Arbeitssituation und Arbeitsbelastung der Generation Baby Boomer - Wie können adäquate Berufsausstiegsmodelle implementiert werden?

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1 Arbeitssituation und Arbeitsbelastung der Generation Baby Boomer - Wie können adäquate Berufsausstiegsmodelle implementiert werden? Prof. Dr. Anke Rahmel & Franziska Heideker Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Gesundheitsmanagement Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie, Klingenmünster

2 Agenda 1. Hintergrund der Kooperation 2. Relevanz von Berufsausstiegsmodellen 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs 5. Good-Practice Beispiel am Pfalzklinikum

3 1. Hintergrund der Kooperation Praxis und Wissenschaft und Ausbildung brauchen eine gemeinsame Plattform Erfahrungswissen gilt sowohl in Richtung Praxis aber auch in Richtung Hochschule Förderung des intergenerationellen Lernens

4 2. Relevanz von Berufsausstiegsmodellen Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf die Personalwirtschaft im Krankenhaus? wachsende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen Alterung der Belegschaften Rückläufige Zahl an Nachwuchsärzten Personalengpässe und Verlust von Knowhow Betriebliches Ausstiegsmanagement

5 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Was ist betriebliches Ausstiegsmanagement? Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Frank & Gottwald, Mitarbeiterpotenziale länger nutzen,

6 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Qualitative Erhebung im Pfalzklinikum Welche Anforderungen müssen bei der Gestaltung von Berufsausstiegsmodellen für ältere Klinikärzte durch den Arbeitgeber berücksichtigt werden? Methodik: Leitfadeninterviews mit offenen Fragen Stichprobe: sechs Klinikärzte des Pfalzklinikum zwischen 51 und 57 Jahren Ober- und Assistenzärzte im Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie

7 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Qualitative Erhebung im Pfalzklinikum 1. Motive für den Berufsausstieg Aus welchen Gründen möchten Sie in den Ruhestand? 2. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Was sind für Sie alternsgerechte Arbeitsbedingungen? Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf im Pfalzklinikum? Welche Arbeitsbelastungen empfinden Sie als besonders schwierig? 3. Gestaltung des flexiblen Berufsausstiegs Welche Dinge sollten bereits frühzeitig vor Ihrem Berufsausstieg geplant und organisiert werden? Wie sehen für Sie die idealen Bedingungen für eine Tätigkeit im Ruhestand aus?

8 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Ergebnisse der Leitfadeninterviews im Pfalzklinikum Entscheidung zum Berufsausstieg wird primär durch individuelle & wirtschaftliche Faktoren beeinflusst ältere Klinikärzte leiden hauptsächlich unter psychischen Arbeitsbelastungen Forderung nach Anpassung der Arbeitsorganisation an die Leistungsfähigkeit hohe Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung im Rentenalter Bedürfnis zur Arbeitszeitreduzierung

9 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer Flexible Arbeitszeitgestaltung Projektbezogene Rückbindung

10 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Führungs- & Unternehmens -kultur Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer Flexible Arbeitszeitgestaltung Projektbezogene Rückbindung Betriebliche Gesundheitsförderung Personalentwicklung Arbeitsorganisation

11 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Zukunftsgespräch Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Horizontale Karrierewege Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer Flexible Arbeitszeitgestaltung Projektbezogene Rückbindung

12 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Mentoring Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer altersgemischte Teams Flexible Arbeitszeitgestaltung Projektbezogene Rückbindung

13 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer Jobsharing Teilrente Projektbezogene Rückbindung Flexible Arbeitszeitgestaltung Lebensarbeitszeitkonto

14 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung Innerbetrieblicher Wissenstransfer abhängige Beschäftigung Projektbezogene Rückbindung Honorarbasis Flexible Arbeitszeitgestaltung Arbeitnehmerüberlassung

15 5. Good Practice am Beispiel des Pfalzklinikums Welche Erkenntnisse wurden durch das Projekt gewonnen? flexible Arbeitszeitgestaltung ist ein maßgebliches Element zur Gestaltung des Berufsausstiegs alternsgerechte Arbeitsbedingungen als wichtige Rahmenbedingung ganzheitliches Konzept auf Basis einer nachhaltigen Strategie Notwendigkeit von gesetzlichen Rahmenbedingungen um Beschäftigung im Rentenalter attraktiver zu machen

16 5. Good Practice am Beispiel des Pfalzklinikums Debatte zum Ausstieg ist ein guter Indikator für das gelebte Arbeitsklima Die Kommunikation von Lösungswegen z.b. bei BGM und Ärzteschaft, als ein Beispiel, ist erfolgskritisch.. die Diskussionen erinnern ein wenig an den kanadischen Holzfäller! aber: im Rahmen im sogenannten SYWIK-Projekt ( wurden zwei Erfolgsfaktoren deutlich. gute Führung und Flexibiltät bei der Aufgabenerledigung erhöhen die Bereitschaft, Wege aus der Arbeitsbelastung zu suchen und zugehen. Wert von Arbeit & die Lernbereitschaft ist generationenabhängig Flexibilisierung und Auftrag als Dienstleister für seelische Gesundheit stehen immer mehr in Konkurrenz zueinander neue Lösungen?

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

18 2. Relevanz von Berufsausstiegsmodellen Welche Rolle spielt die Generationsvielfalt für das Personalmanagement? Generation Belastungen Ansprüche an den Arbeitgeber Baby Boomer ( ) Generation Y (ab 1986) Nacht- und Schichtdienst Zeitdruck familiäre Verpflichtungen (z.b. Kinder, pflegebedürftige Angehörige) fehlende Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten dauerhaft hohe Zahl an Überstunden Familien- und Existenzgründung (z.b. Hochzeit, Hauskauf, Kinder) flexible Arbeitszeitregelungen ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Maßnahmen zur Erholung und Stressabbau flexible Arbeitszeitregelungen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf finanzielle Anreize Unterstützung bei Fort- und Weiterbildungen

19 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Strategische Personaleinsatz- & Nachfolgeplanung wachsende Bedeutung der Personalentwicklung von Bestandsmitarbeitern Bindung von Wissens- und Erfahrungsträgern Erfassung von Entwicklungs- und Austrittswünschen

20 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Innerbetrieblicher Wissenstransfer ältere Mitarbeiter verfügen über wettbewerbsrelevantes Wissen Vermeidung von Wissensverlust durch Verrentung Bereitstellung von personellen und zeitlichen Ressourcen

21 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Arbeitszeitflexibilisierung Bedürfnis zur Arbeitszeitreduzierung und -flexibilisierung Minderung von gesundheitlichen Belastungen und Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit Spannungsfeld zwischen Vereinbarkeit, Erwartungen und Einkommenswünsche

22 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Projektbezogene Rückbindung zeitlich begrenzte Rückholung von bereits verrenteten Mitarbeitern steigende Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter verweist auf zunehmende Relevanz des Themas erste etablierte Praxismodelle in Deutschland vermitteln Expertenwissen

23 3. Gestaltungsfelder des Ausstiegsmanagements Welchen Nutzen hat das betriebliche Ausstiegsmanagement? Nutzen für das Krankenhaus Nutzen für die Belegschaft - Planungssicherheit - Wissenssicherung - Personaleinsatzflexibilität - Ausschöpfung von Qualifikationsreserven - Planungssicherheit - Anerkennung und Wertschätzung - Work-Life-Balance - Absicherung der Altersvorsorge

24 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Wie kann das betriebliche Ausstiegsmanagement implementiert werden? Betriebscheck Reflexion Strategieentwicklung Maßnahmenplanung

25 4. Konzept zur Flexibilisierung des Berufsausstiegs Welche Herausforderungen stellen sich bei der Umsetzung? Umgestaltung der Arbeitsplätze &- zeiten Abkehr von der Frühverrentung Benachteiligung von anderen Alters- & Berufsgruppen fehlende Akzeptanz und Vertrauen fehlendes Knowhow Finanzier -barkeit

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