Zur schulinternen Lehrplanarbeit Präsentation zu Fortbildungszwecken
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- Ina Adler
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1 Zur schulinternen Lehrplanarbeit Präsentation zu Fortbildungszwecken
2 Gliederung 1. Zum Modellversuch 2. Phasen schulinterner Lehrplanarbeit 3. Anforderungen an einen schulinternen Lehrplan 4. Unterstützungsmaterialien tzungsmaterialien 5. Erwartungen zur schulinternen Lehrplanarbeit 6. Unterstützungsmaterialien tzungsmaterialien
3 1. Zum Modellversuch Begleitung der Entwicklung, Erprobung und Evaluation schulinterner Lehrpläne an den Grundschulen Sachsen-Anhalts Anhalts (Laufzeit , 10 Schulen) Ziele: Entwicklung von Qualitätskriterien tskriterien für f r schulinterne Lehrpläne Schlussfolgerungen für f r effiziente Gestaltung der schulinternen Lehrplanarbeit Erarbeitung von Anregungen zur Evaluation Transfer der Ergebnisse
4 2. Phasen schulinterner Lehrplanarbeit 1. Aufbau eines organisatorischen Rahmens 4. Evaluation Ziel: Erstellung eines schuleigenen Arbeitsinstruments 2. Erarbeitung/ 5. Fortschreibung 3. Umsetzung Evaluation des Arbeitsprozesses selbst (Effektivität, Fortbildungsplanung ) Evaluation des schulinternen Lehrplanes selbst (Umsetzbarkeit, Handhabbarkeit ) Evaluation der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler
5 3. Anforderungen an einen schulinternen Lehrplan 3.1 Konzentration auf das Wesentliche und pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft
6 3.1 Konzentration auf das Wesentliche und pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft Regelungsbedarf Welche Vorgaben bzw. Festlegungen gehören nicht in einen schulinternen Lehrplan? Methoden, methodische Zwänge Unterrichtsmittel, Arbeitsmittel, Themen aus Lehrbuch zu detaillierter Zeitplan, Stundenzahl für f r Komplexe, stundenweise Planungen Stoffverteilung, Einzelplanungen für f r Stunden, spezielle Themen wie Lieder...
7 3. Anforderungen an einen schulinternen Lehrplan 3.1 Konzentration auf das Wesentliche und pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft 3.2 Schulspezifische Darstellungsformen
8 3.2 Schulspezifische Darstellungsformen auf den Ebenen des schulinternen Lehrplanes Ebene 1: Schule als Ganzes Verbindung Schulprogramm fächerübergreifende Themenkomplexe Ebene 2: Schuljahrgänge fächerübergreifende Themenkomplexe fachliche Planung Ebene 3: Lerngruppe nur bei Besonderheiten einer Lerngruppe
9 Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt: Grundsatzband. 2007, S. 8
10 Planung der fächerübergreifenden Themenkomplexe auf den Ebenen des schulinternen Lehrplanes unter besonderer Berücksichtigung der Lernkompetenz Ebene der Schule Zuordnung der Themenkomplexe zu den Schuljahrgängen Auswahl eines konkreten Themas Ebene der Schuljahrgänge jahrgangsspezifische Präzisierung der Aspekte der Lernkompetenz fächerübergreifende Abstimmungen zur Kompetenzentwicklung und deren Evaluation
11 Auszug aus dem Grundsatzband Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt: Grundsatzband. 2007, S. 17
12 3. Anforderungen an einen schulinternen Lehrplan 3.1 Konzentration auf das Wesentliche und pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft 3.2 Schulspezifische Darstellungsformen 3.3 Kompetenzentwicklung in Abgrenzung von Stoffverteilung und Verdeutlichen der Schulspezifik
13 3.3 Kompetenzentwicklung und Schulspezifik Ebene der Schuljahrgänge: Fachliche Planung Planung der Kompetenzentwicklung prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen mit flexibel anwendbarem Grundwissen Basiskompetenzen Schulspezifische Ausrichtung Intentionen des Schulprogramms regionale Besonderheiten schulspezifische Medien Maßnahmen zur Evaluation der Kompetenzentwicklung fächerverbindende und fächerübergreifende Aspekte Zeitplanung
14 Beispiel: Fachliche Planung Mathematik, Schuljahrgang 1 (1. Schulhalbjahr) Ebene der Schuljahrgänge
15 Beispiel: Überfachliche Planung Ebene der Schuljahrgänge Schuljahrgang 4
16 Beispiel: Überfachliche Planung Ebene der Schuljahrgänge
17 3.3 Kompetenzentwicklung und Spezifik Ebene der Lerngruppe bei Besonderheiten einer Lerngruppe Festlegung von entsprechenden Maßnahmen. (Grundsatzband, S. 8) besondere Begabungen Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen Verhaltensauffälligkeiten Migrationshintergrund
18 3. Anforderungen an einen schulinternen Lehrplan 3.1 Konzentration auf das Wesentliche und pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft 3.2 Schulspezifische Darstellungsformen Zusammenfassung 3.3 Kompetenzentwicklung in Abgrenzung von Stoffverteilung und Verdeutlichen der Schulspezifik
19 4. Unterstützungsmaterialien
20 5. Erwartungen zur schulinternen Lehrplanarbeit Schulleiterbefragung 2005 Frage 3.1 a,b,c,e,g: Wie wird sich Ihrer Meinung nach die Arbeit an Ihrer Schule durch die Anforderung der Erstellung schulinterner Lehrpläne verändern? Angaben in Prozent Die Planungsarbeit wird sich weiterentwickeln. Die Arbeit in den Fachkonferenzen wird intensiver werden. Die Kollegien werden sich stärker als bisher mit dem staatlichen Die kollegiale Zusammenarbeit wird gestärkt. Davon bin ich fest überzeugt. 23,6 31,4 41,1 28,7 14,4 Das könnte ich mir vorstellen. 69,3 59,2 45,4 64,9 65,8 Das glaube ich eher nicht. 4,8 5,5 8,7 3,4 15,1 Das glaube ich gar nicht. 0 0,2 0,5 0 1,1 Davon bin ich fest überzeugt. Das könnte ich mir vorstellen. Das glaube ich eher nicht. Das glaube ich gar nicht. Planung kann sich besser auf die konkrete Schülerschaft
21 5. Erwartungen zur schulinternen Lehrplanarbeit Schulleiterbefragung 2005 Frage 3.2: Mit welchen Schwierigkeiten bei der Erarbeitung schulinterner Lehrpläne rechnen Sie? 60 56, ,9 49, ,5 Angaben in Prozent ,6 34,2 17,2 20, ,8 11,2 10,3 0 Ich glaube nicht, dass sich das Kollegium an einen schulinternen Lehrplan halten wird. 3,7 3 Ich kann mir vorstellen, dass es an meiner Schule Lehrkräfte gibt, die die Arbeit blockieren. 0,7 Ich vermute, dass ich allein auf der Arbeit sitzen bleibe. 3,4 Ich vermute, dass einige engagierte Lehrkräfte die Arbeit allein machen werden und sich die anderen aus der Verantwortung ziehen werden. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft vollkommen zu
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