Die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie in Deutschland und Großbritannien

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1 Anette Gärtner Die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie in Deutschland und Großbritannien PETER LANG Europäischer Verlag derwissenschaften

2 IX Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Grundlagen 2 1 Bedeutung und wesentlicher Inhalt der Richtlinie 2 2 Deutsches Kaufrecht vor der Umsetzung 3 A. Systematik des Kaufrechts 3 B. Sonderstellung der Sachmängelhaftung 4 I. Eigenständige Regelung 4 II. Verhältnis zu den allgemeinen Rechtsbehelfen 4 3 Britisches Kaufrecht vor der Umsetzung 5 A. Gemeinsames Recht für England und Schottland 5 B. Verhältnis zum allgemeinen Vertragsrecht 5 Sachmängelhaftung für Verbrauchsgüter 6 I Grundsatz der Vertragsmäßigkeit 6 A. Pflicht zur vertragsgemäßen Lieferung. 6 I. Richtlinie 6 II. Deutschland 7 1. Rechtslage vor der Umsetzung 7 2. Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 9 III. Großbritannien Säle of Goods Act Säle and Supply of Goods Regulations 10 B. Sollbeschaffenheit 11 I.Richtlinie II II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodemisierungsgesetz 11 III. Großbritannien Säle of Goods Act Säle and Supply of Goods Regulations 13 a) Implied terms oder Parteivereinbarung 13 b) Konkludente Vereinbarung 13 C. Falschlieferung beim Gattungskauf 14 I.Richtlinie 14 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 18 III. Großbritannien Säle of Goods Act Säle and Supply of Goods Regulations 20 D. Mengenabweichung beim Gattungskauf. 20

3 I. Richtlinie 20 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung 21 a) Quantitätsmangel als Schlechtleistung 21 b) Reine Mengenabweichung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 22 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Zuviellieferung 23 b) Zuweniglieferung Säle and Supply of Goods Regulations 24 E.Zwischenergebnis 25 2 Vermutung der Vertragsmäßigkeit 25 A. Kriterien für die Vertragsmäßigkeit 25 I.Richtlinie Funktion Zulässigkeit abweichender Vereinbarungen 26 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodemisierungsgesetz 28 a) Voraussetzungen der Mängelfreiheit 28 b) Zulässigkeit abweichender Vereinbarungen 28 III. Großbritannien 29 B. Kauf nach Beschreibung 29 I.Richtlinie Beschreibung durch den Verkäufer Einseitige Erklärungen 30 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodemisierungsgesetz 31 a) Beschreibung als Vertragsbestandteil 31 b) Abweichung von der Richtlinie 31 aa) Unvollständige Umsetzung 31 bb) Richtlinienkonforme Auslegung 32 cc) Richtlinienkonforme Rechtsfortbildung 33 (1) Europarechtliche Zulässigkeit 33 (a) Transparenzgebot 33 (b) Horizontale Direktwirkung 34 (2) LOckenfulIung durch Analogie 35 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Beschreibung als Vertragsbestandteil 36 b) Vertrauen auf die Verkauferangaben Säle and Supply of Goods Regulations 38

4 XI C. Kauf nach Probe oder Muster 38 I.Richtlinie 38 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 40 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Vertragliche Vereinbarung 41 b) Stillschweigende Einigung 41 c) Kauf nach Muster Säle and Supply of Goods Regulations 42 D. Besonderer Verwendungszweck 43 I.Richtlinie 43 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 44 a) Funktion, 44 b) Verhältnis zu den übrigen Voraussetzungen 45 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Mitteilung des Verwendungszwecks 46 aa) Schlüssiges Verhalten 46 bb) Kenntnis des Verkäufers 46 b) Vertrauen auf die Sachkunde des Verkäufers Säle and Supply of Goods Regulations 47 E. Gewöhnlicher Verwendungszweck 48 I.Richtlinie Ausrichtung auf den Käufer Objektive Verkehrsanschauung 49 II. Deutschland 50 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Zufriedenstellende Qualität 50 b) Ausrichtung auf den Verkäufer Säle and Supply of Goods Regulations 51 F. Zu erwartende Qualität 52 I. Richtlinie 52 I.Tatbestandsstruktur Vernünftige Erwartungen 54 a) Objektiver Maßstab 54 b) Relevante Gesichtspunkte 54 aa) Oberblick 54 bb) Haftung für öffentliche Äußerungen 55 II. Deutschland 56 I. Rechtslage vor der Umsetzung 56

5 XII a) Bürgerliches Recht 56 b) Wettbewerbsrecht Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 58 a) Neuregelung im Kaufrecht 58 b) Exkulpation des Verkäufers 59 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Vernünftige Käufererwartungen 60 b) Haftung für öffentliche Äußerungen 61 aa) Angaben des Verkäufers 61 bb) Herstellerangaben 62 (1) Collateral contract 62 (2) Zufriedenstellende Qualität Säle and Supply of Goods Regulations 63 G.Zwischenergebnis 64 3 Haftungsausschluß bei Mängelkenntnis 65 A.Richtlinie 65 I.Kenntnis 65 II. Unkenntnis Offensichtliche Mängel Untersuchungsobliegenheit 67 B.Deutschland 68 I.Kenntnis 68 II. Grob fahrlässige Unkenntnis 68 C.Großbritannien 69 I. Säle of Goods Act Zufriedenstellende Qualität 69 a) Kenntnis 69 b) Unkenntnis Kauf nach Beschreibung und Zweckeignung 70 II. Säle and Supply of Goods Regulations 70 4 Maßgeblicher Zeitpunkt 71 A.Richtlinie 71 I. Erster Vorschlag 71 II. Weitere Entwicklung 72 III. Annähernde Bestimmung 72 B.Deutschland 73 I. Obergabe an den Käufer 73 II. Versendungskauf 73 C.Großbritannien 74 I. Säle of Goods Act II. Säle and Supply of Goods Regulations Lieferung Gefährübergang 75

6 XIII 5 Rechtsfolgen der Vertragswidrigkeit 75 A. Primärer Rechtsbehelf 76 I.Richtlinie Nachbesserung oder Ersatzlieferung Grenzen des Anspruchs 76 a) Unmöglichkeit 77 aa) Objektive Unmöglichkeit 77 bb) Ersatzlieferung beim Spezieskauf. 78 b) Unverhältnismäßigkeit 80 aa) Abwägung 80 bb) Mangelnde Vergleichsmöglichkeit 81 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 82 a) Anspruch auf Nacherfüllung 82 aa) Nachbesserung oder Ersatzlieferung 82 bb) Recht zur Selbstvornahme 82 cc) Grenzen des Anspruchs 83 (1) Unmöglichkeit 83 (a) Objektive Unmöglichkeit 83 (b) Subjektive Unmöglichkeit 85 (c) Praktische Unmöglichkeit 86 (d) Persönliche Unmöglichkeit 87 (2) Unverhältnismäßigkeit 87 (a) Kosten-Nutzen-Analyse 87 (b) Abwägungskriterien 88 b) Pflicht zur Nutzungsherausgabe 89 III. Großbritannien Säle of Goods Act Säle and Supply of Goods Regulations 92 a) Nachbesserung oder Ersatzlieferung 92 b) Grenzen des Anspruchs 93 aa) Unmöglichkeit und Unverhältnismäßigkeit im engeren Sinne 93 bb) Unverhältnismäßigkeit im weiteren Sinne 93 IV. Zwischenergebnis 94 B. Sekundäre Rechtsbehelfe 94 I.Richtlinie Preisminderung und Vertragsauflösung 94 a) Vorrang der Nacherfüllung 94 b) Voraussetzungen 95 aa) Kein Recht auf Nacherfüllung 95 bb) Nichtvornahme 95 (1) Untätigkeit trotz Aufforderung 95 (2) Mängelbeseitigung nach Fristablauf 96 cc) Fehlschlag und zu erwartende Unannehmlichkeiten 96

7 XIV c) Bagatellgrenze 98 II. Deutschland Rechtslage vor der Umsetzung Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 98 a) Vorrang der Nacherfüllung 98 b) Voraussetzungen 99 aa) Unmöglichkeit der Nacherfüllung 99 bb) Leistungsverweigerung wegen Unverhältnismäßigkeit 100 cc) Erfolglose Nachfristsetzung 100 dd) Fehlschlag und Unzumutbarkeit 102 III. Großbritannien Säle of Goods Act a) Reduzierung des Kaufpreises 102 aa) Manko 103 bb) Schadensersatz 103 b) Recht zur Vertragsbeendigung (right of rejection) 105 aa) Voraussetzungen 105 (1) Englisches und schottisches Recht 105 (2) Wesentliche Vertragsverletzung 106 (3) Bagatellgrenze 106 bb) Verlust desright of rejection Säle and Supply of Goods Regulations 108 a) Preisminderung 108 aa) Voraussetzungen 108 (1) Kein Anspruch auf Nacherfüllung 108 (2) Verstoß gegen Nebenpflicht 108 bb) Ausgestaltung 109 b) Vertragsauflösung (rescission) 110 aa) Zusätzliches Verbraucherrecht 110 bb) Verhältnis zumright of rejection 110 IV. Zwischenergebnis 111 Schlußbetrachtung Zusammenfassung und Bewertung 112 A.Großbritannien 112 B.Deutschland Ausblick 116 Literaturverzeichnis 119 Rechtsprechungsverzeichnis 167 Gesetzgebungsmaterialien 171