Psychomotorik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Ähnlichkeiten und Unterschiede Hö 05

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1 Prof. Dr. Gerd Hölter Fakultät Rehabilitationswissenschaften Bewegungserziehung und Bewegungstherapie November Jahre Clemens-August-Jugendklinik Neuenkirchen Fachkongress Mototherapie gestern, heute und morgen Psychomotorik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Ähnlichkeiten und Unterschiede

2

3 Gliederung 1. Ziele und Methoden der Psychotherapie und Psychomotorik 2. Anmerkungen zum Verhältnis von Pädagogik und Therapie 3. Anmerkungen zu ausgewählten Themen 3.1. Materialien 3.2. Freies Spiel 3.3. Beziehungsgestaltung 4. Fazit

4 Definition Kinderpsychotherapie die bewusste und geplante Behandlung von psychosozial oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen des Kindes mit wissenschaftlichpsychotherapeutischen Methoden REINELT, T. (1997): Was ist Kinderpsychotherapie, S.12

5 Ziele Kinderpsychotherapie (1) Psychotherapie bedeutet und bleibt immer Krankenbehandlung. Sie dient nicht Zielen, die darüber hinausgehen. Sie kann und will nicht erzieherische Maßnahmen oder allgemeine Lebenshilfen ersetzen. Sie kann auch nicht den Anspruch, weltanschauliche Fragen zu lösen oder grundlegende Gesellschaftsänderungen herbeizuführen. Sie strebt aber auch nicht an, jede Befindensschwankung anzugehen, sondern sieht ihr Feld in der Behandlung psychischer Störungen oder Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. H. REMSCHMIDT (1997): Definition, Klassifikation und Anwendungsprinzipien, S.9

6 Ziele Kinderpsychotherapie (2) Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien hat vielmehr das Ziel, in der psychotherapeutischen Partnerschaft protektive Faktoren und Selbstheilungskräfte beim erkrankten Kind und seiner Familie zu entdecken REMSCHMIDT, H. (1997): Definition, Klassifikation und Anwendungsprinzipien, S.9

7 Ziele Kinderpsychotherapie (3) bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die Reifung, Entwicklung und Gesundheit des Behandelten zu fördern. REINELT, T. (1997): Einleitung: Was ist Kinderpsychotherapie?, S.12

8 Definition Psychomotorik Unter Psychomotorik verstehe ich eine über eine biomechanische und physiologische Sichtweise hinausgehende Interpretation der menschlichen Leiblichkeit und Bewegung, bei der die Wechselwirkung von physischen, psychischen und sozialen Faktoren besonders bedeutsam ist. G.HÖLTER (1990): Psychomotorik aus psychotherapeutischer Sicht, S.94

9 Ziele Psychomotorik (1) die Kompetenzerweiterung des Kindes, sich sinnvoll mit sich selbst, mit seiner materiellen und personalen Umwelt auseinander zu setzen und entsprechend handeln zu können. FISCHER, K. (2001): Einführung in die Psychomotorik, S.20

10 Ziele Psychomotorik (2) Eine wesentliche Aufgabe psychomotorischer Förderung liegt in der Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten und der Verbesserung der motorischen Fähigkeit des Kindes. Ebenso wichtig ist jedoch die Stärkung seines Selbstbewusstseins ZIMMER, R. (2004): Kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung, S.66

11 Ziele Psychomotorik (3) Das übergeordnete Ziel psychomotorischer Arbeit lässt sich als ein Gewinn der Autonomie beschreiben. Er entsteht durch die Verbindung mit der eigenen Identität, verstanden als die Fähigkeit, die eigenen authentischen Gefühle zu spüren und zu leben ( ). Dies beinhaltet die Abkehr vom `falschen Selbst` (Laing 1987), von `übergestülpten Identitäten` und gewohnten Identifizierungen mit Vorbildern, Autoritäten und Rollen ( ). ECKERT, A.R. (2004): Bewegtes Sein Eine körperenergetische Betrachtung psychomotorischer Praxis, S.130

12 Methoden, Setting und Störungen in der Kinderpsychotherapie nach Remschmidt 1997, 12.

13 Methoden Psychomotorik (1) Sinnes- und Körperübungen Übungen der Behutsamkeit und Selbstbeherrschung Rhytmisch-musikalische Übungen Übungen des Erfindens und Darstellens KIPHARD (1969)

14 Methoden, Setting und Klientel der Psychomotorik (Hölter 2005, 133)

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16 Verhältnis Pädagogik/ Therapie (1) Ziele90 Therapie Gesundheit (ICD 10/ DSM IV) sanitär/ restaurativ Pädagogik Bildung (Autonomie, Kompetenz, Solidarität) edukativ/ emanzipatorisch AdressatInnen Kranke Kranke/ Gesunde Institutionalisierung Professionalisierung Ausbildung Klinik/ Praxiseinrichtungen Einzel- / Gruppenbehandlung Ärztin/ Psychotherapeutin Kenntnis der Pathologie, Selbsterfahrung, Beziehungsreflexion schulische/ außerschulische Bildungseinrichtungen Gruppen ErzieherIn, LehrerIn, PädagogIn Sachvermittlung, Normen-, Beziehungsreflexion

17 Verhältnis Pädagogik/ Therapie (2) Die vielen Versuche einer Präzisierung des Verhältnisses zwischen Psychotherapie und Pädagogik führten bislang zu höchst unterschiedlichen (und oft sogar gegensätzlichen) Ergebnissen. DATLER, W. (1997): Psychotherapie und Pädagogik, S.107

18 Verhältnis Pädagogik/ Therapie (3) Dialogik (Goldschmidt 1964) Diese postuliert, dass erst zwei Gedanken (,die man nicht gleichzeitig denken kann) oder zwei Begriffe (,die sich ausschließen und je einen Bereich bezeichnen,) gleichzeitig und gleichwertig gemeinsam ein Ganzes ausmachen. H. HERZKA/ W.REUKAUF (1988): Zur Methodenintegration in der Kinder- und Jugendpsychotherapie, S.16

19 Verhältnis Pädagogik/ Therapie (4) Worauf es in der Zusammenarbeit bei all diesen Methoden und Settings anzukommen scheint, ist, dass die Kooperation auf der Gleichberechtigung unterschiedlicher Ansätze beruht, dass das Interesse des Therapeuten über seine jeweils eigene Hauptrichtung hinausgeht, dass Persönlichkeitsfaktoren als wissenschaftliche Realität anerkannt werden H. HERZKA/ W.REUKAUF (1988): Zur Methodenintegration in der Kinder- und Jugendpsychotherapie, S.17

20 Materialien

21 Beziehungsgestaltung

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