60 Fragen zur Vorlesung Bodenkundliche Grundlagen
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- Til Hermann
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1 60 Fragen zur Vorlesung Bodenkundliche Grundlagen Lehreinheit 1: Einführung 1. Warum kann man im Zeitalter der Agrikulturchemie (17. / 18. Jhdt.) noch nicht von einer Wissenschaft Bodenkunde sprechen? 2. Was war das neue an der Lehre von W.W. Dokutschajew? 3. Was ist das besondere Verdienst des Bodenforschers E. Ramann? 4. Was ist gemeint, wenn vom Schutz des Bodens (Bodenschutz) die Rede ist? Was genau wird geschützt? 5. Nennen Sie drei Bodenfunktionen! 6. Nennen Sie drei aktuell wichtige Themen der Waldbodenforschung, die im Rahmen der bundesweiten Waldbodenzustandsinventur (BZE) bearbeitet werden! 7. Definieren Sie die Pedosphäre anhand des Sphärenmodells! 8. Was versteht man unter der Pedogenese? 9. Nennen Sie je drei pedogene Faktoren, Prozesse und Merkmale! Lehreinheit 2: Geologie 10. Was besagt die Theorie der Kontinentalverschiebung von Alfred Wegener? 11. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einem Mineral und einem Gestein. 12. Wie lassen sich die Magmatite einteilen und worin besteht der visuell erkennbare Unterschied? 13. Was versteht man in der Geologie unter Diagenese und was unter Metamorphose?
2 14. Warum besteht bei äolischen bzw. fluviatilen Sedimenten eine Kornsortierung (einheitliche Korngröße benachbart abgelagerter Sedimente)? 15. Welches sind die Komponenten der Glazialen Serie? 16. Was versteht man unter Geschiebemergel? 17. Was versteht man unter der Feuersteinlinie? Lehreinheit 3: Pedogenese 18. Was versteht man unter einem L Horizont? 19. Wie unterscheiden sich normalerweise A und B Horizonte voneinander? 20. Was ist ein M Horizont? 21. Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem fossilen Horizont und einem Horizont mit reliktischen Eigenschaften am Beispiel eines fahund eines rgo Horizontes! 22. Was bedeuten dem Horizont Hauptsymbol vorgestellte römische Ziffern II, III? 23. Welche Faktoren fördern Humusakkumulation a) in Form von Auflagehumus; b) in Form von Mineralbodenhumus? 24. Welche drei Haupthumusformen kennen Sie und wie lassen sie sich kennzeichnen? 25. Unter welchen Voraussetzungen entkalkt ein Boden? 26. Wie unterscheiden sich Ranker, Regosol, Rendzina, Pararendzina voneinander?
3 27. Warum muss der Boden entkalkt sein, bevor es zur Bildung eines Bv Horizontes kommt? 28. Warum spricht man beim Prozess der Verbraunung auch von Verlehmung? 29. Was sind Fulvosäuren und unter welchen Bedingungen entstehen sie? 30. Was ist Orterde / stein? 31. Mit welchem Haupt und Nebensymbol bezeichnet man beim Podsol den Eluvial bzw. Iluvialhorizont? 32. Welches sind die im Gelände erkennbaren Merkmale eines Gleys und wie entstehen sie? 33. Wie ist der Profilaufbau eines Pseudogleys? 34. Warum muss der ph Wert im Oberboden bei Lessivierung zwischen ca. 5,0 und 6,5 liegen? 35. Was versteht man unter Ton Kutanen? 36. Nennen Sie den Profilaufbau einer Fahlerde! Lehreinheit 4: Bodenphysik 37. Nennen Sie drei Beispiele für die physikalische Verwitterung von Ausgangsgesteinen. 38. Was bedeuten die Bodenarten: fsms, Ls2, Tu4? 39. Wie ermitteln Sie im Gelände die Gefügeform eines Horizontes? 40. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Kohärent und einem Polyedergefüge? 41. In welcher Größenordung liegt die Bodendichte bei Ah Horizonten?
4 42. Welches sind die negativen ökologischen Folgen der Bodenverdichtung? 43. Worin besteht die ökologische Bedeutung der Grobporen? 44. Worin unterscheiden sich Haftwasser und Sickerwasser? 45. Welche Bedeutung hat der pf Wert 4,2? 46. Wie ist die nutzbare Feldkapazität des Bodens definiert? Lehreinheit 5: Bodenchemie 47. Nennen Sie drei der insgesamt acht Klassen, in die man üblicherweise die Mineralien einteilt! 48. Wann spricht man von primären, wann von sekundären Silikaten (nennen Sie je ein Beispiel)? 49. Was versteht man unter der permanenten und der variablen Ladung der Bodenaustauscher? 50. Warum führt die Anreicherung von organischer Substanz im mineralischen Oberboden sehr stark versauerter Sandböden nicht zur Erhöhung der effektiven Austauschkapazität? 51. Beschreiben Sie das prinzipielle Verfahren bei der laboranalytischen Ermittlung der effektiven Kationenaustauschkapazität einer Bodenprobe! 52. Was versteht man unter der Basensättigung eines Bodenhorizontes? 53. Warum ist der in KCl gemessene ph Wert einer Bodenprobe meist kleiner als der in Wasser gemessene? 54. Nennen Sie zwei wesentliche Ursachen für die natürliche Bodenversauerung!
5 55. Warum werden Waldböden gekalkt? Welches sind die Vor und ggf. Nachteile der Waldkalkung? 56. Auf welche pufferwirksame Prozesse kann man schließen, wenn sich ein Boden im Al Pufferbereich befindet? 57. Welches ist das dominierende Kation am Bodenaustauscherkomplex bei einem ph Wert von 6 bis 7? 58. Was versteht man unter dem C/N Verhältnis und worauf lässt seine Ausprägung schließen? 59. Was versteht man unter Dauerhumus? 60. Grenzen Sie die Begriffe Humifizierung und Mineralisation voneinander ab!
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