Thema: Tollwut. Inhalt. 1. Tollwut Facts & Figures 1. aufzuhalten, bevor die Krankheitssymptome ausbrechen und der Virus in das Gehirn gelangt.

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1 aufzuhalten, bevor die Krankheitssymptome ausbrechen und der Virus in das Gehirn gelangt. Inhalt Mit Ausnahme einiger Inselländer wie Australien, Neuseeland, Großbritannien 1. Tollwut Facts & Figures... sowie Skandinavien, 1 die als tollwutfrei gelten, ist die Krankheit auf der ganzen 2. Diagnose und Verlauf... Welt verbreitet. 2 Schätzungen der World Health Organisation zufolge sterben 3. Behandlung/Therapie... jedes Jahr 2 weltweit Menschen an der Tollwutinfektion, über 95 Prozent 4. World Rabies Day... von ihnen 3 in Entwicklungsländern in Asien (56 Prozent) und Afrika (44 Prozent). 5. Tollwut in Indien und Worldwide Veterinary Services Mission Rabies... Am stärksten 4 betroffen sind dort vor allem die ländlichen Regionen und 6. Ähnliche Projekte... Gemeinden, 5 die nur über eine spärliche medizinische Versorgung verfügen und Ressourcen für Präventionsmaßnahmen für den Kontakt zwischen Mensch und Hund fehlen. 40 Prozent aller Tollwutopfer sind Kinder unter 15 Jahren. Sie 1. Tollwut Facts & Figures 1 werden von streunenden infizierten Hunden gebissen und sind nicht über die lebensrettende Verhaltensweise nach einem Hundebiss aufgeklärt. Die Tollwut ist eine ansteckende Virusinfektion, von der meistens wild lebende Säugetiere betroffen sind. Die Krankheit ist zoonotisch, das heißt, sie wird von Nahezu 100 Prozent aller Fälle von menschlicher Tollwut haben ihren Ursprung in Tieren auf den Menschen übertragen. Infizierte Tiere verbreiten das Virus durch einem Hundebiss. das Zufügen von Bisswunden auf Menschen und auf andere Tiere. Für den Dies macht die Hunde in den tollwutbetroffenen Regionen zu gehassten Menschen hat das Virus ähnlich fatale Auswirkungen wie für das Tier. Sie endet potentiellen Krankheitsüberträgern egal ob sie den Virus tatsächlich in sich unbehandelt immer tödlich. Durch eine gründliche Reinigung der Bisswunde und tragen oder nicht. Aus diesem Grund werden tausende streunende Hunde auf einer sofortigen Immunisierung durch eine Impfung ist das Virus beim Menschen grausame Weise umgebracht. Schätzungen der Global Alliance for Rabies Control 1

2 zufolge werden jedes Jahr 20 Millionen Hunde vergiftet, ertränkt und hingerichtet. Das sind Hunde am Tag. Das Problem wird durch die brutale Tötung der Hunde jedoch nicht kleiner. Neue Rudel von Hunden beanspruchen das leere Territorium schnell für sich und bringen neue Infektionserreger mit sich. 2. Diagnose und Verlauf Die Zeitspanne von der Ansteckung mit dem Virus bis zum Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit) beträgt bei Menschen typischerweise ein bis drei Monate. Sie kann jedoch stark abweichen und von lediglich einer Woche bis hin zu einem Jahr dauern. Bei Hunden ist diese Inkubationszeit tendenziell kürzer und beträgt durchschnittlich nur einige Tage oder Wochen. Die ersten Anzeichen von Tollwut beim Menschen sind Fieber und ein Jucken und Schmerzen der Bisswunde. Das Virus bahnt sich seinen Weg bis ins Gehirn und Rückenmark. Im Gehirn angekommen ist eine Heilung der Krankheit auszuschließen. Es wird zwischen zwei Formen der Krankheit unterschieden. Erkrankte mit aggressiver Tollwut verhalten sich hyperaktiv und aufgeregt. Sie leiden oft unter Hydrophobie, einer Abneigung gegen Wasser, sowie Aerophobie, einer Abneigung gegen Luft und Wind. Nach nur wenigen Tagen erliegen die Betroffenen ihrer Krankheit meist durch einen Herzstillstand. Ungefähr ein Drittel der Tollwutopfer erkranken an der paralytischen Form der Krankheit. Der Krankheitsverlauf dieser Form dauert normalerweise etwas länger und ist weniger dramatisch jedoch auch tödlich. Angefangen bei den Muskeln rund um die Bisswunde, lähmt sich nach und nach der ganze Körper bis sich dies zu einem komatösen Zustand entwickelt und mit dem Tod endet. Der Krankheit verläuft bei Hunden ähnlich wie beim Menschen. In der ersten Phase, wo noch nicht direkt eine Tollwuterkrankung vermutet wird, können Fieber, Durchfall oder Erbrechen auftreten. Dazu kommt eine schleichende Wesensveränderung, die durch ein aggressives Verhalten und der auch für den Menschen typische Überempfindlichkeit gegenüber Wasser, Licht und Wind festzustellen sind. In der zweiten Phase treten dann die ersten Lähmungen und Muskelzucken auf. In der dritten Phase erliegt das Tier schließlich der Krankheit durch die Atemlähmung, die hervorgerufen wurde durch eine Ganzkörperparalyse. 3. Behandlung/Therapie Die einzige Behandlungsmöglichkeit für den Menschen ist die sofortige sogenannte Postexpositionsprophylaxe eine aktive Impfung und Behandlung mit speziellen Antikörpern (Immunglobulin). Dies ist nur erfolgreich, wenn die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist.

3 In Deutschland werden tollwutkranke aber auch tollwutverdächtige Tiere ohne gültige Impfung, auch gegen den Willen ihrer Frauchen und Herrchen eingeschläfert. Eine Behandlung ist nicht erlaubt. Deshalb wird eine Tollwutimpfung alle drei bis vier Jahre empfohlen und unbedingt in den EU- Haustierpass vom Tierarzt einzutragen. Im Jahr 1885 gelang dem französischen Chemiker und Mikrobiologen Louis Pasteur die erste erfolgreiche Impfung gegen Tollwut. Heute kennt man Pasteur vor allem auch wegen seiner Erfindung des Pasteurisierens. Pasteur hatte es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht, diese tödliche Krankheit zu bezwingen. Er verabreichte dem neunjährigen Joseph Meister als Impfstoff abgeschwächte Tollwutviren eines infizierten toten Kaninchens. Der junge Meister wurde zuvor von einem tollwütigen Hund gebissen und sah zu dieser Zeit dem sicheren Tod entgegen. Doch die Impfung zeigte Wirkung und der Junge erholte sich vollständig. Diese Nachricht ging wie ein Lauffeuer um die ganze Welt und rettet bis heute tausenden Menschen das Leben. 4. World Rabies Day 2 Anlässlich des Todestages von Louis Pasteur am 28. September 1895 wird seit dem Jahr 2007 an diesem Tag der World Rabies Day (Welttollwuttag) begangen. Dieser spezielle Tag bietet für engagierte Leute auf der ganzen Welt die Möglichkeit, sich für die Tollwut Prävention stark zu machen und das Bewusstsein der Gesellschaft für dieses brisante und immer noch aktuelle Thema zu sensibilisieren. Die Grundbausteine dieses Tages sind individuell geplante regionale, lokale oder nationale Ereignisse von Bürgerinnen und Bürgern die sich für eine tollwutfreie Welt einsetzen. Die Events variieren in ihrer Größe und Natur. Grundsätzlich geht es bei den Aktionen um Aufklärung, Impfungen und Fundraising. Von der Schulung älterer Dorfbewohner über den korrekten Umgang mit der Krankheit und nationale Medienkampagnen bis hin zu Sponsorenläufen und Massenimpfaktionen ist alles vertreten. Schon allein durch die Aufklärung der Bevölkerung in den tollwutbetroffenen Regionen werden Leben gerettet. Einen Schritt weiter geht die tatsächliche Impfung von Hunden. Werden die Hunde geimpft, kann sich das Virus nicht auf andere Hunde sowie auf den Menschen übertragen. Das Problem wird somit an der Wurzel angepackt und rettet das Leben von Mensch und Tier

4 5. Tollwut in Indien und Worldwide Veterinary Services Mission Rabies 3 Die Entwicklungsländer in Asien und Afrika sind am stärksten von Tollwut betroffen. Mit 36 Prozent aller menschlichen tollwutbedingter Todesfälle führt Indien trauriger Weise die Statistik an. Dort sterben jährlich fast Menschen an dieser Krankheit. 70 % davon sind Kinder unter 15 Jahren. Das Risiko von einem streunenden Hund, der mit Tollwut infiziert ist, gebissen zu werden, ist im ganzen Land verbreitet, sowohl in den Großstädten als auch in den ländlichen Regionen. Nicht nur Hunde sind Überträger des Virus sondern auch Affen können in Indien die Krankheit übertragen. Das größte Problem in Indien ist die Unwissenheit, wie mit der Krankheit umzugehen ist. Oft wird erst gehandelt, wenn die Symptome bereits eingesetzt haben und jegliche Behandlungen zu spät sind. Darüber hinaus ist der Zugang zu medizinischen Maßnahmen außerhalb der Großstädte nicht überall gewährleistet. Eine ununterbrochene Kühlkette der Impfstoffe kann im ländlichen Raum nicht ausreichend gewährleistet werden. Verstärkt wird die Problematik durch die große Armut in Indien. Die meisten Dorfbewohner können sich den lebensrettenden Impfstoffes nicht leisten sie müssen für eine Dosis mehrere Monatsgehälter aufbringen. Der einzige zuverlässige Schutz vor einer Tollwuterkrankung für Touristen, die nach Indien reisen, ist die Impfung vor Reisebeginn. Im Falle eines Hundebisses sollte schnellstmögliche eine mehrfache Nachimpfung in einer Klinik erfolgen. Mit dem Ziel, das Leben von Millionen betroffenen Menschen und Hunden in Indien nicht nur zu verbessern, sondern zu retten, entstand das Hilfsprojekt Mission Rabies (der im Jahr 2002 von Luke Gamble gründeten Organisation Worldwide Veterinary Service (WVS)). Die Mission der Aktion ist es, das Impfen von zwei Millionen Hunden in den kommenden drei Jahren zu realisieren. Gestartet wird die Kampagne im September Ab diesem Zeitpunkt sollen innerhalb von 30 Tagen streunende Hunde und Haustierhunde in zehn Tollwut-Hotspots Indiens geimpft werden. Mit einem einzigartigen high-tech, geländegängigen mobilen Tierarzttruck ist dieses Ziel zu erreichen. Der Truck wird nach der Startaktion jeden einzelnen der zehn Hotspot für einen weiteren Monat besuchen, um nachhaltig auf eine menschen- und tierwürdige Weise die Streunerpopulation und die Bekämpfung der Tollwut unter Kontrolle zu bekommen. Nicht nur die tatsächliche Impfung der Hunde steht bei der Aktion im Vordergrund, sondern auch die Schulung von Tierärzten vor Ort über den Impfund Kastrationsvorgang von Hunden. Somit können diese nach Abreise des Trucks die wichtige Arbeit fortführen. 3

5 Das Projekt finanziert sich von Spendengeldern und wird von dutzenden Helfern vor Ort mit viel Herzblut unterstützt. 6. Ähnliche Projekte Das Mission Rabies Projekt der WVS ist das größte Anti-Tollwut Projekt das jemals in Indien angelegt wurde. Es gibt jedoch auch weitere Kampagnen und Aktionen die engagiert gegen die Tollwut vorgehen: 3. Studien durchführen über den tatsächlichen Stand der Dinge, die Todesfälle und die Ausbreitung der Krankheit 4. Verbesserung der Streunerkontrollen und menschlichere Vorgehensweisen im Umgang mit den Streunern. 5. Weitere Verbreitung des richtigen Umgangs mit der Krankheit sowie der Hundeimpfungsdichte. A man s best friend can be his worst enemy too Die Sikkim Anti-Rabies and Animal Health (SARAH) Division im indischen Bundesstaat Sikkim führt seit 2010 jedes Jahr eine Aktion durch, in dessen Rahmen innerhalb von sechs Wochen Hunde gegen Tollwut geimpft werden. Ziel dieser Aktion ist es Sikkim als ersten tollwutfreien Bundesstaat Indiens zu erklären. Das Ziel der Association for the prevention and control of rabies in India ist es, das Indien bis zum Jahr 2020 tollwutfrei ist. Das soll mit folgenden Maßnahmen umgesetzt werden: 1. Regelmäßige Informationsbroschüren um auf dem neuesten Stand der Entwicklung von Tollwut zu bleiben. 2. Organisation von Workshops, Seminaren und Symposien in verschiedenen Teilen des Landes. Dies in Zusammenarbeit mit der lokalen Indian Medical Association.

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