Ertragsausfall und Ermittlung der Höchstentschädigung. Gothaer Sach-Forum 2016 Gregor Kleinen

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1 Ertragsausfall und Ermittlung der Höchstentschädigung Gothaer Sach-Forum 2016 Gregor Kleinen

2 Inhaltsverzeichnis Szenario Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Die Betriebsunterbrechung Vertragsvarianten Das versicherte Interesse Die versicherbaren Gefahren Haftungslimit Die Haftzeit Wechselwirkungs- / Rückwirkungsschäden Beispiel: Betriebsart Folienherstellung Vorgehensweise bei der Ermittlung des PML oder eines Haftungslimits in der Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (FBU) Ermittlung des Höchstschadens und der Haftzeit April Juni 2016 Chart 2

4 1. Szenario Szenario April Juni 2016 Chart 4

5 1. Szenario Brandbekämpfung Brandmeldung Feuerwehrleitstelle am Schadentag um 16:13 Uhr Eintreffen der Berufsfeuerwehr um 16:19 Uhr Brandbekämpfung durch 3 Löschzüge; 33 Fahrzeuge; 119 Einsatzkräfte Löschwasserversorgung aus einem Tiefbrunnen mit angeschlossenen Druckerhöhungspumpen Zusätzliche Wasserförderung aus einem ca. 400m entfernten Kanal April Juni 2016 Chart 5

6 1. Szenario und wenn s gar nicht brennt?!!! Versicherung ist kein Einkaufsartikel, sondern hat Service- und Schutzfunktion Versicherung beschafft Fremdkapital April Juni 2016 Chart 6

7 1. Szenario Brandbekämpfung Löschwasserverbrauch in Zahlen: Brauchwasser Kanalförderung Netzmittel (AFFF) Liter Liter Liter Feuer unter Kontrolle gegen 18:30 Uhr Feuer aus gegen 20:00 Uhr April Juni 2016 Chart 7

9 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Die Betriebsunterbrechung Die Betriebsunterbrechung Sachsubstanz-Schaden d.h. die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit oder des Wertes der Sache Störung der Absatzfunktion infolge einer Betriebsstörung sinkende Umsatzerlöse fortlaufende Kosten und der Gewinn können nicht mehr gedeckt werden Liquidität gerät in Gefahr Kunden können zur Konkurrenz wechseln die Existenz des Unternehmens ist gefährdet April Juni 2016 Chart 9

11 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Vertragsvarianten Abgrenzung Klein-BU FBU (Groß-BU) Ertragsausfall Klein - BU FBUB (eigenständig) Haftzeit Betriebsgewinn und Kosten Versicherungssumme/ Unterversicherung 9 Prämienrückgewähr 12 Monate, Verlängerung der Haftzeit möglich. Versichert sind der Gewinn aus dem Umsatz der hergestellten Erzeugnisse und der gehandelten Waren sowie der Gewinn aus Dienstleistungen und die Kosten des versicherten Betriebes. In einer Position versichert. analog dem Inhalt; Erhöhung der VSU über den Inhalt bis 2,5 Mio. EUR möglich; Unterversicherung sofern Sachwerte zu gering angesetzt sind. entfällt 12 Monate; Haftzeiten für Löhne und Gehälter optional kleiner 12 Monate möglich (nicht zu empfehlen); des weiteren Haftzeiten > 12 Monate möglich z.b. 15, 24 und länger. Versichert sind der Gewinn aus dem Umsatz der hergestellten Erzeugnisse und der gehandelten Waren sowie der Gewinn aus Dienstleistungen und Kosten des versicherten Betriebes. Betriebsgewinn + Kosten summarisch versichert; Hinweis: siehe Haftzeit. Rohertrag/ Deckungsbeitrag; Ermittlung mittels G+V; Anrechnung; Unterversicherung bei Nichtentsprechen- der Versicherungswerte lt. 9 ; Klausel 8501 überjährige Haftzeiten und Positionen ; Klausel 8504 Regelung bezüglich Nachhaftung. Grundlage zur endgültigen Ermittlung der Versicherungssumme April Juni 2016 Chart 11

12 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Vertragsvarianten Abgrenzung MFBU FBU (Groß-BU) Ertragsausfall MFBU FBUB (eigenständig) Haftzeit = FBU 12 Monate; Haftzeiten für Löhne und Gehälter optional kleiner 12 Monate möglich (nicht zu empfehlen); des weiteren Haftzeiten > 12 Monate möglich z.b. 15, 24 und länger. Betriebsgewinn und Kosten Versicherungssumme/ Unterversicherung 9 Prämienrückgewähr = FBU Versichert sind der Gewinn aus dem Umsatz der hergestellten Erzeugnisse und der gehandelten Waren sowie der Gewinn aus Dienstleistungen und Kosten des versicherten Betriebes. Betriebsgewinn + Kosten summarisch versichert; Hinweis: siehe Haftzeit. vereinfache Ermittlung; Umsatz minus Wareneinsatz bei nicht Meldung automatische Anpassung Rohertrag/ Deckungsbeitrag; Ermittlung mittels G+V; Anrechnung; Unterversicherung bei Nichtentsprechen- der Versicherungswerte lt. 9 ; Klausel 8501 überjährige Haftzeiten und Positionen ; Klausel 8504 Regelung bezüglich Nachhaftung. Grundlage zur endgültigen Ermittlung der Versicherungssumme April Juni 2016 Chart 12

13 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Vertragsvarianten Abgrenzung Mietverlust FBU (Groß-BU) Ertragsausfall Mietverlust FBUB (eigenständig) Haftzeit 12 Monate, Verlängerung der Haftzeit möglich. 12 Monate; Haftzeiten für Löhne und Gehälter optional kleiner 12 Monate möglich (nicht zu empfehlen); des weiteren Haftzeiten > 12 Monate möglich z.b. 15, 24 und länger. Betriebsgewinn und Kosten 9 Prämienrückgewähr a) dem Mietausfall, der dadurch entsteht, dass der Mieter infolge eines Sachschadens nach diesem Vertrag kraft Gesetzes oder nach dem Mietvertrag berechtigt ist, die Zahlung der Miete ganz oder teilweise zu verweigern; b) dem Nutzungsausfall in Höhe des ortsüblichen Mietwerts der Räume, die der Versicherungsnehmer selbst nutzt oder unentgeltlich Dritten überlassen hat und die infolge eines Sachschadens nach diesem Vertrag unbenutzbar geworden sind, falls dem Versicherungsnehmer die Beschränkung auf etwa benutzbar gebliebene Räume nicht zugemutet werden kann; c) etwaig fortlaufenden Nebenkosten. Für Gebäude oder Räume, die zur Zeit des Eintritts des Sachschadens nach diesem Vertrag nicht vermietet waren, wird Mietausfall ersetzt, sofern Vermietung zu einem späteren, in der Wiederherstellungs-zeit liegenden Termin nachgewiesen wird. entfällt Versichert sind der Gewinn aus dem Umsatz der hergestellten Erzeugnisse und der gehandelten Waren sowie der Gewinn aus Dienstleistungen und Kosten des versicherten Betriebes. Betriebsgewinn + Kosten summarisch versichert; Hinweis: siehe Haftzeit. Grundlage zur endgültigen Ermittlung der Versicherungssumme April Juni 2016 Chart 13

14 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Vertragsvarianten Abgrenzung Mehrkosten FBU (Groß-BU) Ertragsausfall Mehrkosten FBUB (eigenständig) Haftzeit Versichert Versicherungssumme/ Unterversicherung 9 Prämienrückgewähr 12 Monate, Verlängerung der Haftzeit möglich. Mehrkosten sind Kosten, die dem Grunde oder der Höhe nach infolge der Betriebsunterbrechung entstehen, aber weder als fortlaufende Kosten noch als entgehender Betriebsgewinn zu entschädigen sind; somit individuell nach dem Risiko festzulegen und abschließend aufzuzählen. 12 Monate; Haftzeiten für Löhne und Gehälter optional kleiner 12 Monate möglich (nicht zu empfehlen); des weiteren Haftzeiten > 12 Monate möglich z.b. 15, 24 und länger. Versichert sind der Gewinn aus dem Umsatz der hergestellten Erzeugnisse und der gehandelten Waren sowie der Gewinn aus Dienstleistungen und Kosten des versicherten Betriebes. Betriebsgewinn + Kosten summarisch versichert; Hinweis: siehe Haftzeit. 1. Risikodeckung Rohertrag/ Deckungsbeitrag; Ermittlung mittels G+V; Anrechnung; Unterversicherung bei Nichtentsprechen- der Versicherungswerte lt. 9 ; Klausel 8501 überjährige Haftzeiten und Positionen ; Klausel 8504 Regelung bezüglich Nachhaftung. entfällt Grundlage zur endgültigen Ermittlung der Versicherungssumme April Juni 2016 Chart 14

15 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Vertragsvarianten Abgrenzung Mehrkosten FBU Mehrkosten zusätzliche Kosten differenziert nach zeitabhängigen und zeitunabhängigen Kosten mit abschließender Aufzählung: Umzugskosten, Überstundenzuschläge, zusätzliche Miete. Für Betriebe geeignet, die bei einem Feuerschaden durch kurze Reaktionszeiten keinen wirtschaftlichen Unterbrechungsschaden erleiden, jedoch mit hohen "Schadenminderungskosten" zu rechnen haben. Handelsbetriebe, Lagerbetriebe, Speditionen, Bürobetriebe (z.b. Werbeagentur), Recycling. FBUB Schadenminderungskosten entsprechen im wesentlichen den Mehrkosten. Für Betriebe geeignet, die bei einem Feuerschaden einen wirtschaftlichen Unterbrechungsschaden erleiden durch Nicht-Erwirtschaftung der Erträge zur Deckung der fortlaufenden Kosten und des Betriebsgewinns; hauptsächlich produzierende Betriebe. April Juni 2016 Chart 15

17 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Das versicherte Interesse Das versicherte Interesse Versicherer ersetzt den entstehenden Unterbrechungsschaden infolge eines Sachschadens Unterbrechung ist jede Beeinträchtigung der betrieblichen Aktivitäten Mit der Folge, dass Erträge zur Deckung fortlaufender Kosten Gewinne nicht erwirtschaftet werden Voraussetzungen für eine Schadenzahlung sind: in räumlicher Hinsicht, da Sachschaden auf im Vertrag bezeichneter Betriebsstelle erfolgen muss in zeitlicher Hinsicht, weil die Eintrittspflicht des Versicherers auf die Haftzeit beschränkt ist in betrieblicher Hinsicht, dem Betrieb dienende Sache und durch die im Versicherungsschein dokumentierte Betriebsart April Juni 2016 Chart 17

18 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Das versicherte Interesse Das versicherte Interesse Definition Der Deckungsbeitrag ist Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung und stellt die Differenz zwischen Erlösen und den variablen Kosten dar. Er soll die entstanden fixen Kosten innerhalb eines Produktions- oder Vertriebsprozesses decken. Beispiel eines mehrstufigen Deckungsbeitrags Motorrad Auto A Auto B LKW A LKW B Gesamt Umsatzerlöse Variable Kosten Deckungsbeitrag I Produktfixe Kosten Deckungsbeitrag II Bereichsfixe Kosten Deckungsbeitrag III Unternehmensfixe Kosten Betriebsergebnis Quelle: Rechnungswesen-verstehen.de April Juni 2016 Chart 18

19 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Das versicherte Interesse Das versicherte Interesse DB I DB II DB III Umsätze abzüglich variable Kosten Deckungsbeitrag I abzüglich Provisionen/ Courtage Deckungsbeitrag II abzüglich Verwaltungskosten Und abzüglich Löhne und Gehälter! Die Definition von DB I, DB II und DB III ist in den verschiedenen Unternehmen unterschiedlich April Juni 2016 Chart 19

21 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Die versicherbaren Gefahren Die versicherbaren Gefahren Brand, Blitzschlag, Explosion, Anprall oder Absturz eines bemannten Flugkörpers Extended-Coverage-Deckung (EC-Deckung) 1 Innere Unruhen, böswillige Beschädigung, Streik oder Aussperrung 2 Fahrzeuganprall, Rauch, Überschallknall 3 Löschanlagenleckage 4 Leitungswasser 5 Sturm, Hagel 6 Einbruchdiebstahl 7 Überschwemmung 8 Erdbeben 9 Erdsenkung, Erdrutsch 10 Schneedruck, Lawinen 11 Vulkanausbruch April Juni 2016 Chart 21

22 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Die versicherbaren Gefahren Die versicherbaren Gefahren Zusätzliche versicherbare Gefahren/Sparten Unbenannte All-Risks Gefahren Klauselergänzungen z.b. Rückwirkungsschäden, Wechselwirkungsschäden etc. Maschinenbruch Elektronik Transport April Juni 2016 Chart 22

24 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Haftungslimit Haftungslimit Die Höhe der Haftung nimmt Einfluss auf den Preis und bedeutet entsprechende Kapazität im Markt zu finden. Beides ist des Weiteren abhängig von der Betriebsart und der Risikoqualität. klassische Police Prämienbemessungsgrundlage ist der Rohertrag. Haftung bis zur Höhe des Rohertrages zuzüglich Nachhaftung oder ggf. Ermittlung einer Höchstentschädigung / Haftungslimit. Umsatzpolice Prämienbemessungsgrundlage ist Umsatz. Die Haftung wird durch eine Höchstentschädigung (HE) begrenzt. HE ist immer 100 % PML. April Juni 2016 Chart 24

26 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Die Haftzeit Die Haftzeit Die Haftzeit ist die Zeitspanne, in der der Versicherer haftet Beginn mit dem Eintritt des Sachschadens, auch wenn die daraus resultierende Störung erst später einsetzt Dauer der Haftzeit kann z.b. 24 Monate betragen, nach der Anzahl der Monate bemisst sich unter anderem die Versicherungssumme Endet mit der kaufmännischen Betriebsbereitschaft bzw. mit der vereinbarten Haftzeit (gross profit) Gross earning nicht relevant (restoration period) vereinbarte Haftzeit 12 Monate Unterbrechungsdauer Eintritt des Sachschadens Ende der BU April Juni 2016 Chart 26

28 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Wechselwirkungsschäden Wechselwirkungsschäden Wechselwirkungsschäden Betriebsunterbrechung im versicherten Betrieb, die durch einen Sachschaden in einer anderen versicherten Betriebsabteilung oder Betriebsstelle entstanden ist Produktionsstätten des Unternehmens Mitversichert über die Grunddeckung Endmontage und Vertrieb Fertigung A Fertigung B April Juni 2016 Chart 28

29 2. Grundlagen zur Ertragsausfallversicherung Rückwirkungsschäden Rückwirkungsschäden Rückwirkungsschäden (Zulieferer oder Abnehmer) Betriebsunterbrechung im versicherten Betrieb ohne Sachschaden als Ursache eines versicherten Sachschadens in einem fremden Betrieb Produktionsstätten des Unternehmens Besondere Vereinbarung erforderlich mit Höchstentschädigung und Selbstbehalt Endmontage und Vertrieb Fertigung eines Zulieferers (In- oder Ausland) Fertigung A Fertigung B April Juni 2016 Chart 29

31 3. Beispiel: Betriebsart Folienherstellung Lageplan 2 3 Trafo Fertigwarenlager 1 R 0 1 N 0 4 Verwaltung 1 Folienherstellung 5 Druckerei 5a Druckwalzenlager 3 R 0 1 R 0 1 N 0 1 N 0 6 Granulat Silos Druckerei GmbH Haan Industriestr Besichtiger: Herr Kleinen Stand: April Juni 2016 Chart 31

32 3. Beispiel: Betriebsart Folienherstellung EDV Lager PG 1 unbedruckte Verpackungsfolie7.000 PG 2 bedruckte Verpackungsfolie PG 3 unbedruckte Folienbeutel PG 4 Bedruckte Folienbeutel PG 5 Bedruckte Verpackungspapiere Absatz Mischanlage Folienmaschine 1 Folienmaschine 2 Folienmaschine 3 Druckmaschine 1 Druckmaschine 2 Druckmaschine 3 Konfektionierung Druckwalzenlager Schnittstanzformen Rohstoffe Granulate Pigmente Druckfarben Energie Gas Strom Druckluft Maschine 1 Zulieferware Spezialpapiere April Juni 2016 Chart 32

34 4. Vorgehensweise bei der Ermittlung des PML zur Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (FBU) Vorgehensweise bei der Ermittlung des PML Produktionsflussschema Komplexweise Erfassung von Input, Produktion und Output Ermittlung der komplexweise FBU-Summe betroffene Produktgruppen Deckungsbeiträge! Hinweis: Der Deckungsbeitrag einer Produktgruppe entfällt gänzlich, wenn nur ein feuertechnischer Bereich von mehreren gestört wird. Stufenweise PML-Betrachtung Wiederbeschaffungs-/Herstellungsdauer Produktionsanlagen Gebäude Beschaffung/Zulieferer April Juni 2016 Chart 34

35 4. Vorgehensweise bei der Ermittlung des PML zur Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (FBU) Vorgehensweise bei der Ermittlung des PML Stufenweise PML-Betrachtung Wiederbeschaffungs-/Herstellungsdauer Intern Extern Schadenminderungskosten absatzbedingter Deckungsbeitragsverlust (Kundenverlust) Höchster PML je Komplex FBU-PML Jährliche Überprüfung! April Juni 2016 Chart 35

37 5. Ermittlung des Höchstschadens und der Haftzeit Folienherstellung Komplex I: Inhalt Produktgruppen/ Produkt DB p.a. Wiederbeschaffungsdauer DB- Verlust 1 Ausweichmöglichkeiten DB- Verlust 2 Schadenminderungskosten Absatzbedingter DB- Verlust FBU- Schaden PGR TEUR in Monate TEUR % TEUR % TEUR % TEUR TEUR unbedruckte Verpackungsfolie 2 bedruckte Verpackungsfolie 3 unbedruckte Folienbeutel 4 bedruckte Folienbeutel Gesamt TEUR April Juni 2016 Chart 37

38 5. Ermittlung des Höchstschadens und der Haftzeit Folienherstellung Komplex I: Gebäude Produktgruppen/ Produkt DB p.a. Wiederaufbaudauer DB- Verlust 1 Ausweichmöglichkeiten DB- Verlust 2 Schadenminderungskosten Absatzbedingter DB- Verlust FBU- Schaden PGR TEUR in Monate TEUR % TEUR % TEUR % TEUR TEUR unbedruckte Verpackungsfolie 2 bedruckte Verpackungsfolie 3 unbedruckte Folienbeutel 4 bedruckte Folienbeutel Gesamt TEUR April Juni 2016 Chart 38

39 5. Ermittlung des Höchstschadens und der Haftzeit Folienherstellung Komplex I: Zusammenfassung Größter Schaden Gebäude in TEUR ,00 Sicherheitszuschlag 5% 1.344,00 Wahrscheinlicher Höchstschaden in TEUR ,00 April Juni 2016 Chart 39

40 April Juni 2016 Chart 40