Überprüfung von Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit und Analyse der Kosten und des Nutzens

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1 Überprüfung von Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit und Analyse der Kosten und des Nutzens Autorinnen: Med. Vet. Aurélie Tschopp, Med. Vet. Daniela Heiniger Projektleitung: Prof. Dr. Adrian Steiner, PD Dr. Martin Reist und Dr. Dirk Strabel Operative Leitung der Feldstudie: Dr. Michèle Bodmer, Dr. Bart van den Borne, Dr. Thomas Kaufmann und Hansjörg Meier Weitere Projektbeteiligte: Dr. Lydia Kretschmar, Dr. Marie-Eve Cousin, Rowenda Geers, Dr. Myriam Harisberger, Dr. Isabel Lechner, Jenifer van der Maas, Murielle Tinguely, Dr. Franziska Wohlfender, Dr. Beat Berchtold, Vincent Gremaud, Andreas Häberli, Lukas Herzog und Ioannis Petridis. Januar 2014

2 Inhaltsverzeichnis Zur Erinnerung... 3 Ergebnisse Epidemiologische Analyse... 4 A. beschreibende Ergebnisse... 4 B. Mastitismanagement Umsetzung der Empfehlungen... 5 C. Mastitismanagement Fehlerscore... 5 D. Anteil Kühe mit Zellzahl Zellen/ml... 6 E. Anzahl behandelter Mastitisfälle... 7 F. Schlussfolgerungen der epidemiologischen Analyse Kosten-Nutzen-Analyse... 8 Dank Seite 2 von 10

3 Zur Erinnerung Tabelle 1: Übersicht zum Studiendesign Q Quartal 4. Quartal Quartal 4.Quartal Theoretische Tankzellzahl zwischen und pro ml Auswahl der Betriebe, Einteilung in Gruppen Negative Kontrollgruppe Positive Kontrollgruppe Gruppe Bestandstierarzt Gruppe Arbeitskreise 1. Fragebogen 1. Bestandsbesuch - - Bericht mit Empfehlungen Bericht mit Empfehlungen Bericht mit Empfehlungen Selbständige Umsetzung Umsetzung mit Hilfe Bestandstierarzt durch monatliche Besuche Umsetzung unterstützt durch 5-6 Arbeitskreise 2. Bestandsbesuch Bericht mit Empfehlungen Im September 2011 startete eine grosse Schweizerische Feldstudie mit dem Ziel, die Wirksamkeit von verschiedenen Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit zu überprüfen. Hundert Betriebe mit einer theoretischen Tankzellzahl zwischen und Zellen/ml im Jahr 2010 wurden ausgewählt. Jeder Betrieb wurde von einem Tierarzt des Projektteams zweimal im Abstand von circa 1 Jahr während der Melkzeit besucht (= bestandsdiagnostische Abklärung). Die 100 Betriebe wurden nach dem Zufallsprinzip in 4 Gruppen à 25 Betriebe eingeteilt. Die negative Kontrollgruppe erhielt von uns nach dem ersten Bestandsbesuch keinerlei Empfehlungen betreffend Massnahmen zur Verbesserung der Eutergesundheit. Sie wurde während des 1-jährigen Feldversuches auch nicht weiter betreut. Nach dem 2. Bestandsbesuch erhielt diese Gruppe betriebsspezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Eutergesundheit. Die positive Kontrollgruppe erhielt von uns nach dem ersten Bestandsbesuch einen Bericht mit Empfehlungen betreffend Massnahmen zur Verbesserung der Eutergesundheit. Es wurde keine weitere Betreuung angeboten. Die Tierhalter waren alleine für die Umsetzung verantwortlich, durften aber Kontakt mit dem Projektteam oder dem Bestandestierarzt aufnehmen. Die Gruppe Bestandestierarzt (BTA-Gruppe) erhielt von uns nach dem ersten Bestandsbesuch einen Bericht mit Empfehlungen betreffend Massnahmen zur Verbesserung der Eutergesundheit. Für die Umsetzung wurden sie nachfolgend während 1 Jahr durch ihren betriebseigenen Tierarzt/Tierärztin im Rahmen einer tierärztlichen Bestandesbetreuung mit monatlichen Betriebsbesuchen begleitet. Der Tierarzt wurde vom Projektteam unterstützt. Er erhielt nach jeder Milchwägung eine sogenannte Aktionsliste auf der die anfallenden Fragen und Arbeiten bezüglich Eutergesundheit aufgeführt waren. Zusätzlich war darin eine Interpretation der Milchinhaltsstoffe in Bezug auf die Fütterung enthalten. Die Gruppe Arbeitskreis (AK-Gruppe) erhielt von uns nach dem ersten Bestandsbesuch einen Bericht mit Empfehlungen betreffend Massnahmen zur Verbesserung der Eutergesundheit. Die Betriebe wurden Seite 3 von 10

4 danach während eines Jahres in Form von Arbeitskreisen begleitet. Dazu haben sich jeweils 5-7 Landwirte alle 2 Monate zusammen mit einem Studientierarzt und einem landwirtschaftlichen Arbeitskreisleiter getroffen, haben gemeinsam die Umsetzung der Vorschläge zur Verbesserung der Eutergesundheit diskutiert und ihre Erfahrungen ausgetauscht. Für gewisse Analysen wurden noch weitere Gruppierungen vorgenommen: Als Interventionsgruppen gelten die positive Kontrollgruppe, sowie die Gruppen Bestandestierarzt und Arbeitskreis. Das Kriterium für die Auswahl der Betriebe war die Zellzahl während dem Jahr Die Feldstudie begann jedoch erst im 4. Quartal In der Zwischenzeit konnte sich die Zellzahl verändern. Alle Betriebe, welche zu Studienbeginn immer noch eine theoretische Tankzellzahl > 200'000 pro ml aufwiesen wurden als Problembetriebe bezeichnet, die anderen als Nicht-Problembetriebe. Ergebnisse 1. Zusammenfassung der epidemiologischen Analysen A. Beschreibende Ergebnisse Die statistischen Analysen wurden mit den Daten von 99 Betrieben durchgeführt: Ein Landwirt der Gruppe Bestandestierarzt verliess die Studie vorzeitig. Abbildung 1 geografische Verteilung der involvierten Betriebe Seite 4 von 10

5 Zum Zeitpunkt der letzten Wägung vor Erhalt des Berichts betrug: die durchschnittliche Herdengrösse: 28 laktierende Kühe (min.-max.: ). der durchschnittliche Prozentsatz der Kühe mit einer individuellen Zellzahl > Zellen/ml: 23.33% (min.-max.: %). die durchschnittliche theoretische Tankzellzahl: Zellen/ml (min.-max.: ). B. Mastitismanagement Umsetzung der Empfehlungen Diese Analyse konnte verständlicherweise nur für die Interventionsgruppen durchgeführt werden. Zwischen den 3 Gruppen wurde kein Unterschied gefunden. 44% der Empfehlungen wurden vollständig umgesetzt; 23% der Empfehlungen wurden teilweise umgesetzt; 33% der Empfehlungen wurden nicht umgesetzt. Die Empfehlungen wurden in 5 Kategorien eingeteilt: Melkmaschine, Melkarbeit, Tierhaltung, Trockenstellen und Andere. Die Umsetzungsrate in der Kategorie Melkmaschine waren am tiefsten. Vor dem Studienanfang wurden die Landwirte gefragt, welcher Gruppe sie am liebsten zugeteilt würden. Die Landwirte, die in ihre Lieblingsgruppe eingeteilt waren, setzten ca. 1.5-mal häufiger Empfehlungen um als die anderen. C. Mastitismanagement Fehlerscore Fehlerscores quantifizieren fehlerhafte Managementmassnahmen, deren Korrektur für eine Verbesserung der Eutergesundheit als wichtig eingeschätzt werden. Basierend auf den Besuchsprotokollen wurden diese für die Kategorien Melkmaschine, Melkarbeit und Anderes erstellt. Zusätzlich wurde das Total dieser Fehlerscores berechnet. In allen 4 Gruppen wurden die Scores der beiden Betriebsbesuche miteinander verglichen. Melkmaschine mögliches Punktemaximum: 6 Beispiele: Keine Gummipuffer unter der Vakuumpumpe Ungenügende Pumpkapazität Im Jahr 2012 haben alle Gruppen deutlich weniger Fehler gemacht. Melkarbeit mögliches Punktemaximum: 21 Beispiele: Keine Zitzenreinigung Blindmelken Kein Vormelken Im Jahr 2012 haben alle Gruppen deutlich weniger Fehler gemacht. Andere mögliches Punktemaximum: 17 Beispiele: Kühe nicht abrupt trockengestellt Kühe mit klinischer Mastitis keine Milchprobe genommen Ø Trockenstehzeit < 45 Tage oder > 60 Tage Im Jahr 2012 haben die drei Interventionsgruppen deutlich weniger Fehler gemacht als die negative Kontrollgruppe. Total von diesen 3 Scores mögliches Punktemaximum: 44 Im Jahr 2012 haben die Interventionsgruppen deutlich weniger Fehler gemacht als die negative Kontrollgruppe. Seite 5 von 10

6 D. Anteil Kühe mit einer Zellzahl Zellen/ml Er wurde monatlich pro Herde und als Prozentsatz zu allen laktierenden Kühen berechnet. Die Resultate sind in Abbildung 2 zu sehen. Die üblichen saisonalen Schwankungen (höherer Anteil im Sommer) sind zu beobachten. Die Zeitachse wurde in 3 Phasen eingeteilt, mit dem Monat = 0 in dem der Bericht abgeschickt wurde. Die erste Phase bezeichnet die 6 Monate vor dem Bericht (-6-0), die zweite Phase die 4 Monate der Sanierung (1-4) und die 3. Phase die nächsten 8 Monate (5-12). negative Kontrollgruppe Gruppe Bestandstierarzt Positive Kontrollgruppe Gruppe Arbeitskreis Abbildung 2: Ø Anteil Kühe mit einer Zellzahl > in den 4 Gruppen. Zwischen den 4 Gruppen konnte in keiner Phase ein deutlicher Unterschied festgestellt werden. Die verschiedenen Interventionsstrategien zeigten keine Wirkung auf diese Kennzahl. Am Anfang der Studie, im September 2011, hatten nur noch 58 Betrieben eine Tankzellzahl > (Problembetriebe). Die anderen 41 Betriebe hatten sich bereits verbessert (Nicht-Problembetriebe). Abbildung 3 zeigt dieselbe Grafik wie Abbildung 2, jedoch getrennt nach Problembetrieben und Nicht- Problembetrieben. Abbildung 3: Legende und Beschreibung siehe Abbildung 2 Seite 6 von 10

7 Die Problembetriebe hatten auch am Ende der Studie einen deutlich höheren Anteil Kühe mit einer ZZ > als die Nicht-Problembetriebe. Es wurde kein Unterschied zwischen den 3 Interventionsgruppen gefunden. Abbildung 4 zeigt dieselbe Grafik wie Abbildung 2 und 3, jedoch mit den 3 Interventionsgruppen kombiniert. In den Problembetrieben wurde kein Unterschied zur Kontrollgruppe gefunden (grüne und blaue Linien). Die Nicht-Problembetriebe aus der negativen Kontrollgruppe (rote Linie) erleben im Gegensatz zu den Nicht- Problembetrieben der anderen Gruppen eine Zunahme des Anteils Kühe mit einer ZZ > in den Phasen 2 und 3 (violette Linie). Die Intervention hat einer Zunahme der Eutererkrankungen bei den Nicht-Problembetrieben vorgebeugt (= Kühe gesund erhalten). negative Kontrollgruppe Problembetriebe negative Kontrollgruppe Nicht-Problembetriebe Interventionsgruppen Problembetriebe Interventionsgruppen Nicht-Problembetriebe Abbildung 4: Ø Anteil Kühe mit einer Zellzahl > 200'000, gruppiert nach negative Kontrollgruppe gegenüber Interventionsgruppen und zusätzlich Problembetriebe gegenüber Nicht-Problembetriebe E. Anzahl behandelter Mastitisfälle Aus den Behandlungsjournalen wurden alle antibiotischen Mastitis-Behandlungen erfasst. Mehrere Behandlungen im gleichen Viertel innerhalb von 14 Tagen wurden als 1 Behandlung taxiert. Behandlungen während des Trockenstellens wurden nicht mitgezählt. Weil Betriebe mit unterschiedlichen Herdengrössen sich schlecht vergleichen lassen, wurden die Zahlen auf einen Standardbetrieb mit 100 Kühen hochgerechnet für das Jahr vor, respektive nach dem Bericht. Da von zwei Landwirten das Behandlungsjournal nicht zur Verfügung stand, konnten 97 Betriebe in dieser Analyse berücksichtigt werden. Seite 7 von 10

8 Tabelle 2: Durchschnittliche Anzahl mit Antibiotika behandelter Mastitisfälle (pro 100 Kühe pro Jahr) bei jeder Gruppe ein Jahr vor und ein Jahr nach dem Bericht. Anzahl behandelter Mastitisfälle Jahr vor dem Bericht Jahr nach dem Bericht negative Kontrollgruppe positive Kontrollgruppe Gruppe Bestandestierarzt Gruppe Arbeitskreise Im Vergleich zur negativen Kontrollgruppe zeigte die positive Kontrollgruppe keinen Unterschied. Die Anzahl behandelte Mastitiden im Jahr nach dem Bericht nahm in der Gruppe Bestandestierarzt deutlich zu und in der Gruppe Arbeitskreis wurde eine relevante Abnahme festgestellt. Die Betriebe in der AK-Gruppe haben während der Studie weniger antibiotische Mastitisbehandlungen durchgeführt und damit ihren Antibiotikaverbrauch reduziert. F. Schlussfolgerungen der epidemiologischen Analyse Die Intervention hat zu keiner Verbesserung der Eutergesundheit bei Problembetrieben geführt. Die Intervention hat einer Verschlechterung der Eutergesundheit bei den Nicht Problembetrieben vorgebeugt. In zukünftigen Programmen sollte die Präferenz der Landwirte für eine Strategie berücksichtigt werden. Die Gruppe Arbeitskreise hat weniger Mastitistherapien eingesetzt, während ihre Eutergesundheit auf dem gleichen Niveau geblieben ist. 2. Zusammenfassung der Resultate aus der Kosten-Nutzen-Analyse Die Ziele dieser Teilstudie waren die Berechnung der Eutergesundheitskosten in den Problem- (PK) und Nicht-Problembetrieben (NK) der negativen Kontrollgruppe, respektive in den Problem- (PB) und Nicht-Problembetrieben (NB) der bestandestierärztlich betreuten Gruppe, sowie die Hochrechnung dieser Kosten auf die gesamte Schweizer Milchviehpopulation. Zudem wurde die ökonomische Auswirkung der Intervention für die BTA-Gruppe untersucht. Dazu wurden in allen 4 Gruppen die Mastitis-Kosten für das Jahr 2010 und das Jahr 2012 berechnet und durch die jeweilige durchschnittliche Anzahl laktierender Kühe dividiert. Für das Jahr 2010 konnten zwischen den Gruppen keine deutlichen Unterschiede festgestellt werden. Die durchschnittlichen Eutergesundheitskosten pro laktierende Kuh und Jahr lag bei CHF Zwei Jahre später, während der Intervention, betrugen die Kosten in den Kontrollgruppen (PK und NK) CHF pro laktierende Kuh, respektive CHF in den beiden bestandestierärztlich Seite 8 von 10

9 betreuten Gruppen (PB und NB). Bei den Kontrollgruppen konnte zwischen diesen 2 Jahren keine wesentliche Veränderung festgestellt werden. In den bestandestierärztlich betreuten Gruppen kam es im Jahr 2012 gegenüber 2010 jedoch zu deutlichen Mehrausgaben in der Höhe von CHF pro laktierende Kuh (Abbildung 5). Die Zunahme der Eutergesundheitskosten sind unter anderem auf Mehrausgaben für Prophylaxemassnahmen, Diagnostik, Behandlung und Mehrarbeit zurückzuführen, sowie Mindereinnahmen für verworfene Milch. Eine Kostenzunahme zu Beginn der Intervention wurde erwartet, jedoch konnte sie nicht durch einen nachfolgenden grösseren Nutzen kompensiert werden. Die ausgebliebene Kosten-Effizienz der Interventionsstudie führen wir unter anderem darauf zurück, dass die Studiendauer mit nur einem Jahr zu kurz bemessen war. Anhand der in dieser Studie erhobenen Daten konnten die Mastitis- Kosten in der Schweiz für das Jahr 2010 auf CHF Millionen geschätzt werden. Betriebe mit einer Herdengrösse < 10 Kühe sind nicht mitberücksichtigt. Abbildung 5: Durchschnittliche Ein- und Ausgaben im Bereich Eutergesundheit pro laktierende Kuh im Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 2010 in CHF. Positive Werten sind Minderausgaben oder Mehreinnahmen, negative Werten sind Mehrausgaben oder Mindereinnahmen. Wir hoffen, dass Sie von diesem Projekt profitieren konnten! Sämtliche Daten zu Ihrem Betrieb werden ausschliesslich zu Studienzwecken verwendet und absolut vertraulich behandelt. Die Daten sind Eigentum des Projektes und werden nicht weitergegeben. Die Ergebnisse werden keine Rückschlüsse auf einzelne Betriebe zulassen. Seite 9 von 10

10 Dank Diese Arbeit wäre ohne die Hilfe der teilnehmenden Tierhalter nicht möglich gewesen. Wir möchten uns für die wertvolle Unterstützung bei allen Landwirten ganz herzlich bedanken! Ausserdem möchten wir uns bei BVET/ BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen), SMP (Schweizer Milchproduzenten), SBV (Schweizer Bauernverband), ehemaligen FRGD (Förderverein Rindergesundheitsdienst), ASR (Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter), GST (Gesellschaft Schweizer TierärzteInnen), SVW (Schweizerische Vereinigung für Wiederkäuergesundheit), Swissgenetics, ILS (Institut für Lebensmittelsicherheit und hygiene der Universität Zürich) und AGRIDEA für die Finanzierung, Unterstützung und Zusammenarbeit herzlich bedanken. Den Schweizer Zuchtverbänden fühlen wir uns durch die kostenfreie Übermittlung der Milchleistungsprüfungsdaten, in dankenswerterweise verbunden. Mit freundlichen Grüssen Aurélie Tschopp Daniela Heiniger Seite 10 von 10

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