Presserohstoff zu Darmkrebs

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1 Presserohstoff zu Darmkrebs Darmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen und steht bei den Todesursachen durch Krebs in der Schweiz an zweiter Stelle. Der Tumor entsteht schleichend und ohne Schmerzen. Fast die Hälfte der Erkrankungen wird erst dann entdeckt, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben. Je früher Darmkrebs erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und die Heilungschancen. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung tragen zudem dazu bei, das Darmkrebsrisiko zu senken. Jährlich werden in der Schweiz mehr als 4'000 Menschen mit der Diagnose Dickdarmkrebs (auch Kolorektalkarzinom) konfrontiert, pro Jahr sterben rund 1'600 Menschen das sind mehr als vier Menschen pro Tag an dieser Krankheit. Darmkrebs ist in der Schweiz die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Funktion des Dickdarms Im Dickdarm werden Nährstoffe, die der Dünndarm noch nicht verarbeitet hat, aus der Nahrung herausgelöst. Dem Darminhalt wird Wasser entzogen und der Stuhl wird eingedickt. Diese Aufgaben übernimmt die Schleimhaut, die dadurch eine hohe Abnutzungs- und Erneuerungsrate hat. Die ringförmige Muskelschicht des Dickdarms zieht sich zusammen (Peristaltik) und treibt den Stuhl Richtung Darmausgang. Der eingedickte Stuhl gelangt in den Mastdarm und wird ausgeschieden. Entstehung von Darmkrebs Die Zellen der Darmschleimhaut werden schnell abgenutzt und innerhalb von vier bis acht Tagen ersetzt. Dieser Zellersatz es handelt sich jeweils um hunderte Millionen von Zellen ist störanfällig. Es kann zu einer Überproduktion von Zellen kommen, und daraus können gutartige Wucherungen (Schleimhautpolypen) entstehen. Mehr als 90 Prozent der Darmkrebsfälle entstehen aus speziellen Schleimhautpolypen, den so genannten Adenomen. Sie werden aus Drüsenzellen der Schleimhaut gebildet und kommen häufig vor. Ob ein Adenom harmlos ist oder ob sich darin Krebszellen gebildet haben, lässt sich von blossem Auge nicht beurteilen. Erst die Untersuchung der Gewebeprobe kann Aufschluss geben. Darmkrebs entsteht schleichend und ohne Schmerzen. Schätzungen zufolge dauert es rund zehn Jahre, bis aus einem Adenom ein bösartiger Tumor entstehen kann. Die Eigenschaft «bösartig» Februar / 8

2 besagt, dass die Krebszellen ihren Entstehungsort verlassen können. Der Krebs wächst zunächst durch die Darmschleimhaut, dann durch die Muskelschichten des Darms und schliesslich kann er die Darmwand nach aussen durchbrechen. Die Krebszellen können sich über das im Dickdarm besonders dichte System von Lymphgefässen verbreiten und in den Lymphknoten Ableger (Metastasen) bilden. Wenn der Krebs Anschluss an ein Blutgefäss findet, können einzelne Krebszellen über die Blutbahn fortgeschwemmt werden. An bestimmten bevorzugten Stellen im Organismus bleiben diese Zellen hängen und bilden dort ebenfalls Metastasen. Die wichtigsten Symptome bei Darmkrebs sind: unklarer Gewichtsverlust Blut im Stuhl Stuhldrang, ohne Stuhl absetzen zu können neu aufgetretene, anhaltende Bauchschmerzen Veränderung der früheren Stuhlgewohnheiten Veränderte Stuhlgewohnheiten Darmkrebs beeinträchtigt die normale Darmfunktion. Ein Tumor kann den Darm teilweise oder ganz verschliessen und dadurch die Stuhlgewohnheiten verändern. «Veränderte Stuhlgewohnheiten» kann heissen: Durchfall, gefolgt von Verstopfung, immer wieder abwechselnd «Bleistiftstuhl», das heisst der Stuhl ist sehr dünn im Durchmesser Häufiger Stuhldrang mit kleinen Portionen «Falscher Freund»: Mit einem «Darmwind» kommt unerwartet auch etwas Stuhl mit Starke Blähungen ohne erkennbare Auslöser Schmerzhaft Krämpfe vor und während des Stuhlgangs Oft ändern sich die Stuhlgewohnheiten schleichend, so dass man die Veränderung kaum realisiert. Wenn der Tumor so gross ist, dass er den Darm ganz verschliesst, ist es gar nicht mehr möglich, Stuhl abzusetzen. Neu aufgetretene, länger anhaltende Bauchschmerzen können einen solchen beginnenden Darmverschluss anzeigen. Blut im Stuhl Der im Darm wachsende Tumor weist viele Blutgefässe auf, die leicht verletzt werden können. Deshalb gehört Blut im Stuhl zu den wichtigsten Symptomen. Der Blutverlust kann zu einer Blutarmut führen, die Appetit- und Energieverlust sowie chronische Müdigkeit auslöst. Februar / 8

3 Diese Symptome werden aber längst nicht immer durch eine Darmkrebserkrankung ausgelöst. Es können auch harmlosere Störungen dahinter stecken, zum Beispiel Darmbeschwerden infolge von falschen Ernährungsgewohnheiten oder eine Blutung aus Hämorrhoiden. Allerdings können Hämorrhoiden und Darmkrebs auch gleichzeitig vorliegen. Deshalb ist es bei Blut im Stuhl immer wichtig, eine Abklärung zu veranlassen, auch bei klar diagnostizierten Hämorrhoiden. Symptome erkennen, rechtzeitig handeln! Bei mehr als der Hälfte der Darmkrebspatienten ist der Krebs bei der Diagnose bereits so fortgeschritten, dass Metastasen in den Lymphknoten oder anderen Organen bestehen. Deshalb ist es wichtig, dass Symptome früh beachtet und mit der Hausärztin oder dem Hausarzt abgeklärt werden. Die Prognose bei Darmkrebs Das Tumorstadium bei der Diagnosestellung ist der wichtigste Prognosefaktor. Darmkrebs wird zum Zeitpunkt der Diagnose in die Stadien I-IV eingeteilt. Bei den Stadien I+II ist der Krebs noch auf den Darm beschränkt. Die Heilungschancen sind in der Regel sehr gut: Bei Patienten mit Stadium I leben nach fünf Jahren durchschnittlich noch 95%, bei Patienten mit Stadium II noch 85%. Im Stadium III ist der Krebs schon über den Darm hinausgewachsen oder hat die Lymphknoten befallen. Etwa 55% aller Patienten überleben die ersten fünf Jahre nach der Diagnose. Beim Stadium IV hat der Krebs schon Metastasen in anderen Organen vorzugsweise Leber und Lunge gebildet. Nur etwa 5% aller betroffenen Patienten leben fünf Jahre nach der Diagnose noch. Somit ist es sehr wichtig, Darmkrebs früh zu erkennen und zu behandeln. Früherkennung bei Darmkrebs gut möglich Die Krebsliga empfiehlt generell, ab dem 50. Lebensjahr regelmässige Darmkrebs- Früherkennungs-Untersuchungen durchzuführen. Die zwei wichtigsten Untersuchungsmethoden sind der «Blut-im-Stuhl-Test» und die Darmspiegelung. Blut-im-Stuhl-Test Mit diesem Test können bereits geringste Spuren von nicht sichtbarem Blut im Stuhl nachgewiesen werden. Diese können von verletzten Polypen oder Tumoren im Dickdarm stammen. Ist Blut im Stuhl vorhanden, muss abgeklärt werden, wo die Blutungsquelle liegt. Erhältlich ist der «Blut-im- Stuhl-Test» bei der Hausärztin/dem Hausarzt oder nach einem Beratungsgespräch in der Februar / 8

4 Apotheke. Die Stuhlproben werden von Fachpersonen analysiert und ausgewertet. Das Testergebnis wird mit der getesteten Person besprochen. Eine hundertprozentige Garantie gibt der «Blut-im-Stuhl-Test» jedoch nicht. In der Regel folgt auf ein positives Testergebnis in Absprache mit der medizinischen Fachperson eine Darmspiegelung. Denn Blut im Stuhl kann auch durch harmlosere Störungen verursacht werden, wie beispielsweise Hämorrhoiden. Bei einem negativen Ergebnis des «Blut-im-Stuhl-Tests» kann die Darmkrebserkrankung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Daher sollte auch bei einem negativen Testresultat weiter auf mögliche Symptome geachtet werden. Darmspiegelung (Koloskopie) Bei einer Darmspiegelung wird das gereinigte Darminnere mit einer kleinen Kamera betrachtet, welche mit einem Endoskop durch den After in den zuvor gereinigten Darm eingeführt wird. Die Kamera überträgt die Bilder der Darmschleimhaut und allfälliger Veränderungen auf einen Bildschirm. Mit dieser Methode lassen sich selbst kleine Darmpolypen oder Tumoren mit hoher Sicherheit aufspüren und direkt entfernen. Wenn bei einer Darmspiegelung Polypen entfernt wurden, sind mögliche Vorstufen einer Darmkrebserkrankung vorerst beseitigt. Die Untersuchung ist weitgehend schmerzarm. Die vorausgehende Darmreinigung durch ein starkes Abführmittel am Vortag der Untersuchung wird jedoch oft als unangenehm empfunden. Ebenso kann das Vorschieben des Endoskops bei der Darmspiegelung als unangenehm empfunden werden. Auf Wunsch wird dem Patienten während der Untersuchung ein Medikament zur Beruhigung verabreicht. Die Darmspiegelung gilt als jene Früherkennungsmethode mit der besten Entdeckungsquote für Dickdarmtumoren. Auch wenn die Darmspiegelung eine risikoarme Routineuntersuchung ist, können auch bei sorgfältigem Vorgehen in seltenen Fällen Komplikationen auftreten (Blutung oder Perforation der Darmwand). Dieses Risiko steigt, wenn bei einer Darmspiegelung Gewebeproben oder Polypen entfernt werden. Welche Untersuchungsmethode die geeignetere ist, sollte mit einer medizinischen Fachperson besprochen werden. Individuelle Risiken müssen hierbei abgeschätzt werden. Organisierte Darmkrebs-Früherkennung Februar / 8

5 Die Kosten einer Darmspiegelung werden heute nur dann von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen, wenn ein familiäres Risiko für Darmkrebs besteht. Ebenfalls von der Grundversicherung vergütet wird eine Darmspiegelung, wenn bestimmte Symptome vorliegen oder Blut im Stuhl nachweisbar ist. Die Krebsliga Schweiz erarbeitet zusammen mit den medizinischen Fachgesellschaften einen Leistungsantrag für die Vergütung von regelmässigen Früherkennungsuntersuchungen zur Erkennung von Darmkrebs durch die Grundversicherung. Weitere Informationen zum politischen Engagement der Krebsliga Schweiz zur Früherkennung von Darmkrebs finden sie unter f Nicht-beeinflussbare Risikofaktoren von Darmkrebs Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter an. Bei verschiedenen speziellen Konstellationen haben auch jüngere Menschen ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Die speziellen Risikosituationen nebst dem Alter sind: Darmkrebserkrankung der Eltern oder Geschwister Früher gefundene und entfernte Darmpolypen Chronisch entzündliche Darmerkrankung Wenn eine der Risikosituationen zutrifft, empfiehlt die Krebsliga eine Besprechung mit der Hausärztin oder dem Hausarzt, um entsprechende Kontrollen zu vereinbaren. Beeinflussbare Risikofaktoren bei Darmkrebs Ein gesunder Lebensstil kann Leben retten. Gemäss dem Bericht des World Cancer Research Fund (WCRF) 1 können durch eine bewusste Umstellung der Lebensgewohnheiten wie die Beibehaltung eines gesunden Körpergewichts, einer gesunden Ernährung und einer regelmässigen körperlichen Bewegung das Risiko der häufigsten Krebsarten um bis zu einem Drittel gesenkt werden. Ein gesunder Lebensstil verringert auch das Risiko einer Darmkrebserkrankung. Die wichtigsten Schutzfaktoren sind: kein Übergewicht hoher Gemüse- und Früchtekonsum wenig rotes Fleisch 1 World Cancer Research Fund/American Institute for Cancer Research (2007). Food, Nutrition, Physical Activity, and the Prevention of Cancer: a Global Perspective. Washington, DC: AICR, Februar / 8

6 wenig Alkohol genügend Bewegung Mit dem Übergewicht steigt auch das Krebsrisiko Krebsrisiko und Körpergewicht sind eng miteinander verknüpft. Das ergibt auch eine Studie des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern 2, die aufzeigt, dass das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, bei übergewichtigen Menschen grösser ist als bei Normalgewichtigen. Bei einem erhöhten Body Mass Index (BMI) ist unter anderem das Risiko für Darmkrebs bei beiden Geschlechtern deutlich erhöht. Ein Grund für das zunehmende Krebsrisiko bei Übergewicht könnte sein, dass mit dem Gewicht auch die Produktion eines Wachstumshormons ansteigt. Dieses regt das Zellwachstum an und damit steigt das Risiko für unkontrollierte Zellteilungen. Übergewicht kann neben der Bildung von verschiedenen Krebsarten auch die Entstehung von Diabetes und von Herz-Kreislauf- Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall fördern. Das individuelle Normalgewicht zu halten, zahlt sich daher mehrfach aus. Für die Krebsprävention ist es wichtig, das Gewicht im Erwachsenenleben möglichst konstant zu halten. Überwichtige sollten ihr Gewicht zuerst stabilisieren und anschliessend durch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung kontinuierlich an Gewicht verlieren. Jedoch kann keine Diät Darmkrebs verhindern oder gar heilen. Denn Krebs hat nie nur eine Ursache. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung können jedoch helfen, das Darmkrebsrisiko zu senken. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Nahrungsfasern und wenig Fett, Zucker und Salz ist zentral für eine gut funktionierende Verdauung. Nahrungsfasern sind Nahrungsbestandteile, die nur teilweise verdaut werden können. Sie binden viel Wasser, erhöhen die Füllmenge des Darms und lösen über die Dehnung der Darmwand Stuhldrang aus. Sie sind eine optimale Nahrungsquelle für die Darmflora und schützen vor Verstopfung. Nahrungsfaserreiche Produkte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Vollkornreis, Früchte, Gemüse und Hülsenfrüchte sollten daher täglich gegessen werden. 2 Renehan A. et al. (2008). Body-mass index and incidence of cancer: a systematic review and meta-analysis of prospective observational studies. Lancet 2008; 371: Februar / 8

7 Wer wenig Fleisch isst, leistet einen Beitrag an seine persönliche Krebsprävention. Vor allem der Genuss von rotem Fleisch kann das Darmkrebsrisiko erhöhen. Nicht geklärt sind allerdings, welche Faktoren genau dafür verantwortlich sind. Wer Fisch- oder Geflügel anstelle von Schweine-, Rind-, Kalb- oder Lammfleisch wählt, und pro Woche zwei oder drei fleischlose Tage einschaltet, kann sein Krebsrisiko senken. Auch tierische Fette sowie gepökelte und geräucherte Fleischprodukte sind nicht für den täglichen Verzehr gedacht. Alkohol kann, übermässig genossen, nicht nur Hirn und Leber schaden, sondern stellt auch ein Krebsrisiko unter anderem für Darmkrebs dar. Wer nicht verzichten will, sollte seinen Konsum zumindest einschränken. Genügend Bewegung Genügend Bewegung führt nicht nur zu mehr Wohlbefinden, sondern kann auch das Risiko einer Darmkrebserkrankung senken. Die Funktion des Darms kann mit regelmässiger körperlicher Bewegung unterstützt werden. Die körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Darmgewebes und damit auch die Darmbewegung. Dadurch werden die Inhaltsstoffe besser transportiert. Täglich 30 Minuten Bewegung mittlerer Intensität sind ideal für eine gesunde Verdauung und halten den ganzen Körper fit. Mittlere Intensität bedeutet, dass Sie etwas ausser Atem und vielleicht sogar leicht ins Schwitzen kommen. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, die halbe Stunde Bewegung am Stück zu absolvieren. Jede Bewegung, die mindestens 10 Minuten dauert, kann über den Tag zusammen gezählt werden. Körperliche Aktivität wirkt sich gleich mehrfach positiv auf die Gesundheit aus. Sie stärkt das körpereigene Abwehrsystem, bringt die Verdauung auf Trab, erhöht den Energieverbrauch, verhindert Übergewicht und stärkt die Knochen. Zudem hält Bewegung den Hormonhaushalt in Ordnung, bringt den Stoffwechsel in Schwung, hilft Stress abzubauen und senkt das Risiko, an Krebs oder anderen chronischen Krankheiten zu erkranken. Menschen, die körperlich aktiver sind, rauchen meistens weniger und ernähren sich bewusster. Je früher der Lebensstil angepasst, desto kleiner ist das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Das Risiko für weitere Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes lässt sich dadurch ebenfalls vermindern. Februar / 8

8 Weitere Informationen finden Sie unter oder Februar / 8

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