«Credit Suisse Sports Awards 2012» Alle vier Olympia-Helden unter den Nominierten

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1 Media Relations Fernsehstrasse Zürich Telefon Fax Internet Datum 10. Dezember 2012 Sonntag, 16. Dezember 2012, Uhr, SF 1 Sonntag, 16. Dezember 2012, Uhr, SF 1 «Credit Suisse Sports Awards 2012» Alle vier Olympia-Helden unter den Nominierten Vier Schweizer Sportler erkämpften sich an den Olympischen Sommerspielen in London eine Medaille. Der Springreiter Steve Guerdat und die Triathletin Nicola Spirig gewannen Gold, der Tennisstar Roger Federer und der Mountainbiker Nino Schurter holten Silber. Sie zählen zu den Nominierten zur Wahl der Sportlerin und des Sportlers des Jahres Doch die Olympia- Helden treten gegen äusserst erfolgreiche Konkurrenten an. Am Sonntag, 16. Dezember 2012, wird der begehrte Titel anlässlich der Credit Suisse Sports Awards verliehen, im Rahmen einer Live-Sendung in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen und der tpc ag in Zürich. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet das Fernsehpublikum in zwei Wahlgängen mit. In der von Steffi Buchli und Rainer Maria Salzgeber moderierten Live-Sendung (ab Uhr auf SF 1, RTS Deux und RSI LA 2) wählen die Schweizer Sportfans in zwei Wahlgängen per TED den Sportler und die Sportlerin des Jahres. Eine Vorauswahl von je zehn Kandidatinnen und Kandidaten haben Schweizer Spitzensportler und die Sportmedien (Sportredaktionen, Sektionen des Verbands sportpress.ch) bereits im Vorfeld getroffen. In einem ersten Wahlgang wählt das Fernsehpublikum aus den zehn Kandidatinnen und Kandidaten je fünf Sportlerinnen und Sportler für den Final. Im zweiten Wahlgang werden die Schweizer Sportlerin und der Schweizer Sportler des Jahres 2012 ermittelt. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) und der TED-Abstimmung zählen je zu einem Drittel. Zur Auswahl stehen Sportlerinnen und Sportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2011 und dem 31. Oktober 2012 an internationalen Wettkämpfen oder auf nationaler Ebene herausragende Leistungen erbracht haben. Dies sind die zehn Nominierten in den beiden Hauptkategorien Sportler und Sportlerin des Jahres:

2 Sportler des Jahres Fabian Cancellara: Zum fünften Mal entschied der Berner den Prolog der Tour de France für sich. Die Eroberung des Maillot jaune, das er im Sommer eine Woche lang getragen hatte, gelang ihm knapp drei Monate nach seinem schweren Sturz an der Flandern-Rundfahrt. Mit dem Sieg im Zeitfahren bei der Fernfahrt Tirreno Adriatico startete Cancellara optimal in die Saison. An den Olympischen Spielen gewann er nach einem Sturz im Strassenrennen mit Schmerzen in der Schulter ein olympisches Diplom im Zeitfahren. Dario Cologna: Im vergangenen Winter liess Dario Cologna im Kampf um den Gesamtsieg im Langlauf-Weltcup keinerlei Spannung aufkommen. Mit 750 Punkten Vorsprung auf den Kanadier Devon Kershaw gewann er zum dritten Mal in seiner Karriere die grosse Kristallkugel. Den Grundstein zu Platz 1 in der Weltcup-Gesamtwertung legte der Münstertaler mit seinem dritten Sieg an der Tour de Ski zu Jahresbeginn. Didier Cuche: Auch in seiner letzten Saison gehörte Didier Cuche in den Speed-Disziplinen zur absoluten Weltspitze. Mit 37 Jahren gewann der Neuenburger im letzten Weltcup-Winter drei Abfahrten und einen Super-G. Zwei Tage, nachdem der Schweizer Sportler des Jahres 2011 seinen bevorstehenden Rücktritt auf Ende Saison bekannt gegeben hatte, gewann Cuche die prestigeträchtige Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel als erster Fahrer zum fünften Mal insgesamt und zum dritten Mal in Folge. Roger Federer: Mit seinem siebten Titel in Wimbledon bewies Roger Federer einmal mehr auf eindrückliche Weise, dass man ihn nie abschreiben darf. Nach seinem 17. Major-Titel eroberte der Baselbieter nach mehr als zwei Jahren Unterbruch Platz 1 im ATP-Ranking zurück und übertraf mit 302 Wochen als Weltranglisten-Erster den Rekord von Pete Sampras (286). Als Olympia- Silbermedaillengewinner schloss Federer einen für ihn traumhaften Sommer in London ab und durfte sich über vier Titel an Masters-1000-Turnieren freuen. Beat Feuz: In der ersten Saison nach dem Vorstoss an die Weltspitze war Beat Feuz mit 13 Podestplätzen so erfolgreich wie seit Paul Accola vor 20 Jahren kein Schweizer mehr. Der 25jährige Emmentaler gewann vier Weltcuprennen, unter anderem den Abfahrtsklassiker am Lauberhorn. In der Weltcup-Gesamtwertung musste er sich nur dem Österreicher Marcel Hirscher geschlagen geben. In den Disziplinenwertungen von Abfahrt, Super-G und Super-Kombination klassierte sich Feuz ebenfalls jeweils unter den ersten drei. Steve Guerdat: Mit Nino des Buissonnets sprang Steve Guerdat an den Olympischen Spielen in London ins Reiterparadies. Erst 30jährig eroberte der Jurassier im Greenwich Park Olympia-Gold als erster Schweizer seit 88 Jahren. Guerdat blieb dabei als einziger Reiter in beiden finalen Runden fehlerfrei. Schon im Frühjahr hatte er mit dem zehnjährigen Franzosenfuchs Nino geglänzt, als er am Weltcupfinal Zweiter wurde. Im Oktober entschied er in Rio den höchstdotierten Grand Prix für sich. 2

3 Matthias Kyburz: Zum Auftakt der OL-Weltmeisterschaften in Lausanne zeigte Matthias Kyburz einen nahezu perfekten Lauf und setzte sich im Sprintrennen vor Matthias Merz und Matthias Müller, zwei weiteren Aargauern, durch. Für Kyburz war es die erste Goldmedaille an Weltmeisterschaften. Zwei Monate später siegte der 22jährige Fricktaler in Vuokatti (Finnland) im letzten Weltcuprennen des Jahres und gewann damit als Nachfolger des Thurgauers Daniel Hubmann erstmals die Weltcup- Gesamtwertung. Iouri Podladtchikov: Neben Superstar Shaun White zählt er zu den weltbesten Freestyle- Snowboardern. Iouri Podladtchikov krönte seine sportliche Karriere im vergangenen Winter in Oslo mit dem Halfpipe-Weltmeistertitel der Industrietour Ticket to Ride. Zwei Wochen später gewann er erstmals das prestigeträchtige Burton European Open in Laax. An den X-Games in Aspen musste sich der 24jährige Zürcher nur dem zweifachen Olympiasieger White geschlagen geben und holte Silber. Nino Schurter: In der abgelaufenen Saison bewies Nino Schurter Konstanz auf höchstem Niveau. Einen Monat nach dem Gewinn der Olympia-Silbermedaille in London stand der 26jährige Bündner beim Schweizer Dreifachtriumph im Cross-Country-Rennen an der WM in Saalfelden zuoberst auf dem Podest. Zuvor hatte sich Schurter dank vier Siegen in fünf Rennen zum zweiten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg im Weltcup gesichert. Thabo Sefolosha: Als erster Schweizer Basketballer stand Thabo Sefolosha im letzten Juni mit Oklahoma City Thunder in den NBA-Finals. Nach Siegen gegen Titelverteidiger Dallas, die Los Angeles Lakers und San Antonio wurde Oklahoma City als bestes Team der Western Conference erst von Miami gestoppt. Sefolosha stand jeweils in der Startformation. Als Defensivspezialist stellte der Waadtländer in der Position des Shooting Guard die ideale Ergänzung zu den Superstars Kevin Durant und Russell Westbrook dar. Nominierte Sportlerinnen Lara Dickenmann: Mit ihrem Klub Olympique Lyon schloss Lara Dickenmann nahtlos an die grossen Erfolge des Vorjahres an. Die 27jährige Innerschweizerin gewann dank eines 2:0-Finalerfolgs gegen den FFC Frankfurt zum zweiten Mal in Folge die Champions League der Frauen und wurde erneut französische Meisterin. Seit einem Jahrzehnt gehört die offensive Mittelfeldspielerin als Leistungsträgerin dem Nationalteam an. Ende Mai wurde die 70fache Internationale zur Schweizer Fussballerin des Jahres gekürt. Patrizia Kummer: Die Walliser Alpin-Boarderin Patrizia Kummer war im letzten Winter auf der FIS- Tour nicht zu stoppen. Jahrelang hatte sie im Schatten von Fränzi Mägert-Kohli gekämpft, bis sie im vergangenen März nach einem enormen Leistungsschub die grosse Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup eroberte. Die 25jährige aus Mühlebach durfte sich über fünf Saisonsiege freuen, vier davon in ihrer Paradedisziplin Parallelslalom. Sanna Lüdi: Nach zwei Jahren, in denen sie immer wieder von schweren Verletzungen geplagt war, gelang der Skicrosserin Sanna Lüdi im letzten Winter ein herausragendes Comeback. Innerhalb von vier Tagen stand die 26jährige Bernerin im Januar zwei Mal zuoberst auf dem Weltcup-Podest. Einen Monat zuvor war sie beim Weltcup-Auftakt zwei Mal Zweite geworden. Eine an den X-Games erlittene Schulterverletzung brachte Lüdi um weitere Topklassierungen. 3

4 Jolanda Neff: Mit der erst 19jährigen Jolanda Neff verfügt die Schweiz über eines der grössten Talente im Mountainbike-Sport. Die Sankt Gallerin sicherte sich in der U23-Kategorie im Cross Country zunächst die Goldmedaille an den Europameisterschaften, drei Monate später stand sie auch an den Weltmeisterschaften zuoberst auf dem Podest. Zudem gewann sie in Saalfelden an der Cross- Country-WM im Eliminator-Sprint Silber. Simone Niggli: An den Heim-Weltmeisterschaften in Lausanne war Simone Niggli wie erwartet die grosse Figur. Die 34jährige Bernerin lief sowohl in der OL-Königsdisziplin Langdistanz als auch im Sprint überlegen zu Gold. Als Schlussläuferin sicherte sie den Schweizer Frauen zudem den ersten Titel im Teamwettkampf seit Niggli ist damit bereits 20fache Weltmeisterin. An den Europameisterschaften gewann sie drei Mal Gold, im Weltcup ging der Gesamtsieg zum achten Mal auf ihr Konto. Nicola Spirig: In London gewann Nicola Spirig als erst dritte Schweizer Sportlerin Gold an Olympischen Sommerspielen. Nach einem packenden Sprintduell gegen die Schwedin Lisa Norden erntete die Zürcher Unterländerin die Früchte ihrer harten Arbeit. Über ihre erste Goldmedaille des Jahres durfte sie bereits im April jubeln, als sie in Israel zum dritten Mal Triathlon-Europameisterin wurde. Caroline Steffen: Beim Saisonhöhepunkt an der Ironman-WM auf Hawaii eroberte Caroline Steffen nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen die Silbermedaille. Zuvor wiederholte die 34jährige Bernerin ihren Vorjahressieg am Ironman Germany in Frankfurt, weshalb sie sich inoffiziell erneut als Ironman-Europameisterin bezeichnen darf. An der Langdistanz-WM gewann Steffen zum zweiten Mal nach 2010 Gold. Bei ihrem Sieg am Ironman Melbourne verblüffte sie mit einer Weltbestzeit auf der Radstrecke. Giulia Steingruber: Im Jahr 1 nach Ariella Kaeslin schrieb die 18jährige Giulia Steingruber die Erfolgsgeschichte des Schweizer Frauen-Kunstturnens weiter. An den Europameisterschaften in Brüssel trat sie als Dritte im Sprungwettkampf die Nachfolge von Kaeslin an. Bei ihren ersten Olympischen Spielen erreichte Steingruber mit Platz 14 im Mehrkampffinal das zweitwertvollste Resultat ihrer jungen Karriere. Nie hat eine Schweizer Kunstturnerin auf der Olympia-Bühne einen besseren Mehrkampf abgeliefert. Esther Süss: Zum vierten Mal in Serie gewann die Mountainbikerin Esther Süss in der nicht olympischen Disziplin Marathon als Dritte eine WM-Medaille. Im Cross-Country-Rennen in Saalfelden verpasste sie das WM-Podest nur knapp, nachdem sie sich zuvor in Moskau in der gleichen Disziplin bereits eine EM-Silbermedaille hatte umhängen lassen dürfen. Bei ihrer Olympia-Feuertaufe in London übertraf die 38jährige Aargauerin mit Platz 5 die Erwartungen und gewann ein olympisches Diplom. 4

5 Fabienne Suter: An den Weltcup-Rennen in Bad Kleinkirchheim war Fabienne Suter Anfang Januar die grosse Figur und sorgte für das Saison-Highlight der Schweizer Skifahrerinnen. Einen Tag nach ihrem dritten Platz in der Abfahrt feierte die 27jährige Schwyzerin im Super-G ihren ersten Sieg seit knapp drei Jahren. Es war Suters dritter Podestplatz im vergangenen Winter. «glanz & gloria» sendet von bis Uhr auf SF 1 in einem «g&g-weekend-spezial» live vom roten Teppich. Weitere Informationen und Bilder zum Herunterladen finden Sie unter und Medienstelle Credit Suisse Sports Awards Cornelia Schmid, c/o Lemongrass Communications Tel , Mobile , medien@sports-awards.ch Auskünfte zur Livesendung SRF Schweizer Radio und Fernsehen / SRG SSR Janos Kick, Media Relations Sport, Tel , Mobile , janos.kick@srf.ch Auskünfte Credit Suisse Media Relations, Tel , media.relations@credit-suisse.com 5