Schlechte Zusammenarbeit ist das grösste Risiko im Bauprojekt, bringen bessere Organisationen und neue Technologien mehr Sicherheit?
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- Achim Bader
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1 ZUSAMMEN BAUEN ODER ZUSAMMENBAUEN? Schlechte Zusammenarbeit ist das grösste Risiko im Bauprojekt, bringen bessere Organisationen und neue Technologien mehr Sicherheit? Fachveranstaltung ETH Zürich Hauptgebäude HG G 60 Rämistrasse Zürich Schweiz 09:00 Generalversammlung. BuildingSMART Schweiz BuildingSMART Schweiz ist als Verein organisiert und kombiniert die Veranstaltung mit der alljährlichen Generalversammlung. Zugelassen sind alle BuildingSMART Mitglieder. Alle anderen die schon früher da sind dürfen sich an einem Kaffee erfreuen. 09:30 Begrüssung Paul Curschellas. Präsident BuildingSMART Schweiz 10:00 BIM und Architektur eine Kontroverse? Prof. Arto. Kiviniemi Schränkt BIM die Architektur ein? Warum sollten sich Architekten mit BIM beschäftigen? Arto Kiviniemi thematisiert das Thema als Architekt, Praktiker, Forscher und Hochschullehrer. Er ist ein international führender Experte für BIM, integrierte Design und Bauprozesse, Life Cycle Informationsmanagement und nachhaltiges Design in der Architektur und hat u.a. in Helsinki und Stanford geforscht und ist massgebend an der BIM Implementation in Finnland beteiligt gewesen. Er ist Professor an der School of Architecture der Universität in Liverpool BiM Projekt Schweiz Wettbewerk aus der Praxis Jean Luc Perrin. FPS Basel Erstes schweizer BiM Projekt im offenen Wettbewerb. Als Auftraggeber und Auslober des aktuellen Wettbewerbs für das Felix Platter Spital in Basel hat Jean Luc Perrin als erster Bauherr vehement den Einsatz von BIM bei seinem Projekt eingefordert. Wenn man einmal zurückblickend auf die Anfänge von BIM in der Schweiz blicken wird, wird dieses Projekt wohl als der endgültige Start angesehen werden. Ein Bericht aus den ersten 125 Tagen Wettbewerb. BuildingSMART Schweiz 1
2 11:00 Kaffeepause 11:30 Skandinavische Erfolgsgeschichten: BIM für den Ingenieurbau Stefan G. Brandt Johanson Die Wiege von BIM stand in Skandinavien. Seither erobert BIM ständig weitere Bereiche des Bauwesens. Stefan Brand berichtet über innovative BIM Anwendungen im Ingenieur und Infrastrukturbau und lotet die Potenziale und Herausforderungen aus. Er ist ist BIM Manager bei E. Phil & Søn, Leiter der Special Modelling Group, externer Dozent an der Technischen Universität von Dänemark in Lyngby und Mitgründer der Consulting Firma CN3 für Construction Innovation. 12:00 Mittag BiM Die Auswirkungen auf ein schweizer Architekturbüro ATP Alfred Wegmann und Alois Salzburger, ATP Zürich ATP ein Architekturbüro und Generalplaner mit Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz, ist ein aktiver Nutzer und Vorreiter bei der Verwendung von BiM. Wie sieht ein Büro die wirtschaftliche Zukunft und wie stellt sich eine Organisation auf um den kommenden Anforderungen gerecht zu werden? 13:30 Bauen und Tradion, das Architekturbüro von morgen Peter Kompolschek Kompolschek Architects / BAIK Als bestens etablierter Architekt in Österreich repräsentiert Peter Komplschek die Arbeitsweise eines Architekten wie wir diese in der Schweiz im Wesentlichen nicht anders kennen. Mit dem eigenen Architekturbüro in Villach / Österreich unterrichtet er seit 2000 regelmäßig Revitalisierung an der University of Applied Sciences Joanneum in Graz / Österreich. Seine Hauptprojekte sind im Bereich des Sozialwohnungen und Renovierung / Rekonstuktion zu finden. Derzeit Arbeitet Peter Kompolschek auf nationaler Ebene am BIM Standard als Vorsitzender der AG im Austrian Standards Institute. Hier erfahren wir, wie Projekte in der frühen Entwurfsphase, über die konstrutive Planung, die Kostenermittlung und Ausschreibung von Bauleistungen BIM basiert abgewickelt werden und weshalb dies anders nicht mehr vorstellbar ist. 14:00 Kaffeepause BuildingSMART Schweiz 2
3 14:30 Zunehmend ist das Gesundheitswesen dem Kostendruck ausgesetzt, wo liegt die Optimierung, welchen Beitrag leistet das neue Handbuch zum Spitalbau mit der Norm ebkp H Dr. Albert Müller, Kostenmanagement, CRB Effiziente Zusammenarbeit, Minimierung von Risiken setzen Regelungen und Standards in der Zusammenarbeit und der Kommunikation unter den Beteiligten voraus. Nicht selten wird das ungenaue Ermitteln von Mengen und Kosten erfolgsversprechenden Projekten zum Verhängnis. Es wurde erkannt, dass mit den althergebrachte Methoden, die nötige Schärfe, aufgrund der gestiegen Anforderungen, nicht erreicht werden kann. Mit dem ebkp H hat CRB reagiert und eine Lösung geschaffen, mit der Bauprojekte von Beginn an, in den frühen Phasen durchgängig beschrieben werden können. Mit diesem Element steigt Planungssicherheit für alle Beteiligten über den gesamten Planungsverlauf. Mit dem Handbuch zum Spitalbau hat CRB nachgelegt Baudokumentation und Gebäudemodelle, Ergänzung oder Widerspruch? Christoph Merz, CADMEC 7500 Fehler pro Bauwerk, aufgrund fehlender Informationen, wie kommt die Information dahin wo sie benötigt wird? Gerade ist die Richtlinie für den Umgang mit Dokumenten im Bauwesen durch den KBOB genehmigt. Diese hilfreiche Anleitung wurde von der Firma CADMEC initiiert und durchgeführt. Im nächsten Schritt gilt es für die Methode BIM den Umgang mit Information handhabbar zu machen Neues Leistungsbild BIM Manager Jobst Willers, Präsident SIA Bereich Technik Im Tec21 hat Jobst Willers einen vielbeachteten Artikel über das neue Leistungsbild BIM Manager geschrieben. Was ist das eigentlich, und was ist ein BIM Koordinator und was ein BIM Supervisor? Gefangen in unzähligen Begrifflichkeiten aus der ganzen Welt fällt es schwer ein Leistungsbild in der Schweiz zu beschreiben für das gar keine Aufgaben, Rollen oder Honorierungen definiert sind. Jobst Willers stellt die Ergebnisse aus der SIA Veranstaltung vom September vor und berichtet über die neuen Aufgaben und Rollen zum Thema BIM. Paul 16:00 Leitfaden BIM SCHWEIZ Curschellas. Präsident BuildingSMART Schweiz Information zu den aktuellen Projekten von bsch. Paul Curschellas stellt das Projekt Leitfaden BIM für die Schweiz vor. In Zusammenarbeit mit dem SIA und KBOB entsteht der erste auf die BuildingSMART Schweiz 3
4 Schweiz adaptierte Leitfaden zum Thema BIM in der Schweiz. Dadurch wird allen Baubeteiligten eine Grundlage zur Verfügung gestellt, mit der man die Rollen, die Zusammenarbeit und die Leistungen handhaben kann. Tritt die Schweiz damit zur Aufholjagd von England und Finnland an? 16:30 Podium am Abend Apero Netzwerk auf der Polyterrasse BuildingSMART Schweiz 4
5 Workshop: BIM Schweiz Villa Hatt Freudenbergstrasse Zürich Schweiz 09:30 Start Workshop Begrüssung und Einführung Paul Curschellas und Philipp Dohmen, werden seitens buildingsmart Schweiz durch den Workshop führen. Teil 1: Inputreferat Die strategische BIM Initiative der britischen Regierung David Philp Head of BIM international Mace Group Die britische Regierung möchte signifikant bessere Bauqualität, verlässliche Termine und 20% geringere Kosten und Umweltbelastungen, die durch den Bau und Betrieb ihrer Immobilien. Dazu startete sie 2011 ein vierjährige strategische BIM Initiative und verlangt für ihre Bauvorhaben bis 2016 kollaborative 3D BIM mit allen Projekt und Anlageinformation in elektronischer Form. David Philp, Head of BIM der internationalen Mace Gruppe und Head of BIM Implementation des UK Government Cabinet Office berichtet aus erster Hand. Im Anschluss Workshop unter Begeleitung des Referenten um die Situation auf die Schweiz zu übertragen. Wir erwarten als Teilnehmer Kenner und Experten der schweizer Bauindustrie die jeweils mit Ihrem Hintergrund die Erkenntnisse des Vortages und des Inputreferenten reflektieren. Die Richtung des Workshops ist ergebnissoffen, folgende Themen werden voraussichtlich behandelt: Mit oder ohne Projekt und Beteiligte Evaluation Organisation und Prozesse Does and don t Does Teil 2: Ablauf, Prozess, Eigenheit von Informationsmanagement BIM Haben wir Grund Projekte planbar, kontrollierbar zu machen um deren Steuerung sicher zu stellen, setzt dies das vorliegen der Informationen der Mengen, Ausprägungen voraus. Wie äussert sich dies in den Vorgaben der Stakeholder, wie läuft dies in der Umsetzung der Planung der Realisierung. Welches sind die Auswirkungen auf die Organisationen, Prozesse, wie entwickeln wir diese zu Beginn in den frühen Projektphasen aus Sicht Auftraggeber, Planer, Fachplaner und Unternehmung? 12:30 Mittag BuildingSMART Schweiz 5
6 13:30 Schlussfolgerung Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit sind die Personen in einer für das Projekt vorgesehenen Organisation. Die Organisation und Prozesse müssen darauf ausgerichtet sein, die Zielvorgabe bestmöglichst zu ereichen. Welche Aspekte sind kontrollierbar, wie verhalten sich Stakeholder, die Projektbeteiligten in diesem Prozess? Die Richtung des Workshops ist wie im ersten Teil ergebnissoffen, folgende Themen werden voraussichtlich behandelt: First Steps Projektstart Grundlagen 15:00 Ende Welches sind die Erwartungen an einen Leifaden für die am Projekt beteiligten? 15:30 Apero / Netzwerk in der Villa Hatt BuildingSMART Schweiz 6
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