ERSTE HILFE MIT FALLBEISPIELEN IM SPORT

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1 ERSTE HILFE MIT FALLBEISPIELEN IM SPORT Autoren: Johann Franz, Ewgenij Siweljow, Eric Zanzen, Lisa Schmalen Seite 1

2 Übersicht Erste Hilfe als Basiswissen Notfallsituationen o Grundlagen der Hilfeleistung o Störungen der Vitalfunktionen o Wunden/ Verbände o Andere Verletzungen und Erkrankungen Arbeitsmaterial o Fallbeispiele im Sport (1) Videos o Rettungsgriff (1) o Auffinden einer Person (2) o Stabile Seitenlage (3) o Herz-Lungen-Wiederbelebung (4) Quellenverzeichnis Seite 2

3 Erste Hilfe als Basiswissen Eine Lehrkraft trägt den Schülerinnen und Schülern (SuS) gegenüber große Verantwortung und sollte in Notfallsituationen selbstsicher und kompetent handeln können. Leider entspricht dies nicht der Realität, denn der letzte Erste Hilfe Kurs liegt häufig schon Jahre zurück. Besonders im Fach Sport ist das Verletzungspotenzial sehr groß. Mit dem Beitrag wollen wir versuchen, diese Situation zu entschärfen und Handlungswege in Notfallsituationen aufzuzeigen. Vom einfachen Nasenbluten oder einer Schürfwunde, über eine Bewusstlosigkeit, bis hin zum Kreislaufstillstand wird vieles dargelegt. Hier werden nicht nur schulspezifische Themen angeboten, sondern auch allgemeingültige Vorgehensweisen erläutert, die in vielen Fällen angewendet werden können. Die Ausführungen sind gekennzeichnet durch eine klare Struktur und Übersicht mit den Aspekten Ursachen, Gefahren, Symptome und. Einerseits durch Bilder, aber auch durch Videos, die leicht zu verstehen sind, werden die Darstellungen veranschaulicht. Fünf Fallbeispiele mit entsprechenden stellen den Bezug zum Sportunterricht her. Diese können auch in der Klasse - wenn die weggelassen werden - als Übungen für die Kinder genutzt werden. Im Folgenden sind exemplarisch einige wenige Seiten des Beitrags sowie die Videos dargestellt Seite 3

4 Notfallsituationen Grundlagen der Hilfeleistung Rettungskette Sofortmaßnahmen o Absichern der Unfallstelle (Warndreieck, Warnweste) o Retten aus der Gefahrenzone o Wiederbelebung o NOTRUF o Blutstillung o Schockmaßnahmen o Stabile Seitenlage Weitere o Beruhigen, gut Zusprechen o entsprechende bequeme Lage o Wunden steril abdecken o Ruhigstellen Rettungsdienst o Der Rettungsdienst, als Fachpersonal, ist für den fachgerechten Transport der betroffenen Person vom Unfallort in das Krankenhaus zuständig. Krankenhaus o Stellung der Diagnose o weiterführende Therapie Seite 4

5 Notruf Wenn ein Notfall erkannt wird, ist es wichtig, möglichst schnell für den Notruf zu sorgen. Im günstigsten Falle spricht man einen Nebenstehenden direkt an und fordert ihn dazu auf, den Rettungsdienst zu alarmieren, während man schon mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen beginnen kann. Über die Notrufnummer 112 erreicht man die Rettungsleitstelle. Hier wird man von geschultem Personal zu der Notsituation befragt, damit das entsprechende Rettungspersonal mit geeigneten Rettungsmitteln zur Einsatzstelle geschickt werden kann. Es gilt, bei Wo ist der Unfallort? dem Anruf auf die 5 W's zu achten und die Fragen Was ist geschehen? knapp und präzise zu beantworten. Beendet wird das Gespräch Wie viele Verletzte? stets von der Leitstelle, damit keine Fragen offen bleiben. Welche Verletzungen? Krankheitszeichen? Warten auf Rückfragen! Seite 5

6 Rettungsgriff Der Rettungsgriff ist dazu da, einen Verletzten aus einer Gefahrensituation/ einer Gefahrenzone schnellstmöglich zu befreien. Die eigene Sicherheit steht dabei an erster Stelle. Gerettet werden kann sowohl vom Boden, als auch aus einem KFZ heraus. Rettungsgriff aus der Ebene hinter die Person knien und mit den Händen unter Kopf, Nacken und Schulterblätter greifen in Sitzposition aufrichten; hinter der Person knien darauf achten, dass die Person nicht nach vorne kippt, falls bewusstlos unter den Achseln durchgreifen und einen Unterarm mit allen Fingern von oben fassen Oberkörper nach hinten verlagern und mit der Kraft aus den Beinen die Person auf die Oberschenkel ziehen aus Gefahrenbereich retten und langsam ablegen 1 Rettungsgriff aus dem KFZ Zündung ausschalten, Schlüssel bleibt stecken Sicherheitsgurt lösen oder zerschneiden von hinten an ferner Hüfte Kleidung fassen und ziehen, am nahen Knie drücken Rücken zu sich drehen/ schieben und mit beiden Armen umgreifen unter den Achseln durchgreifen und einen Unterarm mit allen Fingern von oben fassen Oberkörper nach hinten verlagern und mit der Kraft aus den Beinen die Person auf die Oberschenkel ziehen Achtung! Die Füße könnten an der Türschwelle hängenbleiben Seite 6

7 Decke unterlegen zudecken Die Unterkühlung oder Auskühlung ist eine große Gefahr für den Körper. Daher sollte so früh wie möglich eine Decke genutzt werden. An den Boden wird sehr viel Wärme abgegeben, deshalb ist ein Unterlegen sehr wichtig: Decke zu 2/3 rollen oder falten und dicht neben die Person legen Person auf die Seite drehen und Decke unterschieben Person über den Wulst rollen, auf die andere Seite drehen eingefaltete oder gerollte Seite ausbreiten Person vollständig zudecken Auffinden einer Person Findet man eine verletzte Person, sollte man zunächst Bewusstsein und Atmung kontrollieren. Die Bewusstseinskontrolle erfolgt durch Ansprechen und Rütteln an der Schulter. Die Atmung wird kontrolliert, indem der Kopf überstreckt wird. Man schaut nach einer Atembewegung des Brustkorbs, versucht, die Atemgeräusche wahrzunehmen und den Luftzug an der eigenen Wange zu spüren, wenn man seinen Kopf über den der Person hält. Besonders in der Schule und bei Kindern ist es wichtig, Betroffene so gut wie möglich abzuschirmen. Viele Zuschauer können sehr unangenehm sein und eventuell eine Panik auslösen. Mitschüler können, durch kleine Aufgaben mit einbezogen und somit abgelenkt werden. Eine gute Idee sind Schulsanitätsdienste, die entsprechend geschult sind und wissen, wie im Notfall zu handeln ist Seite 7

8 Störungen der Vitalfunktionen Gewalteinwirkung auf den Kopf Gefahren Ersticken durch innere Blutung gestörte Atmung oder Kreislaufbeeinträchtigung Stabile Seitenlage Überwachung der Vitalfunktionen evtl. Herz-Lungen-Wiederbelebung NOTRUF Symptome Übelkeit, Erbrechen, Schwindel Erinnerungsverlust Bewusstseinseintrübung kurze Bewusstlosigkeit Kopfschmerzen Seite 8

9 Sonnenstich Ursachen Ein zu langes Einwirken von Sonne auf den unbedeckten Kopf oder Nacken kann eine Schwellung der Hirnhaut hervorrufen. Symptome heftige Kopfschmerzen Fieber Übelkeit, Erbrechen Schwindel Nackenschmerzen hochroter Kopf bei normaler Körpertemperatur Bewusstseinseintrübungen Betroffene aus der Sonne bringen Oberkörper bzw. Kopf hoch lagern den Kopf mit feuchten, kühlen Tüchern abkühlen bei fehlendem Bewusstsein in die stabile Seitenlage legen ständige Kontrolle von Bewusstsein und Atmung Seite 9

10 Hitzeerschöpfung Ursachen bei großem Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen wird zu wenig Flüssigkeit von außen zugeführt der Körper dehydriert - der Wassergehalt des Körpers ist zu niedrig erste Zeichen sind Durst, Mundtrockenheit und schlaffe Hautfalten gerade im Sportunterricht kann es an sehr heißen Tagen zu Hitzeerschöpfung kommen zu enge oder warme Kleidung spielen in diesem Zusammenhang oft eine Rolle Symptome Schwindel Benommenheit Übelkeit Müdigkeit schnelle Atmung blasse Haut, die sich kühl und feucht anfühlt Verlegung des Betroffenen an einen kühlen Ort mit Luftzirkulation beengende Kleidung öffnen mit kaltem Wasser waschen mineralhaltige Getränke verabreichen bei Erbrechen oder fehlendem Erfolg ärztliche Hilfe anfordern Seite 10

11 Hitzschlag Der Hitzschlag ist eine Reaktion des Körpers auf Hitze, wenn hohe Temperaturen zu lange auf den Körper einwirken und dieser die Wärme nicht abgeben kann. Der Hitzschlag kann nach sportlichen Aktivitäten in feuchter Hitze oder in überhitzten, geschlossenen Räumen eintreten. Symptome hochroter Kopf heiße, trockene Haut Bewegungsstörungen hohe Körpertemperatur Die Überhitzung des Körpers kann zu einer Hirnschwellung führen, die Krämpfe, Fieber, Bewusstseinstrübungen, Kopfschmerz und Übelkeit hervorrufen kann. Auch eine erhöhte Pulsfrequenz und ein abfallender Blutdruck sind kennzeichnend für einen Hitzschlag. Senken der Körpertemperatur durch Kältekompressen oder Eisbeutel, die in den Nacken, die Leiste oder die Achselhöhlen gelegt werden (oder durch Auflegen von kalten Tüchern) ggf. Beatmung Seite 11

12 Hirnbedingter Krampfanfall Ein Krampfanfall ist eine besondere motorische Reizerscheinung, die auf eine abnorme elektrische Aktivität des Gehirns zurückgeführt werden kann. Besonders gefährlich ist dabei, dass der Betroffene dabei ersticken oder sich und andere verletzen kann. Symptome zuckende Bewegungen und Verkrampfungen an Armen und Beinen plötzliches Hinfallen schaumiger Speichel am Mund ggf. Blut aus dem Mund durch Biss auf die Zunge evtl. länger andauernde Bewusstlosigkeit Arme und Beine des Betroffenen während des Anfalles nicht festhalten vor weiteren Verletzungen schützen Notruf absetzen bei andauernder Bewusstlosigkeit und ausreichender Atmung: Stabile Seitenlage wiederholte Kontrolle von Bewusstsein und Atmung vor Wärmeverlust schützen Seite 12

13 Bewusstlosigkeit Ursachen Verletzungen des Kopfes (z.b. durch einen Sturz vom Reck oder bei Hürden) Hirnbedingte Krampfanfälle (z.b. bei Epilepsie) Thermische Schädigungen (z.b. durch Hitzeschlag oder bei Unterkühlung) Folge von Erkrankungen (z.b. bei Diabetes oder bei einer Leberfunktionsstörung) Unfälle durch elektrischen Strom Vergiftungen (z.b. durch verdorbenes Essen oder Chemikalien) Sauerstoffmangel im Gehirn (z.b. durch Aufenthalt in großen Höhen bei einer Klassenfahrt) 1. Feststellen der Bewusstseinslage durch Anschauen Anfassen Ansprechen 2. Feststellen der Atmung durch Sehen (ob die SuS sich bewegen) Hören (ob die SuS atmen) Fühlen (ob die SuS an der Halsschlagader einen Puls haben) Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung werden die SuS in die stabile Seitenlage gebracht (siehe stabile Seitenlage ). Bei Bewusstlosigkeit und nicht vorhandener Atmung wird die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt (siehe Herz-Lungen-Wiederbelebung ) Seite 13

14 Stabile Seitenlage Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und der Betroffene so vor dem Ersticken bewahrt wird. 3 Schritt 1 Seitlich neben dem Bewusstlosen knien. Seine Beine strecken. Den nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben. Schritt 2 Fernen Arm des Bewusstlosen am Handgelenk greifen und vor der Brust kreuzen. Hand nicht loslassen. Schritt 3 An den fernen Oberschenkel greifen und Bein des Bewusstlosen beugen. Schritt 4 Den Betroffenen zu sich herüber ziehen und in die Seitenlage legen. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. Schritt 5 Hals überstrecken, damit die Atemwege frei werden. Mund des Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt Seite 14

15 Atemnot Atemnot kann im Sportunterricht vorkommen, wenn durch körperliche Anstrengung zu wenig Luft in der Lunge ist. Der fehlende Sauerstoff führt zu Schwindel, Übelkeit und Unruhe. Ursachen Ursachen der Atemnot können vielfältig sein. Neben äußeren Faktoren, wie zum Beispiel eine Rauchvergiftung oder ein Fremdkörper in den Luftwegen, können auch psychische und physische Beschwerden eine Atemnot hervorrufen. Besonders häufig betroffen sind Raucher und Menschen mit Herz-, Lungenerkrankungen oder Infektionskrankheiten (z.b. Grippe, Erkältung). bei Fremdkörpern in der Luftröhre bei nach vorn gebeugtem Oberkörper Schläge mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter, zur Auslösung von Hustenstößen, die den Fremdkörper wieder herausbefördern sollen, ausführen bei ausbleibendem Erfolg die Faust mit der einen Hand in den Oberbauch, unterhalb des Brustbeines legen. Mit der anderen Hand die Faust umfassen und bis zu fünfmal ruckartig nach hinten-oben drücken Notruf absetzen bei Atemstillstand: Herzdruckmassage Durch Insektenstiche kann die Schleimhaut zügig anschwellen, was zu einer Behinderung der Atmung führt. bei Insektenstichen in Mund- und Rachenraum Hilfe rufen Eis lutschen - Atemwege kühlen kalte Umschläge an den Hals halten Vitalfunktionen überwachen Notruf absetzen bei ausbleibender Atmung: HLW bei Atemnot: atemerleichternde Sitzhaltung (Oberkörper erhöhen, halbe Sitzstellung) Seite 15

16 Schlaganfall Ursachen Ein Schlaganfall ist eine plötzlich einsetzende Funktionsstörung des Gehirns. Verursacht wird er, wenn ein Blutgerinnsel ein hirnversorgendes Gefäß verschließt oder wenn eine Hirnblutung einsetzt. Dadurch werden wichtige Nervenzellen nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und sterben ab. Symptome Sehstörungen Sprach-/ Sprachverständnisstörungen Lähmung/ Taubheitsgefühl Schwindel mit Gangunsicherheit sehr starke Kopfschmerzen Notruf absetzen den Betroffenen nicht allein lassen, ihn beruhigen und ihm signalisieren, dass der Arzt unterwegs ist beengende Kleidung lockern bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage, Oberkörper leicht erhöht Atemwege frei halten Puls und Atmung kontrollieren keine Getränke oder Medikamente anreichen Schluckstörung! bei Herz- oder Atemstillstand sofort Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten Seite 16

17 Herzinfarkt Symptome starke Schmerzen hinter dem Brustbein ausstrahlend in die linke Körperhälfte Brustenge, Atemnot Unruhe, Angst, Panik kalter Schweiß Blässe mit erhöhtem Oberkörper lagern beengende Kleidung öffnen Notruf Beruhigen Vitalfunktionen überwachen ggf. Anreichen von Medikamenten Kreislaufstillstand Ursachen starker Blutverlust Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße Vergiftungen Sauerstoffmangel im Gehirn (z.b. durch Aufenthalt in großen Höhen bei einer Klassenfahrt) Folge von Erkrankungen (z.b. bei Diabetes oder bei einer Leberfunktionsstörung) Unfälle durch elektrischen Strom Symptome blasse, graublaue Haut Bewusstlosigkeit Atemstillstand Pulslosigkeit weite, lichtstarre Pupillen Nachdem man diese Symptome bei den SuS festgestellt hat, sollte schnellstmöglich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Die Wiederbelebung verläuft in zwei Schritten: Herzdruckmassage und Atemspende Seite 17

18 Herz-Lungen-Wiederbelebung 1. Herzdruckmassage neben den Bewusstlosen in Höhe des Brustkorbs knien den Ballen der eigenen Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platzieren (= Mitte des Brustkorbs) den Ballen der anderen Hand auf die andere Hand aufsetzen die Arme sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30-mal ca. 4-5 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz: 100/Minute) Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein 2. Atemspende Atemwege freimachen durch Neigen des Kopfes nach hinten, bei gleichzeitigem Anheben des Kinns mit Daumen und Zeigefinger die Nase verschließen Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen, normal einatmen und Lippen dicht um den Mund des Bewusstlosen legen Luft über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, so dass sich der Brustkorb sichtbar hebt Kopflage des Betroffenen beibehalten, eigenen Kopf zur Seite drehen, erneut einatmen und darauf achten, ob sich der Brustkorb des Bewusstlosen wieder senkt setzt die Atmung wieder ein, wird stabile Seitenlage durchgeführt (siehe stabile Seitenlage ) setzt die Atmung nicht ein: (Druckmassage, Atemspende) bis zum Eintreffen des Fachpersonals durchführen Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen dann im steten Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen Seite 18

19 Wunden/ Verbände Zerstörung der Haut Ursachen Wunden sind eine teilweise oder vollständige Zerstörung der Haut durch äußere Einwirkung, wie durch chemische Stoffe, Kälte, Hitze oder Gewalt. Die Haut verliert damit ihre wichtigen Funktionen: Schutz vor Keimen, Wärmeregulation und Verdunstungsschutz. Es können auch größere Blutgefäße, Nerven, Muskeln sowie Organe und Knochen betroffen sein. Durch Quetschungen oder andere stumpfe Verletzungen kann es zu Einblutungen (Bluterguss) in das Gewebe kommen. Gefahren Lebensgefahr bei starker Blutung Schock durch Schmerzen oder Blutverlust Tetanus (Wundstarrkrampf) durch eine Infektion "Eigenschutz" - Einmalhandschuhe tragen Betroffene sitzend oder liegend lagern sowie ständig beobachten Wunde nicht berühren Wunde nicht auswaschen Fremdkörper in der Wunde belassen keine Salben, Desinfektion o.ä. in die Wunde geben Wunde steril abdecken sobald wie möglich bei einem Arzt untersuchen lassen Ausnahmen Tierbisse, Verbrennungen und Verätzungen mit Wasser ausspülen Bienenstachel entfernen Seite 19

20 Verbände Pflasterwundverband Ein solcher Verband hat eine Wundauflage und klebende Pflasterränder zur Befestigung. Kleine, weniger stark blutende Wunden können somit gut versorgt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Verband trocken und kühl bleibt, da sonst die Klebekraft sinkt. Wundauflage mit Heftpflasterstreifen Diese sind besonders gut geeignet bei großflächigeren Wunden, wie Schürfwunden. Die einzelnen Kompressen sind steril verpackt, es sollte auf die Keimfreiheit geachtet werden. Heftpflasterstreifen von der Rolle dürfen nie unmittelbar auf die Wunde geklebt werden. Verband mit Verbandpäckchen und Mullbinden Das Verbandspäckchen beinhaltet eine sterile Kompresse und eine Mullbinde. Nutzt man zur Befestigung nur die nicht sterile Mullbinde, muss eine Kompresse als Wundauflage benutzt werden. Es sollte darauf geachtet werden, den Verband nicht zu fest anzulegen, um eine Blutstauung zu verhindern Seite 20

21 Dreiecktuch Fremdkörper im Auge Symptome Schmerz Rötung Tränenfluss verletztes Auge steril abdecken beide Augen verbinden Augen- oder Notarzt aufsuchen Seite 21

22 Druckverband Bei Wunden mit sehr starken, lebensbedrohlichen Blutungen steht die Blutstillung an erster Stelle. Durch Kompression auf der Wunde, kann fast jede Blutung gestoppt werden. Personen mit starken Blutungen sollten stets liegen und kniend versorgt werden. Bei einer Blutung am Arm ist wie folgt vorzugehen: Der Arm sollte zunächst hoch gehalten werden. Auf diesem Weg kann die Blutung verringert werden. Nun sollte die Arterie, die zwischen Bizeps und Trizeps verläuft, mit vier Fingern gegen den Oberarmknochen gedrückt werden. Somit ist die Blutversorgung der Extremität stark eingeschränkt und die Blutung weniger stark. Für eine dauerhafte Blutstillung ist ein Druckverband notwendig. Dabei wird die Wunde mit einem Verbandspäckchen steril bedeckt, in dem eine Kompresse enthalten ist. Nach einigen Befestigungsgängen mit der Mullbinde wird ein nicht saugfähiges, elastisches Druckpolster auf der Wunde befestigt. Den Abschluss bildet ein Knoten, der den Druck auf die Wunde erhöht Seite 22

23 Andere Verletzungen und Erkrankungen Amputationsverletzungen 1. Versorgung der Blutung Die Wunde wird mit einem (Druck-) Verband steril abgedeckt. Ggf. muss ein Druckverband angelegt werden, da Amputationsverletzungen zunächst kaum, dann aber stark bluten. 2. Versorgung des Amputats steril und trocken verpacken in wasserdichten Beutel legen zweiten Beutel mit Wasser und Eis füllen und den Amputatbeutel dazu legen beide Tüten oben verknoten das Amputat darf weder feucht werden, noch das Eis berühren Nasenbluten Kopf nicht nach hinten nehmen lassen Kopf leicht nach vorne beugen und die Stirn durch die Arme abstützen im Nacken oder vorsichtig direkt an der Nase mit kalten oder feuchten Tüchern kühlen Kann die Blutung durch diese nicht gestillt werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden Seite 23

24 Verätzungen Verätzungen kommen meist durch den falschen Umgang mit Laugen oder auch Säuren zustande. Besonders Kinder im Kleinkindalter verwechseln schnell die Trinkflasche mit einer ätzenden Flüssigkeit. Verätzungen der Haut Symptome Schmerzen gereizte Haut Wunden Gefahren Infektionsgefahr Entstehung einer tiefen Wunde verätze Kleidung entfernen Eigenschutz beachten entsprechende Stelle mit viel Wasser spülen Wasser sollte den kürzesten Weg über die haut nehmen Notruf Verätzungen der Augen Symptome Gefahren Schmerzen Zukneifen der Augen Erblindung Hinlegen verätztes Auge ausspülen (ca. 20 Min. von innen nach außen) Verband über beide Augen anlegen Notruf oder Augenarzt aufsuchen Verätzungen von Mund, Magen-Darm Symptome Gefahren starke Schmerzen erhöhter Speichelfluss Reizung oder Verletzung der Schleimhäute Schock Durchbruch von Magen oder Speiseröhre schluckweise Flüssigkeiten zur Verdünnung geben Schockmaßnahmen Ätzmittel identifizieren (Eigenschutz) niemals zum Erbrechen bringen Notruf Eigenschutz beachten Seite 24

25 Verbrennung/ Verbrühung Symptome Gefahren Schmerz, Hautrötung, Blasenbildung, Brandwunden hoher Flüssigkeitsverlust Schock großflächige Schädigung der Haut Infektionsgefahr schwere Gewebeschäden Auswirkungen auf den gesamten Organismus Verbrennungskrankheit evtl. direkte Schädigungen der Atemwege, von Mundund Rachenraum Atemstörungen verbrühte Kleidung entfernen Verbrennung mit lauwarmem Wasser kühlen bis der Schmerz nachlässt steril bedecken Notruf oder zum Arzt bei größeren Verbrennungen Wärmeerhaltung und ggf. Schockmaßnahmen durchführen Kleiderbrände löschen mit Wasser oder durch Ersticken (z.b. feuerfeste Decke) Seite 25

26 Schock Ursache Der Schock ist meistens ein plötzlich einsetzendes, lebensbedrohliches Kreislaufversagen, bei dem der Körper den Durchblutungsbedarf einzelner oder aller Organe nicht mehr decken kann. Er kann entweder durch Blutverlust (bei einer Verletzung) oder Gefäßerweiterungen (bei zu großer Belastung) entstehen. Durch den daraus resultierenden Sauerstoffmangel in lebenswichtigen Geweben kann der Schock zur Bewusstlosigkeit, aber auch zum Versagen lebenswichtiger Organe führen. Symptome schneller und schwächer werdender, schließlich kaum noch tastbarer Puls kalter, klebriger, kleinperliger Schweiß Fleckige, blasse und kalt geschwitzte Haut Angst, Unruhe, Teilnahmslosigkeit, Verwirrung, bis hin zur Bewusstlosigkeit rasche und/ oder erschwerte Atmung beim kardiogenen Schock: Schmerzen im Brustkorb und Atemnot Diese Symptome müssen nicht immer alle und auch nicht gleichzeitig auftreten. Meist ist das Bewusstsein anfänglich noch erhalten. Hat der Schock eine äußere Ursache, muss diese als erstes beseitigt werden, z.b. durch Verbinden der Wunde. Wenn das Bewusstsein noch da ist und die Atmung funktioniert, müssen die SuS in die Schocklage gebracht werden. Dabei werden die Beine durch Hochhalten oder Unterlegen von geeigneten Materialien um 30 Grad höher gelagert als der restliche Körper, um das in den Beinen befindliche Blut dem zentralen Kreislauf zur Verfügung zu stellen. Sind die SuS bewusstlos, so wird sie/ er in die stabile Seitenlage (siehe Stabile Seitenlage ) gebracht. Bei Knochenbrüchen im Bereich des Schädels, der Beine, des Beckens oder der Wirbelsäule darf die Schocklagerung nicht eingesetzt werden Seite 26

27 Knochenbrüche Symptome Schmerzen Schonhaltung Schwellung Abnorme Lage Bewegungseinschränkung Gefahren Einblutung ins Gewebe Hämatom ggf. Infektionsgefahr bei offenem Bruch Schock P ause (Ruhigstellen) E is (Kühlen) C ompression (Druck) H ochhalten (Hochlagern) Notruf oder Arzt aufsuchen bei offenen Knochenbrüchen ist es wichtig, die Wunde steril abzudecken wenn nicht nötig sollte die Lage des Betroffenen nicht verändert werden ggf. Extremität auspolstern Gelenkverletzungen Es ist nicht immer einfach, einen Knochenbruch von der Gelenkverletzung zu unterscheiden. ruhigstellen, kühlen Schonhaltung unterstützen Notruf Seite 27

28 Vergiftungen Auch wenn beim Sportunterricht so gut wie keine Gefahr durch Vergiftungen besteht, kann es trotzdem geschehen, dass die SuS mit Bauchschmerzen, die durch Vergiftungen hervorgerufen worden sind, zum Unterricht kommen. Die Vergiftungen können beispielsweise durch verdorbene Lebensmittel, Medikamente oder durch bestimmte Chemikalien aus dem Chemieunterricht verursacht werden. Verdünnung der Gifte durch Trinken von Wasser, Saft oder Tee Entschäumer bei schaumbildenden Substanzen, beispielsweise durch die Gabe von einmal einem Teelöffel Sab Simplex oder Lefax flüssig nie Erbrechen auslösen bei Wasch- und Spülmitteln, Säuren und Laugen, Haarpflegeprodukten oder bei bewusstseinsgetrübten Personen (Erstickungsgefahr) bei Giftaufnahme durch die Haut: die betroffenen Hautstellen mit reichlich Wasser (und Seife) auswaschen bei Giftaufnahme über die Lunge: die SuS direkt an die frische Luft bringen und für schnelle ärztliche Betreuung sorgen Merke: Nie voreilig handeln, insbesondere ohne Rücksprache keine Milch geben und kein Erbrechen auslösen. Bei schwerwiegenderen Vergiftungen den Notarzt benachrichtigen! Seite 28

29 Kälteschäden Auch wenn die Gefahr der Kälteschäden in der Schule sehr gering ist, kann es doch durch mangelnde Kleidung zu einzelnen Unterkühlungen kommen. Bei Klassenfahrten im Winter besteht sogar die Gefahr von Erfrierungen. Allgemein gilt: bewegungsarme Bergung Herstellen windstiller Verhältnisse Kälteisolation bzw. Wiedererwärmung Bei C: Schutz vor weiterer Auskühlung durch warme Kleidung/ Alufolie feuchte Kleidung durch trockene Wäsche ersetzen den Unterkühlten vorsichtig bewegen lassen Körperteile in ein lauwarmes Wasserbad eintauchen heiße, süße Getränke (Körpererwärmung von ca. 1 Celsius pro Liter) verabreichen Unter 28 C: Schutz vor weiterer Auskühlung durch warme Kleidung/ Alufolie Notruf Transport in ein Krankenhaus bei Kreislaufstillstand: Beatmung und Herzdruckmassage Seite 29

30 Fallbeispiele im Sport 1 Was ist zu tun? 1 Unglück im Schwimmbad Am Beckenrand eines Schwimmbades kommen Sie gerade dazu, als ein Kind, anscheinend ertrunken, aus dem Wasser gezogen wird. Das Kind hat eine blasse Hautfarbe. Vitalfunktionen kontrollieren Notruf ggf. bei nicht normaler Atmung und fehlenden Lebenszeichen sofortige HLW vor Wärmeverlust schützen 2 Insektenstich Beim Sprint verschluckt Simon in vollem Lauf eine Biene. Er will sie ausspucken, doch es ist zu spät. Das Insekt hat ihn bereits im Rachenraum gestochen. Betroffenen am Hals kühlen Notruf Eis lutschen lassen ggf. bei Atemnot atemerleichternde Sitzhaltung Vitalfunktionen überwachen Seite 30

31 1 3 Flugparade Beim Versuch, einen Ball zu halten, springt der Torwart mit dem Kopf gegen den Pfosten. Er bleibt am Boden liegen und klagt über Kopfschmerzen und Übelkeit. Beim Versuch aufzustehen schwankt er und stürzt erneut. Betroffenen hinlegen Oberkörper erhöht lagern Notruf Vitalfunktionen überwachen 4 Armverletzung Beim Turnunterricht fällt ein Kind vom Turnbock und fällt auf seinen linken Arm. Er sitzt am Boden und stützt seinen Arm im Bereich des Ellbogens. Er hat große Schmerzen und kann den Arm nicht mehr bewegen. Betroffenen hinlegen Betroffenen Arm in vorgefundener Lage ruhigstellen Notruf ständige Betreuung ggf. Kältebehandlung ggf. Schockmaßnahme und Wärme erhalten Seite 31

32 1 5 Nasenbluten Beim Fußballspiel auf dem Hartplatz stürzt ein Kind. Neben einer großen Schürfwunde am Bein hat er auch Nasenbluten. kalte Umschläge im Nacken, Kopf leicht vornüber beugen, Stirn auf die Arme stützen ist die Blutung auf diesem Weg nicht zu stillen: Arzt oder Notruf Seite 32

33 Quellenverzeichnis Literatur Autor Literaturname Erscheinungsjahr Verlag Wehner, A. Erste Hilfe - leicht gemacht 2009 Fachpublika Wehner GmbH Abbildung / Foto Nummer/URL Video Urheber des Beitrages Urheber/Zugriffszeitpunkt Titelbild, S.12, 14 Eric Zanzen, Ewgenij Siweljow, Johann Franz Zeichnungen S. 4 - S. 32 modifiziert nach Bildern der folgenden Lisa Schmalen Internetseiten bremervoer- de.de/wissenswertes/erstehilfeleitfaden/erstehilfeschock.html Kindern-1480.html Nummer Urheber 1-4 Eric Zanzen, Ewgenij Siweljow, Johann Franz Autor Berater Institution Eric Zanzen, Ewgenij Siweljow, Johann Franz, Lisa Schmalen / Lehramtsstudierende Minnich, Marlis Institut für Sportwissenschaft, Universität Koblenz- Landau, Campus Koblenz Seite 33

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