Mineralwolle-Lamellen) bzw. bis 340 mm (Mineralwolle-Platten) Kratzputz Mineralisch Mineralisch/organisch (mit Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300) Mineralisch/organisch (mit Armiermörtel Lustro / Sockel-SM) Nichtbrennbar A2 (nach DIN ) Nichtbrennbar A2 (nach DIN ) Nichtbrennbar A2-s1, d0 (nach DIN EN ) Schwerentflammbar B1 (nach DIN ) P323.de Knauf WARM-WAND Plus 17

18 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Übersicht Verdübelung von Fassadenbereichen je Dämmstoffart MW Volamit 040 MW Wolle 035 / 035 plus / 035 plus V Untergrund mit Putz oder nicht genormter Untergrund Genormter Untergrund ohne Putz gemäß Tabelle Baustoffe Mauerziegel Kalksandsteine Hüttensteine Porenbeton Leichtbeton Mauersteine Beton Vollziegel/Planziegel Hochlochziegel Langlochziegel Vollsteine/Lochsteine Vollsteine/Lochsteine Blocksteine/Plansteine Vollsteine/Vollblöcke Normalbeton Normalbeton Abreißfestigkeit Untergrund 1) Windsog w e < 0,08 N/mm² 0,08 N/mm² 1,6 kn/m² > 1,6 kn/m² Verdübelung Keine Verdübelung Verdübelung Z Z Z ) Prüfung der Abreißfestigkeit gemäß DIN Verdübelung Z Hinweis Bei erforderlicher Verdübelung auf nicht genormten Untergründen sind Dübelauszugsversuche erforderlich. Die Grundlage für die im Weiteren aufgeführten Bemessungstabellen nach dem vereinfachten Verfahren ist die jeweils angegebene Dübellastklasse. Liegt die Tragfähigkeit darunter, ist eine individuelle Bemessung auf Grundlage der DIN erforderlich. Verfahren zur Ermittlung der Windlasten Praxisgerechtes Verfahren Für alle Gebäudetypen bis zu einer max. Höhe von 25 m in den Windzonen 1 bis 3 geeignet (Empfehlung Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. in Abstimmung mit DIBt). Vereinfachtes Verfahren Gemäß DIN darf das vereinfachte Verfahren für Gebäude bis zu einer Höhe von 25 m angewendet werden, ein ebenes Gelände auf einer Höhe bis zu 800 m ü. NN vorausgesetzt. Dabei muss das Verhältnis Höhe/Breite 2,0 sein. Die Dübelbemessung nach dem vereinfachten Verfahren ist auf Seite 19 bis 24 dargestellt. Standardverfahren Bei Gebäuden in der Windzone 4 und/oder Gebäuden über 25 m Höhe, bei zergliederten Grundrissen oder einem Seitenverhältnis Höhe/Breite > 2 muss stets das Standardverfahren gemäß DIN zur Anwendung kommen. 18 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

19 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Vereinfachtes Verfahren Ablauf vereinfachtes Verfahren Auswahl der Windzone auf Seite 19 Bestimmung der Breite der Randzone A auf Seite 20 Ablesen der Dübelanzahl aus Tabelle 1 bis 7 auf Seite 20 bis 23 Auswahl des Dübels in Abhängigkeit von Nutzungskategorie und Untergrund auf Seite 24 Auswahl der Dübellänge in Abhängigkeit von Dämmstoffdicke und Putzdicke auf Seite 24 Berechnung der Dübelanzahl: siehe auch Windzonen nach DIN Anhang A 4 Schleswig- Holstein 3 Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Rheinland- Pfalz Saarland Nordrhein- Westfalen Bremen Niedersachsen Hessen Baden- Württemberg 1 Sachsen- Anhalt Thüringen 2 2 Bayern Brandenburg Berlin Sachsen Windzone Binnenland 1 Windzone 2 Binnenland, Küste und Inseln der Ostsee Windzone 3 Binnenland, Küste und Inseln der Ostsee Windzone 4 Binnenland, Küste und Inseln der Nordund Ostsee Windsogkräfte w e in kn/m² gemäß DIN nach dem vereinfachten Verfahren Windzone Region Windsogkräfte w e in kn/m² Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland 0,738 0,550 0,959 0,715 1,106 0,825 2 Binnenland 0,959 0,715 1,180 0,880 1,328 0,990 Küste und Inseln der Ostsee 1,245 0,935 1,475 1,100 1,623 1,210 3 Binnenland 1,180 0,880 1,401 1,045 1,623 1,210 Küste und Inseln der Ostsee 1,549 1,155 1,770 1,320 1,918 1,430 Binnenland 1,401 1,045 1,696 1,265 1,918 1,430 4 Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee 1,844 1,375 2,065 1,540 2,286 1,705 Inseln der Nordsee 2,065 1,540 Hinweis Gegebenenfalls sind zusätzlich in Abhängigkeit der WDV-Systemzulassung DIN EN und DIN EN /NA zu beachten. P323.de Knauf WARM-WAND Plus 19

20 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Vereinfachtes Verfahren Bestimmung der Breite der Randzone A Breite Randzone A: 1/5 e bzw. 1/5 f e = 2 x Höhe oder e = Länge f = 2 x Höhe oder f = Breite Maßgebend ist der jeweils kleinere Wert. Höhe 1/5 e A B Breite A A B 1/5 f Länge A Auswahl der Dübelbemessungstabelle in Abhängigkeit vom Dämmstoff Dämmstoff Dämmstoffdicke d Mindestanzahl Dübel siehe MW Volamit 040 (Entspricht FKL C2) 200 mm Tabelle 1 MW Wolle 035 (Entspricht Coverrock 036) 60 bis 100 mm Tabelle 2 Tabelle 1: MW Volamit 040 (entspricht FKL C2) Windzone Region Mindestanzahl Dübel und Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,20 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Lamellenfuge Dämmstoffdicke d 200 mm Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland mm Tabelle 3 MW Wolle 035 plus (Entspricht FKD-U C2) 80 bis 200 mm Tabelle 4 > 200 mm Tabelle 5 MW Wolle 035 plus V (Entspricht FKD-T C2) 80 bis 200 mm Tabelle mm Tabelle 6 > 200 mm Tabelle 7 Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee 11 8 Fett gedruckte Werte: Verdübelung von MW Volamit 040 immer erforderlich, da Windsog w e 1,6 kn/m². Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: oberflächenbündig mit passendem Dübelteller (Durchmesser 140 mm). Systemzulassung AbZ Z bzw. Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. 20 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

21 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Vereinfachtes Verfahren Tabelle 2: MW Wolle 035 (entspricht Coverrock 036) Dämmstoffdicke d 60 mm bis 100 mm Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee 11 8 Fett gedruckte Werte: Verdübelung nur durch das Gewebe Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. Tabelle 3: MW Wolle 035 (entspricht Coverrock 036) Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Dämmstoffdicke d 120 mm Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. P323.de Knauf WARM-WAND Plus 21

22 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Vereinfachtes Verfahren Tabelle 4: MW Wolle 035 plus (entspricht FKD-U C2) Dämmstoffdicke d 80 mm bis 200 mm Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. Tabelle 5: MW Wolle 035 plus (entspricht FKD-U C2) Dämmstoffdicke d > 200 mm (zweilagige Verlegung) Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee 11 8 Fett gedruckte Werte: Verdübelung nur durch das Gewebe Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. 22 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

23 Daten für die Planung Verdübelung Dübelbemessung Vereinfachtes Verfahren Tabelle 6: MW Wolle 035 plus V (entspricht FDK-T C2) Dämmstoffdicke d 80 mm bis 200 mm Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland 6 (8) 5 (5) 7 (8) 6 (6) 8 (10) 6 (8) Binnenland 7 (8) 6 (6) 9 (10) 7 (8) 10 (12) 8 (10) Küste und Inseln der Ostsee 9 (12) 7 (8) Binnenland 9 (10) 7 (8) 8 (12) 8 (10) 11 8 Küste und Inseln der Ostsee Binnenland 8 (12) 8 (10) Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee 11 8 Fett gedruckte Werte: Verdübelung nur durch das Gewebe Werte in Klammern ( ): versenkte Verdübelung unter dem Gewebe ab Dämmstoffdicke 100 mm möglich Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Versenkt mit Schraubdübel STR U 2G und STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. Tabelle 7: MW Wolle 035 plus V (entspricht FDK-T C2) Windzone Region Mindestanzahl Dübel und ggf. Dübelteller je m² Dübellastklasse 0,15 kn/dübel Windlasten gemäß DIN , vereinfachtes Verfahren Dübelplatzierung unter dem Gewebe auf Plattenfläche und Plattenfuge Dämmstoffdicke d > 200 mm Gebäudehöhe 0 bis 10 m 0 bis 18 m 0 bis 25 m Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B 1 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste und Inseln der Ostsee Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee 11 8 Fett gedruckte Werte: Verdübelung nur durch das Gewebe Hinweise Verdübelung durch das Gewebe: oberflächenbündig ohne Dübelteller möglich. Verdübelung unter dem Gewebe: Oberflächenbündig mit Schlagdübel SZ8 plus inklusive Dübelteller DT 90 empfohlen oder mit Schraubdübel STR U 2G Vertieft mit Schraubdübel STR U 2G in Verbindung mit Dübelteller VT 2G sowie STR-Rondelle MW Dämmstoffzulassung AbZ Z beachten. P323.de Knauf WARM-WAND Plus 23

24 Daten für die Planung Verdübelung Dübelauswahl Auswahl des geeigneten Dübels Nutzungskategorie Nach ETAG de 1) Knauf Ab 80 Knauf mm Dämmstoffdicke WARM-WAND Plus Plus rdübelung 2) Druckfestigkeit Dübellängen, 6 N/mm² Nutzungskategorien Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke (Toleranzausgleich max. 5 mm) Dämmstoffdicke Dübellänge bellängen in in Abhängigkeit von der von der Dämmstoffdicke Dübelposition ämmstoffdicke Oberflächenbündig Dübellänge Dübellänge Schlagdübel Schlagdübel SZ8 plus SZ8 plus d s Wandbaustoff Schlagdübel SZ8 plus Oberflächenbündig: Chi = 0,000 W/K 1) ENTWURF Oberflächenbündig/versenkt Schraubdübel STR U STR U2G Schraubdübel STR U 2G Oberflächenbündig: Chi = 0,002 W/K Versenkt: Chi = 0,001 W/K A Beton B C Vollziegel, Kalksandvollstein, Vollstein/-block aus Leichtbeton Kalksandlochstein, Hochlochziegel, Hohlblockstein aus Leichtbeton D Haufwerksporiger Leichtbeton 2) E Porenbeton (P2 P7) s = Verankerungstiefe s = s = Verankerungstiefe m Neubau Altbau Altbau Altbau Altbau Neubau Altbau ohne Porenbeton ohne PorenbetonAltbau Altbau Altbau mit Porenbeton Neubau mit Porenbeton s 35 s mm 35 mm s ohne 25 s mm Porenbeton 25 mm ohne Porenbeton s 65 s mm mit 65 mm Porenbeton mm mm Inklusive 20 mm mm mm Inklusive 20 mm mm mm Altputzdicke Altputzdicke Altbau mit Porenbeton Inklusive 20 mm Altputzdicke d s 35 mm s 35 mm s 25 mm s 25 mm s 65 mm s 65 mm mm mm mm mm mm mm mm ) 115 3) 135 3) 155 3) ) 135 3) 155 3) 175 3) ) Versenkte Montage nicht möglich / Dübel nur oberflächenbündig setzbar Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe s + (evtl. 20 mm Altputzdicke + Toleranzausgleich) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke d 24 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

25 Ausführungsdetails Sockelausbildung Geringe Einbindung in das Erdreich Ausführung mit Sockel-SM Pro P323.de-SO-V5 Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung mit schrägem Abschluss Maßstab 1:10 I Maße in mm Klebemörtel Innenputz (z. B. MP 75) MW Kellerdeckendämmplatte 035 plus Sockeldämmplatte Noppenfolie vlieskaschiert Abdichtung siehe DIN Durchgehender Klebewulst 50 mm mit Sockel-SM Pro Unbeheizt Putzsystem Dämmstoff Ggf. Systemdübel Sockel-Abschlussprofil Fugendichtband FD Sockel-Aufsteckprofil Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Sockel-SM Pro, d 7 mm 40 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) Gefälle 2 % max. 600 Sockel-/Spritzwasserbereich 500 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) P323.de-SO-V6 Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung mit geradem Abschluss, z. B. bei Sanierung Klebemörtel Fließestrich (z. B. FE 50 Largo) MW Kellerdeckendämmplatte 035 plus Sockeldämmplatte Durchgehender Klebewulst 50 mm mit Sockel-SM Pro Noppenfolie vlieskaschiert Abdichtung siehe DIN Unbeheizt Putzsystem Dämmstoff Ggf. Systemdübel Sockel-Abschlussprofil Fugendichtband FD Sockel-Aufsteckprofil Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Sockel-SM Pro, d 7 mm 40 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) Gefälle 2 % max. 600 Sockel-/Spritzwasserbereich 500 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) P323.de Knauf WARM-WAND Plus 25

26 Ausführungsdetails Sockelausbildung Geringe Einbindung in das Erdreich Ausführung mit Sockel-SM Pro P323.de-SO-V7 Sockelausbildung bündig Maßstab 1:10 I Maße in mm Innenputz (z. B. MP 75) MW Kellerdeckendämmplatte 035 plus Sockeldämmplatte Noppenfolie vlieskaschiert Abdichtung siehe DIN Durchgehender Klebewulst 50 mm mit Sockel-SM Pro Putzsystem Dämmstoff Klebemörtel Teilarmierung empfohlen Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Sockel-SM Pro, d 7 mm Gefälle 2 % max. 600 Spritzwasserbereich 500 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) Unbeheizt P323.de-SO-V8 Sockelausbildung bündig Oberputzausführung nach Fertigstellung der Belagsarbeiten Fließestrich (z. B. FE 50 Largo) MW Kellerdeckendämmplatte 035 plus Sockeldämmplatte Noppenfolie vlieskaschiert Abdichtung siehe DIN Durchgehender Klebewulst 50 mm mit Sockel-SM Pro Ggf. Systemdübel Dämmstoff Klebemörtel Teilarmierung empfohlen Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Gefälle 2 % Putzsystem Sockel-SM Pro, d 7 mm max. 600 Spritzwasserbereich 500 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) Unbeheizt 26 P323.de Knauf WARM-WAND Plus

27 Ausführungsdetails Sockelausbildung Geringe Einbindung in das Erdreich P323.de-SO-V2 Sockelausbildung bündig Maßstab 1:10 I Maße in mm Fließestrich (z. B. FE 50 Largo) MW Kellerdeckendämmplatte 035 plus Sockeldämmplatte Noppenfolie vlieskaschiert Sockel-Dicht SM700 Pro Abdichtung siehe DIN Ggf. Systemdübel Dämmstoff Klebemörtel Teilarmierung empfohlen Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Gefälle 2 % max. 600 Spritzwasserbereich 500 (siehe DIN 4108 Bbl. 2) Unbeheizt Ausführung mit Perimeterdämmung P323.de-SO-V4 Sockelausbildung bündig Fließestrich(z. B. FE 50 Largo) Ggf. Systemdübel Dämmstoff Klebemörtel Teilarmierung empfohlen Ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund) Putzsystem Gefälle 2 % max. 600 Spritzwasserbereich Sockeldämmplatte Noppenfolie vlieskaschiert Sockel-Dicht SM700 Pro Abdichtung siehe DIN Beheizt P323.de Knauf WARM-WAND Plus 27

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