9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra.
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1 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra Rechenschwäche
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5 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Wolfgang Grohmann Lessing-Grundschule Braunsbedra Rechenschwäche Herzlich Willkommen!
6 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze
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9 9. Fortbildungsveranstaltung SINUS-Transfer Grundschule 12. September 2008 Rechenschwäche Entwicklungsverzögerungen beim Erwerb mathematischer Konzepte
10 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze
11 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.0 Von den alltäglichen Anforderungen Heterogene Leistungen von Schülern einer ersten Klasse beim Zerlegen von Mengen im Zahlenbereich bis zehn vorhanden: 4, gezählt 5, geschrieben: 7 Drei plus fünf ist gleich zwei.
12 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.1 Symptome I Verfestigtes zählendes Rechnen Orientierungsprobleme Einseitige Zahl- und Operationsvorstellungen Intermodalitätsprobleme
13 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.2 Symptome II Probleme beim Klassifizieren Schwierigkeiten mit der Serialität Fehlendes Verständnis der Mengeninvarianz Unsicherheiten bei der Eins-zu-Eins-Zuordnung Unklarheiten bei räumlichen, zeitlichen und quantitativen Begriffen Probleme bei der räumlichen Orientierung Fehler beim Zählen Fehler beim Lesen und Schreiben von Zahlen Einseitiges Zahlverständnis: Zahlen als Ordinalzahlen Zählendes Rechnen Fehlendes Operationsverständnis Fehlendes Verständnis für Beziehungen zwischen Aufgaben Mangelndes Verständnis des Stellenwertes
14 2. Erscheinungsformen und Ursachen 2.0 Von den alltäglichen Anforderungen 2.1 Symptome I 2.2 Symptome II 2.3 Was ist Rechenschwäche?
15 Was ist Rechenschwäche? - Selbstversuch 1. A, B und C haben zusammen drei Murmeln. A hat eine Murmel mehr als B. 2. A hat so viel Kugeln mehr als B, wie C mehr Kugeln hat als A. Alle zusammen haben weniger als sechs Kugeln. 3. A hat doppelt so viele Kugeln wie B. B hat halb so viele Kugeln wie C. Zusammen haben sie drei Kugeln. 4. A hat doppelt so viele Kugeln wie B. B hat halb so viele Kugeln wie C. Sie haben zusammen weniger als fünf Kugeln.
16 2.3 Ursachen für "Rechenschwäche" Biologische Komponenten Soziale Komponenten Psychische Komponenten Curriculum Lehrer Lehrstil Lehrbücher Lehrmaterialien
17 2.3 Ursachen für "Rechenschwäche"
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19 2.4 Ursachen für Rechenschwäche Verständnis von Mathematiklehren Symbol 5+7=12 Mathematiklernen Verstanden als aufsteigender Prozess vom Konkreten zum Abstrakten Darstellung? Handlung?
20 2.4 Ursachen für Rechenschwäche Verständnis von Mathematiklehren Handlung Mathematiklernen Verstanden als Wechselspiel zwischen Abstraktem und Konkretem Darstellung 5+7 Symbol
21 Zeitplan / Inhalte Fallbeispiele, Definitionsansätze aus psychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive Erscheinungsformen und Ursachen der Rechenschwäche Interaktionsverläufe im Mathematikunterricht Testen von Spielen und Übungen zur Förderung Auswertung, Fördergrundsätze
22 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.1 Grundbegriffe 3.2 Beispiele für Interaktionsverläufe 3.3 Rechenschwäche als Prozess
23 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.1 Grundbegriffe Die Interaktionsanalyse rekonstruiert, wie die Individuen in der Interaktion als geteilt geltende Deutungen hervorbringen und was sie dabei aushandeln. Bei der Interpretation einer Äußerung ist die Frage leitend, auf welche Weisen die an der Interaktion Beteiligten diese Äußerungen interpretieren könnten.
24 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.2 Beispiele für Interaktionsverläufe
25 Nelli
26 Nelli
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28 3. Interpretation einer Lehr- Lernsituation 3.3 Rechenschwäche als Prozess
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30 Rechenschwäche haben oder Rechenschwach sein Teilnahme am Projekt aufgrund der Entscheidung von Eltern und /oder Lehrern Rechenschwach oder Mathematikschwach? Die Kinder zeigen sich zum Teil kompetenter als vermutet Vermutung, dass sich Rechenschwäche in der Interaktion zwischen Lehrkraft und Kind konstituiert Rechenschwäche ist ein Prozess, der stattfindet oder nicht
31 Frau L.
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40 4. Übungen zur Förderung
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44 5. Fördergrundsätze Fördern ist die Kunst, auf der Stelle zu treten. -Erfassung individueller Voraussetzungen der Kinder -Kennen lernen der Denkvorgänge der Kinder Nicht üben. -Überwindung herkömmlicher Förderstrategien Die Kinder werden in Gespräche verwickelt. -Training mathematischer Diskussionsfähigkeit Die Kinder sollen sich wohlfühlen. -Schaffung emotionaler Grundlagen für mathematisches Lernen
45 Verdrehte Fragen 5+5 ist doch schon 10, dann kann doch 6+4 nicht auch zehn sein Wieso schreibt man 12 mit 1 und 2, 12 ist doch viel mehr als drei. Wieso schreibt man 12 mit zwei Ziffern, 12 ist doch mehr als 2 Wieso ist 1+1 gleich zwei. 1+1 kann doch auch 1 sein: + = Vielen Dank!
Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis... XV
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