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1 Strategisches Wirtschafts- und Forschungsprogramm wwwooe2020at

2 Inhalt1 Vorwort 4 2 Stellungnahme des Rates für Forschung und Technologie für OÖ (RFT OÖ) 6 3 Strategische Ausgangslage 8 31 Einleitung 8 32 Makroökonomische Performance 9 33 Innovation und Forschung 10 4 Bisherige Strategische Programme in Oberösterreich Innovatives OÖ 2020 Das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm für Oberösterreich 2014 bis Einleitung Kernstrategien Erstellungsprozess Begleitende Ex-ante Evaluierung 2013 durch das Wirtschaftsforschungsinstitut Aktionsfelder Ziele, Themen und Maßnahmen Industrielle Produktionsprozesse Energie Gesundheit Alternde Gesellschaft Lebensmittel Ernährung Mobilität Logistik Querschnittsthemen der Innovation Chain Querschnittsthemen Bildung Querschnittsthemen Forschung Querschnittsthemen Wirtschaft 46 6 Organisatorische Umsetzung/weitere Vorgangsweise Rollen und Verantwortlichkeiten in der Programmumsetzung Finanzielles Gesamtprogrammvolumen Zwischenevaluierung Indikatoren Jährlicher Kontroll- und Steuerungszyklus auf Programm- und Landesebene Projekteinreichungen 50 7 Korrespondierende Programme in Oberösterreich Einleitung Arbeitsplatz Oberösterreich Bildung Oö Gesamtverkehrskonzept Energiezukunft Kursbuch Tourismus Oberösterreich Ausblick 54 Anhang Schlüsselindikatoren Bildung, Forschung, Wirtschaft 56 Abbildungsverzeichnis 60 Abkürzungsverzeichnis 61 Literaturverzeichnis 61

3 Vorwort 1 Vorwort Der globale Wettbewerb ist die Herausforderung, der sich die einzelnen Regionen stellen müssen Forschung und Innovation sind die Säulen einer leistungsstarken und wettbewerbsfähigen Wirtschaft Oberösterreichs Daher müssen wir die Innovationskraft zielgerichtet verstärken, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft ausbauen und so für Wachstum und damit für Arbeitsplätze und Wohlstand sorgen Strategische Programme sind hier ein probates Mittel, die Zukunftsfähigkeit Oberösterreichs effektiv zu unterstützen und damit die Wertschöpfung im Land zu erhöhen und für soziale Sicherheit zu sorgen Nach drei Strategischen Programmen für Oberösterreich im Zeitraum von 1998 bis 2013 wurde im Auftrag des Wirtschafts- und des Forschungsressorts ein neues Strategisches Wirtschafts- und Forschungsprogramm Innovatives OÖ 2020 für die Jahre 2014 bis 2020 ausgearbeitet Das vorliegende Programm folgt dem technologiepolitisch modernen Ansatz der vertikalen Ausrichtung in Form der konsequenten Orientierung entlang der Innovation Chain Bildung Forschung Wirtschaft innerhalb definierter Aktionsfelder Aufbauend auf den Kernstrategien Standortentwicklung, Industrielle Marktführerschaft, Internationalisierung und Zukunftstechnologien wurden abgeleitet aus den Entwicklungen der europäischen Forschungspolitik und den technologischen Kernkompetenzen fünf Aktionsfelder für Oberösterreich definiert Diese fünf Aktionsfelder, nämlich Industrielle Produktionsprozesse, Energie, Gesundheit Alternde Gesellschaft, Lebensmittel Ernährung und Mobilität Logistik, ermöglichen eine intelligente Spezialisierung und bieten außerdem den nötigen Freiraum für die sieben Jahre gültige Strategie Wichtig ist uns, dass Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Forschung konsequent im Zusammenwirken mit deren Anwendbarkeit in der Wirtschaft entwickelt bzw Anforderungen der Wirtschaft in den Schwerpunktsetzungen der Bildung und Forschung berücksichtigt werden Durch die Bündelung der Kräfte in den Bereichen Bildung Forschung Wirtschaft erarbeiten wir uns als Standort einen strategischen Wettbewerbsvorteil, der uns von anderen Regionen unterscheidet Erstmals wurde zur Findung der Themen und Maßnahmen eine Interessensbekundung durchgeführt Mehr als 550 Einreichungen belegen, wie kreativ und zukunftsweisend die oö Innovations-Community ist Auch das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) bestätigte in einer Ex-ante Evaluierung, dass Oberösterreich auf die richtigen Aktionsfelder setzt Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, die ihr Fachwissen und ihre Expertise in den Prozess eingebracht haben Wir gehen nun mit großen Erwartungen in die Umsetzungsphase und wollen mit Innovatives OÖ 2020 Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Investitionen als Grundlage für Wohlstand, Sicherheit und Lebensqualität vorantreiben und so wichtige Akzente für die Zukunftsfähigkeit unserer Region setzen Dr Josef Pühringer Landeshauptmann Mag a Doris Hummer Bildungs- und Forschungslandesrätin Dr Michael Strugl MBA Wirtschaftslandesrat 4 5

4 Stellungnahme des Rates für Forschung und Technologie für OÖ 2 Stellungnahme des Rates für Forschung und Technologie für OÖ (RFT OÖ) zum Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm für Oberösterreich Innovatives OÖ 2020 Zentrale Aufgabe des RFT OÖ ist die Beratung der Oö Landesregierung in den Bereichen Forschung, Innovation und Technologieentwicklung In dieser Funktion war der RFT OÖ eng in die Erarbeitung des Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms für Oberösterreich Innovatives OÖ 2020 eingebunden Im Jahr 2012 wurden die grundstrategischen Empfehlungen für das Programm erarbeitet, die für jedes der fünf Aktionsfelder gelten In weiterer Folge waren ausgewählte Mitglieder des Rates mit dem Vorsitz der Aktionsfeldkomitees betraut Die Themen und Maßnahmen der Interessensbekundung wurden nach der Beratung in den Aktionsfeldkomitees vom gesamten RFT OÖ diskutiert und anschließend an das Wirtschafts- und an das Forschungsressort empfohlen Der RFT OÖ wird auch die Umsetzung des Strategischen Programmes begleiten Der RFT OÖ begrüßt das vorliegende Programm und zwar aus folgenden Überlegungen: Die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Erhöhung der Wertschöpfung sind für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich von besonderer Bedeutung Das vorliegende Programm hat dies bei der Priorisierung der Maßnahmen und Themen entsprechend berücksichtigt Den Rahmen für die Erarbeitung der im Programm enthaltenen Themen und Maßnahmen bildeten die Kernstrategien Standortentwicklung, Industrielle Marktführerschaft, Internationalisierung und Zukunftstechnologien Diese basieren auf unseren grundstrategischen Empfehlungen und haben das Ziel, Oberösterreich weiterhin als das führende Wirtschaftsbundesland in Österreich zu halten Der Schwerpunkt des Programms liegt auf Ausbau und Erhaltung einer Themenführerschaft für die Wirtschaft (Industrie) mittels intelligenter Spezialisierung Stärkefelder wie Industrielle Produktionsprozesse sollen vorangetrieben und verstärkt werden Gemäß dem Grundsatz Stärken stärken, Neues wagen wird das Programm auch Reserven für neue (Zukunfts)themen vorsehen und die Möglichkeit bieten, rasch und zielgerichtet auf neue Anforderungen einzugehen und neue Entwicklungen und Technologien zu berücksichtigen Der RFT OÖ unterstreicht die Bedeutung von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung als Schlüsselfaktor einer Innovations- und Wissensgesellschaft Sie müssen in allen Altersgruppen gefördert werden, um Oberösterreich dauerhaft als eine der führenden Regionen Europas zu etablieren Oberösterreich verfügt über ein interessantes und qualitativ hochwertiges Angebot an Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten, steht hier jedoch in permanentem Wettbewerb mit anderen Regionen Zur Sicherung und zum Ausbau dieser Position ist eine proaktive Weiterentwicklung des Ausbildungsstandortes Oberösterreich notwendig Um in Wirtschaft, Forschung und Technologie eine führende Position einzunehmen, ist die Förderung von Spitzenleistungen in allen Bildungs- und Forschungseinrichtungen von zentraler Bedeutung Der RFT OÖ spricht sich daher klar für eine Exzellenzstrategie aus Oberösterreich benötigt ein klares Bekenntnis zu Wissenschaft und Forschung Dieses Bekenntnis setzt auf die exzellenten Forschungsleistungen der oö Industrie und Wirtschaft, der anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen, der Fachhochschulen und der Universitäten Es bedarf daher zusätzlicher Finanzmittel für eine entsprechende Projekt- und Strukturförderung als auch für gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung Der RFT OÖ betont die Wichtigkeit von Schlüsseltechnologien und Querschnittsthemen, die die ganze Innovation Chain (Bildung, Forschung und Wirtschaft) betreffen So ist es uns beispielsweise wichtig, Internationalisierung und interkulturelle Kompetenz in Oberösterreich voranzutreiben, um als attraktiver Standort für internationale ForscherInnen punkten zu können In diesem Zusammenhang ist auch die Schaffung eines forschungs- und technologiefreundlichen Klimas in der Bevölkerung Voraussetzung für eine Attraktivität Oberösterreichs Oberösterreich erwirtschaftet seinen Wohlstand in hohem Maße aus dem Export technologischer Produkte und hat derzeit eine gute globale Wettbewerbsfähigkeit in einer Vielzahl von Technologien Als kleine Region ist es jedoch wichtig, mit der effizienten Umsetzung von Wissen in vermarktbare Produkte und Dienstleistungen Wohlstand zu generieren Unternehmerisches Handeln soll verstärkt gefördert und InnovatorInnen unterstützt werden Eine positive Einstellung zum Unternehmertum, ein effizienter Risikokapitalmarkt und Schutz der Unternehmen vor Wettbewerbsverzerrungen am globalen Markt gehören zu den wichtigsten Rahmenbedingungen In diesem Sinne empfiehlt der Rat für Forschung und Technologie für OÖ der Oö Landesregierung und dem Oö Landtag, das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm Innovatives OÖ 2020 in der vorliegenden Fassung anzunehmen Gleichzeitig weist der RFT OÖ darauf hin, dass der Bedarf an zusätzlichen Finanzmitteln für eine entsprechende Projekt- und Strukturförderung durch die öffentliche Hand besteht, um einen Erfolg des Strategischen Programms sicher zu stellen Prof in (FH) Univ-Doz in DI in Dr in DI Günter Rübig Ingrid Schaumüller-Bichl Für den Rat für Forschung und Technologie in Oberösterreich 6 7

5 Strategische Ausgangslage Basis für die Auswahl der Aktionsfelder waren die technologischen Kernkompetenzen mit kritischen Massen in Oberösterreich und die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsorientierung des regionalen Unternehmensbestandes in den, den Aktionsfeldern zuordenbaren, Branchen 3 Strategische Ausgangslage 31 Einleitung 8 Oberösterreich hat bereits eine lange Tradition in der Erstellung von innovativen Strategischen Programmen ( OÖ 2000+, Innovatives OÖ 2010 und Innovatives OÖ 2010plus ) Ausgangsbasis für die Entwicklung der regionalen Wirtschafts- und Forschungsprogramme sind immer die Charakteristika und Besonderheiten der Regionalökonomie Strategische Ziele müssen auf dieser Ausgangsbasis ansetzen und gangbare Wege der Weiterentwicklung aufzeigen Auch dem vorliegenden neuen Programm Innovatives OÖ 2020 liegen diese Überlegungen zugrunde Gemäß dem Motto des RFT OÖ Stärken stärken, Neues wagen bauen die strategischen Ziele, Themen und Maßnahmen auf den vorhandenen Wirtschaftsstrukturen und kritischen Massen auf und setzten damit die Tradition der Strategischen Programme in Oberösterreich fort Neu ist der technologiepolitisch moderne Ansatz der vertikalen Ausrichtung in Form der konsequenten Orientierung entlang der Innovation Chain Bildung Forschung Wirtschaft innerhalb definierter Aktionsfelder In der begleitenden Ex-ante Evaluierung 2013 des Wirtschaftsforschungsinstitutes wurde der eingeschlagene Weg mit der Definition der fünf Aktionsfelder Industrielle Produktionsprozesse, Energie, Gesundheit Alternde Gesellschaft, Lebensmittel Ernährung und Mobilität Logistik als gesamthafter integrierter Politikansatz bestätigt Die jeweiligen Ziele, Themen und Maßnahmen innerhalb der Aktionsfelder folgen der Innovation Chain Bildung Forschung Wirtschaft Das Programm Innovatives OÖ 2020 ist auch erstmals zeitgleich mit den programmatischen Festlegungen auf EU-Ebene ( Horizon 2020 und gemeinsamer Strategischer Rahmen (GSR)-Fonds (darunter EFRE)) Dies bietet bei der Abwicklung der Programme erhebliche Vorteile, bedeutet aber, dass sich die Laufzeit von bisher vier auf sieben Jahre ausdehnt Es ist daher notwendig, einen flexiblen Programmrahmen zu erarbeiten, der im Jahr 2016 einer schon heute geplanten Zwischenevaluierung unterzogen wird Das Land Oberösterreich strebt den Erhalt und die Stärkung der Beteiligung oberösterreichischer Akteure in zentralen Förderschienen auf nationaler und internationaler Ebene an (z B Kompetenzzentren, Christian Doppler Labors, Spezialforschungsbereiche des Wissenschaftsfonds und die Instrumente des Horizon 2020 auf europäischer Ebene) Neben der Weiterführung des Beratungsprogrammes zu diesen Förderungen sollen dazu in Zukunft auch Anreizsysteme für die Beteiligung geschaffen werden 32 Makroökonomische Performance Insgesamt lassen makroökonomische Indikatoren auf eine intakte Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreichs schließen Oberösterreich als das führende Industrie- und Exportbundesland verzeichnet seit Jahren ausgezeichnete Kenndaten der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik: niedrige Arbeitslosen- und höchste Erwerbsquote, höchste Exportquoten (vor allem bei der Herstellung von Waren) und hoher Anteil innovierender KMU 1 Die erreichte Konkurrenzposition ist aber für die Zukunft keineswegs automatisch gesichert Aufholprozesse von sachgüterorientierten Regionen mit erheblichen Kostenvorteilen in unmittelbarer Nachbarschaft, der Markteintritt großer Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien, aber auch zunehmend günstigere, technologische und institutionelle Bedingungen zur räumlichen Optimierung des Produktionsnetzes für die Unternehmen, machen weitere Anstrengungen zur Stärkung der regionalen Standortbedingungen und der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft notwendig 2 In der Folge wird vor allem eine beständige Weiterentwicklung der Effizienz der regionalen Produktion, im Sinne einer produktivitätsorientierten Wachstumsstrategie notwendig sein, um die erreichte Position in der internationalen Arbeitsteilung und mit hohem Einkommen abzusichern Die international hoch spezialisierte Wirtschaft muss die gesamtwirtschaftliche Produktivität durch technologiebasierte organisatorische Verbesserungen stärken und gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass die Industrieprodukte in zunehmendem Maße Dienstleistungsanteile enthalten Industrielle Produktionsprozesse Energie Gesundheit Alternde Gesellschaft Lebensmittel Ernährung Mobilität Logistik 1 Vgl Joanneum Research, 2013, 7 2 WIFO, Ex-ante Evaluierung 2013, 6ff 9

6 Strategische Ausgangslage 33 Innovation und Forschung Oberösterreich ist Spitze im Bereich der angewandten Forschung, insbesondere bei den Unternehmen So kamen beinahe 80 % der regionalen Ausgaben für F&E im Jahr 2010 von Unternehmen 3 Mit mehr als 740 Erfindungsmeldungen beim österreichischen Patentamt im Jahr 2012 stellt Oberösterreich fast ein Drittel aller österreichischen Anmeldungen und hat damit im Ländervergleich die meisten Patente Branchenübergreifende Netzwerke und Cluster-Strukturen sind gut ausgebaut und ermöglichen kritische Massen und Größenvorteile Damit einhergehend ist die (regionale) Kooperationsbereitschaft insbesondere der KMU im Bundesländervergleich außerordentlich Bei genauerer Betrachtung des Innovationssystems zeigen sich allerdings einige Verbesserungspotentiale - vor allem in der Finanzierungsstruktur von Forschung und Entwicklung und in den Humanressourcen Gemessen an den Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt nimmt Oberösterreich mit 204 Anmeldungen je Mio EinwohnerInnen zuletzt Rang 21 unter den 97 beobachtbaren hoch entwickelten sachgüterorientierten Regionen ein Dazu kommt mit vielen internationalen Patentkooperationen noch eine überdurchschnittlich gute Einbindung in überregionale Aktivitäten, dennoch sind die Patentaktivitäten im Hochtechnologiebereich und in den Schlüsseltechnologien vergleichsweise gering Angewandte Forschung mit inkrementellen Innovationen steht in Oberösterreich im Vordergrund 4 Mit einer (für 2011 geschätzten) F&E-Quote von 2,7 % liegt Oberösterreich zwar noch immer unter dem durchschnittlichen österreichischen Wert von 2,8 %, aber mit deutlichen Aufholungstendenzen Den Kern der Forschungsaktivitäten bildet wie oben erwähnt, der innovationsorientierte Unternehmenssektor und da besonders mittelgroße forschende Unternehmen Der öffentliche Sektor trägt nur zu einem Fünftel zur Finanzierung von F&E bei (in Österreich 35,6 %) Im Bereich der Humanressourcen existieren trotz Aufholungstendenzen in den letzten Jahren Defizite, vor allem bei Personen mit Tertiärabschluss, bei internationaler Attraktivität und Offenheit des Bildungssektors an sich und dem Anteil von Frauen in technischen Bereichen 5 Der Beitrag der Universitäten zu Forschung und Entwicklung ist in Oberösterreich vergleichsweise gering Generell ist der kleine Universitätsstandort international ein Standortnachteil, und nicht zuletzt aufgrund von Umfang und Struktur der Humanressourcen ist Oberösterreich derzeit für internationale Forschungszentralen wenig attraktiv 6 Verstärkt wird diese Problematik dadurch, dass die inhaltliche Ausrichtung der regionalen (tertiären) Ausbildung derzeit nur bedingt der Wirtschaftsstruktur am Standort entspricht Das alles bringt Oberösterreich derzeit in die Position eines Smart Followers Eine Spitzenreiterstrategie hingegen muss radikale Innovationen stärker in den Vordergrund stellen und das Ziel verfolgen, forschende Unternehmen an ihre technologische Grenze heranzuführen und Oberösterreich damit zum Technologieexporteur zu machen Eine solche Strategie ist aber nur mit einer spürbaren Erhöhung der (v a öffentlichen) Investitionen in F&E zu realisieren 7 Gleichzeitig muss die Innovationsorientierung unter Berücksichtigung von Dienstleistungsinnovation, insbesondere bei kleineren Unternehmen in spezifischen Nischen gestärkt werden Dabei soll das vorliegende Programm Innovatives OÖ 2020 in den nächsten sieben Jahren handlungsleitend sein 3 Vgl Joanneum Research, 2013, 5 4 Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung 2013, Vgl Joanneum Research, 2013, 2f 6 Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung 2013, 10 7 Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung 2013, 12 11

7 Bisherige Strategische Programme in Oberösterreich Bisherige Strategische Programme in Oberösterreich Was bisher geschah: Strategische Programme in Oberösterreich Die Programmentwicklung zum neuen Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm Innovatives OÖ 2020 kann sich auf breite Erfahrungen aus vorangegangenen Programmierungsprozessen stützen, ist das nun vorliegende Programm doch schon das Vierte seiner Art Das erste Strategische Programm ( OÖ ; ) war ohne Zweifel Reaktion auf die Krise der verstaatlichten Industrie in den 1980er Jahren, die eine Neuausrichtung der ökonomischen Basis und damit auch eine neue Priorisierung der öffentlichen Mittel für Wirtschaft und Innovation notwendig machte Erste Schritte dazu waren eine große Studie zu den industriellen Stärken Oberösterreichs sowie die Gründung der Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) als zentrale Wirtschafts- und Standortagentur des Landes Sie wurde 1997 beauftragt, das Strategische Programm OÖ zu konzipieren und letztlich auch zu implementieren Finanzielle Basis war ein Zukunftsfonds aus Privatisierungserlösen, sowie Mittel des Bundes und der EU-Strukturfonds Vor allem von der regionalen Politik, den Sozialpartnern und der Industrie vorangetrieben, wurden in Arbeitskreisen zu Technologie, Berufliche Qualifikation und Standortmarketing insgesamt zwölf Strategien mit 33 Maßnahmen entwickelt, deren Weichenstellungen das regionale Innovationssystem in vielen (vor allem institutionellen) Bezügen bis zum heutigen Tag prägen Inhaltlich lag der Fokus des Programms auf den traditionellen Stärken der oö Wirtschaft, jedoch wurden mit der sektoral breit aufgesetzten Cluster- Politik, der Errichtung von Kompetenzzentren sowie den Technologie- und Impulszentren zum Technologietransfer in der Fläche auch starke Impulse in Richtung Diversifizierung gesetzt Netzwerkkooperationen und die Stärkung der Innovationskapazität der Unternehmen sollten eine systematische Erweiterung der regionalen Stärken anregen Da eine umfassende Evaluierung von TMG und Strategischem Programm nach Abschluss der Programmperiode (2004) viele Bestandteile von OÖ (v a Cluster-Politik, Kompetenzzentren, UAR, CATT Innovation Management, Technologie- und Impulszentren) positiv bewertete und deren Fortführung empfahl, wurden diese in das Nachfolgeprogramm Innovatives OÖ 2010 ( ) übernommen Grundsätzlich wurde dieses Programm jedoch in einem ungleich stärker partizipativen Prozess aufgesetzt 250 ExpertInnen stellten 18 Strategien und 43 Maßnahmen zusammen, die in den fünf Zielfeldern Forschung und Entwicklung, Berufliche Qualifizierung, Cluster und Netzwerke, Wirtschafts- und Technologiestandort Oberösterreich sowie EU-Netzwerke gebündelt wurden Hauptstoßrichtung war dabei der Bereich Forschung und Entwicklung, indem mit Mechatronik, IKT, Life Sciences, Neue Werkstoffe sowie Logistik auch klare sektorale Schwerpunktsetzungen erkennbar waren Verstärkt wurde die Unterstützung von F&E-Kooperationen und solchen zwischen Universität und Wirtschaft, auch die Entwicklung der Humanressourcen sowie berufliche Ausbildung war in verstärktem Ausmaß Thema Das anschließende und bis Ende 2013 gültige Programm Innovatives OÖ 2010plus ( ) ist weitgehend als Follow-up dieses Programms konzipiert, seine Programmstruktur ist jener von Innovatives OÖ 2010 damit sehr ähnlich Hier wurden auf Basis von Richtlinien des RFT OÖ und der Mitarbeit von ExpertInnen 14 Strategien und 37 Maßnahmen etabliert und 120 Vorhaben (Projekte) in den fünf (weitgehend unveränderten) Themenfeldern Forschung und Entwicklung, Bildung und Karriere, Netzwerke, Wirtschafts- und Technologiestandort OÖ sowie EU-Networking aufgesetzt Inhaltlicher Schwerpunkt ist auch hier das Themenfeld Forschung und Entwicklung (mit etwas mehr als 60 % der eingesetzten Mittel) mit den sektoralen Forschungsschwerpunkten Mechatronik, IKT, Life Sciences, Leichtbau/ Innovative Werkstoffe, Logistik sowie (neu) erneuerbare Energien 12 13

8 Innovatives OÖ Innovatives OÖ 2020 Akt io Das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm für Oberösterreich 2014 bis 2020 r de el 5 ns f Standortentwicklung Industrielle Marktführerschaft Internationalisierung Zukunftstechnologie KE EGIEN Forschung BILDUNG Wirtschaft I n n o vat i Abbildung 1: Strategisches Wirtschafts- und Forschungsprogramm Innovatives OÖ n R AT ai ST Ch RN on Industrielle Produktionsprozesse Energie Gesundheit Alternde Gesellschaft Lebensmittel Ernährung Mobilität Logistik 15

9 Innovatives OÖ Einleitung Das neue Programm Innovatives OÖ 2020 steht nun grundsätzlich in der Tradition der Vorgängerprogramme, nicht zuletzt deshalb, weil die in diesen Programmen geschaffenen Institutionen und Strukturen weiter bestehen bzw systemprägend sind Vor allem aber brauchen die meisten innovationspolitischen Maßnahmen Kontinuität, um langfristig wirksam zu sein Neu ist allerdings der technologiepolitisch moderne Ansatz der vertikalen Ausrichtung des Programms in Form der konsequenten Orientierung entlang der Innovation Chain Bildung Forschung Wirtschaft innerhalb definierter Aktionsfelder 52 Kernstrategien Vier ausformulierte Kernstrategien (Standortentwicklung, Industrielle Marktführerschaft, Internationalisierung, Zukunftstechnologien) bilden die Basis des Programms Sie wurden abgeleitet von den Strategien auf EU-Ebene, den Vorgaben des Rates für Forschung und Technologieentwicklung in Österreich und den grundstrategischen Empfehlungen des Rates für Forschung und Technologie für Oberösterreich (RFT OÖ) Die Strategien sind im Sinne einer produktivitätsorientierten Wachstumsstrategie auf die Stärkung der Wettbewerbsposition Oberösterreichs fokussiert Im Sinne einer wirkungsorientierten Verwaltung (WOV) werden die Wirkungen der Themen und Maßnahmen des neuen Strategischen Programms ausgehend von einem auf die Kernstrategien zugeschnittenen Set an wirtschafts- und innovationspolitischen Kennzahlen während der gesamten Programmlaufzeit jährlich erfasst und Veränderungen verfolgt Nähere Details dazu sind in Anhang I, II und III zu finden Standortentwicklung Um im Wettbewerb um die besten Köpfe in Wissenschaft und Wirtschaft zu gewinnen, muss Oberösterreich den Standort weiterentwickeln und die Wettbewerbsvorteile weiter ausbauen Eine starke Wirtschaftsagentur leistet einen Beitrag zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Erhöhung von Wohlstand und sozialer Sicherheit in Oberösterreich Oberösterreich bekennt sich zur Stärkung von Wissenschaft und Forschung als Basis einer zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung Industrielle Marktführerschaft Nachhaltige Arbeitsplätze können nur geschaffen werden, wenn Wissen in vermarktbare Produkte und Dienstleistungen umgewandelt wird Forschung und Entwicklung soll daher in Oberösterreich primär in jenen Bereichen vorangetrieben werden, in denen es auch Stärkefelder der oö Unternehmen gibt Für Oberösterreich sind wissensbasierte Geschäftsmodelle und der produzierende Sektor mit einer hohen Exportorientierung von besonderer Bedeutung Um langfristig wettbewerbsfähig zu sein, muss Oberösterreich daher in die Entwicklung effizienter, adaptiver Produktionssysteme der Zukunft in Verbindung mit neuen wissensbasierten Dienstleistungen investieren Die globalen gesellschaftlichen Herausforderungen bilden den Rahmen für die Identifikation von Nischen, in denen langfristige Themen und Technologieführerschaft anzustreben sind Entscheidend für die Erreichung von Wettbewerbsvorteilen ist die Geschwindigkeit der Diffusion von neuen Technologien in die Anwendung in neuen Prozessen und Produkten Maßnahmen zur Beschleunigung dieser Diffundierung sind daher den jüngsten Entwicklungen anzupassen Die gesamte Innovation Chain ist dabei vorrangig zu betrachten Zu den bewähr- ten Ansätzen gehören innovative Modelle des Technologietransfers, die Weiterentwicklung der Cluster und eine intelligente Projekt- und Strukturförderung Neue Ansätze zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen im Rahmen von Open Innovation und der steigenden Bedeutung der Creative Communities sind zu erarbeiten Internationalisierung Die internationale Ausrichtung im Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsbereich ist auszubauen und der Bekanntheitsgrad des Wirtschafts- und Forschungsraumes Oberösterreich ist zu erhöhen Durch internationale Zusammenarbeit mit anderen Regionen sind langfristige strategische Allianzen zu bilden Aktivitäten heimischer Unternehmen zur Internationalisierung sind zu unterstützen Gleichzeitig ist die Ansiedlung internationaler Exzellenz und die Etablierung von Forschungsheadquartern internationaler Unternehmen in Oberösterreich zu forcieren Zukunftstechnologien Es sind Voraussetzungen zu schaffen, um die globalen Zukunftstrends zu erkennen und ihnen frühzeitig mit neuen Technologien und Strategien Rechnung zu tragen Außerdem ist generell das Bewusstsein für die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in der Gesellschaft durch eine nachhaltige Verbesserung des Ansehens von TechnikerInnen und ForscherInnen zu stärken und damit einer Skepsis gegenüber Technik entgegenzuwirken Unternehmer- und Forschergeist ist bereits in der sekundären und tertiären Bildung zu fördern 16 17

10 Innovatives OÖ Erstellungsprozess 8 5 Aktionsfelder Programmerstellung 4 Kernstrategien Standortentwicklung Industrielle Marktführerschaft Internationalisierung Zukunftstechnologien Langfristige Ziele 2020 entlang der Innovation Chain 5 Forschung BILDUNG Wirtschaft Der Erstellungsprozess umfasste dem Konzept der intelligenten Spezialisierung entsprechend Top-down - wie Bottom-up -Elemente Im konkreten Ablauf der Programmerstellung kam den Elementen in den unterschiedlichen Phasen der Programmentwicklung anders als bei den letzten Programmen ein durchaus unterschiedliches Gewicht zu So folgte etwa die Festlegung der fünf Aktionsfelder am Beginn des Erstellungsprozesses einer klaren Top-Down -Logik: Ihre Auswahl erfolgte evidenzbasiert durch ExpertInnen von TMG und UAR, wobei die empirische Basis dazu eine Analyse der technischen Kernkompetenzen in Oberösterreich bildete Koordiniert wurde der von der politischen Führung initiierte Entwicklungsprozess von der Abteilung Wirtschaft des Landes Oberösterreich, die Projektleitung oblag der TMG, welche die Programmentwicklung in enger Zusammenarbeit mit der UAR operativ durchführte Eine wesentliche Rolle kam im Erstellungsprozess dem RFT OÖ zu, der mit seinen 28 hochrangigen Mitgliedern aus Wirtschaft und Forschung der Oö Landesregierung in Fragen der Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiepolitik zur Seite stand Außerhalb der operativen Erarbeitungsstruktur wurde zudem eine Reflexionsgruppe eingerichtet, die aus Mitgliedern der bewirtschaftenden Stellen sowie VertreterInnen von Sozialpartnern, AMS, JKU und FH bestand Sie gab Empfehlungen und nahm damit eine beratende Rolle ein Programmentwicklung Politische Führung Interessensbekundung Einreichung von Themen- und MaSSnahmenvorschlägen Ziele Einreichfrist: 2 Mai 7 Juni 2013 Beratung in Aktionsfeldkomitees und Empfehlung RFT OÖ Koordination Land Oberösterreich Abteilung Wirtschaft Projektleitung TMG RFT OÖ Empfehlung an das Wirtschafts- und Forschungsressort Themen und MaSSnahmen Reflexionsgruppe AFK 1 VertreterInnen von Bewirtschaftenden Stellen Sozialpartner, AMS JKU, FH (Fakultäts- ebene, Experten) 8 18 AFK 2 AFK 3 AFK 4 AFK 5 Programmentwicklung Konkretisierung der Themen und MaSSnahmen in Projekten ab 2014 Quelle: TMG Abbildung 2: Erstellungsprozess Nominiert je 1 VertreterIn Wirtschaft und Wissenschaft Industrielle Produktionsprozesse Energie Reflexionsgruppe Beratender Input: VertreterInnen von bewirtschaftenden Stellen, Sozialpartner, AMS, JKU, FH (Fakultätsebene, Experten) AFK Aktionsfeldkomitee RFT OÖ Rat für Forschung und Technologie für OÖ Gesundheit Alternde Gesellschaft Industrielle Produktionsprozesse Energie Gesundheit Alternde Gesellschaft Lebensmittel Ernährung Lebensmittel Ernährung Mobilität Logistik Quelle: TMG, WIFO-Darstellung Abbildung 3: Programmentwicklung Mobilität Logistik Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung, 2013, 26ff 19

11 Innovatives OÖ 2020 Für die eigentliche Programmentwicklung auf Basis dieser Grundstruktur wurden für jedes der Aktionsfelder gemeinsam von Projektkoordination und Projektleitung AktionsfeldmanagerInnen (Prozessverantwortung, Back-office) benannt Die strategische Programmausrichtung oblag Aktionsfeldkomitees, deren Mitglieder (jeweils ein/e VertreterIn aus den Bereichen Wirtschaft bzw Wissenschaft) vom RFT OÖ nominiert worden sind Sie moderierten die sogenannten Aktionsfeldkomitees - Arbeitsgruppen, die für jedes Aktionsfeld eingerichtet wurden und gaben letztlich deren Ergebnisse zur Bestätigung durch die politische Führung frei Industrielle Produktionsprozesse Energie Gesundheit Alternde Gesellschaft Lebensmittel Ernährung Mobilität Logistik Quelle: TMG Abbildung 4: Aktionsfeldkomitee und AktionsfeldmanagerInnen AKTIONSFELDKOMITEE UND AKTIONSFELDMANAGERINNEN UND -MANAGER Funktion Rolle in der Programmerstellung Aktionsfeldkomitee Repräsentation AktionsfeldmanagerInnen Aktionsfeldkomitees RFT OÖ 1 VertreterIn Wirtschaft 1 VertreterIn Wissenschaft Identitätsstiftung und Türöffnerrolle im Vorfeld strategische Programmausrichtung Prozessverantwortung Back-Office für das Aktionsfeldkomitee Industrielle Produktionsprozesse Ing Dr Norbert Schrüfer (Miba AG) ouniv-prof DI Dr Hans Irschik (JKU) Quelle: TMG Abbildung 5: Aktionsfeldkomitees Energie Ing DDr Werner Steinecker (Energie AG) Rektor ouniv- Prof DI Dr Richard Hagelauer (JKU) Aufgaben in der Programmerstellung Vorsitz in den Arbeitsgruppen Erarbeitung/Bewertung der Maßnahmen Vorbereitung der Arbeitsgruppen Terminkoordination Festlegen der Agenda und der TeilnehmerInnen Vorbereitung der Diskussionsgrundlage Gesundheit I Alternde Gesellschaft Dr in Henrietta Egerth (FFG) Univ-Prof DI Dr Witold Jacak (FH OÖ) Akteure RFT OÖ 1 Vertr Wirtschaft 1 Vertr Wissenschaft TMG Lebensmittel I Ernährung Dr Axel Greiner (Greiner Holding) Univ-Prof in Dr in Gabriele Kotsis (JKU) Bildung Wirtschaft UAR Forschung Mobilität I Logistik DI Harald Plöckinger (KTM) Prof(FH) DI Dr Johann Kastner (FH OÖ) Aktionsfelder Ausgehend von den Entwicklungen in der europäischen Wirtschafts- und Forschungspolitik und den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wurden fünf Aktionsfelder für Oberösterreich abgeleitet: Industrielle Produktionsprozesse, Energie, Gesundheit Alternde Gesellschaft, Lebensmittel Ernährung und Mobilität Logistik In jedem der Aktionsfelder wurden unter Federführung von VertreterInnen des RFT OÖ und unter Einbindung externer ExpertInnen die langfristigen Ziele 2020 für Oberösterreich erarbeitet Innerhalb der Aktionsfelder bilden die strategischen Ziele 2020, die Themen und Maßnahmen die Logik der Innovation Chain also Bildung, Forschung und Wirtschaft ab und sind aufeinander abgestimmt Wichtig ist, dass Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Forschung konsequent im Zusammenwirken mit deren Anwendbarkeit in der Wirtschaft entwickelt bzw Anforderungen der Wirtschaft in den Schwerpunktsetzungen der Bildung und Forschung berücksichtigt wurden MaSSnahmen und Themen Auf Basis dieser Prozessstruktur wurde die Zieldimension in den einzelnen Aktionsfeldern erarbeitet und anschließend eine Ausschreibung ( Interessensbekundung ) formuliert, die sich an einen breiten Adressatenkreis des regionalen Innovationsnetzwerks richtete Mit ihr wurde potentiellen MaßnahmenträgerInnen die Möglichkeit geboten, in kurz gefassten Expressions of Interest Maßnahmenvorschläge zur Umsetzung der festgelegten Ziele darzulegen, und unter Spezifikation der erwarteten Wirkungen und Finanzierungsbedarfe innerhalb der Aktionsfelder einzureichen Die daraus resultierenden vielfältigen Maßnahmenvorschläge wurden durch ein Gremium aus VertreterInnen von RFT OÖ, Projektkoordination, Projektleitung und politischer Führung in Hinblick auf Stoßrichtung und Wirkungsketten geclustert, in den fünf Aktionsfeldkomitees mit ExpertInnen diskutiert und letztendlich in der Gesamtheit über alle fünf Aktionsfelder vom RFT OÖ empfohlen Danach wurde der Programmvorschlag dem politischen Entscheidungsprozess zugeführt und Ende 2013 vom Oö Landtag beschlossen Ab Anfang 2014 besteht die Möglichkeit, zu den definierten Themen konkrete Projekte einzureichen 2016 soll durch eine externe Zwischenevaluierung die Fortführung von Maßnahmen überprüft werden 20 21

12 Innovatives OÖ Begleitende Ex-ante Evaluierung 2013 durch das Wirtschaftsforschungsinstitut, Dr Peter Mayerhofer (WIFO) Das WIFO bestätigte in seiner Exante Evaluierung vom Sommer 2013 die Richtigkeit und Angemessenheit der neu gewählten Prozessvorgangsweise und der Auswahl der Aktionsfelder: Im Gegensatz zu seinen Vorgängerprogrammen mit ihrer gemischten Struktur, in der horizontale und vertikale Themen weitgehend unverbunden nebeneinander standen, zeigt das neue Strategische Programm mit seiner Ausrichtung auf die fünf Aktionsfelder eine klar nachvollziehbare, vertikale Logik 9 Mit den programmatischen Festlegungen auf EU-Ebene ist das neue Programm in inhaltlicher Ausrichtung wie zeitlicher Struktur nahezu vollständig konsistent Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Strategischen Programmen dar Zeitlich ist die Laufzeit des neuen Programms mit dem Zeitraum erstmals mit den Programmperioden von EU-Rahmenprogramm ( Horizon 2020 ) wie GSR-Fonds (darunter EFRE) deckungsgleich, auch die übergeordnete Wachstumsstrategie Europa 2020 endet im selben Jahr Dies sollte in der Abwicklung der Förderung deutliche Vorteile bieten, bedeutet aber auch eine gegenüber den bisherigen Strategischen Programmen vergleichsweise lange Laufzeit Anforderungen an die Flexibilität des Programmrahmens und Möglichkeiten zur Anpassung innerhalb der Programmperiode nehmen damit zu Vor diesem Hintergrund ist der Beschluss, programmierte Maßnahmen zunächst bis 2016 zu befristen und im Anschluss nur nach positiver Zwischenevaluierung weiterzuführen, klar zu begrüßen 9 Inhaltlich entspricht die thematische Ausrichtung der gewählten (vertikalen) Schwerpunkte ( Aktionsfelder ) direkt einigen auch in Horizon 2020 verfolgten Programmlinien Dies erhöht die Anschlussfähigkeit an forschungspolitische Initiativen auf europäischer Ebene und sichert auch die Kompatibilität mit der Europa Strategie, mit der Horizon 2020 abgestimmt ist 9 Zudem folgt das neue Wirtschafts- und Forschungsprogramm im Entstehungsprozess (Partizipative Entwicklung) wie Spezialisierung (vertikal, aber thematisch) den Prinzipien der intelligenten Spezialisierung, die als Ex-ante Konditionalität auch der Programmierung des neuen EFRE-Programms Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Oberösterreich zugrunde liegt 9 Letztlich ist das neue Wirtschafts- und Forschungsprogramm in seiner Stoßrichtung auch mit anderen einschlägigen Programmen des Landes (Arbeitsplatz Oberösterreich 2020, Kursbuch Tourismus, Energie 2030, Bildungspolitische Programme, Oö Gesamtverkehrskonzept) komplementär, relevante Inkongruenzen konnten bei umfassender Durchsicht nicht geortet werden 9 Die übergeordneten (horizontalen) Kernstrategien, die mit dem neuen Programm verfolgt werden, sind in ihrer Grundrichtung gut gewählt: Unsere Analyse zu den Stärken und Schwächen der oö Wirtschaft hat weitere Erfolge in der gesamtwirtschaftlichen Effizienzentwicklung als entscheidende Grundlage identifiziert, um die derzeit günstige Wettbewerbsposition unter den hoch entwickelten sachgüterorientierten Regionen in Europa für die Zukunft abzusichern 9 9 WIFO, Ex-ante Evaluierung 2013, 32ff 22 23

13 Innovatives OÖ Bündelung bestehender F&E-Kompetenzen zum Thema Smart Factory (Industrie 40 Produk- 55 Aktionsfelder Ziele, Themen und MaSSnahmen Einbindung maßgeblicher Unternehmen Ausrichtung der Lehr- und Forschungsanstrengungen - tion der Zukunft), Schaffen kritischer Größen, Leuchttürme 551 Industrielle Produktionsprozesse Der Schlüssel, um die internationale Position und die hohen Einkommen abzusichern, liegt vor allem in der beständigen Weiterentwicklung der regionalen Produktion Die gesamtwirtschaftliche Produktivität kann durch technologiebasierte und organisatorische Verbesserungen in den industriellen Fertigungsprozessen gestärkt werden Besonderes Augenmerk verdient dabei das Anbieten produktionsbegleitender, industrienaher Dienstleistungen Das Aktionsfeld Industrielle Produktionsprozesse ist deutlich durch einen starken und dynamischen Unternehmensbestand gekennzeichnet und verfügt daher über besonders günstige Voraussetzungen zur Verfolgung einer Spitzenreiterstrategie Die für den Schwerpunkt relevanten Branchen erzielen fast ausnahmslos Außenhandelsüberschüsse und zeigen in Produktion wie Forschungsorientierung mehrheitlich regionale Spezialisierungen sowie einen Wachstumsvorsprung zu Österreich Einige sektorale Kernbereiche, wie Mechatronik, Prozessautomatisierung, Werkstoffe und IKT waren bereits im letzten Strategischen Programm klare Schwerpunkte Die Herausforderung besteht nun in der Zusammenführung der sektoralen Stärken sowie in der Entwicklung von Exzellenz und kritischen Größen Von besonderer Bedeutung ist die Stärkung der Forschungsseite, um stärker radikale Innovationen auf den Weg zu bringen 10 Strategische Leitziele 1a Oberösterreich ist 2020 eine führende Industrieregion in Europa und hält dem Druck der Globalisierung durch konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen stand 1b Entscheidend dabei ist die Technologieführerschaft und konsequente Steigerung der Produktivität und Flexibilität im Bereich der industriellen Produktionsprozesse und Verfahren Dabei werden innovative nachhaltige Produktionsmethoden eingesetzt, die größtmögliche Energieund Ressourceneffizienz ermöglichen (Kreislaufwirtschaft/Stoffströme) 1c Durch technisch führende, adaptive und qualitativ hochwertige Produktionsprozesse sichern wir einen hohen Wertschöpfungsanteil und damit Arbeitsplätze Produktionsstandort 2050 Industrie 40 für Oberösterreich Thematische Ausrichtung und Vernetzung der relevanten Cluster Ausdehnung der OÖ Forschungsförderung auf intelligente Produktion Vernetzung mit internationalem Know-how Positionierung Oberösterreichs als führende Industrieregion im europäischen Wirtschafts- und Forschungsraum (EU-Strategie 2014 bis 2020) Organisation der Teilnahme und Mitwirkung an den europäischen Initiativen im Rahmen von Horizon 2020, Vertretung OÖ Interessen in relevanten Gremien, Arbeitskreisen und Netzwerken (Technologieplattformen, Joint Technology Initiatives) z B durch Einrichtung eines oder einer EU-Beauftragten Unterstützung des Transfers von Ergebnissen aus europäischen F&E-Projekten in die heimische Forschungs- und Unternehmenslandschaft Forcierung grenzüberschreitender Initiativen (z B Technologieplattform Oberösterreich, Niederbayern, Südböhmen) sowie Initiativen im Donauraum Bildungspolitische Ziele 2a Kinder und Jugendliche machen in Oberösterreich 2020 bereits sehr früh erste konkrete Erfahrungen mit den Schlüsseltechnologien der Zukunft und deren Anwendungen im Alltag Sie lernen spielerisch den Umgang mit neuesten Technologien, denken interdisziplinär und entwickeln ein Interesse für technische Problemstellungen 2b Neue Studiengänge, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bauen auf diesem Interesse auf, sind von Beginn an international ausgerichtet und bieten die Möglichkeit der Absolvierung von Praktika im In- und Ausland 2c Oberösterreich hat bis 2020 die Anzahl der TechnikerInnen erhöht und dabei den Anteil der Frauen signifikant gesteigert 2d Die Weiterentwicklung von dualer Ausbildung, HTLs, FHs und JKU (TNF), sowie Weiterbildungsmaßnahmen für die MitarbeiterInnen in der produzierenden Industrie (Lebenslanges Lernen) tragen dazu bei, den Bedarf an Fachkräften langfristig zu decken Evaluierung, Bündelung und Abstimmung der bisherigen Technikinitiativen Förderung des Wissens über Industrielle Produktionsprozesse in der elementaren und schulischen Bildung durch Erweiterung der Kompetenzen der Lehrenden (u a durch Berufspraktika in Leitbetrieben) die Einrichtung von Science Centers und Labs offene Experimentierräume Robotikworkshops sowie den Einsatz neuester Technologien (z B 3D-Drucker und mobile Devices) Innovative Unterrichtsmaterialien Verstärkung der Wissenschaftskommunikation Ausbau und Profilschärfung (JKU/FH) durch Etablierung neuer Studienrichtungen wie Produkt- und Prozessengineering, Elektronik und Elektrotechnik, etc International (Industrial) PhD Programs Internationalisierung FH/JKU im Bereich Industrielle Produktionsprozesse, z B Diversity Management Talent Recruiting, z B Catch the Bachelor, ausländische StudentInnen gewinnen Steigerung der Zahl der Studierenden über die Vermarktung eines oö Hochschulraumes Schaffung von Stiftungsprofessuren (Oberflächen, Prozesssicherheit, Qualität/Produktion etc) Förderung von Frauen in der Technik Entwicklung berufsbegleitender Lehrgänge im Bereich Prozesstechnologie Förderung der Fachkarriere Eine Reihe von weiteren Initiativen aus dem Bereich der Fachkräfte findet sich in der Strategie Arbeitsplatz Oberösterreich Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung, 2013, 138ff 24 25

14 Innovatives OÖ 2020 Forschungspolitische Ziele 3a Forschung und Produktion bedingen einander Oberösterreich hat 2020 die Forschung in den produktionsrelevanten Themenbereichen und den damit verbundenen Schlüsseltechnologien (IKT, Werkstoffe, Mechatronik, etc) umfassend weiter entwickelt 3b Die oö Forschungskompetenzen wurden zu einem international sichtbaren Forschungs- und Transfernetzwerk zum Thema Produktion der Zukunft ausgebaut 3c Oberösterreich ist 2020 internationale Leitregion für Interdisziplinäre Produktionsforschung und äußerst erfolgreich in der Beteiligung an nationalen und europäischen Forschungsprogrammen und Initiativen zu relevanten Themen im Bereich Produktionsprozesse Zentrale Forschungsthemen im Aktionsfeld Industrielle Produktionsprozesse finden sich in den Bereichen Informationstechnologien, Werkstoffe und Leichtbau bzw Prozess- und Produktentwicklung Innerhalb dieser Forschungsbereiche sind die nachfolgenden Themen und Maßnahmen als Schwerpunkte definiert: Mathematische Modellierung z B Big Data Analysis, Prozessmodellierung, Cyber Physical Systems, Algorithm Engineering, Process Aware Information Systems, etc Software z B Steuerungssoftware, Programmierung von Assistenzsystemen, Smart Factory, Virtual and Mixed Reality, Softwarearchitekturen und -qualität, Visualisierung von Fertigungsprozessen, etc Sicherheit von Produktionsprozessen, Netzwerke, Datenvolumen z B High Performance Computing, Grid-, Cloud Computing, Cloud Security, Internet Security, Embedded Systems, etc Hardware Oberflächen z B Oberflächenfunktionalisierung und -strukturierung, Adaptive Intelligente Strukturen, Verschleiß- bzw Reibungsoptimierung, etc Herstellungsprozesse z B Recycling, Zykluszeiten, Hybridbauteile, Faser- und Werkstoffverbunde, Fügetechnik, Structural Health Monitoring, Virtuelle Bauteilentwicklung, Rapid Technology, Hochleistungswerkstoffe, NAWAROS, Metallurgieprozesse, Bionik, etc Werkstoff-/Bauteilprüfung z B Inline, Realtime, zerstörungsfreie Prüfung, etc Materialentwicklung z B Werkstoffcharakterisierung, intelligente Materialien und Strukturen, WPC, Taylormade Polymers, etc Verfahrenstechnik z B Flexible Automatisation, generative Fertigungsprozesse, modulare Maschinenkonzepte, adaptive Robotik, One-Piece-Flow, Hybridtechnologien, etc Prozessengineering/-optimierung z B Steuerungsstrategien, Produktionsnetzwerke, Sensornetzwerke (DSN), Plug&Produce, Antriebssysteme, mechatronische Systeme, Bewegungsanalysen/-verfolgung, Condition Monitoring, autonome/teilautonome Systeme, etc Energie- und Ressourceneffizienz z B Lastmanagement, Optimierung von Produktions- und Transportszenarien, Rohstoffrückgewinnung, technologische Wertschöpfungsketten, Smart Grids, exergetische Optimierung, Wärmenetze, etc Wirtschaftspolitische Ziele 4a Oberösterreich verfügt 2020 über attraktive Rahmenbedingungen für produzierende Unternehmen und fördert mit einer Reihe von Initiativen aktiv die Weiterentwicklung bestehender und die Ansiedlung neuer Betriebe 4b Ein ausgewogenes Verhältnis von Leitbetrieben, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Arbeitsplätzen schaffen und in besonderem Maß zur Wirtschafts- und Forschungsleistung beitragen, Forschungsheadquartern und KMUs in spezifischen Nischen schafft langfristig die nötige Stabilität 4c Industrienahe Dienstleistungen sind Teil der Weiterentwicklung der Produktionstechnologien und tragen erheblich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei 4d Für Startups und Spin-offs sowie deren nachhaltige Entwicklung stehen Risikokapital sowie eine professionelle Unterstützung zur Verfügung 4e Die industriellen Wertschöpfungsketten werden durch regionale und internationale Produktionsnetzwerke heimischer Unternehmen gestärkt Die Weiterentwicklung von Cluster-Initiativen stärkt die internationale Positionierung des Produktionsstandortes 4f Oberösterreich ist 2020 attraktiv für internationale Fachkräfte und Talente, Spitzenkräfte im Management und exzellente ForscherInnengruppen Ausbau des qualitativen Standortangebotes und Vermarktung des Wirtschaftsstandortes unter besonderer Berücksichtigung des Zentralraumes Linz/Wels/Steyr Optimierung der technisch infrastrukturellen Rahmenbedingungen (z B Breitband) Proaktive Ansiedlung von Betrieben im Bereich Prozesstechnologie Steigerung der Innovationskompetenz und der Internationalisierung von Unternehmen, insbesondere KMU u a durch Schwerpunktbildung zum Thema Industrielle Produktionsprozesse in den regionalen FTI- Initiativen und Förderprogrammen (z B OÖ Forschungsförderung) Förderberatung zu nationalen und internationalen FTI-Programmen sowie regionaler und internationaler Technologietransfer Unternehmensentwicklungsprogramme sowie Initiativen zur Stärkung von Unternehmergeist und Kapitalstruktur Einrichtung von Forschungs- und Transferplattformen, Wissensdatenbanken Open Innovation Unterstützung von Leitbetrieben, Headquartern sowie KMU in spezifischen Nischen mit hohen Wachstumspotentialen durch spezifische Angebote unter Einbindung der Partner im Innovationsnetzwerk Erarbeitung einer regionalen Dienstleistungsstrategie und eines regionalen Dienstleistungsprogramms in Abstimmung mit nationalen Programmen und Initiativen Offensive für wissensbasierte Dienstleister (Ingenieurbüros, Unternehmensberater, Kreativwirtschaft), gezielte Förderung von Dienstleistungsinnovationen Forcierung und Förderung von wissensintensiven, produktionsnahen Dienstleistungen und hybriden Produkt-/Servicekombinationen in Verbindung mit neuen Geschäftsmodellen Erhöhung der Dienstleistungsexporte Unterstützung von GründerInnen und JungunternehmerInnen Hochschulübergreifende Unterstützung und Vernetzung von GründerInnen in der Frühphase Weiterentwickeln des akademischen Gründungszentrums Entwicklung neuer Finanzierungsmodelle (Risikokapital) Unterstützung in der Kette von der Marktreife bis zum Markteintritt Weiterentwicklung, Vernetzung und Ausrichtung der Aktivitäten der relevanten Cluster auf die aktionsfeldbezogenen Ziele Produktionsstandort 2050, Industrie 40 Forcierung Cross Sektoraler Innovationen Internationalisierung der Cluster-Aktivitäten Anwerbung, Betreuung, Integration und gesellschaftliche Unterstützung von internationalen Spitzenkräften Intensivierung der Vernetzung und Zusammenarbeit mit Expatriates 26 27

15 Innovatives OÖ 2020 Bildungspolitische Ziele 2a In allen Erziehungs-, Aus- und Fortbildungsbereichen (Lebenslanges Lernen) wird das Thema der Energie- und Ressourcenschonung stärker im Bewusstsein der Menschen verankert 2b Oberösterreich stellt durch die Stärkung aller naturwissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungen und durch die Entwicklung neuer Hochschulstudien und -lehrgänge den Nachwuchs an interdisziplinären TechnikerInnen und Fachkräften, besonders für den Energiebereich, zur Verfügung 552 Energie Im Aktionsfeld Energie nehmen die einschlägigen Branchen mehrheitlich eine günstige Entwicklung ein und erzielen Überschüsse im internationalen Handel Grundsätzlich ist damit auch hier von einer ausreichenden unternehmerischen Stärke für die aktionsfeldbezogene Weiterentwicklung auszugehen Die Forschungsdichte in Unternehmen wie außeruniversitären Einrichtungen ist allerdings erheblich geringer als im Bereich Industrielle Produktionsprozesse oder in den Kernbereichen von Mobilität Logistik Die Elemente einer Spitzenreiterstrategie werden daher gekennzeichnet sein von Elementen der Vernetzung der Akteure und der Fokussierung auf gemeinsame Leitprojekte Durch die Bündelung der Kräfte muss auch die internationale Sichtbarkeit erhöht werden Große Chancen für den Aufbau überregionaler Stärken bieten sich beim Thema Speichertechnologie 11 Strategische Leitziele 1a Der Standortvorteil für Oberösterreich liegt 2020 in einer exzellenten, auf Energiedienstleistung ausgelegten, infrastrukturellen Ausstattung und damit einhergehenden hohen Versorgungsqualität und -sicherheit zu wettbewerbsfähigen Preisen 1b Oberösterreich hat bis 2020 seine Energieinfrastruktur und -forschung in Richtung flexibler Systeme optimal weiterentwickelt und den stetig wachsenden Anforderungen, insbesondere bezüglich der Integration der erneuerbaren Energieträger, angepasst 1c Oberösterreich stärkt den Produktions- und Forschungsstandort durch die Entwicklung von Technologien, Produkten und Dienstleistungen, die zur Erhöhung der Energieeffizienz aller Energieträger beitragen und im internationalen Vergleich besonders energieeffiziente Produktionsprozesse ermöglichen Branchenübergreifende Forcierung von Wissen zu energieeffizienten Gebäuden und Gebäudetechnik Berufliche Zusatzqualifikationen in der Haustechnik zur Steigerung der Energieeffizienz Intensivierung der Energieausbildung an HTLs Unterstützung von jungen EnergieforscherInnen Profilschärfung (JKU/FH) u a durch neue Studienrichtungen und Studiengänge im Bereich energie- und ressourceneffiziente Bau- und Gebäudewirtschaft, Energieeffizienz, Leistungselektronik, Bau und Elektrotechnik Stiftungsprofessuren Forschungspolitische Ziele 3a Oberösterreich verfügt 2020 über anerkannte Forschungskompetenzen an Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Institutionen und Unternehmen im Bereich der Umwandlung, Bereitstellung und Nutzung von Energie 3b Die wesentlichen Forschungsthemen dabei sind ressourceneffiziente Produktion und die gesicherte und wirtschaftliche Bereitstellung von Energie in geeigneter Qualität sowie das Thema Energiespeicherung 3c Der Wissenstransfer und die Bündelung der Energieforschungskompetenzen und -strukturen münden bis 2020 in eine erhöhte internationale Sichtbarkeit und Vernetzung Zentrale Forschungsthemen im Aktionsfeld Energie finden sich in den Bereichen Industrielle Produktionsprozesse, Systemtechnik, Steuerung und Simulation bzw erneuerbare Energien Innerhalb dieser Forschungsbereiche sind die nachfolgenden Themen und Maßnahmen als Schwerpunkte definiert: Energieeffizienz im Bereich Produktion z B Lastmanagement, Simulationen, Versorgungssicherheit, stoffliche und energetische Nutzung von Kohlendioxid, Lang- und Kurzspeichertechnologie (z B Druckluft, Chemie, Wärme), Leistungselektronik, Abwärmenutzung, etc Dezentrale/kundenorientierte Systeme z B Smart Grids, Smart Meter, Energiesystemtechnik für dezentrale Energieversorgung, Hybridlösungen, Regelungstechnik, Smart Village, Wasserstofftechnologie, Sensornetzwerke, etc Lastmanagement/Monitoring z B Virtuelle Kraftwerke, Simulation von Energienetzen, Anlagensimulation, Energy Supply Networks, Smart Energy Butler, etc Erneuerbare Energien/Restströme/Biogene Prozesse z B Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse und Restströmen, Energie aus organischen Sekundärrohstoffen, erneuerbare Energietechnologien, etc Gebäude- und Bautechnik z B Lastmanagement, Prozessmodellierung, Sensorik, Steuer- und Regeltechnik, innovative Energiespeicherung, etc 11 Vgl WIFO, Ex-ante Evaluierung, 2013, 140f 28 29

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