Bestandsaufnahme Bauernhofkindergarten Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens

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1 Bestandsaufnahme Bauernhofkindergarten Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Bauernhofkindergarten oder Kindergarten auf dem Bauernhof er Tagungen zum Lernort Bauernhof 10. September 2011 Informationen zur Datenerhebung Ergebnisse aus: Masterarbeit Bauernhofkindergarten Idee, Konzept und Praxis Berufsbegleitender Fernstudiengang Umwelt und Bildung, Uni Rostock Schwerpunkte der Masterarbeit: Bestandsanalyse Bauernhofkindergärten Bauernhofkindergärten und Bildung für nachhaltige Entwicklung Empirisches Vorgehen: Fragebogenerhebung: n=10 Qualitative Experteninterviews: n=2 Dokumentenanalyse: Konzeptionen: n=12 Internetpräsenzen: n=11 1

2 Gliederung Entstehungsgeschichte und Verbreitung Formen von Bauernhofkindergärten Rahmendaten zu Strukturdaten der Kindergärten, zu Gelände und Ausstattung und zu Charakteristika der Höfe Zielgruppe und Motive für die Bauernhofkindergartenwahl Pädagogische Praxis Anforderungen an das Personal Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Entwicklungsbereiche Fragen/Diskussion Entstehungsgeschichte und Verbreitung Übersicht Bauernhofkindergärten in Deutschland Quelle: Eigene Erstellung, Quelle der Umrisskarte: 2

3 Entstehungsgeschichte und Verbreitung Anzahl der Gründungen eines Bauernhofkindergartens pro Jahr n=11 Formen von Bauernhofkindergärten Bauernhofkindergärten auf einem landwirtschaftlichen Unternehmen Bauernhofkindergärten auf einem Resthof oder Schulbauernhof Kindergarten mit Bauernhofanbindung Übersicht über die Merkmale der verschiedenen Formen Klassifizierung der Bauernhofkindergärten n=15 3

4 Rahmendaten Strukturmerkmale Kindergarten Trägerschaft in der Regel durch gemeinnützigen Verein In der Regel eingruppige Einrichtungen mit etwa 17 Kindern Betreute Altersgruppen: 3 bis 6 bzw. 2 bis 6 Jahre Überwiegend einheitliche Platzstruktur und meist nur bis Mittags geöffnet Relativ guter Betreuungsschlüssel Bzgl. der Leitung unterschiedliche Modelle Zum Teil besondere Schwerpunktsetzungen (z.b. Integration, Waldorfpädagogik) Rahmendaten Gelände und Ausstattung Kindergarten hat auf dem Hofgelände in der Regel eigenen Bereich mit vom Hofbetrieb abgetrennten Außengelände Naturnahe und bauernhofkindergartenspezifische Ausstattung Besonderheiten Außengelände n=7, Mehrfachnennungen möglich Besonderheiten der Ausstattung n=7, Mehrfachnennungen möglich 4

5 Rahmendaten Charakteristika Höfe Bauernhofkindergärten sind sowohl auf kleinen, mittleren und großen Höfen angesiedelt Bewirtschaftete Höfe überwiegend im Familienbesitz, Bio-Höfe und mit Angebot der Direktvermarktung, sowohl Haupt- als auch Nebenerwerb Nahezu alle Höfe bieten weitere Bildungs- und Freizeitangebote an Betriebskriterien für Bauernhöfe mit Kindergartenbetrieb Biohöfe Vielfalt an Erfahrungsmöglichkeiten/reges Hofleben Aufgeschlossene Hoffamilie Zielgruppe Zusammensetzung Kindergartenkinder in Bauernhofkindergärten Gründe der Eltern für die Entscheidung für den Bauernhofkindergarten aus Sicht der Einrichtungen n=9 5

6 Pädagogische Praxis Pädagogische Schwerpunktbereiche mit Beispielaktivitäten Pädagogische Praxis Fortsetzung pädagogische Schwerpunktbereiche mit Beispielaktivitäten 6

7 Pädagogische Praxis Möglicher Tagesablauf Anforderungen an das pädagogische Personal Naturverbundenheit/Naturkundliches Interesse Erfahrung/Interesse an naturpädagogischer Tätigkeit Landwirtschaftliche Kenntnisse Kompetenzen im Bereich tiergestützte Pädagogik Freude an der Vermittlung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten Risikobereitschaft/Grundvertrauen in die Kinder 7

8 Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Bauernhofkindergärten bieten besondere Möglichkeiten zur Umsetzung der Lernziele des Lernorts Bauernhofs. Zentrale Ziele des Lernens auf dem Bauernhof Realistisches Bild von Landwirtschaft vermitteln Bezug zur Landwirtschaft vermitteln Bezug zu Ernährungsgrundlagen vermitteln Naturerfahrung ermöglichen/umweltbewusstsein und damit umweltbewusstes Verhalten fördern Aus der Wissenschaft: Langfristige Angebote wirken mehr als kurze Besuche Jüngere werden stärker angesprochen als Ältere Lernen auf dem Bauernhof stärkt regionale Identität Handlungsorientierte Lernformen führen eher zum Erfolg (z.b. Schmid 2009/2010, Schokemöhle 2008/2010, Haubenhofer u.a. 2010) Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Bauernhofkindergärten bieten besondere Möglichkeiten zur ganzheitlichen und sinnlichen Auseinandersetzung mit der Umwelt und tragen damit den kindlichen Bildungsprozessen in besonderer Weise Rechnung Annahmen zu Bildungsprozessen im Elementarbereich Kinder als aktiver Gestalter ihrer Bildungsprozesse Bildung ist eingebettet in kulturelle und soziale Zusammenhänge Bildung erfolgt v.a. durch ganzheitliches Lernen/Lernen mit allen Sinnen Erfolgreiches Lernen erfolgt in einer guten Atmosphäre Implikationen für die pädagogische Praxis: Anregungsreiche Umgebung, handlungsorientierte Projekte, um entdeckendes und forschendes Lernen zu ermöglichen Halt, Sicherheit, wertschätzende Atmosphäre Vorbildfunktion, Vorleben zentraler Wertorientierungen 8

9 Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Bauernhofkindergärten bieten besondere Möglichkeiten zur Förderung zentraler Kompetenzen. Soziale Kompetenzen: z.b. Empathiefähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Verantwortungsübernahme Personale Kompetenzen: Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit Motorik und Körperbewusstsein Hauswirtschaftliche und handwerkliche Fertigkeiten Gute Argumente für den Betrieb eines Bauernhofkindergartens Bauernhofkindergärten tragen zu einem gesunden Aufwachsen bei. Wohlbefinden Gesundheit Geborgenheit 9

10 Entwicklungsbereiche Von Seiten der Einrichtungen und Experten werden genannt: Längere Öffnungszeiten/Ganztagsbetreuung Bauernhofkindergartenspezifische Fortbildungsangebote Stärkere Kooperation der Bauernhofkindergärten Bauernhofschule Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 10

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