Vorbeugender Brandschutz

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1 Vorbeugender Brandschutz BAUVORHABEN BAUHERR PLANUNG : UMBAU UND ERWEITERUNG DES VERBRAUCHERMARKTES IN GARSTEDT, BAHNHOFSTR. 79 : IMMOBILIENGESELLSCHAFT EDEKA NORD MBH : ARCHITEKTURBÜRO WILFRIED MATZAK WINSEN, ZOLLWEG 5 A Kurzbeschreibung der baulichen Anlage: Nutzungsart Bauweise Brandlasten Betriebsbeschreibung Gebäude für einen Lebensmittelmarkt mit Backshop eingeschossig, nicht unterkellert, massiv Dachgeschoss nicht nutzbar, Satteldächer, Dachneigung 22 handelsübliche Brandlasten liegt dem Antrag bei Baustoffe Gem. Eintragungen in den Bauzeichnungen wie z.b.stahlbetonsohle, Trenn- und Außenwände gemauert, Dachkonstruktion aus Nagelbrettbinder, Spannweite ca. 21m. An der Unterseite der Untergurte ganzflächig eine abgehängte F30 B -Decke als Zwischenraum zur abgehängten Systemdecke aus Mineralwolle. Brandabschnitte Nur ein Brandabschnitt. Für die nachstehenden Bereiche werden die Trennwände bis UK Nagelbrettbinder in F 90 hergestellt. Öffnungen werden mit feuerhemmenden Verschlüssen versehen zwischen folgenden Bereichen: Verkaufsraum / Lager Lager / Sozialräume Decken, Unterdecken und Zugänglichkeit des Dachraumes 1

2 Die Brettbinder-Dachkonstruktion wird durch den Einbau einer F30-B Unterdecke gegen eine Brandbeanspruchung von unten zusätzlich geschützt. Bei der gewählten Ausführung ist sicherzustellen, das dementsprechend Brandlasten (Elektoinstallation, außer die erforderliche Eigenversorgung) und keine Lüftungskanäle im Bereich der ungeschützten Dachkonstruktion entsprechend vorhanden, wenn notwendig sicher installiert sein müssen und der Wartungs- und Kontrollzugang sichergestellt ist. Sämtliche Installationen sind dementsprechend unter dieser feuerhemmenden Deckenverkleidung zu verlegen. Die Kontroll- und Wartungsfähigkeit des Dachraumes wird durch den Einbau ausreichender Revisionsklappen in feuerhemmender Qualität vorgesehen. Abgehängte Decken werden in Baustoffklasse B1 ausgeführt. Rettungswege Die Rettungswegführung basiert auf dem Prinzip zweier baulicher Rettungswege in allen Gebäudebereichen. Die Planung beruht auf einer Rettungsweglänge von < 30m im Laufweg gemäß 13 Abs. 3 DVNBauO. Die Regallierung des Marktes ist dabei so herzustellen, dass dieser Wert nicht überschritten wird. Türen im Zuge von Rettungswegen dürfen nur in Fluchtwegrichtung aufschlagen und keine Schwellen haben. Sie müssen während der Betriebszeiten von innen leicht in voller Breite zu öffnen sein. Elektrische Verriegelungen von Türen in Rettungswegen sind nur zulässig, wenn die Türen im Gefahrenfall jederzeit ohne fremde Hilfsmittel von Hand geöffnet werden können. Schiebetüren im Zuge von Rettungswegen müssen den Regelungen der AutSchR entsprechen. Rollläden, Scherengitter oder ähnliche Abschlüsse von Türöffnungen, Toröffnungen oder Durchfahrten im Zuge von Rettungswegen müssen so beschaffen sein, dass sie von von innen ohne fremde Hilfsmittel geöffnet werden und von Unbefugten nicht verschlossen werden können. Die Notausgänge und Rettungswege werden nach DIN 4844 mit Piktogramm auffällig und dauerhaft gekennzeichnet und nach VDE 0108 hinterleuchtet. Feuerwehr Die Feuerwehr kann das Grundstück über die öffentliche Straße direkt anfahren. In den vorgegebenen Fahrflächen sind ausreichende Aufstellflächen vorhanden. Sie entsprechen den Anforderungen der DIN Das ebenerdige Gebäude kann von allen Seiten erreicht werden. Bei einer eventuellen Umzäunung wird eine dementsprechende Feuerwehrschließung eingebaut. Elektrische Anlagen 2

3 Die Anlage wird nach geltenden Richtlinien wie VDE 0108 erstellt. Die Notausgangsbeleuchtung erfolgt durch Einzelbatterieleuchten. Lüftungsanlagen Der Verkaufsraum erhält eine Lüftungsanlage aus zentralen und dezentralen Lüftungsgeräten. Anforderungen an Leitungsanlagen Werden durch Installationen Trennwände durchgebrochen für die ein Feuerwiderstand vorgeschrieben ist, so müssen erforderliche Absperrvorrichtungen gegen die Übertragung von Feuer und Rauch vorgesehen werden. Die Erleichterungen der Leitungsanlagenrichtlinie (LAR) zur Durchführung einzelner Leitungen durch klassifizierte Wände dürfen angewendet werden. Rauchabführung Im Verbrauchermarkt sind keine ausreichenden Fensteröffnungen zur Rauchableitung vorhanden. Daher wird zur Sicherstellung der Entrauchung für den Verkaufsraum und das Lager mit Frühanlieferung auf eine maschinelle Entrauchung über Dachleitungen zurückgegriffen. Die Anlage wird auf einen fachen Luftwechsel ausgelegt. Die Auslösung erfolgt manuell durch einen Handauslöser im Bereich des Ausganges. Weiterhin werden Rauchmelder in den Dachräumen installiert. Bei Detektion eines Rauchmelders während der Betriebszeiten, werden die Ventilatoren ebenfalls ausgelöst. Als Zuluftöffnungen dienen die Zugangstüren, die im Gefahrenfall außerhalb der Betriebszeiten durch die Feuerwehr geöffnet werden. Während der Betriebszeiten öffnet die Haupteingangstür bei Auslösung der Ventilatoren automatisch. Die Verkabelung zum MRA wird in E30 ausgeführt. Eine Absprache mit dem Versorger wird hierbei erforderlich. Die Verkabelung wird überall dort wo keine Leitungsüberwachung erfolgt in E30 vorgesehen. Die endgültige Dimensionierung der Ventilatoren sowie ihrer Platzierung erfolgt durch den Fachplaner und wird der Bauaufsichtsbehörde vor Baubeginn vorgelegt. 3

4 Löschwasser Als Löschwasserentnahmestellen können laut Arbeitsblatt W 405 Entnahmestellen des Rohrnetzes der vorhandenen zentralen Wasserversorgung dienen, die sich in einem Umkreis von bis zu 300 m um das Brandobjekt befindet. In einem Umkreis von bis zu 150 m um das Brandobjekt sollte 50% der erforderlichen Löschwassermenge vorhanden sein. Nach Arbeitsblatt W 405 ist eine erforderliche Löschwassermenge von 1600 l/min. über 2 h für das Objekt vorzusehen. Diese Werte sind vorhanden und wurden bereits für das bestehende Gebäude nachgewiesen. Feuerlöscher Das Objekt wird mit einer ausreichenden Anzahl von Feuerlöschern ausgestattet. Ein entsprechender Nachweis von der Fachfirma wird zur Schlussabnahme vorgelegt. Feststellanlagen Türen mit Brandschutzanforderungen können im Normalfall offen gehalten werden, wenn diese mit bauaufsichtlich zugelassenen Feststelleinrichtungen und automatischen Rauchmeldern ausgestattet werden. Damit ist gewährleistet, dass bei Auftreten von Rauch diese Feuerschutzabschlüsse ihre Funktion erfüllen können. Prüfungen Regelmäßige Überprüfungen der Anlagen des anlagetechnischen Brandschutzes gemäß der Regularien der Verordnung über die Prüfung technischer Anlagen und Einrichtungen werden durch staatlich anerkannte Sachverständige und durch Sachkundige (TprüfVO) vom durchgeführt. Die Prüfberichte werden mindestens 5 Jahre aufbewahrt und der Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorgelegt. Betrieblicher Brandschutz Die Rettungswege außerhalb der Gebäude werden beschildert, so das sie nicht zugeparkt oder durch abgestellte Gegenstände blockiert werden. Rettungswege innerhalb der Gebäude werden ständig freigehalten. Für die baulichen Anlagen wird eine Brandschutzordnung nach DIN erstellt und durch Aushang bekannt gemacht. Betriebsangehörige werden bei Beginn des Arbeitsverhältnisses und danach halbjährlich mindestens einmal belehrt über 4

5 die Brandschutzordnung insbesondere über die einzuleitende Evakuierung im Brandfall und das Verhalten bei einer Panik, die Betriebsvorschriften, Lage und Bedienung der technischen Einrichtungen, die dem Brandschutz dienen. Winsen, den 25. März 2011 ARCHITEKTURBÜRO WILFRIED MATZAK 5

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