9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra."

Transkript

1 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra Rechenschwäche

2

3

4

5 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra Rechenschwäche Herzlich Willkommen!

6 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze

7

8

9 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Rechenschwäche Entwicklungsverzögerungen beim Erwerb mathematischer Konzepte

10 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze

11 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.0 Von den alltäglichen Anforderungen Heterogene Leistungen von Schülern einer ersten Klasse beim Zerlegen von Mengen im Zahlenbereich bis zehn vorhanden: 4, gezählt 5, geschrieben: 7 Drei plus fünf ist gleich zwei.

12 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.1 Symptome I Verfestigtes zählendes Rechnen Orientierungsprobleme Einseitige Zahl- und Operationsvorstellungen Intermodalitätsprobleme

13 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.2 Symptome II Probleme beim Klassifizieren Schwierigkeiten mit der Serialität Fehlendes Verständnis der Mengeninvarianz Unsicherheiten bei der Eins-zu-Eins-Zuordnung Unklarheiten bei räumlichen, zeitlichen und quantitativen Begriffen Probleme bei der räumlichen Orientierung Fehler beim Zählen Fehler beim Lesen und Schreiben von Zahlen Einseitiges Zahlverständnis: Zahlen als Ordinalzahlen Zählendes Rechnen Fehlendes Operationsverständnis Fehlendes Verständnis für Beziehungen zwischen Aufgaben Mangelndes Verständnis des Stellenwertes

14 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.0 Von den alltäglichen Anforderungen 2.1 Symptome I 2.2 Symptome II 2.3 Was ist Rechenschwäche?

15 Was ist Rechenschwäche? - Selbstversuch 1. A, B und C haben zusammen drei Murmeln. A hat eine Murmel mehr als B. 2. A hat so viel Kugeln mehr als B, wie C mehr Kugeln hat als A. Alle zusammen haben weniger als sechs Kugeln. 3. A hat doppelt so viele Kugeln wie B. B hat halb so viele Kugeln wie C. Zusammen haben sie drei Kugeln. 4. A hat doppelt so viele Kugeln wie B. B hat halb so viele Kugeln wie C. Sie haben zusammen weniger als fünf Kugeln.

16 2.3 Ursachen für "Rechenschwäche" Biologische Komponenten Soziale Komponenten Psychische Komponenten Curriculum Lehrer Lehrstil Lehrbücher Lehrmaterialien

17 2.3 Ursachen für "Rechenschwäche"

18

19 2.4 Ursachen für Rechenschwäche Verständnis von Mathematiklehren Symbol 5+7=12 Mathematiklernen Verstanden als aufsteigender Prozess vom Konkreten zum Abstrakten Darstellung? Handlung?

20 2.4 Ursachen für Rechenschwäche Verständnis von Mathematiklehren Handlung Mathematiklernen Verstanden als Wechselspiel zwischen Abstraktem und Konkretem Darstellung 5+7 Symbol

21 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze

22 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.1 Grundbegriffe 3.2 Beispiele für Interaktionsverläufe 3.3 Rechenschwäche als Prozess

23 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.1 Grundbegriffe Die Interaktionsanalyse rekonstruiert, wie die Individuen in der Interaktion als geteilt geltende Deutungen hervorbringen und was sie dabei aushandeln. Bei der Interpretation einer Äußerung ist die Frage leitend, auf welche Weisen die an der Interaktion Beteiligten diese Äußerungen interpretieren könnten.

24 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.2 Beispiele für Interaktionsverläufe

25 Nelli

26 Nelli

27 Claudia

28 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.3 Rechenschwäche als Prozess

29

30 Rechenschwäche haben oder Rechenschwach sein Teilnahme am Projekt aufgrund der Entscheidung von Eltern und /oder Lehrern Rechenschwach oder Mathematikschwach? Die Kinder zeigen sich zum Teil kompetenter als vermutet Vermutung, dass sich Rechenschwäche in der Interaktion zwischen Lehrkraft und Kind konstituiert Rechenschwäche ist ein Prozess, der stattfindet oder nicht

31 Frau L.

32 Frau L.

33 Frau L.

34 Frau L.

35 Frau L.

36 Frau L.

37 Frau L.

38 Frau L.

39 Frau L.

40 4. Übungen zur Förderung

41

42

43

44 5. Fördergrundsätze Fördern ist die Kunst, auf der Stelle zu treten. -Erfassung individueller Voraussetzungen der Kinder -Kennen lernen der Denkvorgänge der Kinder Nicht üben. -Überwindung herkömmlicher Förderstrategien Die Kinder werden in Gespräche verwickelt. -Training mathematischer Diskussionsfähigkeit Die Kinder sollen sich wohlfühlen. -Schaffung emotionaler Grundlagen für mathematisches Lernen

45 Verdrehte Fragen 5+5 ist doch schon 10, dann kann doch 6+4 nicht auch zehn sein Wieso schreibt man 12 mit 1 und 2, 12 ist doch viel mehr als drei. Wieso schreibt man 12 mit zwei Ziffern, 12 ist doch mehr als 2 Wieso ist 1+1 gleich zwei. 1+1 kann doch auch 1 sein: + = Vielen Dank!

Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis... XV

Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis... XV Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XV Einleitung... 1 1 Mathematiklernen mit digitalen Medien in der Grundschule... 7 1.1 Mögliche Erwartungshaltung dreier Interessensgruppen...

Mehr

Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger

Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger Sicher mit Zahlen, Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen Wie entwickeln sich arithmetische Konzepte?

Mehr

Vertiefende Diagnostik zur Förderung im Fach Mathematik. Aufgaben und Beobachtungsschwerpunkte

Vertiefende Diagnostik zur Förderung im Fach Mathematik. Aufgaben und Beobachtungsschwerpunkte Vertiefende Diagnostik zur Förderung im Fach Mathematik Aufgaben und Beobachtungsschwerpunkte Prozessorientierte Diagnose ist eine Diagnostik, in deren Rahmen Kindern Aufgaben gestellt werden, die geeignet

Mehr

ReEL Rechenförderung mit Eltern und Lehrkräften

ReEL Rechenförderung mit Eltern und Lehrkräften ReEL Rechenförderung mit Eltern und Lehrkräften Ein Projekt der Schulpsychologischen Beratungsstellen Bielefeld * Gütersloh * Herford Sevinc Sunar* Monika Rammert* Angelika Meister ReEL Warum? 2 häufiger

Mehr

Elke Dieck Information

Elke Dieck Information Peter Jansen, Basiskurs Mathematik Aktionsforschung zur Prävention Ordner Diagnose und Evaluation Ordner Übungsteil Schülermaterial Weiteres Anschauungsmaterial zum Basiskurs Der Basiskurs Mathematik besteht

Mehr

Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat. (Gaidoschik, 2008)

Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat. (Gaidoschik, 2008) Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat. (Gaidoschik, 2008) Vom Alleszählen zu tragfähigen weiterführenden Rechenstrategien Prävention von Wenn Sie heute nach

Mehr

Das werde ich nie verstehen. Mathematisch denken und sprechen Rechenschwächen vermeiden

Das werde ich nie verstehen. Mathematisch denken und sprechen Rechenschwächen vermeiden Das werde ich nie verstehen. Mathematisch denken und sprechen Rechenschwächen vermeiden Vortrag am 14.06.2014 Dr. Jörg Kwapis Zentrum zur Therapie der Rechenschwäche Potsdam 1 Geraden unter sich ein Gespräch

Mehr

Wilhelm Schipper. Kurz: Das neue Handbuch hilft bei der Durchführung eines modernen Mathematikunterrichts.

Wilhelm Schipper. Kurz: Das neue Handbuch hilft bei der Durchführung eines modernen Mathematikunterrichts. Handbuch für den Mathematikunterricht / für den Mathematikunterricht an Grundschulen - Ausgabe 2009 ff.: Handbücher Mathematik: Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen Handbuch für den Mathematikunterricht

Mehr

Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII. 1 Einleitung... 1

Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII. 1 Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII 1 Einleitung... 1 TEIL I: THEORIE 2 Zur Bedeutung von mathematischen Vorläuferfähigkeiten

Mehr

Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr

Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr FAU-Tagung individuell fördern Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr Überblick (1) Ausgangssituation Mitte des zweiten Schuljahres (2) Hauptsymptome einer Rechenschwäche

Mehr

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Elisabeth Moser Opitz Rechenschwäche / Dyskalkulie Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Band 31 Begründer der Reihe: Prof. em. Dr. Urs Haeberlin, Universität Freiburg

Mehr

Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe TU Dortmund

Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe TU Dortmund Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe 2000+ TU Dortmund 25.04.2015 Referent: Günther Röpert Entwicklungsstand siebenjähriger Kinder 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1 2 4 6 4 2 1 5,5 6,0 6,5

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Methoden zur Zahlenraumerfassung. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Methoden zur Zahlenraumerfassung. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Methoden zur Zahlenraumerfassung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 1.-4. Schuljahr Armin Weinfurter Methoden

Mehr

Sie geht gerne zur Schule, arbeitet sehr konzentriert mit und erledigt ihre Hausaufgaben gewissenhaft, zügig und mit Freude.

Sie geht gerne zur Schule, arbeitet sehr konzentriert mit und erledigt ihre Hausaufgaben gewissenhaft, zügig und mit Freude. 5.b. PDF Rechenschwäche Fallbeispiel: Sabine, 2. Klasse Das erste Halbjahr des ersten Schuljahres ist für Sabine, 8 Jahre alt, problemlos verlaufen. Sie geht gerne zur Schule, arbeitet sehr konzentriert

Mehr

Dyskalkulie und zählendes Rechnen

Dyskalkulie und zählendes Rechnen Naturwissenschaft Sabine Lehmann Dyskalkulie und zählendes Rechnen Examensarbeit Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt-, und Realschulen an der Technischen Universität

Mehr

Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat.

Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat. Ein Kind ist rechenschwach, weil und solange es noch nicht besser rechnen gelernt hat. (Gaidoschik, 2008) Rechenstörungen 1 Vom Alleszählen zu tragfähigen weiterführenden Rechenstrategien Prävention von

Mehr

Produk:ves Fördern. 1. Fördern: Zentrale Aussagen 2. Produktives Fördern: Beispiele 3. Schlussbemerkungen. Nührenbörger, Marcus

Produk:ves Fördern. 1. Fördern: Zentrale Aussagen 2. Produktives Fördern: Beispiele 3. Schlussbemerkungen.   Nührenbörger, Marcus Produk:ves Fördern 1. Fördern: Zentrale Aussagen 2. Produktives Fördern: Beispiele 3. Schlussbemerkungen "Mathe"sicher"können" www.dzlm.de Nührenbörger, Marcus Kinder machen manchmal (auch) Fehler rechnen

Mehr

Geleitwort. Danksagung. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Einleitung 1

Geleitwort. Danksagung. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Einleitung 1 Inhalt Geleitwort Danksagung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis V VII XV XXI Einleitung 1 1 Zur Rolle von Darstellungen und Darstellungswechseln für das Lernen von Mathematik 7 1.1 Darstellungen

Mehr

Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten

Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten Aurich, 23.09.2013 Jens Holger Lorenz www.jh-lorenz.de Repräsentation der Zahlen und Rechenoperationen Wie

Mehr

Schulische Diagnostik und individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten

Schulische Diagnostik und individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten Schulische Diagnostik und individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten Dr. Thomas Rottmann Prüm, 21. November 2011 Schulische Diagnostik und individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten Möglichkeiten

Mehr

Teilleistungsschwächen - Arithmasthenie

Teilleistungsschwächen - Arithmasthenie Information-Meinung-Diskussion Nummer 2 Schuljahr 2007/08 13. Jahrgang Die inneren Kreise sind gleich groß! Teilleistungsschwächen - Arithmasthenie Eine Zusammenstellung von Richard Wilfing (Sonderschullehrer

Mehr

Diagnose und Fördermöglichkeiten bei Dyskalkulie/Rechenschwäche. Salzburg, Jens Holger Lorenz, Heidelberg

Diagnose und Fördermöglichkeiten bei Dyskalkulie/Rechenschwäche. Salzburg, Jens Holger Lorenz, Heidelberg Diagnose und Fördermöglichkeiten bei Dyskalkulie/Rechenschwäche Salzburg, 06.06.09 Jens Holger Lorenz, Heidelberg www.jh-lorenz.de Repräsentation der Zahlen und Rechenoperationen Wie rechnen Sie 47 +

Mehr

Inhalt. Inhalt. Vorbemerkung 9. Gebrauchsanleitung 12. Kapitel I: Zählen 14. A Worum geht es? 14

Inhalt. Inhalt. Vorbemerkung 9. Gebrauchsanleitung 12. Kapitel I: Zählen 14. A Worum geht es? 14 Inhalt Vorbemerkung 9 Gebrauchsanleitung 12 Kapitel I: Zählen 14 A Worum geht es? 14 Β Was könnte Kinder in diesem Bereich schwerfallen und warum? 15 C Anregungen für Unterricht und Förderung 16 1. Ziehen

Mehr

Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen

Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen Pädagogik Claudia Rampp Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen Studienarbeit Ludwig- Maximilians- Universität

Mehr

Differenzierung durch Individualisierung Anita Pfeng

Differenzierung durch Individualisierung Anita Pfeng Differenzierung durch Individualisierung Die Schüler kommen mit großen Unterschieden in die Schule. Diese Unterschiede verschwinden nicht einfach sondern ziehen sich durch alle Schuljahre. Gleiche Anforderung

Mehr

Leistungsbewertung Mathe

Leistungsbewertung Mathe Leistungsbewertung Mathe Folgende Absprachen hat das Kollegium bezüglich der Leistungsbewertung im Fach Mathematik getroffen: Jahrgangsstufe 1: Lehrwerk: Flex und Flo Verbrauchsmaterial a) Eingangsdiagnostik

Mehr

Unterrichtseinheit: Ebene Grundformen, Grundschule 1. Klasse

Unterrichtseinheit: Ebene Grundformen, Grundschule 1. Klasse Naturwissenschaft Anne Scheld Unterrichtseinheit: Ebene Grundformen, Grundschule 1. Klasse Die Kinder legen vorgegebene Figuren mit ebenen Grundformen aus, um die geomerische Grundfertigkeit des Legens

Mehr

Programm Herbst 2014 bis Herbst

Programm Herbst 2014 bis Herbst L E R N T H E R A P E U T I S C H E W E I T E R B I L D U N G I M B E R E I C H R E C H E N S C H W Ä C H E Programm Herbst 2014 bis Herbst 2015 www.asi-weiterbildungen.de Über diese Weiterbildung Bei

Mehr

5 Rechenbausteine U1+U4_S :55

5 Rechenbausteine U1+U4_S :55 5 Rechenbausteine 9783060402250 U1+U4_S1 1 12.01.11 14:55 Wie kannst du mit den Rechenbausteinen arbeiten? Erkunden A 1 Kann ich Zahlen in der Stellentafel ablesen und darstellen? a) Zahlenlassensichunterschiedlichschreiben,z.B.auchinWorten.

Mehr

Didaktik der Grundschulmathematik 1.1

Didaktik der Grundschulmathematik 1.1 Didaktik der Grundschulmathematik 1.1 Didaktik der Grundschulmathematik Didaktik der Grundschulmathematik 1.2 Inhaltsverzeichnis Didaktik der Grundschulmathematik 1 Anschauungsmittel 2 Zahlbegriff 3 Addition

Mehr

Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii

Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii Inhalt Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii 1 Einführung: Inklusiver Mathematikunterricht Herausforderung oder Chance?... 1 1.1 Problemaufriss

Mehr

Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen

Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen AUFGABEN Löse die! 1021 + 8 = 87 6 = 252 + 8 = 300 145 = 456 + 42 = 247 74 = 465 + 49 = 1021 22 = Rechne 220 48 und schreibe deine Rechenschritte auf! Löse die folgenden

Mehr

Mathematik 4 Primarstufe

Mathematik 4 Primarstufe Mathematik 4 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy Management & Leadership Marketing & Sales Customer Service Project Management Teambuilding & Outdoor E-Learning Programs Phone: +49 4262-93

Mehr

3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen

3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen 3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen 3.3.1 Halbschriftliche Addition und Subtraktion 3.3.2 Halbschriftliche Multiplikation und Division Übungsaufgabe Lösen Sie folgende Aufgabe:

Mehr

ein IchbinIch begreifen Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft?

ein IchbinIch begreifen Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft? Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft? Das neurotypische Syndrom ist eine neurobiologische Störung. Die Symptome sind: Übertrieben geselliges Verhalten, Überlegenheitswahn und eine Fixierung

Mehr

Inhalte Themenbereiche

Inhalte Themenbereiche Geschichte Kompetenzen am Ende der 5. Klasse Die Schülerin, der Schüler kann gezielt und eigenständig historische Recherchen durchführen sowie Elemente der Geschichtskultur identifizieren und benennen

Mehr

Inklusiver Mathematikunterricht in der Primarstufe

Inklusiver Mathematikunterricht in der Primarstufe Basiswissen Grundschule 31 Inklusiver Mathematikunterricht in der Primarstufe Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen Bearbeitet von Natascha Korff 1. Auflage 2016. Taschenbuch. XVI, 296 S. Paperback

Mehr

Mathematik ist mehr als Rechnen

Mathematik ist mehr als Rechnen Mathematik ist mehr als Rechnen mit produktiven Lernumgebungen zu einem kompetenzorientierten Unterricht Anforderungen an einen modernen Mathematikunterricht Lernumgebung zur Multiplikation Kriterien einer

Mehr

Mathematik 1 Primarstufe

Mathematik 1 Primarstufe Mathematik 1 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE Diagnostik Beobachtungskriterien für mathematisches Lernen Symptomfragebogen für Grundschüler Beratung Therapie Fortbildung Dieser lerngegenstandsbezogene Symptomfragebogen ersetzt keine Diagnostik, sondern

Mehr

PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh

PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh Kooperationspartner des Projektes: Regionale Schulberatung und Schulamt der Stadt Bielefeld

Mehr

Gezielter und sinnvoller Computereinsatz im Mathematikunterricht der Grundschule. 21. Symposium mathe 2000 ( ) Dr. Silke Ladel (PH Karlsruhe)

Gezielter und sinnvoller Computereinsatz im Mathematikunterricht der Grundschule. 21. Symposium mathe 2000 ( ) Dr. Silke Ladel (PH Karlsruhe) Gezielter und sinnvoller Computereinsatz im Mathematikunterricht der Grundschule http://www.mpfs.de/fileadmin/kim-pdf10/kim2010.pdf http://www.mpfs.de/fileadmin/kim-pdf10/kim2010.pdf http://www.mpfs.de/fileadmin/kim-pdf10/kim2010.pdf

Mehr

Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche. Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten. Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot:

Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche. Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten. Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot: Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot: Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten Die 13-monatigeWeiterbildung richtet sich speziell an

Mehr

Impulse zur Weiterentwicklung des Sachunterrichts

Impulse zur Weiterentwicklung des Sachunterrichts Impulse zur Weiterentwicklung des Sachunterrichts SINUS-Transfer Grundschule Dr. Karen Rieck Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften Übersicht Stand des Sachunterrichts - Bildungsauftrag

Mehr

Zahlen sehen. Anschauungsmittel zum Aufbau von Zahlvorstellungen nutzen. Uta Häsel-Weide

Zahlen sehen. Anschauungsmittel zum Aufbau von Zahlvorstellungen nutzen. Uta Häsel-Weide Zahlen sehen Anschauungsmittel zum Aufbau von Zahlvorstellungen nutzen Uta Häsel-Weide Aufbau von Zahlvorstellungen Zahlen erscheinen in unterschiedlichen Aspekten 5 1, 2, 3, 4, 5... Emil-Figge-Str. 50

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Daten unserer Schule erfassen und strukturiert darstellen Jahrgangsstufen 3/4 Stand: 22.08.2017 Fach Mathematik Kompetenzerwartungen M 3/4 Daten erfassen und strukturiert darstellen Die Schülerinnen und

Mehr

Das Zahlenbuch. Wir entwickeln die 1+1-Tafel selbst

Das Zahlenbuch. Wir entwickeln die 1+1-Tafel selbst Das Zahlenbuch Wir entwickeln die 1+1-Tafel selbst Inhalt 1+1 (Addition) als zentraler Inhalt von Klasse 1 Wie Sie sämtliche Materialien zum Zahlenbuch 1 nutzen können Üben des 1+1 mithilfe des Blitzrechnens

Mehr

Vera GS an der Marie

Vera GS an der Marie Vera 3 2013 GS an der Marie Deutsch Mathematik Mathematik Größen und Messen Mathematik Raum und Form Aufgaben: Größen und Messen Sonntags um 11.30 Uhr beginnt die Sendung mit der Maus. Es ist 10.50 Uhr.

Mehr

Rechenstörungen als schulische Herausforderung

Rechenstörungen als schulische Herausforderung Rechenstörungen als schulische Herausforderung Erkner, 22. und 23.01.2010 Axel Schulz Universität Bielefeld Ablauf Fortbildung Ausgangslage: Ein Fallbeispiel Vorkenntnisse von Schulanfängern Erstes Rechnen

Mehr

Anzeichen. Anzeichen Unzureichende Sinneswahrnehmungen im Vorschulalter. Seite 1-2 Seite 3-4 Seite 5 Seite 5

Anzeichen. Anzeichen Unzureichende Sinneswahrnehmungen im Vorschulalter. Seite 1-2 Seite 3-4 Seite 5 Seite 5 Anzeichen Seite 1-2 Seite 3-4 Seite 5 Seite 5 Unzureichende Sinneswahrnehmungen im Vorschulalter Legasthenie im Schulalter Dyskalkulie und Rechenschwäche im Schulalter Lese-/ Rechtschreibschwäche (LRS)

Mehr

Was ist Mathe macht stark Grundschule?

Was ist Mathe macht stark Grundschule? Gliederung Vorbemerkungen Erfolgreiches Mathematiklehren in 1/2 Aufgabenmaterial zur Diagnose und Förderung Fortbildung Mathe Coach Zusammenfassung Was ist Mathe macht stark Grundschule? Kronshagen,1.

Mehr

1.7 Lösen von Sachaufgaben Schwierigkeiten & Lösungshilfen

1.7 Lösen von Sachaufgaben Schwierigkeiten & Lösungshilfen Schwierigkeiten & Lösungshilfen Fehlerursachen Orientierung an Oberflächenmerkmalen Zahlen und vermuteter Rechenaufwand Signalwörter Orientierung am unterrichtlichen Kontext Besondere Ursachen beim Modellieren

Mehr

Informationen zur Prüfung DPP Mathematik Primarstufe ab H16

Informationen zur Prüfung DPP Mathematik Primarstufe ab H16 Informationen zur Prüfung DPP Mathematik Primarstufe ab H16 Prüfungsinhalt Gegenstand der Prüfung sind die Inhalte der Module MA P120, MA P150, MA P220, MA P810 und MA P320. Geprüft werden: - mathematikdidaktische

Mehr

Zählen oder rechnen? Kinder entwickeln Strategien zur strukturierten Anzahlerfassung. Ina Herklotz (GS Roßtal)

Zählen oder rechnen? Kinder entwickeln Strategien zur strukturierten Anzahlerfassung. Ina Herklotz (GS Roßtal) Kinder entwickeln Strategien zur strukturierten Anzahlerfassung Leitfaden Präzisierung der Fragestellung und Begrifflichkeit Tierkarten und Würfelbilder als Anschauungsmaterial Didaktische Aspekte Beispiele

Mehr

8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie

8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie Sommersemester 2016 8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie Mi, 08-10 Uhr, Audimax V 1 (13.04.) Klärung von Begriffen; Diskussion von Ursachen V

Mehr

Schulinternes Curriculum Mathematik 9

Schulinternes Curriculum Mathematik 9 Die dargestellte Reihenfolge der Unterrichtsinhalte ist eine von mehreren sinnvollen Möglichkeiten und daher nicht bindend. Zum Thema Ergänzungsstunde Mathematik siehe am Ende des Dokumentes. i Lambacher

Mehr

Mathematik. Mathematik Primarstufe (GS, FöS)

Mathematik. Mathematik Primarstufe (GS, FöS) Mathematik Mathematik Primarstufe (GS, FöS) Zentrale Leitideen eines Mathematikunterrichts, in dem Schülerinnen und Schüler eine grundlegende mathematische Bildung erwerben können, sind das entdeckende

Mehr

Mathematik. Grundstufe II Aufbau der natürlichen Zahlen. Mathematisches Denken weiter entwickeln und anwenden

Mathematik. Grundstufe II Aufbau der natürlichen Zahlen. Mathematisches Denken weiter entwickeln und anwenden Mathematik Grundstufe II Aufbau der natürlichen Zahlen Mathematisches Denken weiter entwickeln und Festigen von Zahlenvorstellungen und Zahlenverständnis im bekannten Zahlenraum Erarbeitung des Zahlenraums

Mehr

SINUS an Grundschulen Tagungsprogramm zur Regionaltagung Oberbayern am 15. Mai 2012 in Grünwald

SINUS an Grundschulen Tagungsprogramm zur Regionaltagung Oberbayern am 15. Mai 2012 in Grünwald SINUS an Grundschulen Tagungsprogramm zur Regionaltagung Oberbayern am 15. Mai 2012 in Grünwald bis 9.15 Uhr Anreise der Teilnehmer/innen und Anmeldung Vorraum des Bürgersaals 9.30 Uhr Offizielle Eröffnung

Mehr

Rechenstörungen (Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht)

Rechenstörungen (Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht) (Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht) 13.02.2013 Sinus Tagung, Lübeck 1 Stefans Sicht auf Dyskalkulie ein Interview Hörauftrag: 1) Was versteht Stefan unter Dyskalkulie? 2) Über welche Symptome

Mehr

Denkend rechnen lernen

Denkend rechnen lernen Denkend rechnen lernen Mathematik auf der 1. Schulstufe Franz Korn VS Seitenstetten, NÖ Lernberater MA Zählen eins zwei drei vier fünf sechs sieben acht neun zehn Stabile Zahlwortreihe Zählen eins zwei

Mehr

Schulinterne Fortbildungen zum Thema Rechenschwächen

Schulinterne Fortbildungen zum Thema Rechenschwächen Schulinterne Fortbildungen zum Thema Rechenschwächen Die folgenden Beschreibungen sind als Angebote zu verstehen, die in Absprache mit den Schulen angepasst werden können. Kürzere Informationsveranstaltungen,

Mehr

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Steffen Hintze Mathematisches Institut der Universität Leipzig - Abteilung Didaktik 26.04.2016 Hintze (Universität Leipzig) Kopfgeometrie 26.04.2016 1 / 7 zum Begriff

Mehr

Das Dezimalsystem Pforte zum denkenden Rechnen. und jeder kann rein. vorausgesetzt: Gewusst wie!

Das Dezimalsystem Pforte zum denkenden Rechnen. und jeder kann rein. vorausgesetzt: Gewusst wie! Das Dezimalsystem Pforte zum denkenden Rechnen und jeder kann rein vorausgesetzt: Gewusst wie! Ergebnisse nennen heißt noch lange nicht rechnen! Zahlenfolgen aufsagen heißt noch lange nicht zählen! Zahlen

Mehr

Universität Bereinigte Sammlung der Satzungen Ziffer Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 3

Universität Bereinigte Sammlung der Satzungen Ziffer Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 3 Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 3 Anlage 1: Studienplan für das Fach Mathematik im Bachelor-Studiengang mit der Lehramtsoption Grundschulen 1 Credits pro Zahl und Raum 12 Grundlagen der Schulmathematik

Mehr

SINUS-Box 4: Auf dem Weg ins Zahlenall Kernaufgaben als Raketenantrieb

SINUS-Box 4: Auf dem Weg ins Zahlenall Kernaufgaben als Raketenantrieb Darstellen Modellieren Problemlösen Argumentieren BP 2016 Kommunizieren Zahlen und Operationen Raum und Form Größen und Messen SINUS PROFIL MATHEMATIK AN GRUNDSCHULEN Daten, Häufigkeit und W ahrscheinlichkeit

Mehr

Interviewleitfaden. Thema: Orientierung in neuen Zahlräumen Interpretationen bildlicher Darstellungen

Interviewleitfaden. Thema: Orientierung in neuen Zahlräumen Interpretationen bildlicher Darstellungen Thema: Orientierung in neuen Zahlräumen Interpretationen bildlicher Darstellungen Zeitpunkt: zeitlicher Umfang: Material: 1./2. Schuljahr ca. 30 Minuten Aufgabenkarten (Sachbilder, didaktische Darstellungen,

Mehr

Gemeinsam eine solide Basis schaffen. Blitzrechnen. als Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Mathematikunterrichts

Gemeinsam eine solide Basis schaffen. Blitzrechnen. als Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Mathematikunterrichts Gemeinsam eine solide Basis schaffen Blitzrechnen als Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Mathematikunterrichts Mathematik ist überall die Lebenswelt der Kinder als Basis für mathematisches Modellieren

Mehr

Schulinternes Curriculum Mathematik Gymnasium an der Gartenstraße Klasse 7. Vorhaben

Schulinternes Curriculum Mathematik Gymnasium an der Gartenstraße Klasse 7. Vorhaben Schulinternes Curriculum Mathematik Gymnasium an der Gartenstraße Klasse 7 Vorhaben Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte Bemerkungen Rechnen mit rationalen Zahlen 5 Wochen 1 Arithmetik/Algebra Berechnung rationaler

Mehr

Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule

Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule Studientag Institut für Mathematisches Lernen Überblick 1. Phänomene der Rechenschwäche (RS) 2. Entstehung und Verfestigung einer RS 3. Reaktionen

Mehr

Vorstellen und Darstellen Strategien zum Umgang mit Rechenschwächen in der Sek I

Vorstellen und Darstellen Strategien zum Umgang mit Rechenschwächen in der Sek I Vorstellen und Darstellen Strategien zum Umgang mit Rechenschwächen in der Sek I Didacta Forum Unterrichtspraxis 14.2.2012, 12-13 Uhr Prof. Dr. Susanne Prediger Abstract Eine bedrückend große Zahlen von

Mehr

1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER)

1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER) 1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER) Nach BRUNER lassen sich drei Formen der Repräsentation von Wissen unterscheiden: 1. enaktive Repräsentation (Handlungen)

Mehr

Inhalt. Vorwort. ** Diese Inhalte sind für den MSA nicht explizit prüfungsrelevant.

Inhalt. Vorwort. ** Diese Inhalte sind für den MSA nicht explizit prüfungsrelevant. Vorwort Hinweise und Tipps 1 Keine Angst vor der Prüfung... I 2 Dein persönlicher Zeitplan... I 3 Hinweise zur Prüfung... II 4 Deine persönliche Generalprobe... III 5 Lernplaner... IV 6 Formelübersicht...

Mehr

Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung

Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung Frank Förster & Wolfgang Grohmann Technische Universität Braunschweig Lessing-Grundschule Braunsbedra Zur Einstimmung

Mehr

Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Vorwort... VII Einleitung Forschungsperspektiven auf mündliches Erklären im Mathematikunterricht...

Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Vorwort... VII Einleitung Forschungsperspektiven auf mündliches Erklären im Mathematikunterricht... Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Vorwort... VII Einleitung... 1 1 Forschungsperspektiven auf mündliches Erklären im Mathematikunterricht... 7 1.1 Forschungsperspektiven auf das Erklären als sprachlich-kommunikative

Mehr

Diagnose und individuelle Förderung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I. Dr. Andreas Pallack

Diagnose und individuelle Förderung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I. Dr. Andreas Pallack Diagnose und individuelle Förderung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I Dr. Andreas Pallack Was ist SINUS? Was ist SINUS? Was ist SINUS? Was ist SINUS? Was ist SINUS? Was ist Diagnose? Unter Diagnose

Mehr

Protokoll zum Rechenpate- Projekt an der Ahorn-Grundschule

Protokoll zum Rechenpate- Projekt an der Ahorn-Grundschule Protokoll zum Rechenpate- Projekt an der Ahorn-Grundschule In dem Zeitraum vom 20.04.2018 bis zum 29.06.2018 habe ich das Rechenpate- Projekt an der Ahorn-Grundschule in Friedrichshagen Köpenick durchgeführt.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: VERA : Übungsmaterial - Zahlen und Operationen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: VERA : Übungsmaterial - Zahlen und Operationen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: VERA 3-2016: Übungsmaterial - Zahlen und Operationen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Fit für Vera 3

Mehr

Hinweise und Kopiervorlagen zum Förderheft

Hinweise und Kopiervorlagen zum Förderheft Hinweise und Kopiervorlagen zum Förderheft Förderheft Dieses Heft gehört: Online- Angebot Impressum Fredo 1 Mathematik: Hinweise und Kopiervorlagen zum Förderheft Redaktion Antje Bauditz, Altenstadt (Hessen);

Mehr

Vorwort zur 6. Auflage 11. Kehrwert! Malnehmen! 13

Vorwort zur 6. Auflage 11. Kehrwert! Malnehmen! 13 Inhalt Vorwort zur 6. Auflage 11 Kehrwert! Malnehmen! 13 Teil I Zur Theorie Rechenschwächen erkennen 19 I. Neuropsychologische Voraussetzungen für mathematisches Denken 21 1. Zur neurologischen Organisation

Mehr

Themenforum Mathematik hs-magdeburg.de

Themenforum Mathematik hs-magdeburg.de MINT-Fragestellungen in Kindertagesstätten und Grundschulen Rostock, 20./21.9.2010 Prof. Dr. Annette Schmitt Hochschule Magdeburg- Stendal Themenforum Mathematik annette.schmitt@ hs-magdeburg.de MINT-Fragestellungen

Mehr

ORIENTIERUNG IM ERWEITERTEN ZAHLENRAUM

ORIENTIERUNG IM ERWEITERTEN ZAHLENRAUM ORIENTIERUNG IM ERWEITERTEN ZAHLENRAUM Thema: Zahlen gliedern, lesen, schreiben und vergleichen Material: Systemblöcke, Zahlenkarten Lehrplan: 2.2.1 Zahlen bis 100 erfassen und auf verschiedene Weise darstellen

Mehr

Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2. Beschreibung einer erprobten Konzeption

Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2. Beschreibung einer erprobten Konzeption Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2 Beschreibung einer erprobten Konzeption Agenda Inhaltliche Überlegungen Organisatorische Überlegungen Beschreibung der Arbeit Gemeinsame

Mehr

Fördern mit Einblicke!

Fördern mit Einblicke! Fördern mit Einblicke! Fördern mit Mathe live! Liebe Mathematik-Lehrerinnen und -Lehrer, für individuelles Diagnostizieren und Fördern im Mathematikunterricht brauchen Sie die richtigen Werkzeuge. Mathe

Mehr

Vorwort. Last not least bedanke ich mich bei den Kindern und ihren Eltern für das Vertrauen, dass sie mir entgegengebracht haben.

Vorwort. Last not least bedanke ich mich bei den Kindern und ihren Eltern für das Vertrauen, dass sie mir entgegengebracht haben. Vorwort Schwierigkeiten von Kindern im Rechnen werden bislang in der Literatur sowie in der Terminologie der beteiligten Personen häufig als Dyskalkulie oder Rechenschwäche bezeichnet, die durch Teilleistungsschwächen

Mehr

Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung

Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Kongress zur Bildungsplanreform 2016 Liane Hartkopf KM, Referat 56 Prävention und Schulpsychologische Dienste

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textaufgaben lesen lernen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textaufgaben lesen lernen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Textaufgaben lesen lernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seiten Vorwort 4 Einleitung 5-6 Textaufgaben

Mehr

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts Hans Dieter Sill, Universität Rostock Gliederung 1. Phänomene 2. Ursachen 3. Konsequenzen 2 Phänomene Studenten, Lehrer

Mehr

Zahlbeziehungen erkennen

Zahlbeziehungen erkennen Zahlbeziehungen erkennen Grundlagen für die Entwicklung von Rechenstrategien schaffen Aufbau eines tragfähigen Zahlbegriffs als Grundlage zum Erwerb von Rechenstrategien im ersten Schuljahr Lilo Verboom

Mehr

Schulinternes Curriculum Mathematik 9

Schulinternes Curriculum Mathematik 9 Die dargestellte Reihenfolge der Unterrichtsinhalte ist eine von mehreren sinnvollen Möglichkeiten und daher nicht bindend. Lambacher Schweizer 9 * Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Mehr

Einführung. Anliegen: Ablösung vom zählenden Rechnen

Einführung. Anliegen: Ablösung vom zählenden Rechnen Einführung Einführung Die Ablösung vom zählenden Rechnen stellt für Kinder in der Grundschule einen entscheidenden Schritt für ein erfolgreiches Mathematiklernen dar. Allerdings reicht es in der Regel

Mehr

UNTERRICHTSVORHABEN 1

UNTERRICHTSVORHABEN 1 UNTERRICHTSVORHABEN 1 Thema: Arithmetik/Algebra mit Zahlen und Symbolen umgehen ggf. fächerverbindende Kooperation mit Umfang: 6 Wochen Jahrgangsstufe 7 Rechnen mit rationalen Zahlen Ordnen ordnen und

Mehr

Vorlesungsübersicht WS 2015/16

Vorlesungsübersicht WS 2015/16 Vorlesungsübersicht WS 2015/16 Di 10-12 Audimax Einführen in mathematische Grundvorstellungen 27.10. V1 Mathematik in der Grundschule 03.11. V2 Kinder mit Lernschwierigkeiten 10.11. V3 Mathematisch begabte

Mehr