Janusz-Korczak-Realschule Morsbach IFÖ D-E-M. Förderkonzept Individuelle Förderung in Deutsch, Englisch und Mathematik

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1 Janusz-Korczak-Realschule Morsbach IFÖ D-E-M Förderkonzept Individuelle Förderung in Deutsch, Englisch und Mathematik Janusz-Korczak-Realschule Hahner Straße Morsbach Tel /9272 Fax 02294/ Internet:

2 Vorbemerkungen Das vorliegende Förderkonzept wurde seit Beginn des Schuljahres 2006/07 unter Berücksichtigung der Vorgaben des zum in Kraft getretenen, überarbeiteten Schulgesetzes (SchulG) des Landes Nordrhein-Westfalen von einem Team engagierter Kolleginnen in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung entwickelt und wird nach Beratung in der Lehrerkonferenz zum Beginn des zweiten Halbjahres 2006/07 in einer Pilotphase umgesetzt. Wesentlicher Kerngedanke der überarbeiteten Fassung des Schulgesetzes ist die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. Durch die zum in Kraft getretene und in wesentlichen Teilen an die Vorgaben des Schulgesetzes angepasste Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (APO SI) sind alle Schulen aufgerufen ein Förderkonzept zu entwickeln, das bestimmten Kriterien entspricht ( 3 Abs. 3 und 4). Die Förderung soll Maßnahmen der inneren und äußeren Differenzierung umfassen und bezieht sich im Wesentlichen auf die folgenden Schülergruppen: deren Versetzung gefährdet ist die die Schulform gewechselt haben oder für einen Wechsel in Frage kommen (gymnasiale Oberstufe) die besondere Begabungen haben Die Janusz-Korczak-Realschule legt in dem hier abgebildeten Konzept ihren Schwerpunkt auf die Förderung der Schülerinnen und Schüler, deren Versetzung gefährdet ist (vgl. 2 Abs. 8 SchulG). Dies bezieht sich zunächst auf die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik (s.u.). Hierzu zählen auch Kinder, die z.b. von der Hauptschule an die Realschule wechseln. Daneben haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts II der auslaufenden Ausbildungsordnung für die Sekundarstufe I (AO SI) in den nächsten Jahren (bis zum Ende des Schuljahres 2009/10) die Gelegenheit, sich auf die weitere Schullaufbahn in der gymnasialen Oberstufe vorzubereiten. Der JKRS07 Seite 2 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

3 Wahlpflichtunterricht wird danach durch ähnliche Angebote aus dem Bereich der Ergänzungsstunden fortgeführt. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen haben insbesondere die Möglichkeit ihre sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln durch die Übernahme von Verantwortung (z.b. durch die Ausbildung zur SV-Sporthelferin oder zum SV- Sporthelfer, zur Busbegleiterein oder zum Busbegleiter, zur Streitschlichterin oder zum Streitschlichter oder im Rahmen des Projekts ShS Schüler helfen Schülern ) oder im musischen Bereich (Chor, Orchester, Kooperation mit der Musikschule). Die folgenden, zum Teil stichwortartigen Ausführungen basieren auf den Überlegungen, den Schwerpunkt der Förderung auf das fachliche Lernen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik zu legen, weil Erfolg oder Misserfolg in einem oder mehreren dieser Fächer Kern und Grundlage für eine erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Schullaufbahn bilden, besonders vor dem Hintergrund einer verpflichtenden Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler an den Lernstandserhebungen und den zentralen Prüfungen in diesen Fächern. Achim Eckstein (Schulleiter) Marlen Milde, Charlotte Richert (Projektleitung) JKRS07 Seite 3 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

4 1. Grundlagen SchulG 1 Abs. 1, 2 Abs. 8, 50 Abs. 3) APO-SI (2006, 2007) 2. Ziele Schwerpunktsetzung: fachbezogene Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik Spürbare Reduktion der Anzahl der nicht versetzten Schülerinnen und Schüler Kompetenzerweiterung im Kollegium: Vertiefte Anwendung von Methoden kooperativen, differenzierenden und individuellen Lernens, vertiefende Erkenntnisse der Notwendigkeit zur Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften/Schule, Schülerinnen und Schülern und dem Elternhaus sowie Intensivierung der Zusammenarbeit von Fachlehrkräften, Förderlehrkräften und Klassenleitungen (Teambildung) innerhalb der Schule. 3. Inhalte Schülerinnen und Schüler nehmen automatisch am Förderunterricht im Fach Deutsch, Englisch und/oder Mathematik teil, für die Dauer eines Halbjahres, wenn ihre Leistungen im jeweiligen Fach im Versetzungszeugnis nicht ausreichend waren, für die Dauer eines Halbjahres, wenn ihre Leistungen im jeweiligen Fach im Halbjahreszeugnis nicht ausreichend waren, für die Dauer bis zur nächsten Klassenarbeit, wenn ihre Leistungen im jeweiligen Fach in einer Klassenarbeit nicht ausreichend (d.h. ausreichend minus" oder schlechter) waren. Schülerinnen und Schüler, deren Leistungen entsprechend ausreichend oder besser sind, können nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit der Förderlehrkraft am jeweiligen Förderunterricht teilnehmen, und dies nur dann, JKRS07 Seite 4 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

5 wenn eine Gruppengröße von maximal 15 Schülerinnen und Schülern nicht überschritten wird. Schülerinnen, die diese Kriterien erfüllen, erhalten inhaltliche Angaben zu den Defiziten, entweder in Form o von Lern- und Förderempfehlungen als Anlage zu den Zeugnissen o eines Formblattes zu 2 Abs. 8 SchuIG o schriftlich formulierten Förderhinweisen unter einer Klassenarbeit wobei stets die Kenntnisnahme der Erziehungsberechtigten sichergestellt sein muss einen Fördervertrag, dessen Rücklauf durch die Fachlehrkraft überprüft wird. Eine Information (Kopie) ergeht an die Förderlehrkraft. Die Erziehungsberechtigten werden in einem Elternbrief darüber informiert, dass die so begründete Teilnahme verpflichtend für den jeweiligen Zeitraum ist. Die Erziehungsberechtigten haben das Recht, der verpflichtenden Teilnahme zu widersprechen. Bei Schülerinnen und Schülern, die ihre Leistungen während der Teilnahme am Förderunterricht auf besser als ausreichend" steigern können (Kriterium: Gesamtleistung), entscheidet die Fachlehrkraft, ob eine weitere Teilnahme erforderlich ist. Jede Schülerin oder jeder Schüler erhält einen individuellen Förderplan im jeweiligen Fach für das zweite Halbjahr. Dieser wird nach Rücksprache mit der Fachlehrkraft erstellt und von der Förderlehrkraft geführt. Dabei werden positive Lernentwicklungen festgehalten. 4. Zusammenhang und Ausblick Hausaufgabenbetreuung im Rahmen des Programms 13PLUS unterstützt die fachlichen Hilfsangebote. Im Rahmen des Projekts Schüler helfen Schülern unterstützen besonders begabte Schülerinnen und Schüler Kinder mit Lernschwierigkeiten. JKRS07 Seite 5 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

6 Förderkonzept IFÖDEM Zielkonzeption ab Schuljahresbeginn 2007/08 Klasse Fach Anzahl Gruppen bisher Gruppenstärke Anzahl L Anzahl Std. davon L.- Std. davon ShS- Std. 5 D 2 (LRS) 2 max E 1 0, M 1 0, D 1 1 max E 1 0, M 1 0, D 1 0,5 max E 1 0, M 1 0, D 1 0,5 max E 1 0, M 1 0, D 1 0,5 max E 1 0, M 1 0, D 1 0,5 max E 1 0, M 1 0, D-GY 1 0 max E-GY M-GY D-ZP 1 0 max E-ZP M-ZP Summen JKRS07 Seite 6 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

7 1. Halbjahr: nicht ausreichende Leistungen bei Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch, Englisch oder/und Mathematik: Förderung bis zur nächsten Klassenarbeit 1 Schriftliche Mitteilung an die Eltern gem. 2 Abs. 8 SchulG 2 Individuelle Förderhinweise für Schüler und Eltern 3 Individuelle Unterstützung durch die Fachlehrkraft Die Förderung war erfolgreich Die Förderung war nicht erfolgreich: Keine weiteren Maßnahmen (Beobachtung) 4 Beratungsgespräch mit Schüler und Eltern: Ursachenanalyse, Förderhinweise 5 Fortführung der Unterstützung gemäß Punkt 2 und 3 bis zur nächsten Klassenarbeit 6 Überlegungen zur Durchführung zusätzlicher, ggf. außerschulischer Unterstützung JKRS07 Seite 7 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

8 2. Halbjahr: nicht ausreichende Leistungen im Zeugnis des 1. Halbjahres in den Fächern Deutsch, Englisch oder/und Mathematik: Förderung bis zum Schuljahresende 1 Schriftliche Mitteilung an die Eltern gem. 50 Abs. 3 SchulG 2 Verpflichtende Teilnahme am zusätzlichen Förderunterricht (Fördervertrag mit individueller Förderung in Kleingruppen, 90 Minuten pro Woche) mindestens ausreichende Leistungen keine ausreichenden Leistungen keine ausreichenden Leistungen Versetzung Versetzung nicht versetzt Keine weiteren Maßnahmen Förderhinweise an Schüler und Eltern Beratungsgespräch mit Schüler und Eltern: Ursachenanalyse, Förderhinweise, Überlegungen zur Fortführung der Schullaufbahn JKRS07 Seite 8 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

9 Organisationsstruktur des Förderkonzepts IFÖDEM ab 2. Halbjahr 2006/ Förderbedarf feststellen ( 50 Abs. 3 SchulG) 5 in D, E oder M: Teilnahme; 4 in D, E oder M: ggf. Teilnahme (Beschluss ZK) Zuständigkeit: Fachlehrkraft, Klassenleitung, Zeugniskonferenz Individuelle Lern- und Förderempfehlung erstellen ( 50 Abs. 3 SchulG) Formblatt Zuständigkeit: Fachlehrkraft, Klassenleitung Elterninfo Verpflichtung zur Teilnahme am Förderunterricht erstellen Formblatt Zuständigkeit: Klassenleitung Fördervertrag erstellen Formblatt Zuständigkeit: Klassenleitung Einladung zu einem Beratungsgespräch erstellen (bei Bedarf*) Formblatt, Protokoll Zuständigkeit: Förderlehrkraft, ggf. Klassenleitung, ggf. Fachlehrkraft 6 Förderplan erstellen und führen im ( Lernstudio Klassen 5 und 6) Arbeitsmaterial liegt vor; Ordner, Formblatt Zuständigkeit: Förderlehrkraft Förderunterricht durchführen Durchführung in der Pilotphase gemäß Punkt 6 Zuständigkeit: Förderlehrkraft Lern- und Fördererfolg überprüfen Arbeitsmaterialien, Beratungsgespräche, Klassenarbeiten, Zeugnis Zuständigkeit: Förderlehrkraft, Fachlehrkraft (Klassenleitung, Zeugniskonferenz) Förderkonzept IFö evaluieren Zeugniskonferenz 2. Hj. Zuständigkeit: Schulleitung, Steuergruppe, Förderlehrkräfte, Fachlehrkräfte *Bedarf besteht, wenn eine der beteiligten Parteien ein Beratungsgespräch wünscht JKRS07 Seite 9 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

10 Fördervertrag zwischen der Schülerin bzw. dem Schüler, Klasse, und der Janusz-Korczak-Realschule Morsbach, vertreten durch (Fachlehrkraft) 1. Vereinbarungen: 1. Die Schülerin bzw. der Schüler nimmt regelmäßig und aktiv am Förderunterricht im Lernstudio bzw. Silentium im Fach teil. 2. Beginn der Förderung: 3. Zeitraum der Förderung: 2. Erklärung der Schülerin bzw. des Schülers (Zutreffendes bitte ankreuzen): Ich bin bereit, an der oben genannten Fördermaßnahme regelmäßig und aktiv teilzunehmen. Ich bin nicht bereit, an der Fördermaßnahme teilzunehmen und verzichte auf diese Form der schulischen Unterstützung. Ort, Datum Unterschrift der Schülerin bzw. des Schülers 3. Erklärung der Erziehungsberechtigten (Zutreffendes bitte ankreuzen): Wir sind damit einverstanden, dass unser Kind an der Fördermaßnahme teilnimmt und verpflichten uns, unser Kind gem. 2 Abs. 8 SchulG ausdrücklich zu unterstützen. Wir sind mit der Teilnahme unseres Kindes an der Fördermaßnahme nicht einverstanden und verzichten auf diese Form der schulischen Unterstützung. Ort, Datum Unterschrift der Erziehungsberechtigten 4. Kenntnisnahme der Fachlehrerin bzw. des Fachlehrers Ort, Datum Unterschrift der Fachlehrkraft JKRS07 Seite 10 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

11 Förderplan (Lernstudio) für, Klasse, ab Fach: Fachlehrkraft: Herr/Frau Beobachtungen: Fördermaßnahmen (Rückseite bitte beachten): Datum Aufgaben erledigt nachgesehen JKRS07 Seite 11 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

12 Datum Aufgaben erledigt nachgesehen Bemerkungen: Ende der Förderung: JKRS07 Seite 12 von 12 Förderkonzept IFÖDEM

Janusz-Korczak-Realschule Morsbach IFÖ D-E-M. Förderkonzept Individuelle Förderung. (4. überarbeitete Fassung Stand: )

Janusz-Korczak-Realschule Morsbach IFÖ D-E-M. Förderkonzept Individuelle Förderung. (4. überarbeitete Fassung Stand: ) Janusz-Korczak-Realschule Morsbach IFÖ D-E-M Förderkonzept Individuelle Förderung (4. überarbeitete Fassung Stand: 16.01.2007) Janusz-Korczak-Realschule Hahner Straße 33 51597 Morsbach Tel. 02294/9272

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