Rüben: Cercospora immer aggressiver?

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1 Ackerbau Foto: Höner Kontrollieren Sie Ihre Rüben unbedingt auch selbst auf Befall mit Blattkrankheiten. Vor allem der 1. Fungizidtermin muss sitzen! Rüben: Cercospora immer aggressiver? Cercospora breitete sich im letzten Jahr regional massiv aus. Teils lagen die BZE- Verluste bei über 10 %! Müssen wir bei der Bekämpfung umdenken? Vor allem im Rheingraben südlich von Mainz, in Niederbayern und auch in Franken trat 2012 sehr früher, starker Cercosporabefall in Rüben auf. So zeigen Fungizidversuche, dass der Cercospora-bedingte Schaden in der unbehandelten Variante an einzelnen Standorten teils bei 20 % und mehr lag! Extrembefall in 2012: Die Befallsstärke mit Blattkrankheiten schwankt dabei zwischen den Standorten und auch von Unsere Autoren Dr. Klaus Bürcky und Dr. Peter Risser vom Kuratorium für Versuchswesen und Beratung im Zuckerrübenanbau, Ochsenfurt Jahr zu Jahr beträchtlich. In 2012 lag sie im Mittel ähnlich hoch wie in den Extremjahren 2006 und Das zeigen die Ergebnisse von Fungizidversuchen im Süden (Übersicht 1). Dargestellt ist dabei das Mehr an Bereinigtem Zuckerertrag (BZE) in den termingerecht mit Fungiziden behandelten Varianten relativ zur unbehandelten Kontrolle. Einzelversuche aus 2012 verdeutlichen zudem, dass die Ertragssicherung durch Fungizide an 7 von 9 Versuchsstandorten über dem langjährigen Mittelwert lag. Das zeigt, wie hoch das Cercospora-bedingte Schadpotenzial im Süden im letzten Jahr war. Große Schwankungen treten auch in- 64 top agrar 6/2013

2 nerhalb und zwischen den Jahren beim Befallsbeginn und der Befallsausbreitung auf. Das zeigt Übersicht 2. Hier ist der Verlauf für den zunehmenden Befall Erreichen der ersten Bekämpfungsschwelle an rund 200 Monitoring- Standorten im Süden dargestellt. Demnach war in 2012 wegen Erreichen der Bekämpfungsschwelle auf den Monitoring-Standorten bereits in der letzten Junidekade eine Kontrolle auf etwa 5 % der Anbaufläche erforderlich. Bereits zwei Wochen später erfolgte wegen der aktuellen Befallssituation ein Kontrollaufruf für rund 50 % der Anbaufläche. Der Befall im Süden verlief 2012 damit weitgehend genauso wie im Starkbefallsjahr Bis zu 10 % weniger Zucker! Die Zuckerertragsverluste bei starkem Cercosporabefall wegen nicht termingerechtem Fungizideinsatz lagen in der Praxis in Extremfällen bei bis zu 10 %. In der Regel lagen die Zuckerverluste aber darunter. Im Rheinland und in Norddeutschland war 2012 oft Ramularia die dominierende Blattkrankheit. Der Befallsdruck war allerdings moderat. Mit einer, teilweise auch zwei Fungizidmaßnahmen, ließ sich hier eine gute Kontrolle erreichen. So verheerend war der Cercospora-Befall z. B. in Unterfranken im letzten Jahr. Hier lagen die BZE-Verluste bei über 10 %. Der 1. Termin muss sitzen! Um die Blattkrankheiten in Schach zu halten, sollten Sie Ihre Bestände zunächst auf Befall kontrollieren und dann nach Schwellenwert behandeln. Der Schwellenwert ist umso niedriger, je früher in der Vegetationszeit Befall auftritt. Bis Ende Juli liegt er bei 5, bis Mitte August bei 15 und anschließend bei 45 befallenen Blättern je 100 untersuchten Blättern. Als befallen gilt dabei ein Blatt, wenn es mindestens einen Flecken von Cercospora, Ramularia, Mehltau oder Rost aufweist. Wichtig bei dieser Befallsermittlung ist es, dass Sie 100 vollentwickelte Blätter mittleren Alters repräsentativ verteilt über den Schlag entnehmen. Für Folgebehandlungen gilt derzeit ein Schwellenwert von 45 % befallener Blätter. Wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, ist dieser Wert aber bei frühem, starkem Befall und einer Erstbehandlung vor Mitte Juli offensichtlich zu hoch. Hier gilt es, künftig den Termin mit Hilfe des so genannten witterungsbedingten Infektionsindexes zu optimieren. Einen guten Bekämpfungserfolg erreichen Sie nur, wenn Sie die erste Fungizidmaßnahme am Schwellenwert ausrichten und dann sofort durchführen. Das belegen zahlreiche Versuchsergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis. Verpassen Sie den Termin, lässt sich auch mit Folgebehandlungen oft kein ausreichender Bekämpfungserfolg mehr erzielen. Bei frühem und starkem Befall ist bereits 2 bis 3 Wochen nach der Erstbehandlung eine Folgemaßnahme notwendig. Welche Fungizidstrategie? Die wichtigsten Fungizide gegen Blattkrankheiten in Rüben entnehmen Sie Übersicht 3 auf Seite 66. Mit Juwel und Ortiva befinden sich darunter zwei Strobilurin-haltige Präparate. Bei allen anderen handelt es sich um Azol-haltige Produkte, entweder ausschließlich oder mit einem zusätzli- Foto: Kremling Grafiken: Orb Übersicht 1: Fungizide sichern die Erträge ab 1) Bereinigter Zuckerertrag (rel.) Ø-Mehrertrag: 9 % BZE ) Mehr an Bereinigtem Zuckerertrag gegenüber der Kontrolle; Süddeutsche Arbeitsgemeinschaften, 98 Versuche, 2004 bis 2012 Quelle: Kuratorium Die relativen Mehrerträge durch Fungizide schwanken von Jahr zu Jahr deutlich. Übersicht 2: Der Befallsverlauf ist stark jahresabhängig 1) Rübenanbaufläche (%) KW Monat Juni Juli August 1) Anteil der Rübenanbaufläche mit Kontrollaufruf im Zeitverlauf Quelle: Südzucker AG Abhängig von den Infektionsbedingungen kann der Befallsbeginn im Jahresverlauf um 5 Wochen variieren. top agrar 6/

3 Ackerbau Übersicht 3: Fungizide gegen Blattkrankheiten in Rüben Beachten Sie beim Einsatz der Fungizide auch die Wartezeit. Fungizid Wirkstoffmenge/ Wirkstoff Menge (l/ha) /ha pro Anwendung 2) Anwendungen Wartezeit Cercospora Mehltau Ramularia Capitan 250 g/l Flusilazol 0, ( ) ( ) Duett Ultra Domark 10 EC Emerald Eminent Harvesan 310 g/l Thiophanatmethyl 187 g/l Epoxiconazol 100 g/l Tetraconazol 1, g/l Carbendazim 250 g/l Flusilazol Rost 0, ( ) ( ) ( ) 0, Score 250 g/l Difenoconazol 0, Spyrale Juwel 100 g/l Difenoconazol 375 g/l Fenpropidin 125 g/l Epoxiconazol 125 g/l Kresoximmethyl 1, , Ortiva 1) 250 g/l Azoxystrobin 1, ) 1) Ortiva nur in Tankmischung mit einem Azol ausbringen, z. B. 0,6 l/ha Ortiva + 0,6 l/ha Spyrale 2) Preisliste 2013, BayWa; 3) Preis für Mischung; = Teilwirkung, = befriedigende, = sehr gute Wirkung chen Wirkstoff. Die Wartezeiten liegen bei 28 bis 42 Tagen. Diese sind bei der letzten Fungizidmaßnahme unbedingt zu berücksichtigen. Bei der Anwendung 66 top agrar 6/2013 eines Strobilurin-haltigen Mittels müssen Sie im Vergleich zu einem Azol-haltigen Produkt mit rund 50 bis 100 % höheren Behandlungskosten rechnen. Alle Mittel wirken gut bis befriedigend auf die Blattkrankheiten Cercospora, Ramularia und Rost, auch wenn teilweise keine Indikation besteht. Die Fungizide

4 Übersicht 4: So wirken Fungizide auf den BZE abhängig von der Befallsstärke 1) Bereinigter Zuckerertrag (rel. zur Kontrolle) Duett ultra Befallsstärke ohne/schwach Harvesan Spyrale mittel stark Juwel 1) Süddeutsche Arbeitsgemeinschaften, 29 Versuche von 2010 bis 2012, unbehandelte Kontrolle = 100 Quelle: Kuratorium Für die 1. Spritzung eignet sich bei Starkbefall eine Kombi aus Strobilurin plus Azol (hier z. B die Juwel- Variante). Ortiva und Score besitzen gegenüber Mehltau nur eine Teilwirkung. Die Ertragssicherung im BZE, die sich durch einen termingerechten Fungizideinsatz im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle erzielen lässt, ist in Übersicht 4 dargestellt. In dieser aktuellen dreijährigen Mittelprüfung an insgesamt 29 Standorten wurden die Fungizide Duett ultra, Harvesan, Spyrale und Juwel geprüft. Die Standorte wurden dabei in drei Gruppen unterteilt: ohne bzw. schwacher Befall, mittlerer und starker Befall mit Blattkrankheiten. Die Ergebnisse: Bei schwachem und mittlerem Befall trat kein oder nur ein vergleichsweise geringer Unterschied zwischen den einzelnen Fungiziden auf. Die Juwel-Variante brachte dagegen bei starkem Befall im Mittel einen um bis zu 5 % höheren BZE. Bei frühem und starkem Befall empfiehlt es sich daher, bei der ersten Fungizidmaßnahme ein Strobilurin-haltiges Produkt in Kombination mit einem Azol einzusetzen. Bei erforderlichen Folgebehandlungen sollten Sie auf ein anderes (Azol-haltiges) Mittel zurückgreifen. Ob diese Bekämpfungsstrategie künftig wegen der kürzlich regional nachgewiesenen Resistenz von Cercospora gegenüber Strobilurin-haltigen Produkten anzupassen ist, müssen wir sorgfältig beobachten. j top agrar 6/

5 Ackerbau Ertragstolerante Sorten: Bereits durch die Sortenwahl können Sie den Verlauf von Blattkrankheiten beeinflussen. So ist es wichtig, neben der Anfälligkeit der Sorte die Ertragstoleranz zu berücksichtigen. Diese besagt, wie stark eine Sorte im Ertrag auf den Befall mit Blattkrankheiten reagiert. Im Rahmen der bundesweiten Sortenprüfung werden alle Versuche mit und ohne Fungizidbehandlung durchgeführt. Die Sorten aus dem Standardsortiment sind absteigend sortiert nach dem BZE ohne Fungizid (linker Teil der Balken) in Übersicht 5 aufgeführt. Der relative BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten (rechter Teil der Balken) zeigt die Ertragstoleranz einer Sorte. Es gilt: Je geringer die Differenz, desto höher die Ertragstoleranz. Foto: Steuerwald Tritt Nematodenbefall auf, müssen Sie die Sortenwahl nach diesem Erreger ausrichten. Innerhalb des Segments nematodentoleranter Sorten empfehlen sich blatt gesunde Sorten. Foto: Bauer Blattflecken: Die Hauptverursacher Typisch für Cercospora ist der rotbraune Rand um die kleinen Flecken. Foto: Risser Bei Befall mit Echtem Mehltau bildet sich ein grauweißer Myzelbelag. Foto: Bürcky Kennzeichen von Ramularia sind die unregelmäßigen Flecken mit hellem Rand. Foto: Moritz Cercospora: Erreger ist der Pilz Cercospora beticola. Dieser überdauert in Form von Sporen auf Blattresten im Boden bis zu 2 Jahre. Feuchtwarme Bedingungen mit 25 bis 30 C und eine relative Luftfeuchtigkeit über 90 % sind für die Ausbreitung ideal. Typische Symptome sind hellbraune bis hellgraue Flecken mit 2 bis 5 mm Durchmesser. Die Blattflecken sind nach außen durch einen rötlichbraunen Rand vom gesunden Gewebe abgegrenzt. Bei stärkerem Befall fließen die Flecken ineinander und das gesamte Blatt kann absterben. Echter Mehltau: Verursacher ist der Pilz Erysiphe betae. Der Befallsbeginn variiert von Anfang Juli bis Anfang September. Trocken-warme Bedingungen sind für Infektionen und die weitere Ausbreitung optimal. Hohe Luftfeuchtigkeit (keine Blattnässe!) bei Temperaturen ab 25 C und Taubildung fördern den Befall. Zuerst bilden sich einzelne, grauweiße Pusteln, vor allem auf der Blattoberseite. Bei starkem Befall entwickelt sich ein geschlossener, schmutzig grauweißer Myzelbelag. Im weiteren Verlauf verfärben sich die Blätter gelb bis braun und vertrocknen. Ramularia: Diese Blattfleckenkrankheit löst der Pilz Ramularia beticola aus. Er überdauert auf Blattresten im Boden. Hohe Luftfeuchtigkeit (über 70 %) und Temperaturen von 16 bis 20 C sind optimal für die Keimung der Sporen und die weitere Entwicklung der Schadpilze. Typisch sind die 3 bis 8 mm großen, unregelmäßigen Blattflecken mit hellem Innenhof. Diese sind von einem mehr oder weniger ausgeprägten, hellbraunen bis braunen Rand umgeben. Bei starkem Befall fließen die Flecken ineinander. Schließlich kann es auch zum Absterben ganzer Blätter kommen. 68 top agrar 6/2013

6 Schnell gelesen Der Cercospora-Befall war im letzten Jahr vor allem im Süden außergewöhnlich stark. Im Norden trat dagegen Ramularia moderat auf. Befallsbeginn und -stärke der Blattkrankheiten schwanken von Jahr zu Jahr stark. Handeln Sie bei Erreichen des Schwellenwertes sofort! Für die 1. Spritzung eignet sich bei Starkbefall eine Kombination aus Strobilurin plus Azol. Für Folgebehandlungen können Sie preisgünstigere Azole einsetzen. Vorbeugend sollten Sie auf Sorten mit hoher Ertragstoleranz setzen. Die Ergebnisse belegen, dass alle Sorten einen positiven Effekt durch den termingerechten Fungizideinsatz zeigen. Sorten mit hoher Ertragstoleranz haben dabei eine etwa 5 % geringere Leistung als die ertragsstärksten neuen Sorten Annika KWS, Sandra KWS oder Artus. Für die Praxis heißt das: Wählen Sie möglichst leistungsstarke Sorten mit hoher Ertragstoleranz aus! Dadurch verbreitert sich auch das Behandlungsfenster bei den Folgemaßnahmen. Eventuell können Sie sogar auf den letzten Fungizideinsatz verzichten. Vor allem in Gebieten mit starkem Cercosporabefall, wie im Rheingraben, befinden sich Standorte mit nachgewiesenem Nematodenbefall. In Südbayern ist auch Rhizoctoniabefall ein Problem. Wegen der höheren Schadrelevanz dieser Erreger sollten Sie die Sortenwahl vor allem an dieser Krankheit bzw. diesem Erreger ausrichten. Bevorzugen Sie innerhalb dieser Sortensegmente möglichst blattgesunde Sorten. Die Leistungsfähigkeit nematodentoleranter Sorten hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Neuzulassungen erreichen fast das Ertragsniveau der Normalsorten. Allerdings gibt es erst wenig nematodentolerante Sorten mit guter Blattgesundheit. Foto: Bürcky Rostpusteln können sich sehr schnell ausbreiten. Rost: Der Pilz Uromyces betae verursacht diese eher selten auftretende Blattkrankheit. Für die Befallsentwicklung benötigt Rübenrost Temperaturen ab 10 C bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit. Der Pilz breitet sich bei Temperaturen von 15 bis 22 C stärker aus. Zu Beginn des Befalls bilden sich auf der Blattoberseite und der -unterseite 0,5 bis 1,5 mm große, rötlich-braune Pusteln, die von einem gelben Hof umgeben sind. Bei stärkerem Befall verbräunen die Blätter zunehmend, im Extremfall sterben sie sogar ab. Übersicht 5: So ertragsstabil sind rizo maniatoleranter Rübensorten 1) Annika KWS 3) 100,1 5,2 Sandra KWS 3) Sabrina KWS Artus 3) Isabella KWS 2) Julius 3) Britta 3) Birtha KWS 3) Ludwina KWS 2) Benno Beretta Robinson Haydn 3) Emilia KWS Lukas Schubert Debora KWS Elaina KWS 3) Arnold 2) Sophia SY Belana 2) SY Securita 3) Sporta Rubens Dante William Bereinigter Zuckerertrag (rel.) BZE ohne Fungizid 99,0 6,5 98,2 5,3 98,2 6,2 97,9 5,0 97,0 5,9 96,7 5,5 96,7 5,7 96,5 5,4 96,3 5,9 96,0 5,3 95,7 5,1 95,6 6,0 95,1 6,4 95,1 6,2 95,0 5,2 94,9 5,2 94,7 4,2 94,4 5,0 94,2 4,9 94,2 3,9 93,9 4,8 93,2 4,5 92,1 6,3 92,1 3,9 91,1 5,7 Toleranz Quelle: Regionale Arbeitsgemeinschaften, IfZ, SV-R 2010 bis ) 100 = William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS (mit Fungizid) Toleranz = relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten Sorten sortiert nach BZE ohne Fungizid 2) Daten 2010 aus dem LNS-R + LNS 3) Daten 2010 aus der WP RI2 + S2, 2011 aus dem LNS-R Bei ertragstoleranten Sorten können Sie bei geringem Befallsdruck eventuell auf die letzte Fungizidmaßnahme verzichten. top agrar 6/

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