15 Jahre Bayerische Öko-Erlebnistage: Herausforderungen und Zukunft des Öko-Landbaus in Bayern

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1 Josef Wetzstein 1. Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. 15 Jahre Bayerische Öko-Erlebnistage: Herausforderungen und Zukunft des Öko-Landbaus in Bayern anlässlich der Auftaktveranstaltung der 15. Bayerischen Öko-Erlebnistage am 03. September 2015 in München Es gilt das gesprochene Wort! Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.v. (LVÖ Bayern) Landsberger Straße München Tel: (089) Fax: ( 089) info@lvoe.de

2 1 Einleitung Ich freue mich, dass Sie heute unserer Einladung zur Eröffnung der 15. Bayerischen Öko-Erlebnistage hierher in den neuen Veranstaltungssaal im Staatsministerium im Herzen von München gefolgt sind. Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, Sie hier bei der Jubiläumsveranstaltung zum 15. Jahrestag der Bayerischen Öko- Erlebnistage begrüßen zu dürfen. Die vier bayerischen Anbauverbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter haben mit ihrer Spitzenorganisation des ökologischen Landbaus über all diese Jahre hinweg mit Unterstützung des Ministeriums zusammen daran gearbeitet, die Bayerischen Öko-Erlebnistage zum Erfolg zu führen. Wie Staatsminister Helmut Brunner bereits erwähnt hat, haben wir mit fast 300 Veranstaltungen auch einen Teilnehmerrekord im Jubiläumsjahr. Als Vorsitzender des Spitzenverbandes der Öko-Verbände in Bayern erfüllt mich das mit Freude und Stolz, den meine anwesenden Vorstands-Kollegen teilen. Wir ehren heute Unternehmer und Landwirte, die vor 15 Jahren an der Entwicklung der Öko-Erlebnistage mitgewirkt haben. 2 Entwicklung während der letzten 15 Jahre Genau vor 15 Jahren stand der ökologische Landbau, also wir, vor der Herausforderung, in der Mitte der Gesellschaft anzukommen. Damit sind wir bis heute einen großen Schritt vorangekommen. Die Öko-Branche hat sich enorm weiterentwickelt. Wir sind stetig gewachsen. Sei es, was die Erzeugung von Öko-Lebensmitteln, was die Verarbeitung zu Öko-Produkten angeht und insbesondere was die Nachfrage seitens der Verbraucher angeht. Die einzelnen Akteure entlang der ganzen Öko- Wertschöpfungskette angefangen vom Erzeuger, über Bündelungsorganisationen, hin zu Verarbeitern, Großhändlern und 2

3 Lebensmitteleinzelhändlern haben enorme innovative Pionierleistungen vollbracht. Und sie haben dadurch nach und nach einen nachhaltigen Markt für Öko-Produkte aufgebaut. Heute übersteigt die Nachfrage das regional bedienbare Angebot. Immer mehr Menschen wollen Frische und Regionalität in Bio-Qualität. Und sie wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie hergestellt wurden. Man kann sagen: Mit Öko-Produkten sind wir in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber: In der Mitte der Landwirtschaft sind wir mit dem ökologischen Landbau noch nicht angekommen! Wir sind immer noch bei 7% Öko-Landbau in Bayern. Woanders sind die Zahlen teils niedriger, teils höher: Deutschlandweit liegen wir nur leicht über dem Durchschnitt. Woran liegt das? 3 Aktuelle Situation: Einige Schlaglichter auf Erzeugung, Verarbeitung und Handel Um diese Frage zu beantworten, möchte ich nun einige Schlaglichter auf die Erzeugung, die Verarbeitung und den Handel werfen. 3.1 Erzeuger Was die Erzeuger angeht: Der Öko-Landbau ist eine Chance und bietet Optionen aber offenbar nicht für jeden. Derzeit gerät in der landwirtschaftlichen Erzeugung Einiges in Bewegung. Insgesamt unterliegt die landwirtschaftliche Produktion einem enormen Umbruchsprozess. Unsere konventionellen Kollegen in der Landwirtschaft stehen vor großen Richtungsentscheidungen. Es zeigt sich zunehmend: Bisherige Strategien und Lösungen - mit noch mehr Exportorientierung und 3

4 - mit immer weiterer Industrialisierung und Globalisierung - enden zunehmend in einer Spirale aus mehr und mehr Abhängigkeiten von global agierenden Unternehmen und - beschleunigen die Konzentrationsprozesse in der Lebensmittelverarbeitung und im Lebensmittelhandel. Und dies hat Auswirkungen auf die Marktpreise und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe. Viele Bauern fragen sich, ob dies für sie ein vernünftiger Weg in die Zukunft ist. Andere resignieren und geben ihre Betriebe auf. Manche werden nachdenklich und fragen sich, ob der Einstieg in den Öko-Landbau eine Perspektive bietet. Ist der Öko-Landbau eine Perspektive? Aktuell verzeichnen wir ein deutlich größeres Interesse am Einstieg in den Öko-Landbau in Bayern. Und das in allen Produktionsbereichen und Betriebsformen, also sowohl bei den Neben- und Zu- als auch den Vollerwerbsbetrieben. Wir merken das zunehmende Interesse insbesondere an der steigenden Nachfrage von Landwirten bei den vielen Informationsveranstaltungen. Dabei fällt uns auf: Die Komplexität der Themen und Fragestellungen, die die Bauern haben, hat deutlich zugenommen. Nicht nur die Öko-Richtlinien und die Kontrollbestimmungen werden nachgefragt. Betriebe brauchen verlässliche Informationen über Marktzugänge und Beratung zu produktionstechnischen Fragen und betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten. Ja, es hat sich in den letzten Monaten Einiges verändert. Der Öko-Landbau ist dank der besseren Förderbedingungen ab 2015 attraktiver geworden. Insbesondere im KULAP und bei den Investitionsförderungen. Hierfür vielen Dank, Herr Staatsminister Brunner! Noch wichtiger ist aber, dass die Erzeugerpreise für Bio-Rohwaren im Durchschnitt gestiegen sind und das bereits seit mehreren Jahren. 4

5 Insbesondere in Relation zu den konventionellen Rohstoffpreisen. Bei der Milch haben wir heute einen dauerhaft deutlichen Preisabstand zwischen konventioneller und Bio-Milch. Wir haben einen eigenen Bio- Milchpreis etablieren können. Auch für Marktfruchtbetriebe zeigen sich die Märkte für Bio-Produkte durchaus positiv, wenngleich sich dies noch nicht bei allen Bauern herumgesprochen hat. Leider reichen für viele interessierte Betriebe diese positiven Signale nicht aus, um tatsächlich in den Öko-Landbau einzusteigen. Ich will einige Hintergründe nennen: - Weil der Stall noch nicht abbezahlt ist und für den Öko-Landbau nicht geeignet sind. Das gilt insbesondere bei Geflügel- und Schweineställen. - Weil die notwendigen Futterflächen fehlen. - Weil Pachtflächen mit erschwinglichen Preisen nicht zur Verfügung stehen. - Weil die beruflichen und familiären Voraussetzungen für eine grundsätzliche Neuausrichtung nicht gegeben sind. - Weil Investitionen in den Öko-Landbau langfristig sind und solche Entscheidungen nicht schnell über Nacht getroffen werden. 3.2 Verarbeiter In der Verarbeitung erleben wir seit Jahren: 1. Viele Bio-Verarbeiter suchen händeringend Bio-Rohwaren. 2. Die bayerischen Bio-Verarbeiter wollen einen regionalen Bezug von Bio- Rohwaren und den direkten Bezug zum Landwirt. Und sie wollen 3. Rohstoffsicherheit mit vertraglicher Absicherung. Die Bereitschaft der Verarbeiter ist deutlich gewachsen, mehrjährige 5

6 Abnahmeverträge anzubieten. So bieten Molkereien den Milchviehbetrieben Vorverträge in der Einstiegsphase zum Öko-Landbau an. Das ist eine neue Entwicklung, über die wir uns sehr freuen. Als Kommunikationsplattformwollen wir auch dazu neugegründete Marktausschüsse der LVÖ nutzen und ausbauen. Unsere Erfahrung ist auch, dass jetzt eine junge Generation von Start-up - Verarbeitungsbetrieben und -Verarbeitern die Chancen für Bio- Lebensmittel entdecken und in den Bio-Bereich einsteigen wollen. Aber auch ihnen fehlt oft die Ware. 3.3 Handel Als weiteres Glied in der Öko-Wertschöpfungskette auf dem Weg zum Verbraucher ist der Handel ein ganz wichtiger Partner, der viel geleistet hat, z.b. was die Verfügbarkeit von Bio-Produkten angeht. Vor 15 Jahren waren Bio-Produkte nur an wenigen Orten und nur mit einer kleinen Sortimentsvielfalt erhältlich. Heute gibt es fast alle Bio-Produkte fast überall. Kein herkömmlicher Supermarkt kommt heute ohne ein Bio-Produkt aus. Nicht mal ein Discounter. Der Handel vermittelt über verschiedene Produktauslobungen dem Kunden den Mehrwert des Öko-Landbaus. Somit erfährt der Verbraucher, dass die höhere Bio-Produktqualität auch in Verbindung steht mit den Leistungen des Öko-Landbaus für Boden, Grundwasser, Klima, Umwelt, Tierwohl und Artenvielfalt. Wichtig ist mir, an dieser Stelle festzuhalten: Derzeit finden viele Gespräche statt, wie man Bio und Regional zusammenbringen kann. Handelsunternehmen beteiligen sich an den Runden Tischen des Staatsministeriums. Der Handel wartet auf die Einführung des neuen bayerischen Bio-Siegels, das gestern von der EU-Kommission endlich freigegeben wurde. Wir, die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau (LVÖ), werden uns als Lizenznehmer um eine schnelle Verbreitung 6

7 und Akzeptanz des Bayerischen Bio-Siegels bemühen. Jetzt können auch die zugesagten Marketingmaßnahmen der alp starten und die Mittel dafür frei gesetzt werden. Damit wird ein wichtiger Baustein aus der Initiative BioRegio Bayern 2020 umgesetzt. 3.4 Das System Öko-Landbau hat sich in den letzten 15 Jahren gut entwickelt oder warum sind wir für die Zukunft sehr zuversichtlich? Das System Öko-Landbau hat sich in den letzten 15 Jahren gut entwickelt. Und wir sind auch für die Zukunft sehr zuversichtlich. Denn: Die Entwicklungsgeschichte des ökologischen Landbaus ist eine große Innovationsleistung. Das ist eine Leistung aller Akteuren entlang der ganzen Öko-Wertschöpfungskette. Einige Erfolgsfaktoren der Öko- Branche möchte ich nennen: 1. Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit, miteinander arbeiten auf Augenhöhe und langfristige Geschäftsbeziehungen. Das ist das Erfolgskonzept. 2. Öko-Verarbeiter bringen gegenseitiges Verständnis auf. Verarbeiter tragen wesentlich dazu bei, dass die Öko-Branche entlang der Öko- Wertschöpfungskette sehr gut verzahnt und vernetzt ist. 3. Die Öko-Wertschöpfungskette ist ein insgesamt alternatives Wirtschaftsmodell für die Lebensmittelbranche. Die Öko-Branche hat sich in ihren Anfängen vor 40, 50 Jahren ganz bewusst als eigenständiges, durchgängiges System entwickelt. Die Dynamik der Entwicklung wurde maßgeblich durch Öko-Erzeuger befeuert, die von Anfang an zu 100% auf Bio umgestellt haben. Unterstützt wurden sie durch Verarbeiter, die auch von Beginn an 100% Bio arbeiten. Vor allem in Bayern haben sich Lebensmittel-Verarbeiter frühzeitig und konsequent auf den Weg gemacht, nur noch 100% Öko-Rohstoffe zu verarbeiten. Und auch im Handel sind aus Bayern heraus Initiativen zur Professionalisierung der ganzen Belieferungskette (von Naturkostläden bis 7

8 hin zur Gastronomie) entstanden. Wichtige Wegbereiter und Unterstützer dieser positiven Entwicklung waren und sind die Hofpfisterei, die Andechser Molkerei Scheitz, die Chiemgauer Naturfleisch, die Bäckerei Schedel, die Neumarkter Lammsbräu, die Riedenburger Brauerei, die Hermanns-dorfer Landwerkstätten und Bio- Supermarktketten Basic und denns, um nur Einige zu nennen. Einige von ihnen sind heute hier und ich freue mich, dass Sie heute den Jubiläumstag mit uns begehen. 3.5 Gesetzliche Rahmenbedingungen Es heißt: Wo bio drauf steht, ist bio drin. Um die Glaubwürdigkeit der Öko- Branche zu schützen, wurde 1991 eine weltweit einzigartige und europaweit gültige Gesetzgebung, die EU-Öko-Verordnung, beschlossen. Sie wurde 2000 und 2008 grundlegend weiterentwickelt. Das System Öko-Landbau wird seitdem entlang der gesamten Öko- Wertschöpfungskette auf allen Produktionsstufen vom Erzeuger, über den Verarbeiter bis zum Händler umfassend kontrolliert. Die geltende EU-Öko- Verordnung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Öko-Landbau als eigenständiges und durchgängiges System entwickeln konnte. Bei der aktuellen Diskussion über die Totalrevision der EU-Öko-Verordnung geht es u.a. darum, die Besonder-heiten des Öko-Bereichs mit seiner durchgängigen Prozesskontrolle beizubehalten und nicht über die Einführung von speziellen Bio-Grenzwerten und der Veränderung der Kontrollverfahren grundsätzlich in Frage zu stellen. Sie, Herr Staatsminister Brunner, haben uns immer unterstützt. Sie haben sich eindeutig, klar und entschlossen für die Öko-Bauern eingesetzt. Hierfür ein ganz herzliches Dankeschön! Wir, die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern, gehen davon aus, dass die neue EU-Öko-Verordnung frühestens 2018 in Kraft tritt. Nachdem der EU-Agrarrat sich positioniert hat, ist derzeit das EU-Parlament dabei, eine Position zu dem Vorschlag der EU-Kommission zu finden. 8

9 Wir werden weiterhin dafür sorgen, überzogene Vorstellungen abzuwehren. Wir sind auf Landesebene, Bundesebene und EU-Ebene aktiv und setzen uns für die Belange der Bio-Bauern ein. In Kürze werden wir daher mit den europäischen Abgeordneten aus Bayern in Brüssel reden. 4 Politischer Impuls der Initiative BioRegio Bayern 2020 Schauen wir zurück nach Bayern. Hier sind die Landesministerien und die Agrarverwaltung für die Gestaltung der Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft verantwortlich. Wie werden hier im bayerischen Landwirtschaftsministerium die Weichen gestellt? Blicken wir einige Jahre zurück, so können wir feststellen, dass wesentliche Impulse für eine Neuausrichtung der bayerischen Agrarpolitik durch die von Franz Fischler geleitete Zukunftskommission Landwirtschaft initiiert wurden. (1995 bis 2004 EU-Kommissar für Landwirtschaft, Entwicklung des ländlichen Raumes und Fischerei) Erstmals waren neben dem Bayerischen Bauernverband auch Landesorganisationen aus dem Umwelt- und Verbraucherschutz und wir, die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau, eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge für eine zukünftige Agrarpolitik einzubringen. Die Empfehlungen der Kommission waren dann die Grundlage für ein neues Leitbild für eine nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft in Bayern. Der bekannte bayerische Weg sollte erneuert werden. Die Bayerische Staatsregierung hat im April 2012 den schon von Staatsminister Brunner erwähnten Beschluss gefasst, die bayerische Öko- Produktion bis 2020 von 6 auf 12 % zu verdoppeln. Erstmals hat damit die bayerische Staatsregierung ein klares quantifizierbares Ziel mit einer Zeitperspektive benannt. Damit war die Grundlage geschaffen, dass in allen Bereichen, in denen der Staat unmittelbare Verantwortung für die Weiterentwicklung der 9

10 Landwirtschaft trägt, entsprechende Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, die den Öko-Landbau voranbringen. Also in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung, des Wissenstransfers und der Beratung, der Forschung und Entwicklung, der Marktentwicklung und des Marketings und der einzelbetrieblichen Förderung. Dabei geht es nicht in erster Linie um zusätzliches Geld für den Agrarsektor, sondern um Umsteuerung und neue Prioritätensetzung. Jetzt können alle Akteure einerseits die an der Wertschöpfungskette beteiligten Erzeuger, Verarbeiter und Händler und andererseits die staatlichen Stellen an gemeinsamen klaren Zielen arbeiten. Mehr Bio aus Bayern kann jetzt konsequent und erfolgsorientiert umgesetzt werden. In den vergangenen 3 Jahren wurden hierzu eine Reihe von sehr wichtigen Maßnahmen auf den Weg gebracht und in die Tat umgesetzt. Sie, Herr Staatsminister Brunner, haben dazu wesentliche Initiativen und Programme bereits angesprochen. Wir von Seiten der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) haben an all diesen Vorhaben aktiv mitgewirkt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen, Herr Staats-minister Brunner, ausdrücklich bedanken! Ohne Ihren Nachdruck wäre vieles nicht möglich gewesen. 5 Herausforderungen für die Zukunft des Ökologischen Landbaus und Forderungen Am Anfang meiner Rede sagte ich, dass der Öko-Landbau zwar in der Mitte der Gesellschaft, aber noch nicht in der Mitte der Landwirtschaft angekommen ist. Wie kommen wir dahin? 10

11 5.1 Betriebe müssen umstellbar bleiben 1. Betriebe müssen umstellbar bleiben. Die kurzfristige Nicht-Umstellbarkeit vieler Betriebe ist derzeit ein wesentlicher Hinderungsgrund, warum es nicht schneller geht und warum wir auf positive Marktsignale nicht schnell genug reagieren können. Dieses Problem habe ich bereits angesprochen: Am gravierendsten ist die Situation bei der Hühner- und Schweinehaltung (hohe Verdichtung, keine Auslaufmöglichkeiten). Hier sind die Ställe oft nicht mehr umzubauen. Umstellung auf Öko-Landbau bedeutet dann Investitionen in einen kompletten Neubau obgleich der alte Stall noch nicht abbezahlt ist. Auch spezialisierte Gemüsebaubetriebe, die unter Glas und ohne Erde produzieren, können nicht umgestellt werden. Daran müssen wir arbeiten. Um zumindest für die Zukunft aus diesem Dilemma heraus zu kommen, sollten ab jetzt nur noch Stallbauten für die konventionellen Kollegen gefördert werden, die später mit relativ wenig Aufwand auf Öko-Landbau umstellen können. 5.2 Das Wissen um den Öko-Landbau muss Grundlage der Aus- und Weiterbildung sein 2. Das Wissen um den Öko-Landbau muss Grundlage der Aus- und Weiterbildung sein. Ökologisch zu wirtschaften ist anspruchsvoll und herausfordernd. Sehr gute Fachkenntnisse in der Öko-Produktionstechnik sind für eine erfolgreiche Betriebsführung elementar. Deswegen ist die Ausbildung junger Menschen eine wichtige Grundlage für erfolgreiche Öko-Betriebe. Doch es wird nach wie vor viel zu wenig in die Aus- und Weiterbildung investiert und zu wenig Praxiswissen vermittelt. Deswegen verhindert auch fehlendes Wissen derzeit die Ausweitung des Öko-Landbaus. Staatsminister Brunner hat hier mit der Eröffnung der Öko-Fachschule in Weilheim und mit den beiden Öko-Fachakademien in Kringell und Bamberg 11

12 schon Schritte im Bereich Bildung unternommen. In Weilheim konnte dieses Jahr nach 3 Semestern Ausbildung die erste Meisterklasse ihre Absolventen präsentieren, an der Akademie Kringell haben im August die ersten Absolventen des Öko-Bila-Kurses ihren Abschluss als Landwirt entgegen genommen. Bayern ermöglicht spezielle Abschlüsse im Öko-Bereich. Das ist richtig und gut. Aber das reicht nicht, um die Wende zu schaffen und zu ausreichend qualifizierten Fachkräften zu gelangen. Das kann nur der Anfang sein. Für die Zukunft erwarten wir daher: 1. Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zum Öko-Landbau und Bio- Lebensmitteln müssen weiter verbessert und weiter ausgebaut werden. 2. Die Öko-Fachschule in Weilheim muss erhalten und weiterentwickelt werden. Aus den beiden parallel arbeitenden Fachschulen muss eine Öko- Fachschule werden. 3. Die Öko-Fachakademien müssen konzeptionell weiter vorangebracht werden. 4. An allen Fachschulen soll Öko-Landbau in den Lehrplänen noch klarer verankert werden. 5. In der Hochschulausbildung geht an den Standorten Triesdorf und Weihenstephan die Studienrichtung Ökologischer Landbau an den Start. Dieser muss schrittweise zu einem Öko-Studiengang ausgebaut werden. 5.3 Herausforderungen Aus- und Weiterbildung in der Lebensmittelverarbeitung 3. Auch in der Lebensmittelverarbeitung muss Bio-Kompetenz in der Ausbildung im Handwerk und an den Universitäten viel stärker vermittelt werden. Doch auch hier hapert es noch. In der Folge suchen sowohl Handwerksbetriebe wie auch ökologische Lebensmittel-Verarbeiter händeringend gut ausgebildetes Personal, z.b. auch für die Weiterentwicklung von Lebensmitteltechnologien. Hier besteht in absehbarer Zeit ein akuter Fachkräftemangel. Auch hier gibt es Vieles zu tun. 12

13 5.4 Kleine und mittelständische Unternehmen in der Lebensmittelverarbeitung und im Lebensmittelhandwerk müssen sich neu ausrichten 4. Und wir brauchen Akteure in der Wertschöpfungs-kette, die die Ware aufnehmen und verarbeiten. Ich möchte ein Beispiel nennen: Wir freuen uns sehr über die Eröffnung der neuen TAGWERK Bio-Metzgerei mit angeschlossener Schlachtstätte. In einer Zeit, in der immer mehr Strukturen in der regionalen und handwerklichen Lebensmittelverarbeitung wegbrechen, ist das von ganz besonderer Bedeutung. Die Investition in eine regionale Verarbeitungsstruktur muss Schule machen. Warum? Weil ohne regional angepasste Lebensmittel-Verarbeitungsstrukturen eine regionale Weiterentwicklung des Öko-Bereichs kaum denkbar ist. Das kann man leider in den norddeutschen und nordostdeutschen Bundesländern gut beobachten. Hier wäre mehr möglich, wenn es das Verbindungsglied zwischen Landwirt und Verbraucher gäbe. Damit neue, regionale, ökologische Wertschöpfungsketten entstehen können, braucht es natürlich auch das Engagement von Unternehmerpersönlichkeiten, die konsequent der Qualität den Vorzug geben. Auch hier kommt es auf das Zusammenwirken aller Akteure an! 5.5 Forschung und Entwicklung müssen die Innovationskraft des Öko- Landbaus und die Professionalisierung des Öko-Landbaus unterstützen und voranbringen 5. Es muss in die Forschung und Entwicklung investiert werden. Die Öko-Branche kann sich nur nachhaltig und innovativ weiterentwickeln, wenn in Forschung und Entwicklung investiert wird. Und das ist leider nicht ausreichend der Fall. Schauen wir auf die Bundesebene: Die Bundesregierung hat vom Forschungsetat für die Landwirtschaft, der im Jahr 13

14 Millionen Euro umfasste, nur 2,2% für den Öko-Landbau bereitgestellt. Damit kann die Öko-Landbau-Forschung mit der enormen Entwicklung des Öko-Sektors und seinen Anforderungen nicht adäquat mithalten. Die notwendige Ausdehnung der Forschungstätigkeit im ökologischen Landbau erfordert eine deutliche Aufstockung der für diesen Bereich bereitgestellten finanziellen und personellen Ressourcen. Und auch hier geht es nicht in erster Linie um mehr Geld insgesamt, sondern um eine Verschiebung der Prioritäten. Dies gilt auch für die Prioritätensetzung an der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Wir erkennen sehr wohl an, dass am Kompetenzzentrum für den ökologischen Landbau gute Arbeit geleistet wird und auch einige neue Stellen geschaffen wurden. Doch das wird uns noch nicht wirklich helfen. Wir kämpfen nach wie vor dafür, dass die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) das Institut für Ökologischen Landbau deutlich erweitert, damit auch umfassendere Forschungsfragen für den Öko-Landbau bearbeitet werden können. Weitere Themen an den Landesanstalten sind die ökologisch angepassten Pflanzenzüchtungen. Auch bei der Grundlagenforschung an der TU München muss im Bereich Tierwohl und artgerechte Tierhaltung mehr passieren. 6 Schluss Ich komme zum Schluss. Sehr geehrter Staatsminister Brunner, mit der Initiative BioRegio Bayern 2020 haben Sie die Tür für den Ökologischen Landbau in Bayern weit aufgemacht und damit Alternativen aufgezeigt. Die ersten Schritte sind dank Ihrer Weitsichtigkeit und Hartnäckigkeit getan. Bleiben Sie dran! Wir unterstützen Sie! Ja, die ganze Öko-Branche wird den 14

15 Umbauprozess befördern. Es muss weitergehen mit der Initiative BioRegio Bayern 2020! Unser Ziel ist, dass die Initiative BioRegio Bayern 2020 auf andere gesellschaftliche Bereiche in der Wirtschaft, im Kultus-, Umwelt- und Gesundheitsbereich ausgedehnt wird. Sehr geehrter Herr Staatsminister Brunner, sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte noch einmal unterstreichen: Wir haben gute Chancen, gemeinsam Öko-Branche, Agrarpolitik und Agrarverwaltung eine Trendwende zu schaffen, wenn wir bereit sind, die nötigen Ressourcen bereitzustellen und Investitionen zu tätigen. In unserer Verantwortung liegt es, die notwendigen Prioritäten zu setzen. Abschließend danke ich allen engagierten Veranstaltern, die sich bei den Öko-Erlebnistagen einbringen. Lassen Sie uns nun gemeinsam die langjährigen Teilnehmer der Öko-Erlebnistage für ihr Engagement auszeichnen. Sie stehen sinnbildlich als Botschafter für all das, was heute über die Bedeutung von ökologischen Wertschöpfungsketten und Unternehmertum im Ökologischen Landbau gesagt wurde. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 15

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