Wegweiser Pflanzenschutz ÖLN 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wegweiser Pflanzenschutz ÖLN 2016"

Transkript

1 Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und atur Wegweiser Pflanzenschutz ÖL 2016 rläuterungen zum insatz von Pflanzenschutzmitteln auf dem ÖL-Betrieb im Acker-, Futter-, Obst- und Weinbau und Zuständigkeiten für Sonderbewilligungen 1

2 1. Zielsetzungen Diese Übersicht zeigt dem Anwender von Pflanzenschutzmitteln auf, welche Behandlungen im ÖL erlaubt sind, wo es eine Sonderbewilligung braucht und welche Behandlungen nicht erlaubt sind. Zudem sind in der Übersicht die zuständigen Fachstellen für die rteilung einer Sonderbewilligung aufgeführt. 2. Massgebende Grundlagen Direktzahlungsverordnung, DZV; SR , insbesondere Art. 18 (Auswahl und gezielte Anwendung unter Berücksichtigung des Schadenschwellenprinzipes) und Kapitel 6 im Anhang 1. Legende für die folgenden Seiten: : rlaubt, wenn Schadschwelle bzw. Bekämpfungsschwelle (sofern eine vorhanden) überschritten ist und im Feldkalender vermerkt ist. : Sonderbewilligung notwendig; Beantragung bei Strickhof, Fachstelle Pflanzenschutz, Tel oder (Zentrale) SB2: Sonderbewilligung notwendig; Beantragung bei Strickhof, Boden, Düngung und Biodiversität. Tel oder (Zentrale) : icht erlaubt (es gibt keine Sonderbewilligungen) Pflanzenschutzmittel dürfen in der Schweiz nur eingesetzt werden, wenn sie gemäss Anhang 1 der Pflanzenschutzmittelverordnung, PSMV; SR , zugelassen sind. Im Internet können die Bewilligungen abgerufen werden: www. blw.admin.ch > Themen > Produktionsmittel > Pflanzenschutzmittel > Pflanzenschutzverzeichnis. KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis 2016 (gültig ab 1. Januar 2016): > Fachwissen > Pflanzenschutz > ÖL > KIP Richtlinie ab Broschüre «Pflanzenschutzmittel im Feldbau», Bestellung unter > Pflanzenschutz. Keine Gewähr auf Vollständigkeit, für Fehler in dieser Übersicht wird jede Haftung abgelehnt. 3. Grundsätze zum Pflanzenschutz im ÖL s dürfen nur in der Schweiz bewilligte Mittel eingesetzt werden. Deren insatz hat gemäss der erteilten Bewilligung zu erfolgen. Angaben dazu sind auf der tikette des Mittels aufgeführt. Direkte Pflanzenschutzmassnahmen müssen sich am Prinzip der Schadschwelle bzw. Bekämpfungsschwelle orientieren, sofern eine vorhanden ist. Die Bekämpfungsschwellen sind im Feldkalender aufgeführt oder bei Agridea erhältlich. Die Anforderungen des xtensoprogramms und von Labels privater Organisationen sind zu berücksichtigen. Schneckenbekämpfung: im ÖL nur mit den Wirkstoffen «Metaldehyd» bzw. «isen III Phosphat» erlaubt. rdschnacken / rdraupenbekämpfung mit bewilligten Ködern erlaubt (ohne xtenso, IP-Suisse) Hinweis: werden nicht bewilligte Pflanzenschutzmittel eingesetzt oder wurde im Voraus keine Sonderbewilligung eingeholt, werden die Direktzahlungen gekürzt oder eine Verzeigung gemäss Landwirtschaftsgesetz Art. 173 in rwägung gezogen. Winterbehandlungsverbot im Acker- und Futterbau gemäss DZV Anhang 1, Ziffer Keine Pflanzenschutzmittel vom bis

3 Getreide Gerste, Roggen, Triticale, Weizen, Korn Vorauflauf in allen Getreidearten bis 10. Oktober Kontrollfenster pro Kultur (Spritzenbreite x 10 Laufmeter) erforderlich Vorauflauf nach dem 10. Oktober achauflauf zwischen dem und Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyphosate/ha, ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Stoppelbehandlungen mit Totalherbizid nach der rnte, danach Pflug Misslungene Ansaat einer Kultur, mit Totalherbizid abspritzen und euansaat Vorauflauf im Labelgetreide (IP-Suisse) achauflauf im Labelgetreide (IP-Suisse) mit Wuchsstoffen (Dicamba, 2.4-D, MCPA, MCPB) nur gegen Disteln/ Ackerschachtelhalm Insektizid gebeiztes - Saatgut (z.b. gegen Drahtwürmer, Blattläuse) Aussaat nur zwischen 1. Juli und 31. Dezember. Insektizid gebeiztes Saatgut im Label Programm (IP-Suisse) nur wenn im Folgejahr Kartoffeln oder Gemüse folgen. Getreidehähnchen: Bekämpfungsschwelle (DC 37 55): im Ø 1 Larve oder 1 i / Halm Häutungshemmer-Präparate wie Dimilin, omolt gegen kleine Larven (< 3 mm) oder Spinosad (Audienz 0,1 l/ha + Heliosol 0,8 l/ha) Getreidehähnchen: übrige Mittel (Biscaya, Reldan 22) wenn mehr als 3 Larven im Ø je Halm Pyrethroide gegen Getreidehähnchen (keine Bewilligung) Übrige Schädlinge (Bsp. Blattläuse) mit bewilligtem Mittel in xtenso- (IP-Suisse)-Produktion (Spritzmittel/Köder) nach der Saat Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften nicht eingeschränkt in xtenso- (Label)-Produktion Hafer keine bewilligten Wachstumsregulatoren alle Wachstumsregulatoren gemäss Bewilligung, inkl. Produkte mit CCC in xtenso- (IP-Suisse)-Produktion 3

4 Mais Vorsaat Behandlung mit Dual Gold gegen rdmandelgras Vorauflauf flächig (Ausnahme gemäss DZV bei Saatmais/Folienmais) Vorauflauf Bandbehandlung Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyphosate/ha. Ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur achauflauf flächig oder im Band (Mais ist aufgelaufen) Gebeiztes Saatgut gegen: Drahtwurm verboten gegen Krähen («Mesurol flüssig») aber keine Hofbeizung; pneumatische Sägeräte müssen mit Deflektoren ausgerüstet sein Maiszünsler-Bekämpfung mit Trichogramma-Schlupfwespen Maiszünsler bivoltine Rasse Bekämpfung mit bewilligten Pflanzenschutzmitteln (nur mit achweis der Biovoltinen Rasse: z. Zeit nur im Kt. Waadt) Übrige Schädlinge und Mittel (keine bewilligt) (bzw. ) Rüben Vorauflauf der Unkräuter (ein paar Tage nach der Saat) ganzflächig Vorauflauf Bandbehandlung achauflauf der Unkräuter/-gräser/Rüben flächig oder im Band Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyphosate/ha, ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Totalherbizid auf Vorfrucht W bzw. KW vor der Feldbestellung mit Pflug Gebeiztes Saatgut («Gaucho») gegen Bodenschädlinge (Drahtwurm etc.) Köder gegen rdschnakenlarven (Wirkstoff: Chlorpyriphos) Bekämpfungsschwelle: 4 6 Blattstadium > 50 % befallene Pflanzen, 6 10 Blattstadium > 80 % befallene Pflanzen nur Wirkstoff Pirimicarb Übrige Schädlinge und Mittel (rdflöhe, Rübenfliege, Rübenmotte ) Alle bewilligten gegen Wurzel- und Blattkrankheiten 4

5 Kartoffeln Vorauflauf flächig oder im Band Bei IP-Suisse Wahl zwischen: Option A: keine gegen Unkräuter dafür chem. Krautvernichtung Option B: gegen Unkräuter dafür keine chemische Krautvernichtung Totalherbizid vor Pflanzung bei pfluglosem Anbau (Direktmulchlegen) nur Saatkartoffeln achauflauf flächig oder im Band (IP-Suisse nur Option B) Chemische Krautvernichtung (IP-Suisse nur Option A und ohne Diquat) Kartoffelkäfer: Bekämpfungsschwelle: 1 2 Herde pro Are oder 30% der Pflanzen mit jungen Larven (<0,5 cm) und igelegen: Häutungshemmer-Präparate wie «omolt» Wirkstoff: Teflubenzuron oder «Rimon» Wirkstoff: ovaluron «ovodor» auf Basis von Bazillus thuringiensis «Oikos, Sicid eem» oder auf Basis von Azadirachtin «Audienz» Wirkstoff Spinosad Andere, wie Pyrethroide, eonicotinoide etc. Andere bei IP-Suisse Bekämpfungsschwelle: 10 Läuse je Fiederblatt = 1 Laus je inzelblatt. Wirkstoff Flonicamid (Teppeki) oder Pymetrozin (Plenum WG) IP-Suisse (Label) Blattlausbekämpfung Kartoffelkäfer + Bewilligte Mittel wie: Biscaya oder Gazelle SG/Oryx Pro Spezielle Blattlausmittel und Öle auf den Stufen: Prebasis und Basis Drahtwürmer: gebeiztes Getreide in der Gründüngung im Herbst (vor den Kartoffeln) Granulate zur Pflanzung (z.b.phosin) mit vorgeschriebenem spez. Granulatstreuer Granulate gegen Drahtwurm bei IP-Suisse mit spez. Granulatstreuer Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften IP-Suisse: auf der Basis oder mit Kupfer (Cu) IP-Suisse: Tauchbeizmittel mit Wirkstoff: Carbendazim, Iprodion Molluskizide Schneckenmittel Schnecken: Wirkstoffe: Metaldehyd oder isen-iii-phosphat 5

6 Ackerbohnen Vorauflauf, achauflauf Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyposate/ha ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Bekämpfungs-Schwelle bei Beginn Blüte: > % befallene Pflanzen Wirkstoffe Pirimicarb und Pymetrozine (Plenum) Übrige Mittel und Schädlinge im xtenso Anbau Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften im xtenso Anbau iweiss-/dreschererbsen Vorauflauf, achauflauf Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyposate/ha ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Winter-iweisserbsen: Herbizid im Vor-/achauflauf nach dem Bekämpfungs-Schwelle ab Knospenbildung: > 80 % befallene Pflanzen Wirkstoffe Pirimicarb Übrige Mittel und Schädlinge (Blattrandkäfer/rbsenwickler) im xtenso Anbau Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften im xtenso Anbau Vorauflauf, achauflauf Soja Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyposate/ha ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Mittel gegen Schädlinge wie Distelfalter (nicht zugelassen) 6

7 Sonnenblumen Vorsaat, Vorauflauf oder achauflauf (inkl. Vorsaat inarbeiten mit Dual Gold gegen rdmandelgras) Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyposate/ha ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur Bekämpfungs-Schwelle ist überschritten wenn im 6 12 Blattstadium mehr als 50 % der Blätter gekräuselt sind. Bekämpfung mit Pirimicarb 50 WG Wachstumsregulatoren Übrige Schädlinge und Mittel im xtenso Anbau Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften (Bewilligung) im xtenso Anbau keine Raps Herbst Frühjahr Vorsaat, Vorauflauf, achauflauf zwischen 1. ovember und 15. Februar Totalherbizid vor Mulch-, Streifenfräs- oder Direktsaat. Bei RB max g Wirkstoff Glyposate/ha ab rnte Vorkultur bis rnte Hauptkultur in xtenso (IP-Suisse) keine nach der Saat erlaubt rdfloh: Keimblatt bis 2-Blattstadium 50 % des Rapses mit Schabstellen 4 6-Blattstadium 80 % der Pflanzen mit Schabstellen oder mehr als 100 Fänge pro «Gelbschale» in 3 Wochen oder auf 7 von 10 Trieben mindestens 1 Larve Rübsenblattwespe: 1 2 Raupen je Rapspflanze Stängelrüssler (insatz eines Pyrethroides): Bekämpfungsschwelle: Stängel 1 bis 5 cm lang: % der Pflanzen mit instichen (regelmässig stark befallene Regionen: sobald instiche sichtbar) Stängel 5 bis 20 cm: % der Pfanzen mit instichen Glanzkäfer: (alle bewilligten ) Bekämpfungsschwelle: (DC 53 57): wenn Blütenknospen des Haupttriebes die obersten Blätter überragen bis Blütenknospen der Seitentriebe sichtbar: 3 Käfer/Pflanze Bekämpfungsschwelle: (DC 57 59): Streckung Blütenstand, aber Blüten noch geschlossen (vor der Blüte!) 5 Käfer/Pflanze Übrige Schädlinge und mit wachstumsregulierenden igenschaften Wachstumsregulatoren Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften in xtenso (IP-Suisse)-Produktion Unter inhaltung der Anwendungsvorschriften (Bsp. Caryx) in xtenso (IP-Suisse)-Produktion 7

8 Tabak Vorauflauf, achauflauf Bekämpfungs-Schwelle ab Pflanzung: > 5 % befallene Pflanzen ur Pirimicarb 50 WG und Pymetrozine (Plenum) bewilligt Übrige Mittel und Schädlinge insatz gemäss Bewilligung Wiesen und Weiden Grünland (ohne BFF- Flächen) BFF auf Grünfläche: wenig i. Wiese. extensive Weide/Wiese, Grünflächenstreifen entlang von Hecken Zwischenkultur (Zwischenfutter, Gründüngung) inzelstockbehandlung (unter inhaltung der Bewilligung) Kunstwiese: Flächenbehandlung nach euansaat (vor der 1. utzung), mit beispielsweise Wuchsstoff (MCPB); Säuberungsschnitt gilt nicht als utzung Kunstwiese (Wiese bis 6 Hauptnutzungsjahren) Flächenbehandlung mit selektiven Mitteln gegen Blacken / Hahnenfuss. aturwiese (Wiese älter als 6 Jahre) Flächenbehandlung selektiv, bis höchstens 20 % der Dauergrünlandfläche ohne Ökofläche; muss mehr als 20% der Dauergrünfläche behandelt werden Bekämpfung von Problemunkräutern wie Kreuzkraut: Sanierungsplan Totalherbizid für Wiesenerneuerung (Sackgassbestand) Totalherbizid auf W oder KW und Ansaat einer Ackerkultur mit Pflug Totalherbizid auf W oder KW und pfluglose Ansaat einer Ackerkultur inzelstockbehandlung gegen Blacken, Mehrjährige Disteln, giftige Kreuzkräuter Brombeeren, Herbstzeitlosen, Japanknöterich, nur mit bewilligten Mitteln (keine Wuchsstoffe) gemäss DZV Blacken: Ally Tabs, Glyphosate, Simplex, Picobello Mehrjährige Disteln: Glyphosate, Clopyralid, Simplex, Picobello Kreuzkräuter: Ally Tabs, Simplex Brombeeren: Picobello, Simplex Herbstzeitlosen: Ally Tabs Japanknöterich: Simplex Kanton Zürich: grossflächige Verseuchung mit Blacken: Sanierungsplan Totalherbizid vor 1. ov. (anschliessend gilt Winterbehandlungsverbot) Totalherbizid nach 15. Februar und Pflug oder pfluglose Ansaat einer Frühjahrskultur Schnittnutzung Mulchen vor dem Bodenbearbeitung (Pflug, Grubber etc. ) vor dem Pufferstreifen inzelstockbehandlung gegen Problempflanzen wie Blacken, Disteln, giftige Kreuzkräuter etc. im mind. 3 m breiten Pufferstreifen (Saum) entlang von Hecken, Feldgehölzen und im Pufferstreifen entlang von Gewässern ab 3. Meter bis 6. Meter mit bewilligten Mitteln inzelstockbehandlung im Pufferstreifen entlang von Gewässern, ab Wasserrand bis und mit 3. Meter (keine Pflanzenschutzmittel) SB2 SB2 SB2 SB2 SB2 8

9 Wiesen und Weiden BFF auf offener Ackerfläche Buntbrache, inzelstockbehandlung gegen Blacken, Winden, Mehrjährige Disteln, Ambrosia, Rotationsbrache, Japanknöterich, Quecke, mit bewilligten Mitteln gemäss KIP Richtline / Ackerschsstr., bzw. DZV Saum auf Blacken: Ally Tabs, Glyphosate, Picobello, Simplex Ackerfläche Winden: Glyphosate Mehrjährige Disteln: Clopyralid, Glyphosate, Picobello, Simplex Kreuzkräuter: Simplex Ambrosia: Ally Tabs Japanknöterich: Simplex Quecke: Spez. Gräsermittel (wie Fusilade, Fluzi, Gallant, Targa Super, legant, Select oder Glyphosate Totalherbizid nach Ablauf Rotationsbrache oder Buntbrache, danach Pflug oder pfluglose Ansaat einer Kultur Herbizidstreifen entlang der inzäunung max. 60 cm Wegrand mind. 50 cm begrünt Kern- und Breite des Herbizidstreifens: höchstens 30 % des Reihenabstandes, Steinobst, Tafeltrauben, max. 1.8 m Kiwi rdbeeren Bodendesinfektion Max. 2 x Bodenherbizide pro Zyklus (Splitting möglich), gemäss SAIO-Liste Obst und Beeren, gemäss SAIO-Liste 9

10 ur Unterstock oder punktuell einsetzen Diquat Wurzelherbizide nach Mitte Juni auf der ganzen Fläche Ausnahmen: Trockene Gebiete (< 700 mm/jahr) Junganlagen (1 3 Jahre) nge Bepflanzungen mit Pflanzenabstand < 1.5 m nicht mechanisierte Parzellen Vor dem insatz bienentoxischer Mittel muss die ganze Fläche gemäht oder gemulcht werden. Bei einer Behandlung ist Kontrolle und Protokollierung vorgegeben. Kirschessigfliege: momentan jährliche rteilung einer otzulassung durch das BLW (2015/2016 Mittel: Audienz und Gazelle SG). mpfehlung zur Bekämpfung nach iablagekontrolle. Regionale Sonderbe- willigung durch Vitisuisse bzw. Rebbaukommissariat. Die otzulassung des BLW gilt als regionale Bewilligung. insatz von anderen n gegen KF insatz von Steinmehlen, sofern sie als Insektizid in anderen Kulturen zugelassen sind insatz von Steinmehlen als Versuch begleitet durch Fachstelle Kupfer aufs Minimum beschränken, nicht mehr als 4 kg Wirkstoff/Jahr Kupfer vor der Blüte Botrytis max. 2 Behandlungen, aber immer mit einer andern chemischen Gruppe (Siehe Flugschrift 124). Raubmilbenschonung: Produkte der Klasse () einsetzen Ausnahme: Schwarzflecken und Rotbrenner, dort sind Mittel der Klasse (M) möglich unter folgender Voraussetzung: Der insatz ist nicht kumulierbar. Pro Behandlung höchstens 1 (M)-Mittel in der Tankmischung. Höchstens 2 Behandlungen hintereinander mit (M)-Mitteln bei mind. 10 Tagen Abstand (Ausnahme: sektorielle Bio-Pflanzen). Weinbau Impressum: Autor: Markus Hochstrasser, Strickhof Redaktion: Lukas Keller, Abt. Landwirtschaft, Zürich Bildnachweis: Markus Hochstrasser, Strickhof Layout: Andreas Walker, BDkom, Zürich Auflage: 2. Auflage,

Wegweiser Pflanzenschutz ÖLN

Wegweiser Pflanzenschutz ÖLN Wegweiser Pflanzenschutz ÖL 2011 rläuterungen zum insatz von Pflanzenschutzmitteln auf dem ÖL-Betrieb im Acker-, Futter-, Obst- und Weinbau und Zuständigkeiten für Sonderbewilligungen 1 1. Zielsetzungen

Mehr

Tabelle 1: Allgemeine Auflagen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

Tabelle 1: Allgemeine Auflagen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutz Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Sie müssen grundsätzlich die Anwendungsbedingungen von Pflanzenschutzmitteln beachten. Es gibt zum Beispiel Mittel, deren Verwendung in Gewässerschutzzonen

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2014 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen im Feldbau

Mehr

Insektizide und Nützlinge

Insektizide und Nützlinge Insektizide und Nützlinge Inhalt: 1. Was sind Nützlinge? 2. Wieso müssen Nützlinge geschont werden? 3. Gesetzliche Grundlagen 4. Klassifizierung der Insektizide 5. Beispiele von Nützling schonenden Insektiziden

Mehr

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg Rte de Grangeneuve 19-1725 Posieux PID : Name : Vorname : Adresse : PLZ / Ort Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg Flächenabtausch mit anderen Betrieben? ja nein Im Falle von ausserkantonalen

Mehr

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg AFAPI FIPO Rte de Grangeneuve 19-1725 Posieux 026/305 59 21 Fax 026/305 59 29 E-Mail info@afapi-fipo.ch Site www.afapi-fipo.ch DIESES DOKUMENT BLEIBT AUF DEM BETRIEB! PID : Name : Vorname : Adresse : PLZ

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 n 1.0.3 n für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Quelle: Arbeitsgruppe für n im Feldbau (AG BKSF) (Kantonale Pflanzenschutzdienste, HAFL, ACW, ART, AGRIDEA). Definitives Dokument: Gültig

Mehr

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2 Allgemeine Themen Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2016 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 n 1.0.3 n für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Quelle: Arbeitsgruppe für n im Feldbau (AG BKSF) (Kantonale Pflanzenschutzdienste, SHL, ART, ACW, AGRIDEA). Definitives Dokument: Gültig

Mehr

Greifensee Stiftung, Forum für Landwirte

Greifensee Stiftung, Forum für Landwirte Greifensee Stiftung, Forum für Landwirte Referat von: Markus Hochstrasser Fachstelle Pflanzenschutz Themen: - Pufferstreifen entlang von Gewässern, Hecken etc. - Abstandsauflagen zu Gewässern Abstandsauflagen

Mehr

Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN

Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN Heutiges Direktzahlungssystem AP 2014-2017 Artgerechte Haltung der Nutztiere Fruchtfolge Angemessener Anteil an Biodiversitätsflächen Keine Änderung Ausgeglichene Düngerbilanz

Mehr

Glifonex. Technisches Merkblatt. Herbizid. Produkt. Glifonex ist ein wasserlösliches Konzentrat und enthält 31% Glyphosate (360 g/l) Anwendungsbereich

Glifonex. Technisches Merkblatt. Herbizid. Produkt. Glifonex ist ein wasserlösliches Konzentrat und enthält 31% Glyphosate (360 g/l) Anwendungsbereich Glifonex Herbizid Systemisches, hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser im Beeren-, Feld-, Gemüse-, Obst-, Weinund Zierpflanzenbau, Wiesen und Weiden, Öko-

Mehr

Massnahmenübersicht / Bereiche

Massnahmenübersicht / Bereiche Massnahmenübersicht / Bereiche Grundanforderungen Investitionsmassnahmen Abschwemmungsmassnahmen Reduzierter Einsatz in Ackerkulturen Massnahmen für Spezialkulturen Broschüre (20 Seiten) auf www.be.ch/bpp

Mehr

Berner Pflanzenschutzprojekt

Berner Pflanzenschutzprojekt Berner Pflanzenschutzprojekt Massnahmen Thomas Steiner Andreas Leu Inforama Massnahmenübersicht / Bereiche Grundanforderungen Investitionsmassnahmen Abschwemmungsmassnahmen Reduzierter Einsatz in Ackerkulturen

Mehr

Versuchsbericht Raps2017

Versuchsbericht Raps2017 Versuchsbericht Raps2017 Rapsanbau: geringe Ertrags-Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren (Mulchsaat und Pflug) und zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse -Unterschiede

Mehr

Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz

Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz Moderation Andreas Keiser, BFH-HAFL Basil Cornamusaz und Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben 1 Programm

Mehr

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 1 Pflanzenschutz-Kurse 2018 Einführung 16. März 2012: Postulat von Frau NR Angelina Moser (GL): Der Bundesrat wird aufgefordert

Mehr

Jetzt wird es ernst. Neue Agrarpolitik Pflanzenbau

Jetzt wird es ernst. Neue Agrarpolitik Pflanzenbau Nr. 5/2014 die grüne Neue Agrarpolitik Pflanzenbau 21 Jetzt wird es ernst Bild: Katharina Scheuner Die neue Agrarpolitik führt zu verschiedenen Veränderungen im Ackerbau. Belohnt werden insbesondere Anbauverfahren

Mehr

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös.

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös. www.bbzn.lu.ch Rapsanbau: geringe Ertrags-Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren (Streifenfräs-, Mulchsaat und Pflug), der Saatmethode (Einzelkorn- und ) und zwischen den Pflanzenschutzverfahren

Mehr

Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten

Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten Allgemeines Nur 1 neuer Wirkstoff! 8 neue Mittel aus neuen Wirkstoffkombinationen oder neuen Zulassungen 21 neue Mittelnahmen 2 Höhere Zulassungsanforderungen

Mehr

Glifonex TF. Systemisches, hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt.

Glifonex TF. Systemisches, hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt. Glifonex TF Herbizid Systemisches, hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Produkt Anwendungsbereich Wirkungsspektrum Anwendung Beerenbau Obstbau Weinbau Glifonex

Mehr

Jahresrückblick Beobachtungsnetz Kanton Bern

Jahresrückblick Beobachtungsnetz Kanton Bern Jahresrückblick Beobachtungsnetz Alexandra Schröder Wetter, Raps, Getreide, Eiweisserbsen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais 1 Niederschlag und Temperatur im Jahr 217 14 217 Niederschlag [mm] Durchschnitt

Mehr

Alternativkulturen. PSM in Alternativ/Sonderkulturen

Alternativkulturen. PSM in Alternativ/Sonderkulturen Alternativkulturen Raps - Herbizide Produkte Zeit AwM Anmerkung Centium CS + Rapsan 500 VA bis 5 Tage nach Saat 0,2 + 1,5 Wie Nimbus CS Fuego Top VA bis 3 Blatt Raps 2,0 Komplettlösung Einfache Anwendung

Mehr

Roundup Profi. Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt.

Roundup Profi. Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt. Roundup Profi Herbizid Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Produkt Anwendungsbereich Wirkungsspektrum Anwendung Beerenbau Obstbau Roundup Profi ist

Mehr

abhängig vom Präparat 300 ml max. 1x ml max. 1x ml max. 2x ml max. 1x g max. 1x

abhängig vom Präparat 300 ml max. 1x ml max. 1x ml max. 2x ml max. 1x g max. 1x Schnecken eldmaus, Erdmaus Schneckenkorn auf Basis von e-iii- Phosphat oder Metaldehyd z.b. Clartex blau, Patrol MetaPads G2, Mollustop und Delicia Schnecken-Linsen abhängig vom Präparat abhängig vom Präparat

Mehr

Roundup Turbo. Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt.

Roundup Turbo. Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Technisches Merkblatt. Roundup Turbo Herbizid Systemisches hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Produkt Anwendungsbereich Wirkungsspektrum Anwendung Beerenbau Obstbau Roundup

Mehr

Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln: Massnahmen gegen Abschwemmung

Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln: Massnahmen gegen Abschwemmung Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln: Massnahmen gegen Abschwemmung 1 Worum geht es? Gewisse PSM können Wasserorganismen gefährden, falls sie ins Gewässer gelangen

Mehr

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 6 vom 12. Juni 2017 Ackerbau

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 6 vom 12. Juni 2017 Ackerbau Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 6 vom 12.

Mehr

Rapsanbau: geringe Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren

Rapsanbau: geringe Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren www.bbzn.lu.ch Rapsanbau: geringe Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren (Streifenfräs-, Mulchsaat und Pflug), der Saatmethode (Einzelkorn- und Drillsaat) und zwischen den Pflanzenschutzverfahren

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös.

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös. www.bbzn.lu.ch Rapsanbau: geringe Ertrags-Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren (Streifenfräs-, Mulchsaat und Pflug), der Saatmethode (Einzelkorn- und Drillsaat) und zwischen den Pflanzenschutzverfahren

Mehr

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau 14. November 2017 Lisa Epars (BLW) Struktur

Mehr

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen. abhängig vom Präparat max. 2x

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen. abhängig vom Präparat max. 2x Schnecken Schneckenkorn auf Basis von e-iii- Phosphat oder Metaldehyd z.b. Clartex blau, Patrol MetaPads G2, Mollustop und Schnecken-Linsen Branntkalk 90 gemahlen 05 abhängig vom Präparat max. 2x eldmaus,

Mehr

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen Rapserdfloh Bulldock 05, 07, 08 NT103 Hunter 07, NW20(10/5/5) Lamdex Forte 06, NW 20(10/5/5)m Rapsglanzkäfer Avaunt 07, 08 B1 NW 0(0/0/0)m NW 5(5/0/0)m, Biscaya 07, 08 NN410 Mospilan SG 07, NB6612 NW 5(0/0/0)m

Mehr

Aktuelles zum Pflanzenschutz in Sojabohnen Feldtag LTZ, RAGT, Bernhard Irion

Aktuelles zum Pflanzenschutz in Sojabohnen Feldtag LTZ, RAGT, Bernhard Irion Aktuelles zum Pflanzenschutz in Sojabohnen Feldtag LTZ, RAGT, Bernhard Irion 29.08.2016 27.10.2016 1 Sojabohnen- Stichworte zum Anbaujahr 2016 LANDRATSAMT ORTENAUKREIS Anbaufläche gegenüber 2015 gleichgeblieben,

Mehr

Allgemeines 1. Einleitung 1

Allgemeines 1. Einleitung 1 Inhalt Allgemeines 1. Einleitung 1 1.1 Die ökologischen Ziele der Agrarpolitik...1 1.2 Die Bedeutung der KIP-Richtlinien... 1 1.3 Einhaltung weiterer Gesetze... 1 1.4 Nachweispflicht für Bewirtschafter

Mehr

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Berner Pflanzenschutzprojekt Erfahrungen nach 1 Jahr

Berner Pflanzenschutzprojekt Erfahrungen nach 1 Jahr Berner Pflanzenschutzprojekt Erfahrungen nach 1 Jahr Thomas Steiner BE Einträge von PSM in die Gewässer 4 Kanton Bern Einträge 4 Projekt-Teilnahme 2017 Anzahl Betriebe 2 646 Anzahl Massnahmen 4 852 Massnahmen

Mehr

Bevor Sie mit Erfassen von Parzellen oder Massnahmen beginnen ist es wichtig, alle ihre Betriebsdaten zu erfassen.

Bevor Sie mit Erfassen von Parzellen oder Massnahmen beginnen ist es wichtig, alle ihre Betriebsdaten zu erfassen. Anleitung IPS-App app.ipsuisse.ch Für die Überarbeitung des IPS-Apps haben wir uns stark an der bekannten Papierversion Feldkalender der Agridea angelehnt. Pro Kalenderjahr wird eine Hauptkultur geführt,

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Nutzen für die Beratung-Bestätigung in der Praxis-offene Fragen

Nutzen für die Beratung-Bestätigung in der Praxis-offene Fragen Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Agroscope Biotagung vom 24.1.2013 Nutzen für die Beratung-Bestätigung

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2014-17 Rapsanbau: grosse jährliche Schwankungen im Ertrag und im verfahrensbereinigten Erlös. Verfahren mit Untersaaten sind im vierjährigen Durchschnitt gleich wirtschaftlich wie Verfahren

Mehr

Erdmandelgras, Knöllchen-Zypergras

Erdmandelgras, Knöllchen-Zypergras Allgemeine hemen Problemunkräuter 1..19 Erdmandelgras, Knöllchen-Zypergras Cyperus esculentus L. Einjähriges Sauergrasgewächs (Cyperaceae) Pflanzenhöhe 0 bis 70 cm Dreikantiger Stängel, markgefüllt, ohne

Mehr

Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat

Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat Vier verschiedene Anbauverfahren wurden je bei vier verschiedenen Pflanzenschutzstrategien geprüft.

Mehr

Herzlich Willkommen. Erfolgreicher Sojaanbau in der Praxis

Herzlich Willkommen. Erfolgreicher Sojaanbau in der Praxis Herzlich Willkommen Erfolgreicher Sojaanbau in der Praxis Gezielte Begrünungen als Beitrag zum Erosionsschutz Ing. Johannes Fitzthum Bezirksbauernkammer Melk Feldaufgang - Erosionsgefahr 50 Pflanzen pro

Mehr

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei Metarex Inov Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Granulatköder Pfl-Reg.Nr.: 3216 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt: 40 g/kg

Mehr

AKTUELL. Syngenta. Herbst 2018

AKTUELL. Syngenta. Herbst 2018 AKTUELL Herbst 2018 Was steht an im Feld: Getreide Unkrautbekämpfung Raps Hyvido-Hybridgerste Experteninterview: Herbizid Behandlungen im Raps Was steht an im Feld: 00 13 2 2.5 l/ha Flexible und preiswerte

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap Adolf Hörl Wasserberater Inhalt Kulissengebiet: Schwillach KULAP-Programm 2017 Folie 2 Verlauf Schwillach Folie 3 Hauptprobleme

Mehr

Auszug aus der Gesamtübersicht von zugelassenen und genehmigten Pflanzenschutzmitteln für Heil- und Gewürzpflanzen nach Kulturen und Verwendungszweck

Auszug aus der Gesamtübersicht von zugelassenen und genehmigten Pflanzenschutzmitteln für Heil- und Gewürzpflanzen nach Kulturen und Verwendungszweck Auszug aus der Gesamtübersicht von zugelassenen und genehmigten Pflanzenschutzmitteln für Heil- und Gewürzpflanzen nach Kulturen und Verwendungszweck (G) = gemäß 18a PflSchG-Alt bzw. Ausweitung des Geltungsbereiches

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 5 vom 8. Juni 2018 Ackerbau

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 5 vom 8. Juni 2018 Ackerbau Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Landwirtschaftliches Beratungszentrum Kantonaler

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Felix Ruh Resistenzmanagement

Felix Ruh Resistenzmanagement Resistenzmanagement Strategie Ackerfuchsschwanz Ein lästiges Ungras! - Wie werden wir ihm Meister? Ausgangspopulation: 130 Ungraspflanzen/m² Endpopulation: 137 Ungraspflanzen/m² 7 Ähren /Pflanze 97% Bekämpfungserfolg

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz FELDBAU - Ergebnisse der Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel

Mehr

abhängig vom Präparat 5 Körner pro Loch ml max. 2x ml max. 2x g max. 2x

abhängig vom Präparat 5 Körner pro Loch ml max. 2x ml max. 2x g max. 2x Schnecken eldmaus, Erdmaus Schneckenkorn auf Basis von e-iii- Phosphat oder Metaldehyd z.b. Clartex blau, Patrol MetaPads G2, Mollustop und Delicia Schnecken-Linsen abhängig vom Präparat Ratron Giftlinsen

Mehr

Blühstreifen und Begleitpflanzen im Gemüseanbau

Blühstreifen und Begleitpflanzen im Gemüseanbau Blühstreifen und Begleitpflanzen im Gemüseanbau BFF-Blühstreifen für Nützlinge (Kohlanbau) Henryk Luka (henryk.luka@fibl.org) Frick, November 2017 Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Ackerstrasse

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei 236 Metarex Inov Metarex Inov Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Granulatköder Pfl-Reg.Nr.: 3216 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt:

Mehr

Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis

Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis Referent: Andreas Schwarz Dr. Ing. Agr. ETH, Leiter kant. Fachstelle Pflanzenschutz SG 1. Entwicklungsschritte und Erfolge Beratungsstrategie Politische Rahmenbedingungen

Mehr

Ackerbautagung Umsetzung von Erosionsschutzmaßnahmen in Zuckerrübenfruchtfolgen.

Ackerbautagung Umsetzung von Erosionsschutzmaßnahmen in Zuckerrübenfruchtfolgen. Ackerbautagung 215 Umsetzung von Erosionsschutzmaßnahmen in Zuckerrübenfruchtfolgen. Methode: Auswertung von Dauerfeldversuchen und Produktionsexperimenten Bodenbearbeitung: ganzflächig wendend (Pflug),

Mehr

Ackerbaustellen-Tagung

Ackerbaustellen-Tagung Kanton Zürich Baudirektion Ackerbaustellen-Tagung 22. Januar 2019 im Restaurant Neubühl, Wädenswil 24./ 25. Januar 2019 am Strickhof Wülflingen Kanton Zürich Baudirektion Infos zu Biodiversitätsförderflächen

Mehr

Pflanzen Agroscope Transfer Nr. 65 / Herbizideinsatz bei Korbblütlern Autorin Martina Keller

Pflanzen Agroscope Transfer Nr. 65 / Herbizideinsatz bei Korbblütlern Autorin Martina Keller Pflanzen Agroscope Transfer Nr. 65 / 2015 Herbizideinsatz bei Korbblütlern 2015 Autorin Liste der bei Salaten (Asteraceen), und n bewilligten Herbizide 2015 Rechtlich verbindlich für einen korrekten Einsatz

Mehr

Thüringer Landwirtschaft Umsetzung des Zukunftskataloges

Thüringer Landwirtschaft Umsetzung des Zukunftskataloges Thüringer Landwirtschaft 2020 - Umsetzung des Zukunftskataloges 17. Jahrestagung Thüringer Landwirtschaft 22. Oktober 2015 im Congress Center der Messe Erfurt GmbH Minimalbodenbearbeitung und sinkender

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN), BTS und RAUS

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN), BTS und RAUS KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN), BTS und RAUS Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der Beratungszentrale AGRIDEA Lindau,

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 910.024 Jahrgang 2017 Nr. 362 ausgegeben am 15. Dezember 2017 Verordnung vom 12. Dezember 2017 über die Abänderung der Landwirtschafts- Bewirtschaftungs-Förderungs-Verordnung

Mehr

Pflanzenschutz-Bulletin Nr.2 vom 20. März 2015 Ackerbau

Pflanzenschutz-Bulletin Nr.2 vom 20. März 2015 Ackerbau Ähre 1 cm Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Pflanzenschutz-Bulletin Nr.2

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Sonja Eckard, Johanna Mayerhofer, Jürg Enkerli, Giselher Grabenweger Agroscope INH Thomas Steinger, Floriane Bussereau, Brice

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Insekten als Schädlinge im Pflanzenbau

Insekten als Schädlinge im Pflanzenbau Département fédéral de l'économie DFE Station de recherche Agroscope Changins-Wädenswil ACW Insekten als Schädlinge im Pflanzenbau Thomas Steinger Gruppe Entomologie Forschungsbereich Pflanzenschutz Agroscope

Mehr

«Bearbeitet den Boden nicht nur im Schweisse Eures Angesichts, sondern auch mit neuen Gedanken.»

«Bearbeitet den Boden nicht nur im Schweisse Eures Angesichts, sondern auch mit neuen Gedanken.» «Bearbeitet den Boden nicht nur im Schweisse Eures Angesichts, sondern auch mit neuen Gedanken.» (John Deere Agri Services, 2006) Theodor Roemer, (1883-1951) Kanton Bern Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre

Mehr

- PRAKTISCHE MAßNAHMEN -

- PRAKTISCHE MAßNAHMEN - PFLANZENSCHUTZMITTELEINSATZ IN HESSEN - PRAKTISCHE MAßNAHMEN - Dr. Dominik Dicke Pflanzen zur Grünernte 3,2 % Körnerleguminosen 1,4 Kartoffeln 0,9 % Zu-Rüben 3,0 % ACKERFLÄCHEN IN HESSEN 2016 Brache 3,2

Mehr

Rückblick: Beobachtungsnetz und Empfehlungen 2017

Rückblick: Beobachtungsnetz und Empfehlungen 2017 Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Fachstelle Pflanzenschutz Office de l agriculture et de la nature du canton de Berne Station phytosanitaire Rückblick: Beobachtungsnetz und Empfehlungen

Mehr

Pflanzenschutz-Bulletin Nr.1 vom 24. Februar 2017 Ackerbau

Pflanzenschutz-Bulletin Nr.1 vom 24. Februar 2017 Ackerbau Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Pflanzenschutz-Bulletin Nr.1 vom 24.

Mehr

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow Durum Tag 2008 Pflanzenschutz Zulassungen allgemein : alle Produkte mit einer Zulassung : WEIZEN ; HARTWEIZEN ; DURUM über Ausnahmeantrag nach 18b gestellt durch 1. Anbauverband 2. einzelnen Landwirt Ackerbauliche

Mehr

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Beispiel Blühstreifen Katja 5. Oktober 2017 www.agroscope.ch I gutes Essen,

Mehr

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterweizen

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterweizen Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Pflanzenschutz in Winterweizen Rehna, 21.06.2017 Themen - Pflanzenschutzrecht - Auffälligkeiten Saison - Internetauftritt des Pflanzenschutzdienstes

Mehr

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Pflanzenschutzkurse Winter 2012 Biologie der Getreidehähnchen Fensterfrass der Larven (4L) 2 Situation 2011

Mehr

Kanton Bern DRAHTWÜRMER. Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Fachstelle Pflanzenschutz. Fachstelle Pflanzenschutz

Kanton Bern DRAHTWÜRMER. Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Fachstelle Pflanzenschutz. Fachstelle Pflanzenschutz DRAHTWÜRMER Übersicht Bedeutung und Biologie Symptome und Befallsprognose Direkte Bekämpfung Indirekte Bekämpfung Schlussfolgerungen 2 Bedeutung Vermehrt Meldungen aus der Praxis über Drahtwurmschäden,

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2000 Gezielte Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen in Ackerbohnen Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern Herausgeber: Bayerische Landesanstalt

Mehr

Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter

Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter

Mehr

innovativ flexibel sicher!...im Stoppelfeld Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

innovativ flexibel sicher!...im Stoppelfeld Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft innovativ flexibel sicher!...im Stoppelfeld Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft Modernste Technologie dank neuer Kalium-Salz Formulierung und neuen Additiven Bestes Tropfenspektrum Besonders

Mehr

Was tun bei Ambrosia auf Ackerflächen? Befallsmöglichkeiten für Ackerflächen. Risikopotential. Standortspezifische Konzepte. Chemische Bekämpfung

Was tun bei Ambrosia auf Ackerflächen? Befallsmöglichkeiten für Ackerflächen. Risikopotential. Standortspezifische Konzepte. Chemische Bekämpfung Befallsmöglichkeiten für Ackerflächen Risikopotential Standortspezifische Konzepte Chemische Bekämpfung Befallsmöglichkeiten für Ackerflächen: Rekultivierung von Pflückblumenflächen Sameneintrag über Vogelfutter-Saatgut

Mehr

Steiner Gold Schneckenkorn. Mit hochwertigen Getreideinhaltsstoffen Witterungsbeständiger, attraktiver, wirksamer

Steiner Gold Schneckenkorn. Mit hochwertigen Getreideinhaltsstoffen Witterungsbeständiger, attraktiver, wirksamer Steiner Gold Schneckenkorn Mit hochwertigen Getreideinhaltsstoffen Witterungsbeständiger, attraktiver, wirksamer Ausgangslage Vermehrungspotential Schnecken aktuell Extremes Vermehrungspotential i.d.r.:

Mehr

Herbizideinsatz in Möhren Unkrautpotenzial der Flächen vorher abschätzen

Herbizideinsatz in Möhren Unkrautpotenzial der Flächen vorher abschätzen Herbizideinsatz in Möhren Unkrautpotenzial der Flächen vorher abschätzen Pflanzenschutzamt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, März 2018 Viele Flächen in Niedersachsen sind noch so nass, dass an ein

Mehr

Sie können den kantonalen Pflanzenschutzdienst über eine Nummer welche am Ende des Dokuments aufgeführt ist erreichen.

Sie können den kantonalen Pflanzenschutzdienst über eine Nummer welche am Ende des Dokuments aufgeführt ist erreichen. Institut agricole de l Etat de Fribourg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Landwirtschaftliches Beratungszentrum Kantonaler Pflanzenschutzdienst Pflanzenschutz-Bulletin Nr.1 vom

Mehr

Herbizideinsatz in Möhren Pflanzenschutzamt, März 2017

Herbizideinsatz in Möhren Pflanzenschutzamt, März 2017 Herbizideinsatz in Möhren Pflanzenschutzamt, März 2017 In den nächsten Wochen werden in Niedersachsen die ersten Möhren gedrillt und die Frage nach der passenden Herbizidstrategie steht wieder im Raum.

Mehr

Leitfaden für Winterweizen (intensiv)

Leitfaden für Winterweizen (intensiv) Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de formation des métiers de la terre et de la nature Bildungszentrum für Naturberufe Leitfaden

Mehr

Herbizide Wirkungsweise und aktuelle Versuchsergebnisse Martin Penzel, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz

Herbizide Wirkungsweise und aktuelle Versuchsergebnisse Martin Penzel, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz Herbizide Wirkungsweise und aktuelle Versuchsergebnisse, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz Inhalt -Klassifizierung von Herbiziden -zugelassene Herbizide in Blumenkohl -Versuchsaufbau

Mehr

Sie können den kantonalen Pflanzenschutzdienst über eine Nummer welche am Ende des Dokuments aufgeführt ist erreichen.

Sie können den kantonalen Pflanzenschutzdienst über eine Nummer welche am Ende des Dokuments aufgeführt ist erreichen. Institut agricole de l Etat de Fribourg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Landwirtschaftliches Beratungszentrum Kantonaler Pflanzenschutzdienst Pflanzenschutz-Bulletin Nr.1 vom

Mehr

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra ACONTROL Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen 01.1_2018 Bundesamt für Landwirtschaft

Mehr

Erfahrungen nach 3 Jahren obligatorischer Ambrosia-Bekämpfung im Kanton Zürich

Erfahrungen nach 3 Jahren obligatorischer Ambrosia-Bekämpfung im Kanton Zürich Erfahrungen nach 3 Jahren obligatorischer Ambrosia-Bekämpfung im Kanton Zürich Referat G. Popow Ambrosia-Workshop Braunschweig 3./4.Dez. 2008 Gesetzliche Vorschriften in der Schweiz Bund 2005, Futtermittelbuch-Verordnung:

Mehr

Rapserträge stark aber nicht sensationell

Rapserträge stark aber nicht sensationell Landwirtschaftliches Zentrum, Feldbau Sonja Basler, Liebegg 1, 5722 Gränichen Tel. direkt 062 855 86 14, Fax 062 855 86 90 sonja.basler@ag.ch Liebegg, 12. August 2015 Rapserträge stark aber nicht sensationell

Mehr

Weinbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2015 Datum:

Weinbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2015 Datum: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Weinbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel

Mehr

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung Breite Anwendung Veränderungen der Unkrautflora Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung 60% % Anteil an Anba aufläche 50% 40% 30% 20% 10% 29% 34% 31% 30% 49% 45% 44% 39% 16% 15% 48% 41% 38% 18% 54% 49%

Mehr

Aktuelles aus dem Pflanzenschutz

Aktuelles aus dem Pflanzenschutz Aktuelles aus dem Pflanzenschutz Pflanzenschutzmittel -News Confidor = Imidacloprid = Neonicotinoid = vorbei Gehört zu den 3 Neonicotinoiden deren Zulassung widerrufen wurde. Das BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz

Mehr