S Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Fakten, Analysen, Positionen

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1 S Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Fakten, Analysen, Positionen emeinsam für Starke Regionen PARkasse und Kommune.

2 Die Aufgaben der Städte, Gemeinden und Landkreise haben sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Mehr denn je sind die Kommunen heute auf starke und verlässliche Partner aus der Kreditwirtschaft angewiesen. Die Sparkassen sind seit langem die wichtigsten Finanzpartner der Kommunen in Deutschland. Mit einem modernen und vielfältigen Produkt- und Beratungsangebot unterstützen sie die Kommunen dabei, ihre Aufgaben für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort zu erfüllen.

3 Fakten, Analysen, Positionen Nr f f Drei Fragen an Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Worin besteht das besondere Verhältnis der Sparkassen zu den Kommunen? Einer der wesentlichen Vorzüge der Sparkassen für die Kommunen ist ihre Verwurzelung in den Regionen. Das gilt nicht nur für die Großstädte, sondern gerade auch für die vielen kleineren und mittelgroßen Kommunen in Deutschland. Als Träger der Sparkassen sind die Kommunen seit jeher auch wesentliche Geschäftspartner der Institute. Im Jahr 2010 vergaben Sparkassen zusammen mit den Landes banken über 45 Prozent aller Kredite an Städte, Gemeinden und Landkreise. Zum Vergleich: Von den Großbanken kamen lediglich 8,7 Prozent, von den genossenschaftlichen Instituten 1,7 Prozent. In absoluten Zahlen haben wir unsere Bestände von 73 Millarden Euro auf 76 Milliarden, also um rund 3 Milliarden erhöht. Die Finanzpartnerschaft zwischen Sparkassen und Kommunen geht jedoch über die Bereitstellung von Kassenkrediten und Kommunaldarlehen hinaus: Mit modernen Finanzierungsund Beratungsangeboten tragen sie den sich wandelnden Anforderungen der kommunalen Gebietskörperschaften Rechnung. die Verwaltung öffentlicher Liegenschaften handeln, aber auch um den Verkauf oder den Kauf eines Versorgungsunternehmens. Welche Bedeutung hat die Verbundkooperation für das Kommunalkundengeschäft der Sparkassen? Die Sparkassen arbeiten im Kommunalkundengeschäft eng mit Landesbanken und anderen Verbundpartnern zusammen. Dadurch ist es ihnen möglich, das gesamte Know-how der Sparkassen-Finanzgruppe der größten Finanzgruppe Europas auch für die Betreuung kommunaler Kunden zu nutzen. Verbundlösungen bilden einen wesentlichen Teil des ganzheitlichen Beratungs- und Produktangebotes der Sparkasse vor Ort. Zahlreiche Institute verfügen zudem über einen Kommunalkundenbetreuer, der für die Betreuung der Kommune aus einer Hand steht. Für Bürgermeister und Kämmerer ebenso wie für die Führungskräfte der kommunalen Unternehmen ist er der erste Ansprechpartner im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Wie unterstützen die Sparkassen die Kommunen angesichts neuer Herausforderungen? Die gemeinwohlorientierte Geschäftspolitik der Sparkassen ist auf eine Stärkung der Region ausgerichtet und somit auch auf eine Kooperation mit den vielfach unter angespannten Haushaltslagen leidenden Kommunen. Ihre gute Kenntnis der regionalen Verhältnisse, insbesondere auch der regionalen Wirtschaft, ermöglicht die kreditwirtschaftliche Betreuung, die Städte und Gemeinden heute erwarten. Darüber hinaus haben die Sparkassen und Landesbanken in den vergangenen Jahren ihre kommunalen Kompetenzen gebündelt und verstärkt. Gemeinsam mit weiteren Verbundpartnern der Sparkassen-Finanzgruppe bieten sie Finanzierungen und andere Bankdienstleistungen für unterschiedliche kommunale Aufgaben. Dabei kann es sich um die Finanzierung eines Infrastrukturprojektes, Beratung über den Umgang mit Kreditschulden oder

4 4 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Kommunen und SparkasseN Partner für eine nachhaltige Entwicklung Kommunen und Regionen sind sowohl Lebensmittelpunkt und Heimat für die Menschen als auch wesentliche Akteure für ein föderales und demokratisches Gemeinwesen. In Städten, Gemeinden und Landkreisen wird in Selbstverwaltung über wichtige Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft entschieden. Hier ist Demokratie für Bürgerinnen und Bürger unmittelbar erfahrbar. Zu den Kernaufgaben der Kommunen gehört die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort Die Kommunen sind in erster Linie verantwortlich für die Bereitstellung von Gütern und Leistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse, die für Menschen und Unternehmen unverzichtbar sind. Häufig werden diese gemeinwohlorientierten Leistungen auch als Daseinsvor sorge bezeichnet. Die Fähigkeit der Kommunen, Leistungen der Daseinsvorsorge nachhaltig zu erbringen, die regionale Entwicklung zu fördern und konkrete Probleme vor Ort zu lösen, entscheidet maßgeblich über die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger sowie die gesellschaftliche Stabilität vor Ort. Zu den Kernaufgaben der Kommunen gehört auch die Förderung der regionalen, insbesondere der wirtschaftlichen Entwicklung. Hierzu zählt zum Beispiel die Bereitstellung einer gut ausgebauten Infrastruktur für Unternehmen. Die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Kommunen haben stark zugenommen. Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland stehen heute sowohl in direkter Konkurrenz untereinander, beispielsweise um ansiedlungswillige Unternehmen, als auch mit Kommunen aus anderen Ländern der Europäischen Union. Kommunen sind zuständig für Daseinsvorsorge Dazu zählen vor allem: B Bau- und Wohnungswesen B infrastruktur; insbesondere Bau, Instandhaltung und Reinigung von Straßen B Öffentlicher Personennahverkehr B Schulen und Kindergärten B Öffentliche Sicherheit B Kulturelle Einrichtungen B Gesundheit und Sport B Wissenschaft und Forschung B Abwasser, Müllabfuhr B energie- und Wasserversorgung

5 Fakten, Analysen, Positionen Nr Damit die Kommunen ihre vielfältigen Aufgaben für die Menschen und Unternehmen auch unter sich wandelnden Rahmenbedingungen erfüllen können, brauchen sie starke und verlässliche Finanzpartner. Als von den Kommunen getragene, im Markt erfolgreiche, regionale Kreditinstitute sind dies in erster Linie die Sparkassen. Das Engagement für die lokale Gemeinschaft bildet für die Sparkassen einen festen Bestandteil ihrer Identität Finanzdienstleistungen für kommunale Kunden bilden für die Institute einen bedeutenden Geschäftsbereich, in dem sie über ein in Jahrzehnten gewachsenes Know-how verfügen. Mit einem Marktanteil von mehr als 45 Prozent im Kommunalkreditgeschäft sind die Sparkassen und Landesbanken wichtigste Kreditgeber der Städte, Gemeinden und Landkreise. Das Engagement für die lokale Gemeinschaft bildet für die Institute einen festen Bestandteil ihrer Identität. Ihr Engagement ist nachhaltig angelegt und zielt darauf ab, überall in Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität in den Regionen zu fördern. Marktanteile bei Kommunalkrediten Kredite an Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (2010) 23,2 % Banken mit Sonderaufgaben 14,6 % Realkreditinstitute 1,7 % Genoss. Sektor (inkl. Zentralinstitute) Quelle: Bundesbank, DSGV 45,3 % Sparkassen und Landesbanken 6,4 % Regionalbanken/ sonstige Kreditbanken 8,7 % Großbanken

6 6 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Erweitertes Leistungsangebot für neue Anforderungen der Kommunalwirtschaft Zu den Rahmenbedingungen der Kommunen zählen heute zunehmend enge finanzielle Spielräume sowie eine Liberalisierung und Deregulierung öffentlicher Aufgabenbereiche. Ins Gewicht fallen zudem die zusätzlichen Anforderungen durch die Umsetzung der Gemeinde finanzreform. So stellt insbesondere die Modernisierung und Umstellung der kommunalen Rechnungslegung und Budgetierung durch die Einführung der Doppik (doppelte Buchführung in Kommunen) die Städte, Gemeinden und Landkreise vor neue Herausforderungen. Gerade die oftmals strukturell bedingten Haushaltsdefizite erschweren es den Kommunen, ihre vielfältigen Leistungen für die Menschen zu finanzieren. Zusätzlich stellen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Städte, Gemeinden und Landkreise weiterhin vor große Herausforderungen. Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen deutlich, welchen finanzwirtschaftlichen Herausforderungen Kommunen derzeit gegenüberstehen. Demnach lag der Fehlbetrag im Jahr 2010 bei 7,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2009 zeigte sich bei den Einnahmen der Kommunen im Jahr 2010 ein Aufwärtstrend: Diese erhöhten sich um 2,6 Prozent auf 174,5 Milliarden Euro. Gleichzeitig stiegen die kassenmäßigen Ausgaben ebenfalls um 2,8 Prozent auf 182,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2010 wendeten die Kommunen für soziale Leistungen 42,1 Milliarden Euro auf, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 45,2 Milliarden Euro lagen die Personalausgaben um 2,2 Prozent über den Ausgaben von Die Gemeinden und Gemeindeverbände haben im Jahr 2010 insgesamt 1,4 Milliarden Euro mehr an Krediten aufgenommen als sie Schulden getilgt haben. Somit bleibt die Haushaltslage der Kommunen weiterhin angespannt. Als Antwort auf angespannte öffentliche Haushalte haben die Städte, Gemeinden und Landkreise in den vergangenen Jahren begonnen, geeignete Tätigkeiten auszulagern, mit dem Ziel, sie so effizienter zu erledigen. So lässt die Erweiterung der Kommune um mit ihr verbundenen, kommunalnahen Unternehmen einen Konzern Kommune entstehen. Die Folge ist, dass viele Kommunen ein großes Beteiligungsportfolio steuern müssen. Aufgrund der gestiegenen Komplexität ihrer Aufgaben sind die Ansprüche der Kommunen an die Dienstleistungen der Finanzwirtschaft in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Sie gehen heute weit über die klassische Betreuung in Finanzfragen hinaus. Viele Kommunen steuern ein großes Beteiligungsportfolio Die Sparkassen nehmen ihre Aufgaben als bedeutendste kreditwirtschaftliche Partner der Kommunen auch unter den gewandelten Bedingungen wahr. Zwar ist der Kommunalkredit auch heute noch eine wichtige Finanzierungsform für die Kommunen, allerdings würde eine Begrenzung des Kommunalgeschäfts auf den klassischen Kassenkredit den Anforderungen und Bedürfnissen der Kommunen nicht mehr gerecht. Bei der Betreuung ihrer kommunalen Kunden können sich die Sparkassen zudem nicht mehr nur auf die Kommunen selbst konzentrieren, vielmehr müssen sie auch die kommunalnahen Unternehmen mit einbeziehen. Die Institute verstehen sich schon aufgrund ihrer traditionell engen Bindung als Problemlöser für kommunale Herausforderungen. Mit ihrem modernen Leistungsangebot zeigen sie, dass sie die Veränderungen der Kommunalwirtschaft bewusst wahrnehmen und kundenorientiert umsetzen. Dazu nutzen sie zunehmend die Vorteile und Möglichkeiten der Verbundkooperation.

7 Fakten, Analysen, Positionen Nr Nachhaltiges Betreuungskonzept Die Zusammenarbeit mit Landesbanken und weiteren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe des größten kreditwirtschaftlichen Verbunds Europas erweitert das Leistungsspektrum der Institute vor Ort. Sie ermöglicht den Sparkassen ein spezifisch auf die komplexen Anforderungen des Großkunden Kommune zugeschnittenes Leistungsangebot sowohl im Produktbereich als auch in der Beratung. Sparkassen sind die wichtigsten Finanzpartner der Kommunen in Deutschland Sparkassen begleiten Städte, Gemeinden und Landkreise zum Beispiel mit einem umfassenden Kommunal-Consulting auf dem Weg der Verwaltungsmodernisierung. Dazu gehören auch die Unterstützung der Kommunen bei der Umstellung auf die Doppische Buchführung und weiter gehende Hilfestellungen bei der Optimierung der Verwaltungsprozesse. Darüber hinaus bieten Sparkassen Beratung und Workshops zu zentralen Themen wie Schuldenmanagement, Strategieentwicklung, Projektmanagement, kommunale Übernahme-Transaktionen (M & A), Investorensuche sowie Unternehmensanalyse und -bewertung. Seitens der Institute erfordert der Wandel in den Anforderungen kommunaler Kunden auch die Bereitstellung von zusätzlichen und spezialisierten Beratungs- und Betreuungskapazitäten. Immer mehr Sparkassen setzen Kommunalkundenbetreuer ein, deren Aufgabe es ist, Ansprechpartner für Städte, Gemeinden und Landkreise zu sein. Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept Kommunen und Institutionelle wird der Bedarf einer Kommune für die einzelnen Angebote systematisch in einem ganzheitlichen Betreuungsansatz durch die Sparkassen ermittelt. Das zentrale Merkmal und Leistungsversprechen dieses Sparkassen-Finanzkonzepts ist es, ein stimmiges, auch mittelfristig gültiges Gesamtkonzept mit dem Kunden zu entwickeln. Langfristige Partnerschaft statt isolierter Produkt abschlüsse das Sparkassen-Finanzkonzept setzt auf Ganzheitlichkeit und Qualität. Dazu geht das Betreuungskonzept in drei grundlegenden Schritten vor: B Zunächst wird die Ausgangslage der Kommune, der kommunalnahen Unternehmen und der Institutionellen gemeinsam analysiert. Bereits fixierte Maßnahmen und weitere Planungen werden in einen vorläufigen Umsetzungsplan überführt. B Auf dieser Basis werden Bedarf und Erwartungen der Kommunen an die Begleitung durch die Sparkasse konkretisiert. Systematisch werden die Situation der Kommune über sechs grundlegende Bedarfsfelder Liquidität, Anlage, Investitionen, Risikomanagement, Immobilien und Liegenschaften, strategische Begleitung geprüft und passgenaue Lösungen bestimmt. B im letzten Schritt wird ein Fahrplan für die weitere Zusammenarbeit zwischen Kommune und Sparkasse fixiert. Der Ansprechpartner der Kommune und der Kundenbetreuer der Sparkasse erarbeiten diesen Fahrplan im Dialog.

8 8 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Das individuell erstellte Finanzkonzept dient der Navigation in den anschließenden Gesprächen der Anspruch der Sparkassen-Finanzgruppe an Verlässlichkeit und systematisches Vorgehen kommt damit klar zum Ausdruck. Aus dem Finanzkonzept-Gespräch resultieren dann passgenaue Angebote zur Problemlösung, die den Wandel der Kommunen zu unternehmerisch geführten, betriebswirtschaftlich denkenden kommunalen Konzernen als Ratgeber und adäquater Gesprächspartner begleiten. Der Kommunalkundenbetreuer arbeitet eng mit den Fachleuten der Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. So können die Kommunen aus einer Hand betreut werden. Das neue Beratungskonzept wurde 2009 mit 20 Sparkassen in über 285 Kundengesprächen zwischen Kämmerern, Bürgermeistern und ihren Betreuern aus den Sparkassen getestet. Anschließend wurden die kommunalen Kunden nach ihrer Zufriedenheit befragt: 91 Prozent der befragten Kunden bewerten das Konzept mit sehr gut oder gut. Die weit überwiegende Mehrheit der Kunden (95%) empfindet die Dauer des Beratungsgesprächs als angemessen und ist zu einer Weiterempfehlung bereit (91%). Bedarfsfelder der Kommunen Haushaltsfinanzierung Cash Management Strukturierte Finanzierungen Dienstleistungen Vermögensmanagement Sonstige Leistungen Beteiligungen Dienstleistungs- und Produktangebote der Sparkassen Klassischer Kommunalkredit Förderkredite KfW Währungskredit Zins- und Schuldenmanagement Bestandssicherung Zinssicherung Schuldenportfoliomanagement Kassenkredit Clearing/Cash Pooling Electronic Banking Finanzierung von Public-Private-Partnership-Modellen (PPP) Finanzierung von Flächenentwicklungsprojekten Beteiligungsfinanzierung Mobilien- und Immobilienleasing Zahlungsverkehr Informationsaufbereitung Altersvorsorge, Versicherungen Allgemeine Geldanlage Spezialfonds Liegenschaftsmanagement Haushaltskonsolidierung Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) Wirtschaftsfördergesellschaften Gründer- und Technologiezentren Wohnbaugesellschaften Erschließungsgesellschaften Quelle: DSGV

9 Fakten, Analysen, Positionen Nr Klassische und innovative Instrumente der Kommunalfinanzierung gezielt nutzen Einen großen Teil der kommunalen Haushalte umfassen heute die Zahlungen für Zins und Tilgung. Berechenbare und möglichst niedrige Zinsbelastungen sind daher wichtig für die Planungssicherheit von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Immer stärker fragen diese heute ein professionelles Zins- und Schuldenmanagement bei den Spar kassen nach. So lässt sich zum Beispiel mithilfe von Zinsderivaten die Zinsbindungsstruktur eines Schuldenbestands verändern und steuern. Auch eine Senkung der Zinsbelastung ist möglich. Allerdings verfügen die Kommunen in der Regel nicht über die notwendige Infrastruktur und die Ressourcen, um diese Zinsderivate professionell einzusetzen. Und Finanzinstrumente, die einerseits Chancen bieten, beinhalten immer auch Risiken. Hier setzen die Sparkassen an. Mit ihrem Finanzwissen unterstützen sie die Kommunen vor Ort dabei, mo derne Finanzinstrumente sachgerecht einzusetzen sowie positive und negative Entwicklungen zu erkennen und zu steuern. Die Sparkassen begleiten in enger Zusammenarbeit mit den Landesbanken und anderen Verbundpartnern kommunale Kunden bei dem Aufbau eines sicheren und soliden Zins- und Schuldenmanagements, analysieren die Schuldensituation, bewerten umfassend die vorhandenen Risiken der modernen Finanz instrumente (Derivate) und richten ihre darauf aufbauenden Empfehlungen strikt an den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Länder aus. Unter Berücksichtigung der kommunalen Aufgabenstellungen begleiten sie somit die Städte, Gemeinden und Landkreise dabei, zeitgemäße Lösungen zu nutzen, die geeignet sind, die kommunale Zinsbelastung zu begrenzen. Anstatt isolierte Produktabschlüsse anzustreben, setzt die Sparkassen-Finanzgruppe auf eine professionelle Aufklärung und Beratung mit dem Ziel, der aktuellen Bedarfslage in der jeweiligen Kommune gerecht zu werden: B Detaillierte Aufnahme der Kenntnisse und der Bedürfnisse der Kommunen mittels des neuen Betreuungskonzepts Sparkassen-Finanzkonzept Kommunen und Institutionelle B Dauerhafte Betreuung und direkte Ansprechpartner vor Ort B Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen (Derivate-/Krediterlasse der Länder) B Hilfestellung zur Umsetzung eines aktiven Zinsmanagements durch Aufklärung über die Risiken im Gemeinderat, Unterstützung bei der Beschlussfassung und ein entsprechendes Schulungsangebot B reporting über die Entwicklung der Produkte und Überprüfung der Strategie unter Beachtung des aktuellen Zinsumfeldes Zur Verstärkung dieses Beratungsansatzes hat die Sparkassen-Finanzgruppe unter Federführung des DSGV Anfang des Jahres 2010 die Initiative Kommunale Verschuldungsdiagnose gestartet. Die Sparkassen-Finanzgruppe stellt mit der Kommunalen Verschuldungsdiagnose den Städten, Gemeinden und Landkreisen ein Hilfsmittel zur Verfügung, das gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um wegbrechende Steuereinnahmen und stark steigende Ausgaben einen Beitrag zur Sicherung der Liquidität und der Handlungsfähigkeit leisten kann.

10 10 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Die Kommunale Verschuldungsdiagnose der Sparkassen-Finanzgruppe Die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/9 hat zu einer dramatischen Finanzsituation in vielen deutschen Kommunen geführt eine große Herausforderung für alle kommunalen Entscheider. Denn die Sicherung der fehlenden Liquidität erfolgt zunehmend über Kassenkredite. Die kommunalen Kassenkredite haben mit rund 38 Milliarden Euro einen Höchststand erreicht, es wird insgesamt für 2011 ein Defizit in Höhe von 16,4 Milliarden Euro erwartet. Berechenbare und möglichst niedrige Zinsbelastungen in der Zukunft sind gerade bei dem heutigen historisch niedrigen Zinsniveau von zentraler Bedeutung und wichtig für die Planungssicherheit von Städten, Landkreisen und Gemeinden. Für ein nachhaltiges Zins- und Schuldenmanagement bedarf es jedoch neben genauer Kenntnisse über die eigene Portfoliostruktur und einer individuellen Zinsmeinung auch genauer Fachkenntnisse über die Wirkungsweisen von Zinssicherungsinstrumenten. Um die Kommunen bei ihrer Finanz- und Liquiditätsplanung gezielt zu unterstützen und Risiken zu identifizieren, die gegebenenfalls auch aus Geschäften mit spekulativen Finanzinstrumenten resultieren, hat die Sparkassen-Finanzgruppe im Jahr 2010 die Kommunale Verschuldungsdiagnose durchgeführt. Die Erhebung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städteund Gemeindebund. Schuldenportfolio von über 550 Kommunen analysiert Im Rahmen dieser ersten Runde der Kommunalen Verschuldungsdiagnosen haben 552 kommunale Kernhaushalte (315 Städte, 95 Landkreise und 107 Gemeinden und 35 Verbandsgemeinden), die zusammen eine Einwohnerzahl von rund 36 Millionen repräsentieren, die Möglichkeit erhalten, ihr gesamtes Schuldenportfolio ab einem Schuldenvolumen von 4,0 Millionen Euro analysieren zu lassen. Analysiert werden sämtliche Investitionskredite (Kommunaldarlehen, Förder darlehen usw.), Kassenkredite und bestehende Derivatgeschäfte. Darüber hinaus haben die Kommunen zum Abschluss der Kommunalen Verschuldungsdiagnose einen individuellen Kennzahlenvergleich mit einer ausgewählten Vergleichsgruppe von Kommunen (Einwohnerzahl, Verschuldungshöhe, Bundesland, Gesamtbundesbestand) erhalten. Insgesamt wurden Einzelpositionen ( Investitionskredite, 714 Kassenkredite) mit einem Gesamtschuldenvolumen von 38 Milliarden Euro (24 Milliarden Euro Investitionskredite, 13 Milliarden Euro Kassenkredite) sowie 910 Derivate mit einem Volumen von rund 3,8 Milliarden Euro analysiert. Derivateanteil In allen betrachteten Bundesländern liegt der Derivateanteil (Derivatevolumen im Verhältnis zum Verschuldungsvolumen) zwischen 3 und 16 Prozent, der Bundesdurchschnitt beträgt zirka 10 Prozent. Die teilnehmenden Kommunen haben zu 87 Prozent nur Derivate mit Zinssicherungscharakter abgeschlossen. Ein kommunales Schuldenportfolio in der Verschuldungsgruppe Millionen Euro verfügt im Durchschnitt über einen Derivateanteil von knapp 14 Prozent. Von allen teilnehmenden 552 Kommunen, die Derivate einsetzen,

11 Fakten, Analysen, Positionen Nr Teilnehmer nach Größenklasse und Art der Kommune Größenklasse/Einwohnerzahl Verbandsgemeinde Gemeinde Stadt Landkreis Summe G1 < G G G G G < G6 < Summe Mit 296 Teilnehmern repräsentieren mehr als die Hälfte aller KVD 2010-Teilnehmer öffentliche Haushalte mit weniger als Einwohnern. Hingegen nahmen 68 Städte und Landkreise der Größenklassen G1 und G2 teil. Fast 60% der eingereichten Portfolios stammen aus Städten; diese verteilen sich ungleich über alle Größenklassen. entfallen 23 Prozent auf diese Verschuldungsgruppe. Zum Vergleich: Vertreter der kleinsten Verschuldungsgruppe haben im Durchschnitt weniger als 4 Prozent ihrer Verschuldung mit Derivaten belegt. Auf diese Gruppe entfallen 16 der 157 Kommunen mit Derivateeinsatz. Die derzeit im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stehenden CMS Ladder Swap -Produkte scheinen auf der Grundlage dieser Stichprobe eher Einzelfälle in den kommunalen Kernhaushalten zu sein, da in den analysierten 910 Derivaten insgesamt nur neun Ladder - Produkte gefunden wurden, die sich auf sieben der 552 Kommunen verteilen. Die Kommunale Verschuldungsdiagnose wird 2011 erneut durch den DSGV durchgeführt. Neben den nunmehr 600 teilnehmenden Kommunen nutzen erstmals auch Kommunalnahe Unternehmen die damit verbundenen Analysemöglichkeiten. Weitere Informationen unter:

12 12 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Von Kämmerern für Kämmerer Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen bietet die Sparkassen-Finanzgruppe ein einzigartiges Fortbildungsseminar in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand an. Ziel des Seminars ist es, die Verantwortlichen in den Kämmereien bei der erarbeitung des internen Know-hows für das Vorgehen und den Aufbau eines kommunalen Zins- und Schuldenmanagements, speziell im Umgang mit Derivaten, zu unterstützen. Von Kämmerern für Kämmerer ist dabei die Devise. Das Seminar wurde mit konzeptioneller Unterstützung durch den Deutschen Städtetag, den Deutschen Landkreistag und den Deutschen Städteund Gemeindebund erarbeitet. Der hochrangige Referentenpool setzt sich aus kommunalen Experten des Deutschen Städtetages, Dozenten aus der Wissenschaft und Experten aus Sparkassen und Landesbanken zusammen. Städte, Gemeinden und Landkreise fragen heute immer stärker ein umfassendes Finanzmanagement der Sparkassen nach Unabhängig von der Haushaltslage und auch bei strukturellen Haushaltsdefiziten sollten Kommunen in der Lage sein, zentrale Entwicklungs- und Steuerungsaufgaben zu erfüllen. Dazu gehört die Erschließung von Wohngebieten für die Bürger und Gewerbegebiete für Unternehmen ebenso wie die Umnutzung von Industrie- und Gewerbebrachen. Sparkassen bieten für die Realisierung dieser Aufgaben kommunalnahe Finanzierungen, wie zum Beispiel die Vorund Zwischenfinanzierung von Beihilfen und Zuschüssen. Leistungsangebote für alle Phasen von PPP-Projekten Das Angebotsspektrum der Sparkassen als Partner der Kommunen kann sich heute nicht mehr nur auf Finanzierungsleistungen beschränken. Die Anforderungen der öffentlichen Hand sind sehr viel komplexer geworden und beinhalten einen zunehmenden Bedarf an strategischer und ganzheitlicher Beratung. Dementsprechend haben die Sparkassen und ihre Verbundpartner in den zurückliegenden Jahren ihre Angebote stark ausgeweitet und an die spezifischen Bedürfnisse angepasst. Einen wichtigen Baustein dafür bildet die Kommunalberatung im Bereich Public Private Partnership (PPP). Public Private Partnership hat sich als alternativer Beschaffungsweg etabliert Gemeinschaftsprojekte von privaten und öffentlichen Trägern eröffnen den Kommunen Möglichkeiten, beispielsweise wichtige Infrastrukturprojekte zu realisieren und DKC Deka Kommunal Consult Beratung für die öffentliche Hand Für die direkte Beratung der Kommunen vor Ort hat die Sparkassen-Finanzgruppe eine bundesweit agierende Kommunalberatungsgesellschaft in ihren Reihen, die DKC Deka Kommunal Consult GmbH. Diese bietet mit derzeit 15 Mitarbeitern seit 1995 (vormals unter dem Namen WestKC) der öffentlichen Hand und deren Unternehmen unter anderem umfassende Leistungen bei der Konzeptionierung und Umsetzung von PPP-Projekten an. Im Einzelnen gehören dazu die Frühphasenberatung, die Erstellung von Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudien sowie die wirtschaft liche Beratung und Projektsteuerung im Vergabeverfahren. Weitere wichtige Themenbereiche der ganzheitlichen Beratung von Kommunen im Leistungsspektrum der DKC sind: neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen, Beteiligungsmanagement, kommunales Immobilienmanagement, Strategieberatung für Krankenhäuser, demografischer Wandel, Wirtschaftsförderung, erneuerbare Energien sowie Rekommunalisierung.

13 Fakten, Analysen, Positionen Nr zugleich die kommunalen Haus halte zu schonen. Public Private Partnership hat sich daher in den zurückliegenden Jahren als ein alternativer Beschaffungsweg für die öffentliche Hand etabliert. Anstehende Schulsanierungen, Investitionen bei Sport hallen, Rathäusern und Feuer wachen werden inzwischen vor ihrer Umsetzung auch daraufhin überprüft, ob mit PPP für die Kommune wirtschaftliche Vorteile im Vergleich zu anderen Realisierungswegen zu erzielen sind. Sparkassen unterstützen die Kommunen dabei durch ein umfangreiches Leistungsangebot für alle Phasen eines PPP-Projektes. Wie auch in der konventionellen Finanzierung der Kommunen über Kommunaldarlehen, Kassenkredite oder Schuldscheindarlehen ist die Sparkassen-Finanzgruppe Marktführer bei der Begleitung und Finanzierung von PPP-Projekten. * Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Marktführer bei der Begleitung und Finanzierung von PPP-Projekten Gerade bei der Initiierung und Eignungsprüfung zu PPP sind Sparkassen oft als Impulsgeber aktiv. Bei der Abwägung von Handlungsmöglichkeiten können PPP-Modelle, aber bspw. auch Leasing der herkömmlichen Realisierung von investiven Maßnahmen über Kommunalkredit gegenübergestellt werden. Die Kommunalkundenbetreuer in den Sparkassen bringen die Themen aktiv in die Diskussion ein. Auch das vom DSGV gemeinsam mit dem Bundes ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Mai 2009 herausgegebene PPP-Handbuch Leitfaden für Öffent lich-private- Partnerschaften bietet für die Kommunen eine wichtige Orientierungshilfe (weitere Infor mationen hierzu auf der folgenden Doppelseite). Marktanteile bei der Finanzierung von PPP-Projekten Marktanteile nach Volumen in Mio. Euro Sonstige Kreditwirtschaft 987 (22 %) Andere 512 (12 %) (100 %) Marktanteile nach Anzahl der PPP-Projekte Sonstige Kreditwirtschaft 43 Projekte (26 %) Andere 35 Projekte (21 %) 163 Projekte (100 %) Quellen: PPP-Projektdatenbank des Bundesverkehrsministeriums, Deka Kommunal Consult, Stand Sparkassen- Finanzgruppe (66 %) Sparkassen- Finanzgruppe 85 Projekte (53 %) * gemäß PPP-Marktanalyse der Deka Kommunal Consult per

14 14 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Public Private Partnership Partner in der Kommunalentwicklung Das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU) hat bis zum Jahr 2020 einen kommunalen Investitionsbedarf in Höhe von rund 47 Milliarden Euro jährlich ermittelt. Laut dem DIFU beträgt das jährliche PPP-Potenzial 2,3 Milliarden Euro und auf Fünfjahressicht 11,5 Milliarden Euro. Insgesamt könnten nach Angaben des DIFU bis zum Jahr 2014 Maßnahmen der öffentlichen Hand im Bund, in den Ländern und Gemeinden im Gesamt umfang von 14,2 Milliarden Euro durch PPP umgesetzt werden. Die Investitionen der Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland liegen jedoch seit einigen Jahren erheblich darunter. Angesichts dieser Situation sind die Kommunen bei der Beschaffung und Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur immer häufiger darauf angewiesen, mit privaten Investoren zusammenzuarbeiten. Public Private Partnership (PPP) ist ein vielfach eingesetztes Instrument der Kommunalentwicklung und daher fester Bestandteil des Beratungsangebots und Leistungsspektrums der Sparkassen-Finanzgruppe für die Kommunen. Es eröffnet den Städten, Gemeinden und Landkreisen zusätzliche Wege, Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge über längere Zeiträume hinweg zu sichern und zu finanzieren. Von Sparkassen in den vergangenen Jahren mitrealisierte PPP-Projekte sind zum Beispiel Schulneubauten in Hannover und Gütersloh, ein Justizzentrum in Jena sowie die Sanierung und Erweiterung des dortigen Thermalbades. Das innovative Element an Public Private Partnership ist die auf einzelne Projekte begrenzte, aber häufig sehr langfristige, gegebenenfalls sogar auf Jahrzehnte angelegte vertragliche Bindung zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen. So werden zum Beispiel Bauund Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie in einem Gesamtauftrag vergeben von der Planung und der Finanzierung, über den Bau und den Betrieb bis hin zur Verwertung. Risiken beim Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien sollen durch öffentlich-private Partnerschaften minimiert werden, nach dem Grundsatz: Risiken sollen von demjenigen getragen werden, der sie am besten beurteilen kann. Derzeit werden PPP-Projekte in der Regel noch von größeren privaten Unternehmen durchgeführt. Die Einbin dung des Mittelstands erfolgt dabei oftmals auf der Ebe ne von Subauftragsverhältnissen. Anliegen der Sparkassen ist es jedoch bei kleinen und mittleren PPP-Projekten und damit der Mehrzahl der künftigen PPP-Projekte den Mittelstand auch direkt mit einzubeziehen. Public Private Partnership ist also nicht nur eine Chance für die Kommunen, sondern zunehmend auch für mittelständische Untenehmen. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat gemeinsam mit der PPP Task Force des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Jahr 2009 bereits die zweite Auflage des PPP-Handbuchs Leitfaden für Öffentlich-Private-Partnerschaften herausgegeben. Das PPP-Handbuch, das von über 80 Experten aus Verwaltung, Wirtschaft, Beraterbranche, Wissenschaft und den kommunalen Spitzenverbänden erarbeitet wurde, vermittelt einen mittelstandsorientierten Gesamtüberblick über die Realisierung eines PPP-Projektes und bietet so dem öffentlichen und dem privaten Sektor praxisnahe Hilfestellung insbesondere bei der Beurteilung der Chancen und Risiken von PPP-Alternativen. Nach wie vor bestehen besonders in kleineren Kommunen, aber nicht nur dort Vorbehalte bzw. Ängste bezüglich des hohen organisatorischen Aufwands und des vermeintlich hohen Bedarfs an verwaltungsinternen Ressourcen zur Umsetzung von PPP-Projekten, die zu einem frühzeitigen Ausschluss von PPP-Modellen als Beschaffungsvariante führen können. Um den erforderlichen verwaltungsinternen Ressourceneinsatz auf

15 Fakten, Analysen, Positionen Nr ein sinnvolles Maß eingrenzen und die Verfahrenskosten minimieren zu können, ist eine vertiefte Kenntnis des Ablaufs sowie der entscheidenden Verfahrensschritte eines PPP-Projektes notwendig. Um diesem Informationsbedarf zu entsprechen, hat die Deka Kommunal Consult im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes die organisatorischen Rahmenbedingungen und Ablaufprozesse zahlreicher erfolgreich durchgeführter PPP-Hochbauprojekte untersucht und darauf basierend umfangreiche praktische Handlungsempfehlungen entwickelt. Im Mai 2011 hat der DSGV den neuen Leitfaden für Kommunen zur Strukturierung und Organisation von PPP- Beschaffungsprozessen veröffentlicht. Das zentrale Anliegen des Leitfadens besteht darin, eine auf Best- Practice-Erfahrungen basierende praktische Arbeitshilfe zur Verfügung zu stellen, mit der die Projektträger rechtzeitig eine effektive, auf ihre speziellen Bedürfnisse angepasste Projektorganisation entwickeln und aufbauen können. Nicht nur Neueinsteigern, sondern auch den Projektverantwortlichen in laufenden Verfahren bietet der Leitfaden eine anschauliche Hilfestellung, um die Effektivität vorhandener Organisationsstrukturen zu hinterfragen und falls erforderlich aktiv umzugestalten. Die Sparkassen-Finanzgruppe setzt sich aufgrund ihrer kommunalen Verankerung und ihrer Marktkenntnisse in jeder Region ganz besonders für die Berücksichtigung der mittelständischen Betriebe ein, um die regionale Vergabe von Planungs-, Bau- und Betreiberleistungen zu fördern. Sie begleitet verantwortungsbewusst die öffentlichen Auftraggeber und die privaten Auftragnehmer dabei, die erhofften Effizienzvorteile auch tatsächlich zu realisieren und die Partnerschaft vor Ort tragfähig zu gestalten.

16 16 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Kreditwirtschaftliche Infrastruktur durch Sparkassen gesichert Aufgrund ihrer regionalen Verankerung und zuverlässigen Standorttreue kennen die Sparkassen die Stärken, Bedürfnisse und Probleme der Kommunen, Unternehmen und Menschen in ihrer Region besser als jedes andere Kreditinstitut. Viele ihrer Mitarbeiter sind in den Gremien lokaler Institutionen und Unternehmen vertreten und unterstützen mit ihrer finanzwirtschaftlichen Kompetenz die strukturpolitischen Anliegen ihrer kommunalen Träger. Mit ihren rund Geschäftsstellen sichern die Sparkassen ein flächendeckendes und umfassendes Angebot an modernen Finanzdienstleistungen nicht nur an den zentralen und lukrativen Standorten der Ballungszentren, sondern auch in ländlichen und strukturschwächeren Kommunen. Im Gegensatz zu anderen Kreditinstituten ziehen sie sich aus diesen Gebieten nicht zurück. Damit sorgen die Sparkassen auch für die notwendige kreditwirtschaftliche Basis einer leistungsfähigen, mittelständischen Wirtschaftsstruktur in ihrem Geschäftsgebiet. Drei von vier Unternehmen führen ein Konto bei einer Spar kasse oder Landesbank und jedes zweite Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 0,5 Millionen Euro unterhält seine Hauptbankverbindung bei einer Sparkasse. Marktanteile der Bankengruppen bei Krediten an Unternehmen und Selbständige, 2010 Ohne Kredite an finanzielle Unternehmen 29,7 % Sonstige Banken (z. B. Zweigstellen aus l. Banken, Realkreditinstitute, Banken mit Sonderaufgaben) 42,2 % Sparkassen und Landesbanken 15,2 % Genoss. Sektor (inkl. Zentralinstitute) 12,9 % Großbanken In den meisten Kommunen Deutschlands stellen mittelständische Unternehmen den größten Teil der Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort. Die kreditwirtschaftliche Versorgung dieser Unternehmen ist deshalb für jede Kommune von großer Bedeutung. Das Engagement der Sparkasse für ihr Geschäftsgebiet ist immer auch eine Investition in die eigene Zukunft Die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe sind auch in der gegenwärtigen konjunkturellen Phase der zuverlässige Unternehmensfinanzierer. Ihr Marktanteil bei Krediten an Unternehmen und Selbständige belief sich zum 31. Dezember 2010 auf 42,2 Prozent. Davon entfielen 17,9 Prozent allein auf die Landes banken. Die privaten Großbanken zusammen erreichten in diesem Geschäftsfeld einen Marktanteil von lediglich 12,9 Prozent. Nachhaltiges Wachstum fördern Ein nachhaltiges Wachstum ihrer Unternehmenskunden ist Sparkassen wichtiger als kurz fristiger Erfolg. Darlehenszusagen für Unternehmen und Selbständige erfolgen zu rund 80 Prozent im mittel- und langfristigen Bereich. Diese Darlehen haben damit den Charakter von Investitionskrediten. Den Unternehmen ermöglichen sie Planungssicherheit. Mit ihrer Kreditvergabe an Unternehmen und Selbständige gerade auch im Bereich der langfristigen Mittelstandsfinanzierung konnten die Sparkassen wesentlich dazu beitragen, dass es nicht zu einer flächendeckenden Kreditklemme gekommen ist. Im Jahr 2010 sagten Sparkassen neue Kredite in Höhe von 64,2 Milliarden Euro an Unternehmen und Selbständige zu. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 3,4 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr Quelle: Bundesbank, Stand

17 Fakten, Analysen, Positionen Nr Sparkassen erzielen ihren unternehmerischen Erfolg in ihrer jeweiligen Geschäftsregion. Deshalb haben Sparkassen ein starkes eigenes Interesse, gemeinsam mit den Unternehmens kunden wirtschaftlich schwierige Zeiten zu meistern. Es ist für sie entscheidend, auch die Folgen eines Ausfalls eines Unternehmens für dessen Arbeitnehmer, Zulieferer, Kunden und das gesellschaftliche Umfeld sowie die örtliche Kommune im Blick zu behalten. Das verlässliche Engagement der Sparkassen für den Mittelstand wird auch dadurch deutlich, dass Sparkassen Kredite in ihren Büchern behalten. Sie bleiben somit in der Verantwortung gegenüber ihren Kunden. Andere Banken hingegen reichen Kreditrisiken häufig über Ver briefungen an den Kapitalmarkt weiter. Betriebswirtschaftlicher Erfolg im Markt ist für Institute die Voraussetzung dafür, verlässlich ihre Leistungen erbringen zu können. Aber es geht den Sparkassen nicht darum, im Interesse von Anteilseignern möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften. Sie orientieren ihre Geschäftspolitik vielmehr an langfristigen Kundenbeziehungen und schaffen so die Voraussetzungen für eine nach haltig positive Wirtschaftsentwicklung in den Kommunen. Das wirtschaftliche Wachstum einer Region wirkt sich dabei immer zugleich positiv auf die Entwicklung der dort verankerten Sparkasse aus. Das Engagement der Spar kasse für ihr Geschäftsgebiet bildet daher stets auch eine Investition in die eigene Zukunft. Diese Wechselwirkung erzeugt eine Interessenidentität mit der mittelständischen Wirtschaft, den Bürgern und den Kommunen, die insgesamt die Mobilisierung aller wesentlichen regionalen Potenziale fördert. Darlehenszusagen der Sparkassen an Unternehmen und Selbständige Darlehenszusagen der Sparkassen jährlich in Milliarden Euro 42,5 53,9 58,9 62,1 64,2 Die kreditwirtschaftliche Versorgung des Mittelstands ist für jede Kommune von hoher Bedeutung Die Institute tragen so nicht nur zur wirtschaftlichen Leistungskraft der Kommunen bei, sondern auch zur gesellschaftlichen Stabilität. Denn neben den harten Standortfaktoren bestimmen zunehmend auch die sogenannten weichen Standortbedingungen wie zum Beispiel Kultur-, Sport- und Bildungsangebote die Attraktivität und Leistungsfähigkeit einer Region. In vielen dieser Bereiche sind Sparkassen die größten nichtstaatlichen Förderer. Sie unterstützen damit die Kommunen dabei, wichtige Standortvorteile zu sichern und zu entwickeln Quelle: Bundesbank/DSGV

18 18 Nr. 42 Fakten, Analysen, Positionen Partnerschaft mit verlässlichen Grundlagen Seit mehr als 200 Jahren führt der Großteil der Sparkassen eine enge und tragfähige Geschäftsbeziehung mit den Trägerkommunen. Auch heute stehen sie den Kommunen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zur Seite. In ihrer Funktion als Hausbanken der Kommunen tragen die Institute in erheblichem Umfang dazu bei, den notwendigen Strukturwandel auf kommunaler Ebene zu fördern. Sparkassen verkörpern Unternehmertum vor Ort. In ihrer Geschäftstätigkeit unterscheiden sie sich von privaten Banken vor allem durch die Gemeinwohlorientierung und das Regionalprinzip, die im öffentlichen Auftrag der Institute verankert sind. Die gesetzlich festgeschriebenen Aufsichts- und Mitwirkungsrechte der Kommunalvertreter in den Gremien der Institute sichern die Geschäftspolitik der Sparkassen als regionale Kreditinstitute und ihr gesellschaftliches Engagement vor Ort. Die Sparkassen gehören in vielen Kommunen zudem zu den besonders zuverlässigen Gewerbesteuerzahlern. Allein im Jahr 2010 leisteten sie mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro ertragsabhängige Steuern einen wichtigen Beitrag zum Finanzaufkommen des Gemeinwesens. So tragen die Institute auch auf dieser Ebene zur Handlungs-, Gestaltungs- und Entwicklungsfähigkeit in den Kommunen bei. Die Sparkassen gehören zu den besonders zuverlässigen Gewerbesteuerzahlern Mit insgesamt rund Mitarbeitern zählen die Sparkassen in den meisten Kommunen zu den bedeutendsten Arbeitgebern. Ihre Einkommen stärken überall in Deutschland die Kaufkraft der Menschen und unterstützen die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort. Und mit rund Auszubildenden im Jahr 2010 eröffnen die Sparkassen jungen Menschen gerade auch in strukturell schwächer entwickelten Regionen eine Perspektive für die Zukunft. Sparkassen fördern darüber hinaus überall in Deutschland soziale und kulturelle Projekte und Institutionen. Ihr breites Engagement für Kunst- und Sportförderung, aber auch für Wissenschaft und Umweltschutz verdeutlicht die Verantwortung und den Einsatz der Institute für ihr Trägergebiet auch auf diesem Feld. Allein im Jahr 2010 vergaben die Unternehmen und Stiftungen der Sparkassen-Finanzgruppe insgesamt über 511 Millionen Euro für gesellschaftliches Engagement. Mittel der Sparkassen-Finanzgruppe für Gesellschaftliches Engagement in Millionen Euro (2010) Soziales 131,5 Mio. Euro Sonstiges 106,2 Mio. Euro Forschung-, Wirtschaftsund Wissenschaftförderung 23,7 Mio. Euro Quelle: DSGV 511,3 Mio. Euro Kultur 151,9 Mio. Euro Sport 89,8 Mio. Euro Umwelt 8,2 Mio. Euro

19 Impressum Herausgeber Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) Kommunikation und Medien Charlottenstraße Berlin Telefon Telefax Neuauflage, Mai 2011

20 emeinsam für Starke Regionen PARkasse und Kommune.

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