Abfallbilanz für das Land Sachsen-Anhalt

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1 Abfallbilanz 2001 für das Land Sachsen-Anhalt Teil I Siedlungsabfallbilanz Teil II Bilanz für besonders überwachungsbedürftige Abfälle Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Landesamt für Umweltschutz

2 Impressum Herausgeber: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Referat Öffentlichkeitsarbeit Olvenstedter Straße Magdeburg 1. Auflage: Bearbeitung: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Abt. Kreislaufwirtschaft/Bodenschutz Druck: Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier Alle Rechte beim Herausgeber! Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung! Anmerkung zur Verwendung: Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Schrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zu Gunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte.

3 Vorwort Mit dieser Broschüre setzt das Landesamt für Umweltschutz die vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt veröffentlichte Reihe der Abfallbilanzen für das Land Sachsen- Anhalt fort. Bereits zum 10. Mal wird eine umfassende Übersicht zum Siedlungsabfallaufkommen und in dieser Form zum 2. Mal zum Aufkommen an besonders überwachungsbedürftigen Abfällen erstellt. Eine belastbare Datengrundlage ist die Voraussetzung für die optimale Umsetzung des Verwertungsgebotes und die Entwicklung einer umweltfreundlichen Entsorgungs-wirtschaft. Im Mittelpunkt der Abfallbilanz 2001 steht das von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern entsorgte Siedlungsabfallaufkommen in den Kreisen und kreisfreien Städten. Dazu zählen auch ein Teil der Bauabfälle, Abfälle aus öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie hausmüllähnliche Abfälle aus Gewerbe- und Industriebetrieben. Einen weiteren Schwerpunkt der Broschüre bildet die Mengenbilanz der besonders überwachungsbedürftigen Abfälle. Die Darstellung und Bewertung der Mengenentwicklung dieser Abfälle soll eine belastbare Basis für die regelmäßige Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans des Landes durch die oberste Abfallbehörde einschließlich der Gewährleistung der Entsorgungssicherheit der hier erzeugten Abfälle liefern. Im Vergleich mit der Abfallbilanz von 2000 werden kurzfristige Entwicklungen dargestellt. Längerfristige Trends der Entwicklung des Siedlungsabfallaufkommens vom Beginn der Erfassung im Jahr 1992 an werden ebenfalls aufgezeigt. Insgesamt wird auch in diesem Jahr der Trend rückläufiger Hausmüllmengen und insbesondere steigender Bioabfallmengen bestätigt. Handlungsbedarf besteht allerdings bei den in der "Gelben Tonne" gesammelten Wertstoffen. Die hier tatsächlich erreichte Verwertungsquote beträgt in diesem Jahr lediglich 34 %, was auf hohe Fehlwurfraten in der Wertstofffraktion zurückzuführen ist. Hier sind alle Beteiligten, d.h. Bürgerinnen und Bürger sowie die Verantwortlichen aus Behörden und der Wirtschaft aufgerufen, durch eigenes Vorbild und verstärkte Aufklärung zu besseren Sammelergebnissen beizutragen. Die durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz beabsichtigte zunehmende Privatisierung der Abfallwirtschaft mit verstärkten Verwertungstendenzen hat zur Folge, dass Abfälle dem öffentlichen Anschluss- und Benutzungszwang entzogen und somit nicht mehr erfasst werden können. Im Gegensatz zur Entwicklung des Siedlungsabfallaufkommens ist bei den besonders überwachungsbedürftigen Abfällen verglichen mit 2000 eine weitere Zunahme der Abfallmengen festzustellen. Besondere Aufmerksamkeit sollte hier zukünftig auf die Entwicklung des Verhältnisses von aus Sachsen-Anhalt in anderen Bundesländern entsorgten Abfällen zu den aus anderen Bundesländern in Sachsen-Anhalt entsorgten Abfällen gerichtet werden. Lassen Sie uns aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen und diese in der Zukunft für eine ressourcenschonende und umweltverträgliche Kreislaufwirtschaft einsetzen! Ihr Landesamt für Umweltschutz

4 Inhaltsverzeichnis Teil I Siedlungsabfallbilanz 1. Grundlagen 2. Erhebung der Daten 2.1 Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger 2.2 Abfallarten 3. Bilanz des Abfallaufkommens 3.1 Feste kommunale Abfälle 3.2 Wertstoffe 3.3 Bioabfälle 3.4 Bauabfälle 3.5 Problemabfälle und schadstoffbelastete Kleinmengen aus Haushalt und Gewerbe 3.6 Abfälle aus öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen 3.7 Produktionsspezifische Abfälle (Gewerbeabfälle) 3.8 Sekundärabfälle 3.9 Gesamtübersicht Siedlungsabfälle 4. Sammelsysteme 5. Gebührensysteme und Kosten der Abfallentsorgung 6. Abfallvermeidung und -verwertung 7. Vergleich des Abfallaufkommens mit anderen Bundesländern 8. Entsorgungsanlagen Teil II Bilanz für besonders überwachungsbedürftige Abfälle 1. Veranlassung und Aufgabenstellung 2. Grundlagen und Auswertungsmethodik 3. Ergebnisse 3.1 Gesamtüberblick 3.2 Abfallartspezifisches Aufkommen 3.3 Regionales Aufkommen 3.4 Branchenbezogenes Aufkommen 3.5 Regionale Entsorgung 3.6 Länderübergreifende Entsorgung 3.7 Abfallexporte und Abfallimporte 4. Zusammenfassung Quellenverzeichnis Anhang A: Abkürzungen, Anlagenarten Anhang B: Entsorgungsanlagen für Siedlungsabfälle Anhang C: Erzeugte besonders überwachungsbedürftige Abfälle Anhang D: Entsorgte besonders überwachungsbedürftige Abfälle Anhang E: Entsorgungsanlagen für besonders überwachungsbedürftige Abfälle

5 Teil I Siedlungsabfallbilanz 1. Grundlagen Auf der Grundlage des 20 Abs. 3 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) /1/ sowie des 9 des Landesabfallgesetzes (AbfG LSA) /2/ haben die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger den gesetzlichen Auftrag, bis zum 1. April eines Jahres jeweils für das vorangegangene Jahr eine Bilanz über Art, Menge und Verbleib der verwerteten oder beseitigten überwachungsbedürftigen und besonders überwachungsbedürftigen Abfälle aus privaten Haushalten und anderen Herkunftsgebieten, für die gemäß 13 KrW-/AbfG eine Überlassungspflicht besteht, zu erstellen. Die Mengenangaben beziehen sich auf den Zeitraum Es wurden nur die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenen und die über das Duale System Deutschland eingesammelten Abfälle erfasst. Nicht enthalten sind die von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern nach 15 Abs. 3 KrW-/AbfG von der Entsorgung ausgeschlossenen oder von den Abfallerzeugern gemäß 5 Abs. 2 KrW-/AbfG in eigener Verantwortung verwerteten und beseitigten Abfälle. Die zur Berechnung der einwohnerspezifischen Mengenangaben verwendeten Bevölkerungszahlen entsprechen den vom Statistischen Landesamt zum Stichtag in den Landkreisen und kreisfreien Städten gemeldeten Einwohnern. 2. Erhebung der Daten Zur einheitlichen Erfassung der Bilanzdaten für die einzelnen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger wurde durch das Landesamt für Umweltschutz ein DV-gestützter Erhebungsbogen (Erfassungsprogramm) zur Verfügung gestellt. Die auf Disketten gespeicherten abfallwirtschaftlichen Daten der 21 öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger wurden zentral im Landesamt für Umweltschutz zusammengeführt und auf Plausibilität geprüft. Unplausibel erscheinende Werte wurden nacherhoben und korrigiert sowie unvollständige Angaben ergänzt. Die Qualität der Daten wird einerseits durch den Anteil der durch Wiegen bestimmten Menge und andererseits durch die richtige Zuordnung zu den vorgegebenen Abfallarten beeinflusst. In Sachsen-Anhalt wird inzwischen nahezu das gesamte Aufkommen bei den festen kommunalen Abfällen durch Wiegen ermittelt. Die getrennte Zuordnung der hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle, Straßenreinigungsabfälle und Marktabfälle war nicht durchgängig möglich, so dass diese teilweise als im Hausmüll enthalten betrachtet werden müssen. Insgesamt können die in dieser Abfallbilanz enthaltenen Daten als weitgehend vollständig und plausibel betrachtet werden. 2.1 Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger Sachsen-Anhalt ist in 21 Landkreise und 3 kreisfreie Städte gegliedert. Davon sind in zwei Abfallzweckverbänden jeweils 2 bzw. 3 Landkreise organisiert. Die allgemeinen Daten zu den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern sind Tab. 1 zu entnehmen. Hier ist festzustellen, dass in allen Regierungsbezirken auch im Jahr 2001 wieder ein Rückgang der Bevölkerungszahlen zu verzeichnen ist. Die Einwohnerzahl sank um Einwohner, das entspricht 1,4 % des Vorjahres.

6 Abb.1: Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger in Sachsen-Anhalt Abbildung 1 stellt Lage und Größe der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Sachsen- Anhalt dar. 2

7 Tabelle 1: Allgemeine Daten zu den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern ÖRE-Nr. Öffentlich - rechtlicher Entsorgungsträger Fläche des Entsorgungsgebietes [km 2 ] Einwohneranzahl Bevölkerungsdichte [E/km 2 ] 1 Stadt Dessau Anhalt-Zerbst Bernburg Bitterfeld Köthen Wittenberg RB Dessau: Halle (Saale) Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Saalkreis Sangerhausen ZAW Sachsen-Anhalt Süd RB Halle: Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Bördekreis Jerichower Land Ohrekreis Stendal Schönebeck Altmarkkreis Salzwedel AZV Nordharz RB Magdeburg: Sachsen- Anhalt: Abfallarten Die Abfallarten Hausmüll, Sperrmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Marktabfälle, Straßenkehricht, Bioabfälle, Garten- und Parkabfälle, Bauabfälle, Klärschlämme aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen, Fäkalien und Fäkalschlämme, Rückstände aus Abwasseranlagen sowie Problemabfälle und schadstoffhaltige Kleinmengen sind Bestandteil dieser Abfallbilanz. Weiterhin wurden Wertstoffe, Sekundärabfälle aus der Aufbereitung und Sortierung und produktionsspezifische Abfälle erfasst. Die hier aufgeführten zusätzlichen Bezeichnungen dienen der weitergehenden Untergliederung einzelner Abfallarten, für die keine gesonderten Abfallschlüssel existieren. 3

8 Gemischte Siedlungsabfälle HM für Hausmüll HMGI für hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (über Umleerbehälter erfasst) HMGII für hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (über Wechselbehälter erfasst) SM für Sperrmüll BT für Bioabfälle (Biotonne) LVP für Leichtverpackungen Glas WG für Weißglas GG für Grünglas BG für Braunglas BTG für Buntglas (grün, braun) MG für Mischglas (grün, braun, weiß) Kompostierbare Abfälle ÖG für Grünabfälle aus öffentlichen Parkanlagen PH für Grünabfälle aus privaten Haushaltungen Bauabfälle SA für Beton aus Straßenaufbruch GA für Beton aus Gebäudeabriss Sekundärabfälle RD für Rückstände aus DSD-Anlagen RK für Rückstände aus Kompostierungsanlagen RBA für Rückstände aus Sortieranlagen für Baustellenabfälle RBS für Rückstände aus Sortieranlagen für Bauschutt In der Tab. 2 sind die Abfallmengen von 2001 den Mengen aus den Jahren 1999 und 2000 gegenübergestellt und die prozentuale Zunahme bzw. Abnahme ist angegeben. 4

9 Tabelle 2: Bilanzierte Abfallarten und Erhebungsmengen EAK- Schlüssel Abfallbezeichnung Erhebungsmenge 1999 Erhebungsmenge 2000 Erhebungsmenge 2001 Einheit Zunahme/ Abnahme 2000 zu 2001 [%] SA Beton aus Straßenaufbruch Mg/a GA Beton aus Gebäudeabriss Mg/a Ziegel Mg/a Fliesen und Keramik Mg/a Baustoffe auf Gipsbasis Mg/a Baustoffe auf Asbestbasis Mg/a Bau und Abbruchholz Mg/a Erde und Steine Mg/a D1 Bodenaushub, Baggergut sowie Abfälle aus Bodenbehandlungsanlagen m.s.v Mg/a gemischte Bau- und Abbruchabfälle Mg/a -7 andere Bauabfälle Mg/a nicht kompostierbare Fraktion von Siedlungs- und ähnlichen Abfällen Mg/a nicht spezifikationsgerechter Kompost Mg/a Sieb- und Rechenrückstände Mg/a Abfälle aus Sandfängern Mg/a Schlämme aus der Behandlung von komm. Abwasser Mg/a Abfälle a. n. g Mg/a Papier/Pappe/Karton Mg/a Glas Mg/a Metalle Mg/a Altholz [nicht Bau- und Abbruchholz, nicht Sperrmüll] Mg/a org. kompostierbare Küchenabfälle, getrennt eingesammelte Fraktionen Mg/a Bekleidung und Textilien Mg/a 7 andere Wertstoffe 7 Mg/a ÖG Grünabfälle aus öff. Garten- und Parkanlagen Mg/a PH Grünabfälle aus privaten Haushalten Mg/a HM Hausmüll Mg/a HMG I u.ii Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle I und II Mg/a SM Sperrmüll Mg/a LVP Leichtverpackungen Mg/a BT Bioabfälle (Biotonne) Mg/a 9 andere Bioabfälle Mg/a RD Rückstände aus DSD-Anlagen Mg/a RK Rückstände aus Kompostierungsanlagen Mg/a RBS RBA Rückstände aus Sortieranlagen für Bauschutt Mg/a -224 Rückstände aus Sortieranlagen für Baustellenabfälle Mg/a -20 andere Sekundärabfälle Mg/a Marktabfälle Mg/a Straßenreinigungsabfälle Mg/a Versitzgrubenschlamm Mg/a 19 Summe Problemabfälle Mg/a

10 Summe Problemabfälle Stck./a -15 Summe schadstoffbelastete Kleinmengen Mg/a -3 Summe schadstoffbelastete Kleinmengen Stck./a -48 Summe schadstoffbelastete Kleinmengen l/a 98 Summe produktionsspezifische Abfälle Mg/a Bilanz des Abfallaufkommens Das Gesamtaufkommen an Siedlungsabfällen einschl. produktionsspezifischer Abfälle mit den Verwertungs- und Beseitigungsanteilen ist in Tab. 3 aufgeführt. Ein Rückgang des absoluten Aufkommens kann bei allen Abfallarten außer den vegetabilen Abfällen festgestellt werden. Das Aufkommen an Bioabfällen ist sowohl bei den Grünabfällen aus privaten Haushalten als auch bei den über die Biotonne eingesammelten Abfällen deutlich angestiegen. Insgesamt hat sich das Siedlungsabfallaufkommen von Mg im Jahr 2000 auf Mg im Jahr 2001 verringert. Erläuterungen zu den einzelnen Abfallarten hinsichtlich der Entwicklung ihres Aufkommens finden sich in den entsprechenden Kapiteln. 6

11 Tabelle 3: Gesamtaufkommen und Entsorgung im Land Sachsen-Anhalt Abfallbezeichnung EAK-Schlüssel Aufkommen Verwertung Beseitigung keine Angaben [Mg/a] [kg/e*a] [Mg/a] [kg/e*a] [Mg/a] [kg/e*a] [Mg/a] Hausmüll HM , ,30 Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle HMG I , ,04 Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle HMG II , ,88 Sperrmüll SM , , ,94 Marktabfälle , ,44 Straßenreinigungsabfälle , , ,34 1 Feste kommunale Abfälle , , ,94 0 Papier/Pappe/Karton , ,01 Glas , ,87 Metalle , ,52 Altholz [nicht Bau- und Abbruchholz, nicht Sperrmüll] , ,89 Bekleidung und Textilien , ,55 Leichtverpackungen LVP , ,31 2 Wertstoffe einschl. DSD , ,15 0 0,00 0 Grünabfälle PH , , ,31 Grünabfälle ÖG , , ,80 Bioabfälle (Biotonne) BT , ,36 org. kompostierbare Küchenabfälle, getrennt eingesammelte Fraktionen , ,64 andere Bioabfälle , , ,01 3 Bioabfälle , , ,11 0

12 Beton aus Straßenaufbruch SA , ,97 Beton aus Gebäudeabriss GA , , ,42 Ziegel , , ,35 Fliesen und Keramik , , ,38 Baustoffe auf Gipsbasis , , ,91 Baustoffe auf Asbestbasis , ,36 Bau und Abbruchholz , , ,32 Erde und Steine , , ,01 Bodenaushub, Baggergut sowie Abfälle aus Bodenbehandlungsanlagen mit schädlichen Verunreinigungen D1 81 0, ,03 gemischte Bau- und Abbruchabfälle , , ,04 andere Bauabfälle , , ,79 4 Bauabfälle , , ,60 0 Pro blemabfälle , ,97 0,65 82 Problemabfälle [Stck.] , ,00 76, ,00 0, schadstoffbelastete Kleinmengen ,61 681,04 0,26 806,66 0, schadstoffbelastete Kleinmengen [Stck.] , ,00 6, ,00 0,82 0 schadstoffbelastete Kleinmengen [l/a] , ,74 5 Problemabfälle/ schadstoffbelastete Kleinmengen , , , Problemabfälle/ schadstoffbelastete Kleinmengen [Stck.] 5 Problemabfälle/ schadstoffbelastete Kleinmengen [l] , , , ,74 0 0, , Summe feste Siedlungsabfälle , , , Sieb- und Rechenrückstände , , ,

13 Abfälle aus Sandfängern , , ,43 2 Schlämme aus der Behandlung von kommunalem Abwasser , , andere Abfälle aus öffentlicher Abwasserbehandlung , ,04 Versitzgrubenschlamm , , Schlämme (Abfälle aus öffentl. Abwasserbehandlungsanlagen) , , , Summe Siedlungsabfälle , , , Produktionsspezifische Abfälle , , ,36 nicht kompostierbare Fraktion von Siedlungsund ähnlichen Abfällen , ,18 gemischte Siedlungsabfälle, davon Rückstände aus Kompostierungsanlagen RK , ,35 gemischte Siedlungsabfälle, davon Rückstände aus DSD-Anlagen RD , ,09 gemischte Siedlungsabfälle, davon Rückstände aus Sortieranlagen für Bauschutt RBS 781 0, , ,28 gemischte Siedlungsabfälle, davon Rückstände aus Sortieranlagen für Baustellenabfälle RBA , ,39 andere Sekundärabfälle , ,85 8 Summe Sekundärabfälle , , ,14 0 9

14 3.1 Feste kommunale Abfälle Das Aufkommen an festen kommunalen Abfällen betrug 2001 insgesamt Mg und hat sich um ~ 4 % verringert. Gegenüber dem Vorjahr ist damit der Rückgang geringer ausgefallen. Die Abfallfraktion beinhaltet einen Teil aus dem Kleingewerbe, der als hausmüllähnlicher Gewerbeabfall bezeichnet wird. Dieser Geschäftsmüll wird unterteilt in über Umleerbehälter gemeinsam mit dem Hausmüll (HMG I) und über Wechselbehälter separat vom Hausmüll (HMG II) erfassten Abfall. Weitere Bestandteile der festen kommunalen Abfälle sind Sperrmüll, Marktabfälle und Straßenreinigungsabfälle. Die bei den einzelnen Entsorgungsträgern angefallenen Mengen sind in den Tab. 4 und 5 dargestellt. Eine exakte Ausweisung der Mengen von Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen (Geschäftsmüll) ist häufig nicht möglich, da der Abfall aus dem Kleingewerbe gemeinsam mit Abfall aus privaten Haushalten eingesammelt wird. Die Summe von Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbeabfall I wird daher in Tab. 4 gesondert ausgewiesen. Das spezifische Aufkommen an festen kommunalen Abfällen ist von 300 kg/e*a im Jahr 2000 auf rund 294 kg/e*a gesunken. Damit wird die erwartete Prognose der Entwicklung stetig fallender Restmüllmengen bestätigt. Verwertungsmöglichkeiten sind bei diesen Abfällen kaum noch gegeben, was die geringen Verwertungsmengen von Mg bestätigen (s. Tab. 3). Die verwerteten Mengen sind hauptsächlich dem Sperrmüll zuzuordnen. Möglichkeiten der Verringerung des Aufkommens an festen kommunalen Abfälle bestehen insbesondere in einer konsequenten Aussortierung der Wertstoffe aus dem Restmüll. Den Hauptanteil bei der Siedlungsabfallbeseitigung stellen die Beseitigungsmengen aus Haushalt und Gewerbe dar. Die Abb. 2 zeigt die festen kommunalen Abfälle anteilig nach Abfallarten. Hauptanteil mit 63 % ist der Hausmüll, gefolgt von den hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen mit 19 % und von Sperrmüll mit 15 %. Sperrmüll 15,5% Straßenreinigung sabfälle Marktabfälle 2,5% 0,5% hausmüllähnliche Gewerbeabfälle II 13,9% hausmüllähnliche Gewerbeabfälle I 5,5% Hausmüll 62,1% Abbildung 2: Feste kommunale Abfälle, anteilig nach Abfallarten

15 Gegenüber dem Vorjahr sind nur geringfügige Veränderungen der Anteile der einzelnen Abfallarten festzustellen. Zugunsten der Hausmüllfraktion mit einer Zunahme von 60 auf 63 % erfuhren die Anteile bei den hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen und beim Sperrmüll eine geringe Abnahme um 1 bzw. 2 %. In der Abb. 3 werden die Landkreise geordnet nach ihrem spezifischen Aufkommen an festen kommunalen Abfällen dargestellt. Das durchschnittliche Aufkommen an festen kommunalen Abfälle beträgt in Sachsen-Anhalt 294 kg/e*a. Spezifisches Aufkommen an festen kommunalen Abfällen [kg/ E*a] Jerichower Land 494,93 Schönebeck Stadt Dessau Magdeburg Bitterfeld 407,98 388,97 378,56 377,71 Halle (Saale) Bernburg Köthen ZAW Sachsen-Anhalt Süd Sangerhausen Mansfelder Land AZV Nordharz Aschersleben-Staßfurt Wittenberg 336,61 317,37 316,82 313,08 295,97 286,77 269,91 267,05 262,44 Saalkreis Anhalt-Zerbst Stendal Bördekreis Ohrekreis Merseburg-Querfurt Altmarkkreis Salzwedel 222,54 214,69 198,68 196,01 191,82 186,92 184,41 Abbildung 3: Einwohnerspezifisches Aufkommen an festen komm. Abfällen 11

16 Tabelle 4: Aufkommen an festen kommunalen Abfällen [Mg/a] ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger Hausmüll hausmüllähnliche Gewerbeabfälle I Summe HM plus HMG I hausmüllähnliche Gewerbeabfälle II Sperrmüll Marktabfälle Summe feste kommunale Abfälle Summe Gewerbeabfälle Straßenreinigungsabfälle 1 Stadt Dessau Anhalt-Zerbst Bernburg Bitterfeld Köthen Wittenberg RB Dessau: Halle (Saale) Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Saalkreis Sangerhausen ZAW Sachsen-Anhalt Süd RB Halle Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Bördekreis Jerichower Land Ohrekreis Stendal Schönebeck Altmarkkreis Salzwedel AZV Nordharz RB Magdeburg Sachsen- Anhalt:

17 Tabelle 5: Spezifisches Aufkommen an festen kommunalen Abfällen [kg/e *a] ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger Hausmüll hausmüllähnliche Gewerbeabfälle I Summe spezifisches Aufkommen an HM plus HMG I hausmüllähnliche Gewerbeabfälle II Marktabfälle Summe spezifisches Aufkommen an Gewerbeabfällen Sperrmüll Straßenreinigungsabfälle Summe spezifisches Aufkommen an festen kommunalen Abfällen 1 Stadt Dessau 164,37 24,56 188,93 113,14 137,70 66,54 0,86 19,51 388,97 51 Anhalt-Zerbst 111,22 33,93 145,14 31,66 65,58 27,06 0,00 10,83 214,69 53 Bernburg 257,55 0,00 257,55 0,00 0,00 46,56 0,00 13,27 317,37 54 Bitterfeld 214,81 20,90 235,70 75,43 96,33 42,94 0,00 23,64 377,71 59 Köthen 250,99 0,00 250,99 18,26 18,26 40,18 0,00 7,39 316,82 71 Wittenberg 112,73 50,64 163,37 55,67 106,31 43,39 0,00 0,01 262,44 RP Dessau: 177,72 25,11 202,83 52,94 78,05 44,50 0,13 11,98 312,39 2 Halle (Saale) 246,16 16,26 262,42 0,00 16,26 62,21 0,00 11,99 336,61 60 Mansfelder Land 243,83 0,00 243,83 4,68 4,68 30,61 2,54 5,12 286,77 61 Merseburg-Querfurt 134,87 0,00 134,87 8,26 8,26 43,78 0,00 0,00 186,92 65 Saalkreis 187,01 0,00 187,01 8,70 8,70 15,22 11,35 0,27 222,54 66 Sangerhausen 212,81 0,00 212,81 31,09 31,09 52,06 0,01 0,00 295,97 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd 160,64 0,00 160,64 100,02 100,02 48,14 4,24 0,04 313,08 RP Halle: 198,17 4,67 202,83 30,85 35,52 46,48 2,49 4,11 286,76 3 Magdeburg 283,93 0,00 283,93 21,70 21,70 53,36 0,00 19,57 378,56 52 Aschersleben-Staßfurt 144,85 37,67 182,52 10,94 48,61 66,79 0,00 6,80 267,05 55 Bördekreis 123,71 0,00 123,71 26,12 26,12 42,88 0,00 3,30 196,01 58 Jerichower Land 230,73 0,00 230,73 200,32 200,32 50,34 5,72 7,82 494,93 62 Ohrekreis 148,44 0,00 148,44 9,28 9,28 23,03 1,88 9,19 191,82 63 Stendal 106,97 0,00 106,97 41,44 41,44 42,34 2,65 5,28 198,68 67 Schönebeck 166,37 82,72 249,09 117,89 200,61 28,01 1,47 11,53 407,98 70 Altmarkkreis Salzwedel 119,16 0,00 119,16 18,54 18,54 46,67 0,00 0,04 184,41 92 AZV Nordharz 147,62 54,99 202,62 20,10 75,10 44,28 1,08 1,83 269,91 RP Magdeburg 173,02 20,09 193,11 42,63 62,71 45,22 1,29 7,85 290,09 Sachsen- Anhalt: 182,30 16,04 198,34 40,88 56,92 45,49 1,44 7,47 293,62

18 3.2 Wertstoffe Wertstoffe sind Abfallfraktionen, die getrennt von den Restabfällen gesammelt werden und die zur Wiederverwendung oder Herstellung von Zwischen- oder Endprodukten geeignet sind. Dazu zählen Druckerzeugnisse, Papier, Pappe, Karton, Glas, Leichtverpackungen, Metalle, Textilien und die vegetabilen Abfälle. Wertstoffe werden sowohl über das DSD als auch durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger selbst eingesammelt. Der Anteil der Wertstoffe an den festen Siedlungsabfällen beträgt ~ 17%. Die Aufteilung der Abfallmengen auf die beiden Sammelsysteme einschließlich der Bioabfälle zeigt Tabelle 6: Tabelle 6: Von ÖRE und DSD getrennt erfasste Abfallmengen Wertstoffe DSD [Mg/a] ÖRE [Mg/a] Summe Wertstoffe [Mg/a] DSD [kg/e*a] ÖRE [kg/e*a] Summe spezifische Wertstoffmenge [kg/e*a] PPK ,94 60,08 79,01 Glas ,87 30,87 Metalle ,52 2,52 Altholz ,89 1,89 Textilien ,55 0,55 LVP ,31 32,31 Grünabfälle (PH) ,99 15,99 Grünabfälle (ÖG) ,73 2,73 Biotonne ,36 45,36 Küchenabfälle ,64 0,64 andere Bioabfälle ,52 0,52 Durch das DSD werden die Wertstoffe Glas, Leichtverpackungen (LVP) und Papier, Pappe, Karton (PPK) erfasst. Der Anteil bei Papier, Pappe, Karton beinhaltet hauptsächlich Verpackungsmaterialien und beträgt ~25%, während den ÖRE die Entsorgung überwiegend der Printmaterialien mit einem Anteil von ~75 % obliegt. Des Weiteren werden von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern Metalle, Altholz, Textilien und die gesamten vegetabilen Abfälle entsorgt. Nachfolgend werden die Wertstoffe getrennt von den Bioabfällen betrachtet. Die absoluten und spezifischen Aufkommensmengen an Wertstoffen, aufgeschlüsselt auf die Regierungsbezirke und Landkreise sowie kreisfreien Städte, zeigen die Tab. 7 bis 9. In Abbildung 4 wird das spezifische Wertstoffaufkommen der einzelnen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger verdeutlicht. Das durchschnittliche spezifische Wertstoffaufkommen insgesamt, ohne Bioabfälle, von 146,35 kg/e*a wird im Regierungsbezirk Magdeburg mit 159,10 kg/e*a überschritten. Spitzenreiter ist die Stadt Magdeburg mit 199 kg/e*a. Die Anteile an den einzelnen Wertstoffen werden in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Das Wertstoffaufkommen liegt mit ~ Mg unter dem Vorjahresaufkommen von rund Mg. Ein deutlicher Rückgang ist wiederum bei der Sammlung von Glas (ca Mg weniger), dafür ein leichter Anstieg bei den Leichtverpackungen von ca Mg zu verzeichnen. Ursachen dafür könnten einerseits in der Zuwendung zu Mehrwegglasgefäßen liegen. Andererseits ist ein Anstieg bei den Leichtverpackungen auch mit erhöhten Fehlwurfquoten zu erklären, zumal generell von einem geringeren Verpackungsanteil ausgegangen werden kann (s. a. Punkt 6).

19 Spezifisches Wertstoffaufkommen, ohne Bioabfälle [kg/e*a] Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Merseburg-Querfurt Stendal Schönebeck AZV Nordharz Wittenberg Sangerhausen ZAW Sachsen-Anhalt Süd Bördekreis Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Köthen Jerichower Land Bernburg Halle (Saale) Saalkreis Mansfelder Land Ohrekreis Stadt Dessau Bitterfeld 163,98 160,89 153,75 148,69 145,62 142,69 141,79 141,09 138,87 137,45 134,58 133,93 132,19 131,57 130,40 128,34 126,31 123,19 118,98 199,14 192,44 Abbildung 4: Einwohnerspezifisches Aufkommen an Wertstoffen, ohne Bioabfall 15

20 Tabelle 7: Aufkommen an getrennt erfassten Wertstoffen (ohne Bioabfälle) ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger DSD [Mg/a] ÖRE [Mg/a] Summe Wertstoffe [Mg/a] DSD [kg/e*a] ÖRE [kg/e*a] Summe spezifische Wertstoffmenge [kg/e*a] 1 Stadt Dessau ,54 51,65 123,19 51 Anhalt-Zerbst ,92 61,53 137,45 53 Bernburg ,63 48,56 132,19 54 Bitterfeld ,81 49,17 118,98 59 Köthen ,41 58,17 134,58 71 Wittenberg ,85 60,77 145,62 RP Dessau: ,24 55,23 132,47 2 Halle (Saale) ,66 55,91 131,57 60 Mansfelder Land ,43 51,91 128,34 61 Merseburg-Querfurt ,96 85,02 163,98 65 Saalkreis ,11 50,29 130,40 66 Sangerhausen ,33 63,36 142,69 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd ,79 53,00 141,79 RP Halle: ,36 59,29 139,65 3 Magdeburg ,67 112,47 199,14 52 Aschersleben-Staßfurt ,95 106,49 192,44 55 Bördekreis ,92 55,18 141,09 58 Jerichower Land ,90 55,03 133,93 62 Ohrekreis ,36 45,95 126,31 63 Stendal ,35 68,53 160,89 67 Schönebeck ,44 69,31 153,75 70 Altmarkkreis Salzwedel ,73 57,13 138,87 92 AZV Nordharz ,49 61,20 148,69 RP Magdeburg: ,57 73,53 159,10 Sachsen- Anhalt: ,12 65,03 147,15

21 Tabelle 8: Über das duale System erfasste Wertstoffmengen ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger PPK [Mg/a] Glas [Mg/a] LVP [Mg/a] Summe Wertstoffmenge [Mg/a] PPK [kg/e*a] Glas [kg/e*a] LVP [kg/e*a] Summe spezifische Wertstoffmenge [kg/e*a] 1 Stadt Dessau ,40 30,18 25,96 71,54 51 Anhalt-Zerbst ,51 31,72 23,69 75,92 53 Bernburg ,12 31,99 35,52 83,63 54 Bitterfeld ,03 29,53 24,25 69,81 59 Köthen ,39 29,13 27,89 76,41 71 Wittenberg ,34 37,33 28,18 84,85 RP Dessau: ,82 32,10 27,32 77,24 2 Halle (Saale) ,27 26,56 31,82 75,66 60 Mansfelder Land ,88 28,02 31,54 76,43 61 Merseburg-Querfurt ,90 31,08 25,98 78,96 65 Saalkreis ,76 28,80 34,55 80,11 66 Sangerhausen ,32 29,16 30,85 79,33 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd ,67 30,50 40,62 88,79 RP Halle: ,17 28,89 33,31 80,36 3 Magdeburg ,07 28,30 31,30 86,67 52 Aschersleben-Staßfurt ,63 34,45 33,87 85,95 55 Bördekreis ,02 31,64 38,25 85,92 58 Jerichower Land ,76 30,58 31,57 78,90 62 Ohrekreis ,85 31,00 33,51 80,36 63 Stendal ,86 39,40 33,10 92,35 67 Schönebeck ,55 25,32 39,57 84,44 70 Altmarkkreis Salzwedel ,04 27,47 35,22 81,73 92 AZV Nordharz ,53 34,05 33,91 87,49 RP Magdeburg: ,98 31,74 33,84 85,57 Sachsen:Anhalt: ,94 30,87 32,31 82,12 17

22 ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungs-träger PPK [Mg/a] Tabelle 9: Durch die ÖRE getrennt erfasste Wertstoffmengen Metalle [Mg/a] Textilien [Mg/a] Altholz [Mg/a] andere Wertstoffe [Mg/a] Gesamtsumme PPK [kg/e*a] Metalle [kg/e*a] Textilien [kg/e*a] Altholz [kg/e*a] andere Wertstoffe kg/e*a] Summe spezifische Wertstoff-menge [kg/e*a] 1 Stadt Dessau ,19 2,68 2,30 0,47 51,65 51 Anhalt-Zerbst ,53 61,53 53 Bernburg ,36 0,20 48,56 54 Bitterfeld ,09 1,08 49,17 59 Köthen ,17 58,17 71 Wittenberg ,03 2,47 0,26 60,77 RP Dessau: ,49 1,26 0,42 0,07 0,00 55,23 2 Halle (Saale) ,82 2,37 1,71 55,91 60 Mansfelder Land ,62 1,29 51,91 61 Merseburg-Querfurt ,91 1,11 85,02 65 Saalkreis ,29 50,29 66 Sangerhausen ,97 3,79 1,60 63,36 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd ,00 53,00 RB Halle: ,35 0,64 0,81 0,49 0,00 59,29 3 Magdeburg ,27 3,38 0,82 112,47 Aschersleben- 52 Staßfurt ,88 11,49 42,12 106,49 55 Bördekreis ,07 6,53 0,58 55,18 58 Jerichower Land ,27 4,28 0,48 55,03 62 Ohrekreis ,95 45,95 63 Stendal ,58 6,65 2,30 68,53 67 Schönebeck ,66 10,65 69,31 70 Altmarkkreis Salzwedel ,13 57,13 92 AZV Nordharz ,59 2,61 61,20 RP Magdeburg ,98 4,43 0,42 3,70 0,00 73,53 Sachsen- Anhalt: ,08 2,52 0,55 1,89 0,00 65,03 18

23 LVP 38,7% PPK 23,3% Glas 38,0% Abbildung 5: Über das DSD erfasste Wertstoffmengen, anteilig nach Abfallarten Metalle 3,9% Textilien 0,8% Altholz 2,9% PPK 92,4% Abbildung 6: Durch die ÖRE erfasste Wertstoffmengen, anteilig nach Abfallarten

24 Spezifisches Wertstoffaufkommen, durch das DSD erfasst [kg/e*a] Stendal ZAW Sachsen-Anhalt Süd AZV Nordharz Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Bördekreis Wittenberg Schönebeck Bernburg Altmarkkreis Salzwedel Ohrekreis Saalkreis Sangerhausen Merseburg-Querfurt Jerichower Land Mansfelder Land Köthen Anhalt-Zerbst Halle (Saale) Stadt Dessau Bitterfeld 92,35 88,79 87,49 86,67 85,95 85,92 84,85 84,44 83,63 81,73 80,36 80,11 79,33 78,96 78,90 76,43 76,41 75,92 75,66 71,54 69,81 Abbildung 7: Spezifisches Aufkommen an getrennt erfassten Wertstoffen (DSD) 20

25 Spezifisches Wertstoffaufkommen, durch die ÖRE erfasst [kg/e*a] Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Merseburg-Querfurt Schönebeck Stendal Sangerhausen Anhalt-Zerbst AZV Nordharz Wittenberg Köthen Altmarkkreis Salzwedel Halle (Saale) Bördekreis Jerichower Land ZAW Sachsen-Anhalt Süd Mansfelder Land Stadt Dessau Saalkreis Bitterfeld Bernburg Ohrekreis 69,31 68,53 63,36 61,53 61,20 60,77 58,17 57,13 55,91 55,18 55,03 53,00 51,91 51,65 50,29 49,17 48,56 45,95 85,02 112,47 106,49 Abbildung 8: Spezifisches Aufkommen an getrennt erfassten Wertstoffen (ÖRE) Die Abbildungen 7 und 8 enthalten die durch das DSD bzw. die ÖRE erfassten spezifischen Wertstoffmengen. Es fällt auf, dass die Durchschnittswerte beider Erhebungen nur in sehr wenigen Ausnahmefällen nach oben oder unter überschritten werden. Das heißt, dass im Land Sachsen-Anhalt die Wertstofferfassung auf einem einheitlichen Niveau erfolgt. Gemessen am Bundesdurchschnitt von rund 150 kg/e*a ist für Sachsen-Anhalt ein durchschnittliches Wertstoffsammlungs- und -erfassungsverhalten zu konstatieren. 3.3 Bioabfälle Zu den Bioabfällen gehören die Grünabfälle, organische Küchenabfälle sowie die über die Biotonne eingesammelten vegetabilen Abfälle. Die prozentualen Anteile der einzelnen Fraktionen sind Abbildung 9 zu entnehmen. Das absolute Aufkommen an Bioabfällen liegt mit ~ Mg deutlich über dem Vorjahresaufkommen. Damit hat sich auch das spezifische Gesamtaufkommen von 55 kg/e*a auf 65 kg/e*a weiter erhöht (Tab. 10). 21

26 org. komp. Küchenabfälle 1% andere Bioabfälle 1% Grünabfälle aus öffentlichen Anlagen 4% Grünabfälle aus Haushalten 25% Biotonne 69% Abbildung 9: Aufkommen an Bioabfällen, anteilig nach Abfallarten Obwohl in diesem Jahr von 6 ÖRE keine Biotonnen bereitgestellt wurden, stammen fast 70 % aller Bioabfälle aus der Biotonne. Auf die Biotonne wurde in den überwiegend landwirtschaftlich geprägten Gegenden, wie Salzwedel, dem AZV Nordharz, Aschersleben- Staßfurt, dem Saalkreis, Bernburg und dem Mansfelder Land verzichtet. Es ist davon auszugehen, dass auch in diesen Landkreisen im Rahmen der Eigenkompostierung erhebliche Mengen an vegetabilen Abfällen verwertet wurden. Die besten Sammelergebnisse wurden mit Abstand im Bördekreis erzielt, gefolgt von der Stadt Dessau und Anhalt-Zerbst. (Abb. 10). Hierfür sind insbesondere die über die Biotonne erfassten Mengen maßgebend. 22

27 Tabelle 10: Durch die ÖRE getrennt erfasste Bioabfälle ÖRE-Nr. Öffentlichrechtlicher Grünabfälle Grünabfälle Biotonne org. andere Summe Grünabfälle Grünabfälle Biotonne org. komp. andere Summe Entsorgungs-träger aus öffentlichen Anlagen aus Haushalten PH BT [Mg/a] komp. Küchenabfälle Bioabfälle [Mg/a] Bioabfälle [Mg/a] aus öffentlichen Anlagen aus Haushalten PH [kg/e*a] BT [kg/e*a] Küchenabfälle Bioabfälle [kg/e*a] spezifische Bioabfälle [kg/e*a] ÖG [Mg/a] [Mg/a] [Mg/a] ÖG [kg/e*a] [kg/e*a] 1 Stadt Dessau ,33 137,92 5,83 161,08 51 Anhalt-Zerbst ,90 66,31 17,34 127,55 53 Bernburg ,24 14,24 54 Bitterfeld ,33 104,81 126,14 59 Köthen ,69 53,68 93,38 71 Wittenberg ,41 15,07 28,12 44,61 RP Dessau: ,52 18,74 65,57 0,89 2,49 93,20 2 Halle (Saale) ,43 30,21 35,22 4,76 70,62 60 Mansfelder Land ,43 1,43 61 Merseburg ,52 28,59 64,11 Querfurt 65 Saalkreis ,18 4,18 66 Sangerhausen ,21 58,21 91 ZAW Sachsen- Anhalt Süd ,94 97,58 125,53 RP Halle: ,12 22,00 44,26 1,37 0,00 67,75 3 Magdeburg ,79 48,38 63,17 Aschersleben- 52 Staßfurt ,80 6,80 55 Bördekreis ,87 15,58 157,95 204,39 58 Jerichower Land ,83 55,09 86,91 62 Ohrekreis ,31 14,61 16,92 63 Stendal ,49 14,38 62,73 85,59 67 Schönebeck ,68 0,51 61,34 0,01 66,54 Altmarkkreis 70 Salzwedel ,01 0,19 1,20 92 AZV Nordharz ,36 6,36 RP Magdeburg: ,35 10,47 37,08 0,00 0,02 50,91 Sachsen- Anhalt: ,73 15,99 45,36 0,64 0,52 65,24

28 Spezifisches Bioabfallaufkommen [kg/ E*a] Bördekreis Anhalt-Zerbst ZAW Sachsen-Anhalt Süd Jerichower Land Halle (Saale) Merseburg-Querfurt Sangerhausen Ohrekreis Aschersleben-Staßfurt Saalkreis Altmarkkreis Salzwedel 16,92 14,24 6,80 6,36 4,18 1,43 1,20 93,38 86,91 85,59 70,62 66,54 64,11 63,17 58,21 44,61 127,55 126,14 125,53 161,08 204,39 Abbildung 10: Spezifisches Aufkommen an Bioabfällen 3.4 Bauabfälle Bauabfälle setzen sich aus einer Vielzahl von zumeist verwertbaren Abfällen aus Baumaßnahmen unterschiedlichster Art zusammen. Dazu gehören Bauschutt aus überwiegend mineralischen Anteilen (wie Beton, Ziegel, Fließen, Keramik, Baustoffe auf Gips- und Asbestbasis), gemischte Bau- und Abbruchabfälle (Gemisch aus mineralischen und nicht mineralischen Stoffen, das aus der Sanierung und Modernisierung von Bauten stammt) und Bodenaushub sowie Erde und Steine, die bei Baumaßnahmen oder auch Schadensfällen ausgehoben bzw. abgetragen werden. Die Abb. 11 zeigt die prozentualen Anteile der einzelnen Abfallarten am Gesamtabfallaufkommen.

29 gemischte Bauund Abbruchabfälle 30% andere Bauabfälle 0% Beton aus Straßenaufbruch 3% Beton aus Gebäudeabriss 5% Ziegel 24% Bodenaushub m.s.v. 0% Erde und Steine 33% Abbildung 11: Bauabfälle, anteilig nach Abfallarten Bau und Abbruchholz 1% Fliesen und Keramik 2% Baustoffe auf Gipsbasis 1% Baustoffe auf Asbestbasis 1% Das durch die ÖRE erfasste Aufkommen an Bauabfällen beträgt ~ Mg (Tab ) und entspricht einem durchschnittlichen spezifischen Aufkommen von 352 kg/e*a. Die höchsten Erhebungsmengen sind bei Erde und Steinen ( Mg/a), gemischten Bauund Abbruchabfällen ( Mg/a) und Ziegeln ( Mg/a) zu verzeichnen. Auch in diesem Jahr unterscheiden sich die Erhebungsmengen in den Regierungsbezirken beträchtlich. Während der Regierungsbezirk Halle mit ~463 kg/e*a wieder weit über dem Landesdurchschnitt liegt, wurden im Regierungsbezirk Dessau nur 299 kg/e*a den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassen.(s. Abb. 12). Da der größte Teil der Bauabfälle über private, mobile oder stationäre Bauabfallrecyclinganlagen aufbereitet und der Verwertung zugeführt wird, stellen die hier genannten Abfallmengen nur einen kleinen Teil der tatsächlich angefallenen Bauabfälle dar. Das gilt ebenso für Bodenaushub, der über Bodenbörsen beispielsweise für Ausgleichsmaßnahmen bei anderen Bauvorhaben weitervermittelt wird. Auch Straßenaufbruch wird meistens vor Ort wieder verwendet. 25

30 Tabelle 11: Aufkommen und Entsorgung von Bauabfällen ÖRE-Nr. öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger Einwohner -anzahl Aufkommen [Mg/a] Verwertung [Mg/a] Beseitigung [Mg/a] Spezif. Aufkommen [kg/e*a] Spezif. Verwertung [kg/e*a] Spezif. Beseitigung [kg/e*a] Verwertungs -quote [%] 1 Stadt Dessau ,88 141,91 14,97 9,5 51 Anhalt-Zerbst ,05 600,05 53 Bernburg ,83 17,83 54 Bitterfeld ,40 141,40 59 Köthen ,96 504,08 426,89 45,9 71 Wittenberg ,78 10,21 140,57 92,7 RP Dessau: ,74 206,75 91,99 30,8 2 Halle (Saale) ,43 170,87 225,56 56,9 60 Mansfelder Land ,28 2,36 125,93 98,2 61 Merseburg-Querfurt keine Mengen angegeben 65 Saalkreis , ,81 442,33 13,7 66 Sangerhausen ,34 242,34 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd ,44 15,66 12,78 44,9 RP Halle ,38 337,52 125,86 27,2 3 Magdeburg ,96 39,72 29,24 42,4 52 Aschersleben-Staßfurt ,30 173,76 372,54 68,2 55 Bördekreis ,25 159,26 458,99 74,2 58 Jerichower Land ,77 322,77 62 Ohrekreis ,01 51,01 63 Stendal ,24 79,99 914,25 92,0 67 Schönebeck ,56 41,39 240,17 85,3 70 Altmarkkreis Salzwedel ,97 26,42 62,55 70,3 92 AZV Nordharz ,86 6,24 100,62 94,2 RP Magdeburg: ,78 80,62 216,16 72,8 Sachsen- Anhalt: ,19 160,59 191,60 45,60

31 Tabelle 12: Aufkommen an Bauabfällen, anteilig nach Abfallarten [Mg/a] ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgungs-träger Beton aus Straßenaufbruch SA Beton aus Gebäudeabriss GA Ziegel Fliesen und Keramik Baustoffe auf Gipsbasis Baustoffe auf Asbestbasis Summe Bauschutt/ Straßenaufbruch Bau und Abbruchholz Erde und Steine Bodenaushub m.s.v D1 gemischte Bau- und Abbruchabfälle andere Bauabfälle Summe Bauabfälle 1 Stadt Dessau Anhalt-Zerbst Bernburg Bitterfeld Köthen Wittenberg RP DE: Halle (Saale) Mansfelder Land Merseburg-Querfurt keine Mengen angegeben! 65 Saalkreis Sangerhausen ZAW Sachsen-Anhalt Süd RP HAL: Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Bördekreis Jerichower Land Ohrekreis Stendal Schönebeck Altmarkkreis Salzwedel AZV Nordharz RP MD: Sachsen Anhalt: 27

32 ÖRE-Nr. Öffentlich-rechtlicher Entsorgung-träger Tabelle 13: Beton aus Straßenaufbruch SA Spezifisches Aufkommen an Bauabfällen, anteilig nach Abfallarten [kg/e*a] Beton aus Gebäudeabriss GA Ziegel Fliesen und Keramik Baustoffe auf Gipsbasis Baustoffe auf Asbestbasis Summe spezifischer Bauschutt/ Straßenaufbruch Bau und Abbruchholz Erde und Steine Bodenaushub m.s.v D1 gemischte Bau- und Abbruchabfälle Summe spezifische Bauabfälle 1 Stadt Dessau 13,94 2,81 16,75 7,33 1,03 131,77 156,88 51 Anhalt-Zerbst 19,16 261,74 0,17 0,14 6,39 287,60 8,99 249,53 51,22 2,70 600,05 53 Bernburg 15,66 1,99 17,65 0,03 0,16 17,83 54 Bitterfeld 24,93 3,36 28,30 9,40 103,71 141,40 59 Köthen 181,90 244,99 0,27 28,59 0,78 456,53 5,61 411,78 49,05 8,00 930,96 71 Wittenberg 7,10 74,70 3,28 3,16 9,89 98,12 46,24 6,42 150,78 RP DE: 23,71 11,63 89,59 0,85 4,51 4,78 135,07 5,04 100,82 56,40 1,43 298,74 2 Halle (Saale) 60,78 30,90 265,60 0,15 0,66 0,41 358,50 1,94 18,03 0,33 13,16 4,47 396,43 60 Mansfelder Land 7,39 15,14 1,27 0,97 24,77 0,04 103,44 0,03 128,28 61 Merseburg-Querfurt keine Mengen angegeben 65 Saalkreis 79,28 397,95 107,08 9,69 1,29 595,29 24,88 339, , ,14 66 Sangerhausen 19,52 40,79 8,74 14,61 83,67 158,68 242,34 91 ZAW Sachsen-Anhalt Süd 9,11 0,01 0,30 1,42 10,85 1,97 3,67 11,96 28,44 RP HAL: 17,44 17,34 119,89 13,47 2,04 1,88 172,05 3,44 63,86 0,09 222,66 1,28 463,38 3 Magdeburg 4,37 9,67 10,02 6,52 0,11 30,70 1,36 13,83 23,06 68,96 52 Aschersleben-Staßfurt 13,56 118,69 199,51 0,04 331,80 4,50 178,93 29,45 1,63 546,30 55 Bördekreis 118,76 98,65 0,15 217,55 380,18 20,52 618,25 58 Jerichower Land 1,05 1,05 107,13 214,59 322,77 62 Ohrekreis 0,20 0,20 3,66 47,15 51,01 63 Stendal 12,70 12,70 7,78 907,95 65,80 994,24 67 Schönebeck 25,65 10,22 195,79 1,07 4,85 1,91 239,50 2,66 0,07 30,71 8,61 281,56 70 Altmarkkreis Salzwedel 11,47 45,61 9,44 66,53 0,55 4,80 13,59 3,51 88,97 92 AZV Nordharz 69,74 0,00 6,00 75,75 10,44 20,67 106,86 RP MD: 2,81 20,60 56,62 1,99 1,58 3,77 87,37 2,13 160,35 45,95 0,99 296,78 andere Bauabfälle Sachsen- Anhalt: 11,97 17,66 84,35 5,54 2,34 3,36 125,22 3,16 116,14 0,03 106,46 1,18 352,19 28

33 Spezifisches Aufkommen an Bauabfällen [kg/e*a] Saalkreis Stendal Köthen Bördekreis Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Halle (Saale) Jerichower Land Schönebeck Sangerhausen Stadt Dessau Wittenberg Bitterfeld Mansfelder Land AZV Nordharz Altmarkkreis Salzwedel Magdeburg Ohrekreis ZAW Sachsen-Anhalt Süd Bernburg 994,24 930,96 618,25 600,05 546,30 396,43 322,77 281,56 242,34 156,88 150,78 141,40 128,28 106,86 88,97 68,96 51,01 28,44 17, ,14 Abbildung 12: Spezifisches Aufkommen an Bauabfällen 3.5 Problemabfälle und schadstoffbelastete Kleinmengen aus Haushalt und Gewerbe Zu den Problemabfällen gehören FCKW-haltige und FCKW-freie Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen und Geschirrspüler, Schleudern und Wäschetrockner, elektronische Geräte, Herde/Mikrowellen, Fernseher/Computer, sonstige elektrische Geräte sowie Altreifen und Fahrzeugwracks. Zu den schadstoffbelasteten Kleinmengen gehören beispielsweise Öle und Fette, Farben und Klebstoffe, Chemikalien, Waschmittel, Altmedikamente, Leuchtstoffröhren und Batterien. Diese Abfälle werden überwiegend durch Schadstoffmobile eingesammelt. Für Problemabfälle werden größtenteils Sondersammlungen durchgeführt. Die Erhebung der einzelnen Abfallarten erfolgt anhand der im Kapitel 20 des EAK vorgegebenen Aufteilung der getrennt einzusammelnden Fraktionen. Die verschiedenen elektrischen und elektronischen Geräte werden im Einzelnen nach Arten aufgeschlüsselt und getrennt erfasst. Die von den Landkreisen angegebenen Daten umfassen sowohl Angaben

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