Technische Umsetzung. Einstellungen der Geräte. Antriebsformen. Steuerung. Parameter. Folie 1

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1 Technische Umsetzung Einstellungen der Geräte Antriebsformen Steuerung Parameter Folie 1

2 Druck-Diagramm Einstellparameter: Tidalvolumen (VT) Frequenz (f) Flow (V) Atemzeitverhältnis (I:E) oder Inspirationszeit (Ti) Ergebnis: Druck,- Flow- und Volumenkurve Folie 2

3 Zeiteinstellungen: f; I : E; Ti; Te Ti Te f = 1/T [f=1/(t i +T e )]; I : E [T i :T e ]; T = Ti + Te; Beispiel-Einstellung: f = 10; Ti = 2 sec Te = 1/f T i = 60sec/10 2 = 6 2 = 4 sec I : E = T i :T e = 2/4 = 1:2 Einstellung entweder T i oder I : E Folie 3

4 Technik Aufgabe des Beatmungsgerätes: Durch Ventilation der Lunge Gasaustausch des Patienten normalisieren Definiertes Volumen Frischgas unter Druck in die Patientenlunge bringen Folie 4

5 Technik Einteilung der Beatmungsgeräte: Nach dem Antriebsprinzip Wie wird die Luft in die Lunge gebracht Nach dem Steuerprinzip Wann wird zwischen Insp. und Exsp. umgeschaltet Nach dem Dosiersystem Wie strömt die Luft in die Lunge (Strömungsverhalten) Folie 5

6 Technik 1. Einteilung nach dem Antriebssystem Aktives Primär-/Sekundärsystem - Bag in bottle- (meist Narkosegeräte) Direktantrieb (Cicero) Passives Primär-/Sekundärsystem (Servo) System mit angesteuerten Einlaßventilen (Evita, Bennett, Servo 300,...) Flowzerhacker ohne Inspirationsventil (Neonatologie) Turbine (Blower) Folie 6

7 Aktives Primär/Sekundärsystem Folie 7

8 Aktives Primär/Sekundärsystem Beschädigung des Beutels Folge: Leckage Druckanstieg im Atemsystem! Folie 8

9 Direktantrieb Rollenmembran Folie 9

10 Direktantrieb Folie 10

11 Elektr. gesteuertes Einlassventile Folie 11

12 Angesteuerte Einlassventile (HPSV) Folie 12

13 Flowzerhacker Säuglingsbeatmungsgeräte Folie 13

14 Flowzerhacker Folie 14

15 Blower (Turbine) Technologie APL-Ventil Flow-Ventil Kreisflow Lunge Beutel Turbine Folie 15

16 Technik Einteilung nach dem Steuerprinzip Umschaltung zwischen Insp/Exsp. erfolgt: Zeitgesteuert Druckgesteuert Flowgesteuert Volumengesteuert Folie 16

17 Zeitsteuerung Umschaltung durch vorgegebene Zeit für Inspration und Exspiration Folie 17

18 Drucksteuerung Umschaltung durch vorgegebenen Wert für maximalen Druck Folie 18

19 Volumensteuerung Umschaltung durch vorgegebenen Wert für maximales Volumen Folie 19

20 Flowsteuerung Umschaltung wenn Inspirationsflow 25% des zuvor geliefertem Maximalflow unterschreitet Folie 20

21 Kombination der Steuerprinzipien Umschaltung je nachdem, welches Kriterium zuerst erreicht wird Zeit... Druck... Flow... Volumen... Folie 21

22 Kombination der Steuerprinzipien Folie 22

23 Technik 3. Einteilung nach dem Dosiersystem Konstantflow Dezelerierender Flow Akzelerierender Flow Sinusflow Folie 23

24 Flowformen Konstantflow Verteilung der Luft in der Lunge während der No Flow Phase Ausgleich von Inhomogenitäten der Lunge durch regional verminderte Resistance Dezelerierender Flow Folie 24

25 Flowformen Ausgleich von Inhomogenitäten der Lunge durch regional verminderte Compliance Akzelerierender Flow Sinusflow Ausgleich von Inhomogenitäten der Lunge durch regional verminderte Compliance und Resistance Folie 25

26 Parameter Einstellung der Beatmung Was geschieht, wenn ich einen Parameter verändere? Wie wirkt sich das auf die gesamte Beatmung aus? Folie 26

27 Sauerstoffmessung Elektrochemische Verfahren Brennstoffzelle Polarographie Paramagnetische Messung Folie 27

28 Sauerstoffmessung Elektrochemische Verfahren Brennstoffzelle Polarografischer Sensor Folie 28

29 100% O2 Insp. hold DRÄGER [mbar] Beatmungsparameter verändern : entsprechendes Element anwählen [L/min] [ml/mbar] [mmhg] [Vol.%] Seufzer Settings Measured Values Special Procedures Calibration Alarm- Limit Configuration Stop Reset Check Kapnometrie Messanordnung im Hauptstromverfahren IPPV P MV 6.8 i C 128 etco2 46 FiO ,4 Basic settings IPPV O2 f Ti SIMV BIPAP Vt V PEEP CPAP CO 2 sensor Patient Cuvette Folie 29

30 Kapnometrie Messung des CO 2 -Gehaltes der Ausatemluft Messverfahren: Hauptstromverfahren Infrarot-Absorption Folie 30

31 Kapnometrie Kapnometrie Kapnogramm Display zeigt Messwert Kurvendarstellung des CO 2 Folie 31

32 Kapnometrie Physiologisch normales Kapnogramm Exspiration: Entleerung: oberer Totraum A-B unterer Totraum B-C Alveolen C-D Inspiration: Ohne CO 2 -Anteil Folie 32

33 Kapnometrie Verringerung CO 2 Erhöhung CO 2 etco 2 etco 2 Mechanisch Leckagen Diskonnektion Respiratorisch Sekreteanfall Bronchospasmus Hyperventilation Obstruktionen Kreislauf Embolie Herzstillstand Mechanisch Erhöhter Totraum Exspirationsventilfehler Respiration Atemdepression (z.b.medikamente) Unzureichendes MV Kreislauf Fieber Folie 33

34 Visualisierung Parameter Folie 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 35

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