Brustrekonstruktion mit Motiva Ergonomix Implantaten (Bauer T, Lanthaler M, Egle D*, Wacher T) (Univ. Klinik für Plastische, Rekonstruktive und

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1 Brustrekonstruktion mit Motiva Ergonomix Implantaten (Bauer T, Lanthaler M, Egle D*, Wacher T) (Univ. Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Innsbruck, Direktor: Univ. Prof. Dr. G. Pierer, * Univ. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Direktor: Univ. Prof. Dr. CH. Marth) Einleitung: Seit 2015 werden an unserer Klinik Motiva Ergonomix Implantate zur Brustrekonstruktion verwendet. Wir möchten nun über unsere Einjahres-Erfahrungen berichten. Material und Methode: Es wurden End 2014, Anfang Patientinnen mit Ergonomix Implantaten unter Verwendung eines Netzes simultan rekonstruiert. Die Operationen wurden gemeinsam mit der Univ.-Klinik für Gynäkologie durchgeführt. Das Durchschnittsalter liegt bei 53 Jahren. Bei 6 Patientinnen wurde beidseitig und, bei zweien einseitig rekonstruiert. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Schnitt 14 Monate. Die Pat. wurden im Rahmen der normalen Nachkontrollen befragt. Ergebnisse: Es wurden 14 Implantate verwendet, davon zweimal ERSF, zwölfmal ERSD. An Komplikationen gab es eine Nachblutung und eine Hautnekrose (klein). Das Volumen lag bei durchschnittlich 270 ccm ( ), zweimal wurde zugleich eine Pexie durchgeführt. Bei der Patientenbefragung gaben alle Patienten die Weichheit als angenehm an, die Implantatränder waren nach einem Jahr praktisch nicht mehr zu tasten. Bei einer Patientinn wurde ein MRT durchgeführt. Zusammenfassung: Die Ergebnisse zeigen, dass sich bei einzeitiger Rekonstruktion mit Ergonomix Implantaten gute Resultate erreichen lassen. Es kommt nicht zu mehr Komplikationen. Das natürliche Tastergebniss wird von den Pat. positiv bewertet. Durch denn inkorporierten Chip kommt es bei MRT-Untersuchungen zu Artefakten.

2 Update in muscle splitting biplane mammary augmentation: Muscle-Cap Technique after 13 years and over 600 cases Brinskelle P, Jungwirth W Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, EMCO Privatklinik Salzburg Abstract Hintergrund: Kriterien bei der Brustvergrößerung sind konstante kosmetische Ergebnisse wie ein ästhetischer Übergang im Dekolleté und geringe intermammäre Distanz, Vermeiden von Implantat- Lageänderungen durch Kontraktion des M. pectoralis major, Erhalt der Muskelfunktion, geringe postoperative Schmerzsymptomatik und Komplikationen und Eignung zur Kombination mit anderen Verfahren wie Mastopexie. Material und Methode: In dieser retrospektiven Beobachtungsstudie wurden die Anzahl der Patientinnen, durchschnittliches Alter, durchschnittliche Implantatgröße und postoperative Komplikationen der Muskelkappen-Technik erhoben. Die von uns entwickelte Muskelkappen-Zwei-Ebenen-Technik unterscheidet sich von zuvor Beschriebenen durch die stumpfe Längsspaltung des M. Pectoralis major, um eine Bedeckung des oberen Implantatpoles zu gewährleisten und der Verwendung von anatomisch geformten Silikongel- Implantaten. Gerade bei sehr schlanken Patientinnen wird so der Übergang im Dekolleté kaum sichtbar. Die nur kraniale Bedeckung des Implantates durch den Muskel verhindert eine laterale Verschiebung der Implantate bei Kontraktion. Gleichzeitig bleibt, anders als bei Durchtrennung des M. Pectoralis major am Ursprung, die Muskelfunktion erhalten. Die Erfahrung zeigt zudem, dass diese Methode von unseren Patientinnen als schmerzarm empfunden wird. Im Verlauf der dreizehn Jahre wurde der Startpunkt der Muskelspaltung vom vierten Rippenbogenansatz nach kaudal auf den sechsten Rippenbogenansatz verlegt, da dadurch eine bessere Bedeckung des Implantates durch den M. Pectoralis major erzielt wird. Ergebnisse: Seit 2003 bis Juni 2016 wurden 642 Patientinnen, 129 davon in Kombination mit Mastopexie, mittels Muskelkappen-Technik operiert. Das Durchschnittsalter beträgt 34,6 Jahre bei einer mittleren Implantatgröße von 317 g. Die postoperative Komplikationsrate mit chirurgischer Intervention beträgt 4,8 %: Davon sieben Fälle einer Nachblutung, vier Wundheilungsstörungen mit einer folgenden Implantatextrusion und zwei Infektionen, eine Implantatruptur, eine Fettgewebsnekrose, ein Serom und acht Fälle von Form- bzw. Lageänderung. In 0,9 % unserer Patientinnen kam es, mit Einschränkung der externen Konsultation und Revision, zum Auftreten einer Kapselfibrose, die in 67 % einen Implantattausch bzw. in 33 % eine Implantatexplantation auf Wunsch der Patientinnen erforderten. Diskussion: Aus unserer Sicht erfüllt die Muskelkappen-Technik, welche wir erstmals auf der ÖGPÄRC und VDPC Jahrestagung 2005 in München vorstellten, den oben genannten Kriterien für eine sichere Methode der ästhetischen Mammaaugmentation.

3 Abb.1: Änderung des Startpunktes der Muskelspaltung nach kaudal anhand eines anatomischen Präparates von Dabernig J, Departement of Human Anatomy, University of Glasgow 2005.

4 Gezielte Antibiotische Prophylaxe gegen Koagulase Negative Staphylokokken - ein möglicher Weg zur Verhinderung der Kapselfibrose. Reischies FMJ 1, Winter R 1, Tuca A 1, Tiefenbacher F 1, Holzer J 1, Meikl T 2, Smolle C 1, Cambiaso J 1, Schicho K 1, Eylert G 1, Steiner A 1, Brinskelle P 1, Krause R 3, Kamolz L 1, Lumenta DB 1 1 Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Medizinische Universität Graz 2 Abteilung für Allgemeinchirurgie, LKH Feldbach-Fürstenfeld 3 Abteilung für Infektiologie und Tropenmedizin, Medizinische Universität Graz Abstract Hintergrund Ein signifikanter Zusammenhang zwischen bestimmten Mikroorganismen auf Brustimplantaten und einer Kapselfibrose konnte inzwischen von mehreren Studien gezeigt werden. Dies unterstütz die gängige Hypothese, dass eine subklinische Infektion für die Entstehung der Kapselfibrose verantwortlich ist. Guideline-konforme präoperative antibiotische Prophylaxe zielt gegen Erreger, die eine Wundinfektion verursachen können. Ziel dieser Studie war es, die antibiotische Aktivität der standartmäßig verwendeten singleshot Prophylaxe auf die Mikroorganismen zu untersuchen, die auf explantierten Brustimplantaten nachgewiesen wurden. Methodik Wir haben retrospektiv die Sonikatergebnisse von Patientinnen analysiert, die zwischen Januar 2015 und April 2016 Brustimplantate an unserer Abteilung entfernen ließen. Die gefundenen Mikroorganismen wurden mit denen verglichen, die in bis dato publizierten Studien zu dem Thema beschrieben wurden. Die Wirksamkeit der üblichen, single-shot antibiotischen Prophylaxe gegen gefundene Mikroorganismen wurde überprüft. Ergebnis Wir konnten durch Sonikation gefundene Mikroorganismen auf Brustimplantaten aus drei Studien mit unseren Daten vergleichen. Die größte Gruppe der gefundenen Erreger waren Koagulase Negative Staphylokokken (KNS). Gegen diese hat die Guideline-konforme singleshot präoperative Antibiose mit Cephalosporinen keine ausreichende Wirksamkeit. Conclusio Die auf explantierten Brustimplantaten hauptsächlich gefundenen KNS gehören zur apathogenen Hautflora, diese ist nicht Ziel der gängigen präoperativen antibiotischen Prophylaxe. Für die Implantation von Brustimplantaten bieten Glykopeptide, zusätzlich zu einem Cephalosporin, präoperativ eine gezielte antibiotische Prophylaxe. Durch diese gezielte Abschirmung gegen KNS könnte die Entstehung der Kapselfibrose verhindert werden.

5 Die Vena epigastrica superficialis als Rettungsvene bei Brustrekonstruktion mit DIEP-Lappen ein 5-jähriger monozentrischer Erfahrungsbericht Jakob Nedomansky; Stefanie Nickl; Klaus F. Schrögendorfer; Werner Haslik Einleitung: Die venöse Insuffizienz eines DIEP Lappens ist eine schwerwiegende Komplikation, die zum kompletten Lappenverlust führen kann. Die zusätzliche Präparation des oberflächlichen epigastrischen Systems (Vasa epigastrica superficialis) eröffnet im Bedarfsfall die Möglichkeit eine zusätzliche Anastomose zur Behebung einer venösen Insuffizienz anzulegen. Das Heben dieser Rettungsvene erfordert jedoch eine ausgedehntere abdominelle Präparation. Ziel dieser Studie war die Nutzen-Risiko- Abwägung bei möglicher erhöhter Morbidität an der DIEP Hebestelle durch die erweiterte Präparation. Material und Methoden: Im Untersuchungszeitraum ( ) wurden 58 DIEP- Brustrekonstruktionen durchgeführt. Bei 39 Patientinnen (67%) wurden kaliberstarke superfizielle epigastrische Gefäße gefunden. Diese wurden in 30 Fällen unilateral und in 9 Fällen bilateral präpariert. Zeigte sich, trotz durchgängiger Anastomosen der tiefen Gefäße, ein livide verfärbter Lappen, bei gleichzeitig gestautem Stumpf der Rettungsvene, wurde eine zusätzliche Anastomose an den distalen Stumpf der V. thoracica interna angelegt. Resultate: In 2 Fällen wurde eine zusätzliche venöse Anastomose durchgeführt. Die venöse Insuffizienz konnte dadurch behoben werden. Es gab einen kompletten Lappenverlust, bedingt durch eine arterielle Thrombose. An der DIEP Hebestelle kam es bei bilateraler Präparation der V. epigastrica superficialis in 44% (p=0.041*), bei unilateraler Präparation in 20% (p=0.38) und ohne zusätzlicher Präparation in 12% zu einem punktionswürdigen Serom. Der stationäre Aufenthalt verlängerte sich bei Präparation der Vene nicht signifikant. Schlussfolgerung: Bei intraoperativen Zeichen für eine venöse Insuffizienz konnte diese durch zusätzliche Anastomosierung der V. epigastrica superficialis an den distalen Stumpf der V. thoracica interna behoben werden. Während die Rettungsvene selten anastomosiert werden musste, führte die Präparation vermehrt zu postoperativen Seromen an der DIEP Hebestelle.!

6 Management des Mamillen-Areola-Komplex bei Sofortrekonstruktion der Brust ein Vergleich zwischen primärer Replantation und sekundärer Rekonstruktion Jakob Nedomansky, Stefanie Nickl, Bernhard Maier, Peter Dubsky, Werner Haslik, Klaus F. Schrögendorfer Einleitung: Das Management des Mamillen-Areola-Komplex (MAK) ist ein wichtiger Teilaspekt der Sofortrekonstruktion der Brust. Die mamillensparende Mastektomie ermöglicht gute Voraussetzungen für die Rekonstruktion, da neben dem Erhalt der Haut auch der Erhalt des MAK an seiner ursprünglichen Position möglich ist. Bei Vorliegen einer Kontraindikation zur mamillensparenden Mastektomie kann der MAK primär replantiert sofern als onkologisch sicher angesehen- oder sekundär rekonstruiert werden. Ziel dieser Studie war die Evaluierung des MAK Managements bei Patientinnen mit Kontraindikation zur mamillensparenden Mastektomie. Methoden: Eine retrospektive Analyse der postoperativen ästhetischen Ergebnisse (Projektion, Farbe), der Sensibilität (PSSD TM ) und der Patientinnenzufriedenheit (BreastQ TM ) wurde durchgeführt. Das Follow-Up Intervall betrug mindestens 12 Monate. Resultate: Im Zuge von 54 Sofortrekonstruktionen wurde der MAK in 37 Fällen primär replantiert und in 17 Fällen sekundär rekonstruiert ( Nipple Sharing und Vollhauttransplantat). Verglichen mit der Replantation konnte bei der Rekonstruktion eine statistisch signifikant größere Mamillenprojektion, bei unilateralen Fällen eine höhere Farbähnlichkeit mit der Gegenseite und allgemein eine höhere Patientinnenzufriedenheit gezeigt werden. Eine MAK-Nekrose oder ein Tumorrezidiv im MAK wurde bei keiner der Patientinnen beobachtet. Schlussfolgerung: Unter bestimmten onkologischen Kriterien ist die MAK Replantation eine sichere und verlässliche Technik, die bei bilateralen Rekonstruktionen und bei unilateralen Rekonstruktionen mit hohem Patientinnenwunsch für den MAK Erhalt angewandt werden sollte. Die sekundäre MAK Rekonstruktion mit Nipple Sharing und Vollhauttransplantat führte im untersuchten Patientinnengut zu größerer Mamillenprojektion und höherer Patientinnenzufriedenheit. Dafür erlebt die Patientin ein MAK freies Intervall bis zur Rekonstruktion.

7 Hautsparende oder Nipple sparig Mastektomie und Sofortrekonstruktion mit Prothesen Expander oder Direct to Implant? Rupert Koller, Sara Abayev, Christoph Grill, Harald Beck, Ingrid Schlenz Nach wie vor stellt die Verwendung von Implantaten die weltweit am häufigsten geübte Methode der Mammarekonstruktion dar. In den letzten Jahren haben sich die Indikationen für Sofortrekonstruktionen durch die Etablierung der skin oder nipple sparing Mastektomien (SSM, NSM) stark erweitert und die Entwicklung neuer Materialien wie ADM oder Netze stellt uns vor interessante Herausforderungen. Die Methode der nipple spariig Mastektomie mit anschließender Verwendung eines definitiven Implantates plus Netzes oder ADM (direct to implant DTI) ist jedoch mit einer relativ hohen Komplikations- und Implantatverlustrate behaftet, sodass in vielen Zentren nach wie vor der zweizeitige Weg mit Expander gewählt wird. In den Jahren wurden am BGZ Wilhelminenspital 699 Mammarekonstruktionen durchgeführt, davon 58,8% (411) Sofort - und 41,2% (288) Sekundärrekonstruktionen. In 40,1 % (238) handelte es sich um reine Implantatrekonstruktionen, in 59,9 % kam Eigengewebe zum Einsatz. Die Verlustrate bei Implantatrekonstruktionen betrug 2,5 %, bei Eigengewebe 1,1 % (p = 0.023). Die Komplikationen bei Implantaten betragen in der überwiegenden Zahl DTI Fälle (25 %), lediglich 17 (11,6 %) Expander mussten entfernt werden. Wie in anderen Studien, sind Rauchen, Vorbestrahlung und Adipositas als wesentliche Risikofaktoren anzusehen, nach Möglichkeit ist eine inframammäre oder eine kraniolaterale Schnittführung zu wählen. Die Lernkurve und die damit verbundenen Änderungen der Indikationsstellung, werden an Hand typischer Beispiele verdeutlicht. r

8 ÖGPÄRC 2016 Abstract The Versatility of the Superior Pedicle Mastopexy with Inferior Pedicle Parenchyma-Autoaugmentation Manfred Schmidt 1, MD, Dominik Duscher 1, MD, Raphael Wenny 1, MD and Georg M. Huemer 1, MD, MSc, MBA (1) Section of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery, Department of General Surgery, Kepler University Hospital, Linz, Austria Introduction: Breast ptosis may be the result of aging, massive weight loss, congenital conditions or pregnancies. Based on the severity of breast ptosis and the shape of the breast, different surgical techniques are applicable for correction. We present a technique for treatment of mild to moderate ptosis and lack of upper pole fullness based on separate transposition patterns for the NAC and the parenchymal tissue that is used for autoaugmentation. Methods: Between 2012 and patients were treated using the described approach. During surgery, the NAC is transposed on a superior dermal pedicle using a Wise pattern incision. The breast parenchyma is mobilized on an inferior pedicle, then transferred in a prepectoral pocket and finally sutured to the pectoral fascia for prevention of recurrence of the deformity. Results: Mean age of surgery was 28,7 years. Indications included massive weight loss (n=5), congenital asymmetry (n=4) or cosmetic mastopexy (n=18). Average transposition distance varied between 4-8 cm. In four patients unilateral autoaugmentation mastopexy was combined with either implant based augmentation (n=3) or periareolar mastopexy (n=1) on the contralateral side for correction of severe asymmetry. There were no major complications. In three patients minor superficial wound healing disturbances were recorded, which were successfully managed conservatively. Discussion: Different surgical procedures have been described for mastopexy. The presented combination of a superior pedicle for transposition of the NAC allows for optimal correction of nipple ptosis, whereas the inferior based parenchyma flap is used for reestablishing projection and correction of volume deficiency at the upper pole. This technique is applicable in patients with mild to moderate ptosis with a transposition distance of up to 8cm. However, some residual breast tissue is required for autoaugmentation which is shaped and positioned similar to a silicone implant. The presented approach has been successfully used in 27 patients and represents a versatile technique for correction of ptosis after massive weight loss, congenital asymmetry or aging.

9 Profunda Artery Perforator Lappen zur Brustrekonstruktion Ergebnisse und Patientenevaluation J. Metzler, D. Wolfram, S. Winkelmann, T. Bauer, T. Wachter Einleitung Der Profunda Artery Perforator (PAP) Lappen aus der proximalen Oberschenkelregion wird an unserer Klinik seit 2015 zur autologen Brustekonstruktion als Alternative zum DIEP Lappen verwendet. Wir berichten über unsere bisherigen Ergebnisse, Erfahrungen, sowie der Auswertung einer Patientenbefragung nach 12 Monaten. Material und Methoden Seit April 2015 haben wir 36 autologe Brustrekonstruktionen bei 25 Patientinnen (14x einseitig, 22x beidseitig) durchgeführt. Das Durchschnittsalter der Patientinnen lag bei 49,1 Jahren (32-66), die Rekonstruktion erfolgte 21x primär (18x bei Mammakarzinom, 3x prophylaktisch bei BRCA Genmutation) und 4x sekundär nach Implantatrekonstruktion. Alle Patientinnen erhielten einen BreastQ Evaluationsbogen präoperativ, sowie nach 3, 6 und 12 Monaten postoperativ zur Evaluation. Ergebnisse Das durchschnittliche Lappengewicht lag bei 337g ( g), die durchschnittliche OP Zeit bei 3,9h für einseitige und 7,2h für beidseitige Rekonstruktionen. Wir hatten bei 13 Patientinnen Komplikationen in Form von Revisionen am Oberschenkel bei Hämatom/Infekt, bei 3 dieser Patientinnen zusätzlich ein Hämatom an der Brust und 1 Ausriss des arteriellen Pedikelgefäßes. Die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Brust lag im Durchschnitt nach 12 Monaten bei 71/100, mit der Entnahmestelle bei 82/100 und die Zufriedenheit mit dem Gesamtergebnis bei 80/100. Zusammenfasssung Nach unserer bisherigen Erfahrung stellt der PAP Lappen eine gute Alternative zur autologen Brustrekonstruktion ausserhalb der Unterbauchregion dar mit guten Ergebnissen und hoher Patientenzufriedenheit.

10 Hat die regelmäßige anatomische Struktur der Brust onkologische Bedeutung? Einführung: In früheren Arbeiten beschrieben wir die anatomische Unterteilung der Brust durch die Nerven und Gefäß führende Ligamentäre Suspension der Brust und deren Bedeutung für die Reduktionsplastik. Falls der lymphatische Abfluss auch entlang dieser einfach zu präparierenden Schichte verläuft, könnte dies onkologische Bedeutung haben. Methode: Es wurden dynamische Untersuchungen des Lymphabflusses im Rahmen von Reduktionsplastiken durchgeführt. Resultat: Auch der Lymphabfluss erfolgt entlang der Ligamentären Suspension. Diskussion: Bedeutung der Ligamentären Suspension in der Onkologie: 1) zur Auffüllung von Defekten nach BET durch Rotation der am Septum gestielten Brustanteile. 2) Zur Angleichung der kontralateralen Brust durch Reduktion 3) Hilfe beim Auffinden des Sentinel Lymphknotens durch Verfolgen des lateralen Ligaments 4) Zur Diskussion: Ermöglichen einer Monoblockresektion bei brusterhaltender Primäroperation unter Mitnahme der entsprechenden Anteile des Lymphabflusses entlang der Ligamentären Suspension.

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