Fortbildung für Wohnbereichs- und Teamleiter/innen in Pflegeeinrichtungen
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- Astrid Kerner
- vor 7 Jahren
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1 Ewald- Haase- Str. 13, Cottbus Tel.: , Fax: , Funk: Fortbildung für Wohnbereichs- und Teamleiter/innen in Pflegeeinrichtungen Zielstellung: Dauer der Fortbildung: Durchführungsort: Abschluss: Zertifizierung: Im Rahmen des 460-Stunden-Programms absolvieren die Teilnehmer/innen eine Fortbildung über 329 Stunden. Sie werden mit wesentlichen Fragen des Qualitätsmanagements, der Qualitätssicherung im Pflegeprozess, der Personalführung, der Beachtung rechtlicher Zusammenhänge, der Gestaltung von Kommunikationsprozessen und der Psychohygiene vertraut gemacht und verbessern so ihre Handlungskompetenzen zur Umsetzung der Qualitätsmaßstäbe des Unternehmens in den Wohnbereichen und in den Teams. Die Teilnahme an dieser Maßnahme wird zertifiziert, berechtigt aber durch die geringere Stundenzahl nicht zum Einsatz als verantwortliche Pflegefachkraft. 329 Stunden Ewald- Haase- Str. 13, Cottbus Kolloquium/Verteidigung einer Belegarbeit Die Teilnehmer/innen erhalten nach regelmäßiger Teilnahme und erfolgreicher Verteidigung einer Belegarbeit zum Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat. Beginn der Fortbildung: 06./ (Abschlusskolloquium am 08./ ) Termine der Durchführung: s. Ablaufplan Unterrichtszeiten: am Freitag Uhr am Sonnabend Uhr Preis: 1.974,00 EUR zzgl. 19% MwSt. Vorzugspreis B.A.H ,60 zzgl. 19% MwSt.
2 Curriculum Inhalte Stunden 1. Pflege im System Soziale Arbeit Das Pflegeleitbild Rechtskunde 56 Managementrelevante Rechtsgrundlagen Hygienegrundsätze 4. Kommunikation Personalmanagement Qualitätsmanagement (QM) in der Pflege 6.1. Qualitätssicherung im Pflegemanagement (Grundlagen) Qualitätsmanagement Pflegewissenschaftliche Grundlagen 56 Die Aufgaben der WBL /TL 6.3. Pflege und Qualitätssicherung in der Pflege 84 Pflegegrundsätze und Pflegepraxis 7. Psychohygiene Erarbeitung einer Belegarbeit Konsultation Abschlusskolloquium mit Verteidigung der Belegarbeit 7 Übergabe der Zertifikate 329 Moderatorenteam Fr. Brigitte Ender Dr. Harald Knopf Dr. Jürgen Langer Hr. Maik Langer Prof. Dr. Winfried Stange Erlangen Cottbus Berlin Strausberg Burg
3 Curriculum 1. Pflege im System "Soziale Arbeit" - Sozialadministration - Organisation und Abläufe (im Überblick) - Träger sozialer Arbeit und ihr Zusammenwirken Das Pflegeunternehmen als ein Träger sozialer Arbeit und das Zusammenwirken mit anderen - Methoden und Konzepte des Sozialmanagements 2. Das Pflegeleitbild - Zur Gründungsgeschichte einer Pflegeeinrichtung Zum philosophischen Hintergrund - Das Menschenbild als Basis für die inneren und äußeren Werte einer Pflegeeinrichtung - Das Pflegeleitbild der Einrichtung und seine Umsetzung im Pflegealltag 3. Rechtskunde Managementrelevante Rechtsgrundlagen - Das System der sozialen Sicherung (im Überblick) Das Sozialgesetzbuch - SGB I Die Sozialversicherung - SGB IV Die Sozialversicherungszweige - Rechtliche Regelungen bei Hilfs- und Pflegebedarf (im Überblick) Gesetzliche Krankenversicherung - SGB V Soziale Pflegeversicherung - SGB XI Sozialhilfe - SGB XII BGB und Pflegevertrag Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - SGB IX - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - SGB X - Rechtsfragen im Berufsfeld Haftungsrechtliche Regelungen Schweigepflicht Heimgesetz Rechte der zu Pflegenden - Grundsätze der Hygiene 4. Kommunikation - Anforderungen an die Kommunikation im Pflegeteam - Anforderungen an die Kommunikation mit den zu Pflegenden
4 5. Personalmanagement - Aufgaben des Personalmanagements im Unternehmen Personelle Ausstattung und Strukturen Das Organigramm einer Pflegeeinrichtung - Personalführung Grundsätze der Personalplanung und -beschaffung, Motivation, Fort- und Weiterbildung Konfliktentstehung und -lösung - Ausgewählte Qualitätsstandards Einarbeitung neuer Mitarbeiter - Dienstbesprechung - Personaleinsatzplanung - Stellenbeschreibungen im Überblick: Krankenschwester/-pfleger, Krankenpflegehelfer/in, Altenpfleger/in, Pflegehelfer/in, Mitarbeiter/in Hauswirtschaft Qualitätsbeauftragte/r in der Pflege 6. Qualitätsmanagement (QM) in der Pflege 6.1. Qualitätssicherung im Pflegemanagement (Grundlagen) - SGB XI 113 "Gemeinsame Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach 113 SGB XI für die ambulante/ stationäre Pflege" - SGB XI Elftes Kapitel. Qualitätssicherung, Sonstige Regelungen zum Schutz der Pflegebedürftigen - Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) und die Qualitätsprüfung - Inhalte, Begriffe und Strategien von QM - Gesundheitsreformgesetz und TQM (Total Quality Management) - Arbeit mit dem Qualitätshandbuch - Aufgaben des QM-Beauftragten - Qualitätszirkel 6.2. QM - Pflegewissenschaftliche Grundlagen Die Aufgaben der WBL und TL Kriterien und Instrumente zur Auswahl eines Pflegemodells - Ausgewählte Pflegemodelle Erstellung des Pflegekonzepts Pflegestandards Pflegeprozess Pflegeanamnese Pflegediagnosen Pflegeplanung (Informationssammlung, Probleme und Ressourcen, Pflegeziele, Pflegeplan, Durchführung der Pflege, Evaluation) Pflegedokumentation Bewertung des Pflegeerfolgs Pflegevisite Pflegeüberleitung Pflegesystem
5 Kundenorientierung und Beschwerdemanagement Kooperation/ Vernetzung 6.3. Pflege und Qualitätssicherung in der Pflege Pflegegrundsätze und Pflegepraxis - Gesundheitsförderung - Prävention - Rehabilitation - Pflegen und aktivieren - Pflegen und fördern - Pflegetechniken - Ressourcen - Pflegehilfsmittel Gesundheit und Krankheit im Alter und der daraus erwachsende Pflegebedarf - Alterstypische Erkrankungen aktuelle Diagnostik, Behandlung, Pflege und Betreuung - Ausgewählte chronische Krankheiten aktuelle Diagnostik, Behandlung, Pflege und Betreuung - Demenz und Umgang mit demenziell erkrankten Menschen - Betreuung bei Suchterkrankungen - Begleitung Schwerkranker und Sterbender - Gesprächsführung - Angehörigenarbeit - kulturangepasste Pflege 7. Psychohygiene - Die Bedürfnisse des Menschen und ihre Funktion für Handeln und Verhalten - Vom positiven Denken und Sprechen bis zur Veränderung von Einstellungen und Wertorientierungen Grundlagen und Grenzen positiven Denkens - Zielplanung Grundlagen - Umgang mit Hindernissen - vom Ist-Zustand zur Zielerreichung Erarbeitung von Zielplänen Beginn und Realisierung der Ziele - Kontrolle - Erfolg und Misserfolg - Konflikte und Möglichkeiten ihrer Bewältigung - Stress und Stressbewältigung - Ressourcenorientiertes Arbeiten 8. Erarbeitung einer Belegarbeit Konsultation Abschlusskolloquium mit Verteidigung der Belegarbeit Übergabe der Zertifikate
6 Fax Teilnahmemeldung Fortbildung für Wohnbereichs- und Teamleiter/innen in Pflegeeinrichtungen Beginn: 06./ Ort: Cottbus WBL Angaben zur Person: Name geb. am Vorname Geburtsort Wohnanschrift (PLZ) Telefon Berufsbezeichnung: ( Bitte fügen Sie der Anmeldung eine Kopie der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung bei!) Unternehmen (Name und Anschrift, Telefon) B.A.H.-Mitglied ja nein Wer ist Vertragspartner? das Unternehmen der/die Teilnehmer/in Datum Unterschrift
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