Kooperative Ausgestaltung von Lernfeldcurricula für die Medienberufe Herausforderungen und Lösungen -

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1 Kooperative Ausgestaltung von Lernfeldcurricula für die Medienberufe Herausforderungen und Lösungen - Referent: Dipl.-Hdl. Ernst Tiemeyer ANUBA Geschäftsführer NRW

2 ANUBA: Aufbau und Nutzung von Bildungsnetzwerken zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen in IT- und Medienberufen Modellversuchsverbund NRW & NI Entwicklungs- & Transferverbund NRW & NI Einbettung in den KOLIBRI- Verbund Regionaler Verbund: Schule Schule Partner (z.b. Betrieb) Überregionaler Verbund: Schulen Landesinstitute Flächenmodell: Je ein Schulstandort aus jedem Regierungsbezirk NI & NRW Konzentration auf IT- und Medienberufe

3 Drei ANUBA-Projektbereiche

4 Projektbereich NRW: Entwicklung und Erprobung von kooperativen Konzepten zur Curriculumpräzisierung vor Ort am Beispiel der Medienberufe

5 Herausforderungen in den Druck- und Medienberufen Veränderungen in den Berufen: - Ausweitung der betrieblichen Ausbildungskapazitäten (konjunkturbedingt schwankend) - Neuordnung der Berufe Rasche Weiterentwickder IuK-Technologien: - neue Netze - Internet/Intranet/Extranet - mobiles Computing - E-Business Rapider Wandel der Anforderungen: - insbesondere in den neuen Druck- und Medienberufen Hoher Bedarf an qualifizierten Lehrkräften: - Qualifizierung von Lehrern/innen und Ausbildern - insbesondere Erwerb von IT- und Medienkompetenz

6 Grobziele im ANUBA-Projektbereich: Kooperative Ausgestaltung offener Lernfeldcurricula in den Medienberufen Entwicklung lernfelddidaktischer Lösungsansätze für die Medienberufe Intensivierung der Lernortkooperation, indem Lösungen von den Schulen vor Ort in Kooperation mit verschiedenen Partnern entwickelt und erprobt werden (Lernortkooperation als Instrument zur praxisbezogenen Ausgestaltung der Curricula) Möglichkeiten der Fortführung durch kooperative Planung und Durchführung von Unterricht? Evaluation... aus Sicht verschiedener Stakeholder (Beteiligte & Betroffene) LfS

7 ANUBA-Projektphasen: Bsp. Projektbereich Kooperative Ausgestaltung offener Lernfeldcurricula in den Medienberufen Projektphasen Phase 1 Vorbereitungsphase (Dauer: 6 Monate) Phase 2 Konzeptionierung (Dauer: 9 Monate) Phase 3 Erprobung und Revision der Module (Dauer 9 Monate) Phase 4 Transferphase (Dauer 12 Monate) Inhalte/Aktivitäten Auswahlentscheidungen (Lehrkräfte, Schulformen etc.) Bestimmung der Kooperationspartner vor Ort sowie Anbahnung von Kooperationsbeziehungen Teambildung vor Ort (incl. Qualifizierung) Projektplanung vor Ort Modulentwicklung (incl. Produktion von Medien, Handreichungen etc.) Erprobung der Module an den Standorten der Modellversuchsschulen (Schule, Betriebe etc.) Evaluation und Revision der Module Erprobung der Module an weiteren Standorten Evaluation und Revision der Module

8 Lehrpläne als Arbeitsgrundlage: Entwicklungs- und Arbeitsebenen Ebenen Erläuterungen Makroebene Ebene der Lehrplanentwicklung Mesoebene Mikroebene Ebene der Lehrplanumsetzung und Organisationsentwicklung an den Schulen Ebene der unterrichtlichen Umsetzung

9 Was sind die leitenden Aspekte der Lehrplanentwicklung heute? Berufsorientierung/Geschäftsprozessorientierung Handlungsorientierung Gestaltungsoffenheit Systematisierung nach Lernfeldern

10 Merkmal Gestaltungsoffenheit : Unterstützung des gemäßigt konstruktivistischenlernverständnissess Erkennen und Erfahren von Denk- und Lernprozessen anhand von Aktives Lernen von angeleiteten Formen bis zum selbstgesteuerten Lernen authentischen Problemen zur Konstruktion von neuem Wissen / Können mit dem Ziel der Lebens- und Berufsvorbereitung sowie der Förderung der Fähigkeit zum selbstgesteuerten, lebenslangen Lernen Problemorientiertes Lernen in disziplinärer und interdisziplinärer Form Konstruktives Lernen / Metakognitives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Quelle: DUBS 2000

11 Der Ansatz der Lernfelder (DUBS 2000) (Berufliches) Handlungsfeld Konkrete berufliche Aufgaben- Stellungen und Handlungsabläufe Schulisches Lernfeld Thematische Einheit mit Zielformulierungen: berufliche Handlungskompetenz Inhaltsangaben: Angabe zu Unterrichtsinhalten, denen Zielformulierungen zugeordnet sind LfS

12 Lernfelder für den Ausbildungsberuf MediengestalterIn für Digital- und Printmedien (Ausschnitt) Lernfelder Zeitrichtwerte 1. Jahr 2. Jahr 1 Kennenlernen betrieblicher Geschäftsprozesse (LF 1.1) Jahr 2 Anwenden von Gestaltungsgrundsätzen für Medienprodukte (LF 1.2) 60 1) 3 Herstellen von Medienprodukten (LF 1.3) 80 4 Hardwarekonfiguration und Datenhandling (LF1.4) 100 1) 5 Wahlbereiche (LF 1.5) 6 Planung und Organisation betrieblicher Arbeitsabläufe (LF 2.1) 60 7 Entwickeln und Realisieren von Gestaltungsvarianten 60 8 Analysieren und Verarbeiten von Daten für die Medienproduktion 80 9 Fachrichtungen: z. B. Medienberatung oder Mediendesign 10 Managen von Medienprojekten Kundenspezifische Medienberatung Bearbeiten von projektbezogenen Daten 40 Summen LfS

13 Lernfelder und Lernsituationen (Berufliches) Handlungsfeld Konkrete berufliche Aufgaben- Stellungen und Handlungsabläufe Schulisches Lernfeld Thematische Einheit mit Zielformulierungen: berufliche Handlungskompetenz Inhaltsangaben: Angabe zu Unterrichtsinhalten, denen Zielformulierungen zugeordnet sind Lernsituation und Unterricht Lernsituation und Unterricht Nicht primär Fachsystematik, sondern Handlungssystematik Handlungskompetenz als Lernergebnis Unterricht auch interdisziplinär LfS

14 Lernfeld 2.4.6: Gestalten von Multimediaprodukten Schul-/Ausbildungsjahr: 2. Zeitrichtwert: 60 UStd. Angestrebte Kompetenzen: Anforderungen an die Gestaltung einer Multimedia-Produktion beschreiben Assets der Multimedia-Produktion konzipieren Storyboard und Flowchart für eine Multimedia-Produktion entwickeln Unterschiedliche Multimedia-Produkte gestalten Interaktivität und Benutzerfreundlichkeit von Multimedia-Produktionen beurteilen Mögliche Lernsituationen: Storyboard und Flowchart für einen interaktiven Kalender mit Eintragungsmöglichkeiten für den Nutzer entwickeln (auf CD) Lernprogramm zum Thema Papier gestalten Diashow zum Bildmaterial Klassenfahrt in einem Autorensystem (Director, Toolbook) mit einfacher linearer Interaktivität gestalten Homepage mit Frametechnik und Formulare für einen Sportclub gestalten...

15 Wie und von wem werden Lernsituationen entwickelt?

16 Kooperation für die Ausgestaltung/Entwicklung von Lernmodulen Gemeinsame Projekte: Schule und Betrieb arbeiten an einem Projektthema Einbringen von Fallbeispielen (Fallorientierung) zeitliche und organisatorische Abstimmung von Lerninhalten (z. B. Lernfeldbezogen) didaktisch-methodische Abstimmung (auch mit Unterstützung neuer Lernmedien/E-Learning) Transfer der Entwicklungserfahrungen LfS

17 Startphase: Aufbau und Etablierung von Bildungsnetzwerken vor Ort/Projektauswahl Projekttypen Gemeinsame Präsentation von Informationen) Gemeinsame Realisierung von Aus- und Fortbildung als Kombination von Onlineund Präsenzphasen) Onlinebezogene Kooperation in curricularen Fragen Unterrichtsbezogene Kooperationsformen Betreiben einer gemeinsamen Kommunikationsplattform Projektideen Wissensorganisation (Dokumente zum Download, etc.) Stellenbörse im Web News aus Schulen, Betrieben und anderen Kooperationspartnern Abgestimmte E-Learning-Projekte für bestimmte Ausbildungsberufe Angebot einer online-gestützten Zusatzqualifikationsmaßn. gemeinsame Weiterbildung von Lehrern und Ausbildern zeitliche und organisatorische Abstimmung von Lerninhalten (z. B. Lernfeldbezogen) Dokumentation und Durchführung von Bildungsgangkonferenzen Arbeitskreise mit Ausbildern didaktisch-methodische Abstimmungen zwischen den am Bildungsnetzwerk Beteiligten Online-Organisation der Arbeit in Lehrerteams kooperative Entwicklung von Unterrichtsmaterialien gemeinsame Projekte von Schule und Betrieb Einbringen von Fallbeispielen Informationsforen Communities zu bestimmten Fragenkreisen

18 Entwicklung von Ausbildungsmodulen: Auswahlgesichtspunkte systemische Verankerung didaktische Charakterisierung/Grundorientierung Nutzen für verschiedene Stakeholder schulische Verwertbarkeit LfS

19 Netzwerker-Schulen Berufskolleg Technischgewerbliche Schulen des Hochsauerlandkreises in Arnsberg Berufskolleg Senne Berufskolleg Glockenspitz Krefeld Joseph-DuMont-Berufskolleg der Stadt Köln Projektthemen Projekt "Join-Multimedia-CD" Projektmanagement am Beispiel einer CD-ROM-Produktion Projekt "Screen-Design am Beispiel einer Internetpräsentation für ein Unternehmen" Projekt "Typografische Grundlagen am Beispiel einer Anzeigengestaltung" in Zusammenarbeit mit einem Bildungsträger und Betrieben der Region Projekt "Multimediakalkulation" in Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Hertz-Berufskolleg in Bonn sowie Medienagenturen und Verlagen Heinrich-Hertz-Berufskolleg der Stadt Bonn Berufskolleg für Technik und Gestaltung der Stadt Gelsenkirchen Projekt "Multimediakalkulation" in Zusammenarbeit mit dem DuMont-Berufskolleg in Köln sowie Medienagenturen und Verlagen Präsentation von zwei verschiedenen Projektskizzen: Projekt "Flyer" oder Projekt "Multimedia-Präsentation"

20 Netzwerker-Schule (Netzwerker) BERUFSKOLLEG Technisch-gewerbliche Schulen des Hochsauerlandkreises in Arnsberg Berliner Platz Arnsberg (Projektbearbeiter: Elmar Werker) Projektthemen und Projektinhalte Projekt Join Multimedia-CD Projektmanagement am Beispiel einer CD-ROM-Produktion Als Teilaufgaben bzw. Teilthemen zur Erstellung eines CD-gestützten Angebotes sind zu erarbeiten: - Gestaltungskriterien von Animationen - Entwicklung eines Drehbuches - Darstellerauswahl und Gestaltung - Szenenbeschreibung - Herstellung von Flash-Animationen - Entwicklung einer multimedialen CD-ROM Dokumentation

21 Netzwerker-Schule (Netzwerker) BERUFSKOLLEG Senne An der Rosenhöhe Bielefeld (Projektbearbeiter: Rudolf Schulte) Projektthemen und Projektinhalte Projekt Screen-Design - am Beispiel einer Internetpräsentation für ein Unternehmen/eine Institution Als Teilaufgaben bzw. Teilthemen sind wesentliche Elemente des Screen-Designs zu bearbeiten, wie - Benutzer/Aufgabe/Werkzeug-Interface - Orientierungs- und Navigationselemente - Inhalts-, Screen-Layout, Interaktions-, Motivationselemente - Datenmengen-, Datenflussbewertungen

22 Netzwerker-Schule (Netzwerker) BERUFSKOLLEG Glockenspitz Krefeld Glockenspitz Krefeld (Projektbearbeiter: Norbert Krupp) Projektthemen und Projektinhalte Projekt "Typografische Grundlagen am Beispiel einer Anzeigengestaltung - in Zusammenarbeit mit einem Bildungsträger und Betrieben der Region. Teilaufgaben bzw. Teilthemen sind: Entwurf, Realisierung und Beurteilung der Qualität der Anzeige unter Einbeziehung elementarer Gestaltungsgrundsätze wie beispielsweise: - optische Ganzheit - freie Fläche - optische Textgliederung - funktionaler bzw. kompositorischer Einsatz von Linien - Kontraste - Stilisierung von Bildern - Verbindung von Schrift und Bild

23 Netzwerker-Schule (Netzwerker) Joseph-DuMont-Berufskolleg Escher Straße Köln (Projektbearbeiter: Martin Evers) Heinrich-Hertz-Berufskolleg der Stadt Bonn Herseler Straße Bonn (Projektbearbeiter: Peter Mettin) Projektthemen und Projektinhalte Projekt Multimediakalkulation in Zusammenarbeit mit dem Heinrich- Hertz-Berufskolleg in Bonn sowie Medienagenturen und Verlagen. Teilaufgaben bzw. Teilthemen sind: - Planung, Durchführung und Kontrolle einer mediengestützten Multimediakalkulation - Multimediaprojekt in Phasen strukturieren und bewerten - Grundlagen der Kostenrechung - Anwendung der Kalkulationssystematik und Errechnen von kalkulatorischen Angebotspreisen - Argumentationen zu kalkulatorischen bzw. marktgerechten Angebotspreisen Projekt Multimediakalkulation in Zusammenarbeit mit dem DuMont- Berufskolleg in Köln sowie Medienagenturen und Verlagen. - siehe Köln

24 BERUFSKOLLEG für Technik und Gestaltung der Stadt Gelsenkirchen Goldbergstraße Gelsenkirchen (Projektbearbeiter: Christian Böhme) Projekt Flyer Produktion eines Flyers Teilaufgaben bzw. Teilthemen sind: - Planung und Organisation des Arbeitsablaufs unter Verwendung von Elementen des Projektmanagements - Kostenermittlung - Entwicklung einer Gestaltungskonzeption - Dokumentation der Projektarbeit - Realisierung der Entwürfe - Planung und Durchführung einer Präsentation

25 Didaktisch-methodische Entscheidungen: Komponenten Feinplanung für die Ausbildungsmodule Curriculares und didaktisches Leitkonzept Didaktische Feinplanung Planung der Ziele und Inhalte der Ausbildungsmodule Planung des Verlaufs (Methoden, Medien) Planung der Evaluation des Ausbildungsmodule

26 Komponenten der didaktischen Feinplanung: Inhaltsund Zielplanung Ausbildungsmodule Didaktische Feinplanung Planung der Modul- ziele Planung des Ablaufs der Lehr- /Lernarrangements Planung der Evaluation des Ausbildungsmoduls Beschreibung der Modulinhalte (sachliche Struktur, didaktische Reduktion); Bestimmung der angestrebten Kompetenzen

27 Komponenten der didaktischen Feinplanung: Planung multimedialer Lehr-/Lernarrangements: Didaktisches Leitkonzept Ausbildungsmodule Medienberufe Didaktische Feinplanung Planung der Modulziele Planung des Ablaufs der Lehr-/Lern /Lern- arrangements Planung der Evaluation der Ausbildungsmodule Sequenzierung der zeitliche Struktur; Planung der einzelnen Lehr-Lern-Arrangements (Methoden, Medien, Lernaufgaben)

28 Angebotskonzepte für webgestützte Lernmodule hochwertige Informationen für Schule und Unterricht (via Bildungsserver oder durch Verlage) Online-Kurse zur Lehrerfortbildung Online-Communities für Lehrkräfte Wissensmanagement für Lehrkräfte

29 Komponenten der didaktischen Feinplanung: Planung der Evaluation der Ausbildungsmodule Didaktisches Leitkonzept Didaktische Feinplanung Planung der Modulziele Planung des Ablaufs der Lehr-/ Lernarrangements Planung der Evaluation der Ausbildungs- module Erfassung der Lernergebnisse (Festlegung der Erhebungsmethoden, Erstellung von Tests); Beurteilung des Lernerfolgs (Beurteilungskonzept, Beurteilungskriterien)

30 Mögliche Dokumentationsformen von Lernsituationen (Quelle: Projekt SELUBA)

31 Didaktische Grundorientierung der Module Welche Zieldimensionen (Fach-, Human-/Personal-, Sozialkompetenz bzw. Methoden- und Lernkompetenz) sollen in dem Modul gefördert werden? Auf der Grundlage welcher Leitprinzipien bzw. Orientierungspunkte (z.b. Erfahrungsorientierung, Teilnehmerorientierung) werden die Module entwickelt? Welche methodischer Großform (z.b. Projekt, Planspiel, Auftragsorientiertes Lernen) berücksichtigt das Modul? Welche didaktische Qualität haben die entwickelten Module und wie lassen sich Maßnahmen zur Erhöhung bzw. Sicherung der Qualität z.b. durch Fortbildung der Lehrkräfte bewerkstelligen?

32 Entwicklung von Ausbildungsmodulen: Nutzen für verschiedene Stakeholder Sehen die Auszubildenden die Module als Instrumente zur Förderung ihrer Karriere und/oder zur besseren Bewältigung ihres Arbeitsalltages? Verstehen die Auszubildenden die Module als Instrumente zur Individualisierung ihres Lernweges? Erleichtern die Module den Übergang in die Weiterbildung? Tragen die Module bei potentiellen Auszubildenden zur Steigerung der Attraktivität der Berufsausbildung bei? Sehen die Betriebe die Module als Instrument der Personalentwicklung? Sehen die Schulen die Module als Werkzeug zur Profilbildung? Sehen die Lehrkräfte die Module als ausbildungsbegleitende Instrumente zur äußeren Differenzierung für leistungsstarke Auszubildende? Wie wird die Leistungsstärke der Auszubildenden festgestellt?

33 Entwicklung von Ausbildungsmodulen: schulische Verwertbarkeit Lassen sich die Module fachrichtungsübergreifend (z.b. Fachrichtung Archiv und Bildagentur) einsetzen und wie läßt sich dies ggf. gewährleisten? Ist eine ausbildungsübergreifende Verwertbarkeit der Module (z.b. Verwendung in der Ausbildung von Fachinformatikern und IT- Systemkaufleuten) gegeben und wie läßt sich ggf. sichern? Ist eine bildungsgangübergreifende Verwendbarkeit der entwickelten Module (insbes. Verwendung der gleichen Module im IT-Bereich und im Medienbereich) gegeben und wie ließe sie sich herstellen? Ist eine Verwertbarkeit in Bezug auf berufliche Ausbildungen außerhalb des BBiG (z.b. Informationstechnischer Assistent in Nordrhein-Westfalen, Wirtschaftsassistent/in Schwerpunkt Informatik in Niedersachsen) gegeben, sinnvoll und ggf. herzustellen?

34 ANUBA: erwartete Ergebnisse für den Projektbereich Medien Bildungsnetzwerke an den beteiligten Schulstandorten Lernmodule, Handreichungen, Medien etc. für die Ausbildung im Bereich der Medienberufe Integration in multimediale, vernetzte Lernumgebungen Lehrkräfte mit besonderer Qualifikation als Bildungsnetzwerker überregionales Netz von Schulstandorten im Medien-Bereich ( Forum innovativer Schulen )

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