Ein Zwang kommt selten allein Komorbidität bei Zwangsstörungen, Bedeutung für die Therapie
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- Ernst Friedrich
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1 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Société Suisse des troubles obsessionnels compulsifs Società Svizzera per i disturbi ossessivi compulsivi Jahrestagung Ein Zwang kommt selten allein Komorbidität bei Zwangsstörungen, Bedeutung für die Therapie Fachtagung Samstag, 8. Dezember 2007 für Ärzte, Psychologen und Therapeuten Informationstag Sonntag, 9. Dezember 2007 für Betroffene, Angehörige und Interessierte in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Poliklinik des UniversitätsSpitals Zürich
2 Sehr geehrte Damen und Herren Die Kenntnisse über die Ursachen von Zwangsstörungen und die Mög lichkeiten erfolgreicher Behandlungen haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verbessert. Während Zwangsstörungen noch Ende der 60er Jahre nahezu unbehandelbar waren, kann heute der Mehrzahl der Betroffenen mit spezifischen Therapien entscheidend geholfen werden, sowohl was die Verminderung der Zwänge als auch was die Verbesserung der Lebensqualität betrifft. Wir wissen heute aber auch: Es gibt nicht die eine Zwangsstörung, sondern ein ganzes Spektrum von Zwangsstörungen, deren einzelne Formen sich in Bezug auf Ursachen, Erscheinungsbild und Behandlungsansätze voneinander unterscheiden. Auch das gemeinsame Auftreten von Zwangsstörungen zusammen mit anderen Störungen ist eher die Regel als die Ausnahme. Diese Vielfältigkeit besser zu verstehen kann wichtige Impulse für das Finden von passenden Bewältigungsstrategien für Zwangsstörungen geben. Darauf legt unsere diesjährige Tagung den Schwerpunkt. Unter dem Motto «Ein Zwang kommt selten allein» lädt Sie die Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen (SGZ), in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Poliklinik das Universitäts- Spitals Zürich, zu ihrer Jahrestagung vom 8. bis zum 9. Dezember 2007 ein. Sie können vormittags Vorträge von renommierten Wissenschaftlern und erfahrenen Praktikern hören und nachmittags einen 2-stün - di gen Workshop besuchen, um damit das Tagungsthema oder andere Aspekte der Zwangsstörungen in kleinerem Rahmen zu vertiefen. Darüber hinaus wird eine Podiumsdiskussion angeboten, in der Sie Fragen stellen oder eigene Kommentare geben können. Zusätzlich gibt unsere Jahrestagung die Gelegenheit für Diskussion und Austausch untereinander. Wie schon in den letzten Jahren findet am ersten Tag (8. Dezember 2007) die Fachtagung statt, welche sich an Ärztinnen und Ärzte, Psycho -loginnen und Psychologen sowie andere Therapeutinnen und Therapeuten richtet. Der zweite Tag (9. Dezember 2007), der Informationstag, richtet sich speziell an Betroffene, Angehörige und wei - tere Interessierte. Wir freuen uns sehr darauf, Sie als unsere Gäste auf der diesjährigen Jahrestagung begrüssen zu dürfen! PD Dr. med. Michael Rufer Tagungspräsident Psychiatrische Poliklinik UniversitätsSpital Zürich Dr. med. Christine Poppe Präsidentin der SGZ Psychiatrische Privatklinik Sanatorium Kilchberg
3 Dank Die SGZ wird freundlich unterstützt durch Diese Tagung wird zusätzlich unterstützt durch Das Programm wurde unabhängig von den Sponsoren zusammengestellt. Die Sponsoren verpflichten sich, diese Tagung unabhängig von der Verordnung und Abgabe von Medikamenten zu unterstützen.
4 Fachtagung Samstag, 8. Dezember Begrüssung und Einführung 9.30 Gehirnentwicklung und Pubertät Ralph R. Dawirs 9.55 Verlauf und komorbide Störungen bei Zwangserkrankungen im Kindes- und Jugendalter Susanne Walitza Zwangsstörungen und Essstörungen: Komorbidität und Bedeutung für die Therapie Christine Poppe Kaffeepause Zwangserkrankungen und affektive Störungen Waldemar Greil Zwang und Psychose: Differentialdiagnose und Therapie Michael Rufer Podiumsdiskussion Mittagspause parallele Workshops Ende der Fachtagung g, 8.
5 Workshops 1 Pubertät Eine Erfolgsgeschichte mit Hindernissen Ralph R. Dawirs 2 Wie unterstütze ich meinen Patient bei der Exposition? Uta Liechti Braune 3 Achtsamkeitsbasierte («mindfulness-based») Therapie bei Zwangsstörungen Fabienne Mathier 4 Training zur Verbesserung der Emotionsregulation bei Zwangsstörungen Christine Poppe 5 Spiel-, Kauf- und Computersucht als Störungen des Zwangsspektrums: Diagnostische und therapeutische Konzepte Michael Rufer 6 Der Selbstwert in der kognitiven Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen Helena Vranjes
6 Informationstag Sonntag, 9. Dezember Begrüssung und Einführung 9.30 Zwänge und mehr Verlauf von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter Susanne Walitza 9.55 Zwangsstörungen und Essstörungen: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Bedeutung für die Therapie Christine Poppe Zwangserkrankungen und Depressionen Waldemar Greil Kaffeepause Zwang und Psychose: Unterschiede, Überschneidungen, therapeutische Konsequenzen Michael Rufer Zwangshandlungen oder Tics oder beides? Wolfram Kawohl Podiumsdiskussion Mittagspause parallele Workshops Ende des Informationstages g, 9.
7 Workshops 1 Zwangssymptome bei Hirnschädigungen: Erfahrungsaustausch und Umgangsstrategien für Betroffene und Angehörige Wolfram Kawohl 2 Achtsamkeit als Hilfe gegen den Zwang Fabienne Mathier 3 Training zur Bewältigung unangenehmer Gefühle bei Zwängen Christine Poppe 4 Zwanghafte Verhaltensweisen, wie «Spielsucht», «Kaufsucht» oder «Computersucht», verstehen und bewältigen Michael Rufer 5 Kunsttherapie bei Zwangsstörungen ein kreativer Workshop Thea van der Lee und Uta Liechti Braune 6 Den Selbstwert stärken (wie) geht das? Helena Vranjes
8 Referentinnen und Referenten Prof. Dr. rer. nat. Ralph R. Dawirs Leiter Forschung, Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit Universitätsklinikum, D Erlangen Prof. Dr. med. Waldemar Greil Wissenschaftlicher Beirat (ehem. Ärztlicher Direktor) Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH Dr. med. Wolfram Kawohl Oberarzt Psychiatrische Universitätsklinik, 8022 Zürich Lic. phil. Uta Liechti Braune Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/SGVT Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH Dr. phil. Fabienne Mathier Fachpsychologin für Psychotherapie FSP Psychiatrische Poliklinik, UniversitätsSpital, 8091 Zürich Dr. med. Christine Poppe Leitende Ärztin Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH PD Dr. med. Michael Rufer Leitender Arzt Psychiatrische Poliklinik, UniversitätsSpital, 8091 Zürich Thea van der Lee Kunsttherapeutin FPI, Leitung paramedizinische Therapien Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH Med. pract. Helena Vranjes Oberärztin, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Bürgerhospital, D Stuttgart PD Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza Oberärztin, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum, D Würzburg
9 Anfahrt Tagungsort UniversitätsSpital Zürich (USZ) Grosser Hörsaal NORD1 Stock D Frauenklinikstrasse Zürich Öffentliche Verkehrsmittel Tram Nr. 9 und 10 Haltestelle ETH / UniversitätsSpital Anreise mit dem Auto Tiefgaragenplätze sind vorhanden (NORD2, Frauenklinikstrasse) Tagespauschale CHF 10 Uni Irchel/Bahnhof Oerlikon Bolleystrasse Schmelzbe Physikstrasse Durchgang ETH Zoo Haldenbachstrasse NORD1 Gloriastrasse Häldeliweg P P Frauenklinikstrasse Sternwartstrasse Mou Fliederstrasse Universitätsstrasse Spöndlistrasse Culmannstrasse Sonneggstrasse 9/10 6/10 Schmelzbergstrasse Bellevue/Bahnhof Stadelhofen Gloriastrasse Frei Tannenstr. Central/Zürich HB 6/9 5/9 Rämistrasse P 5/6
10 Allgemeine Informationen Tagungsgebühren Mitglieder SGZ Nichtmitglieder Ärzte, Psychologen, Therapeuten (Fachtagung) CHF 40 CHF 80 Betroffene und Angehörige (Informationstag) CHF 25 CHF 50 Familien (Informationstag) CHF 50 CHF 100 Wir bitten Sie, die Tagungsgebühr möglichst bereits im Vorfeld auf folgendes Postscheck-Konto zu überweisen: Verwaltung des UniversitätsSpitals, 8091 Zürich, Konto , Zahlungszweck: Veranstaltungen PSY KTO Die Anmeldungen für die Workshops werden in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt und können nur bei Zahlungseingang vor dem 1. Dezember 2007 bestätigt werden. Verpflegung Die Kaffeepause ist inbegriffen. Das Mittagessen kann zu günstigen Preisen im Personalrestaurant des USZ eingenommen werden. Weitere Informationen Homepage der Jahrestagung: PD Dr. Michael Rufer: Telefon +41 (0) Anerkennung durch ASPV, SGAM Weitere Gesellschaften wurden angefragt. UniversitätsSpital Zürich
11 Anmeldung Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen vom 8. bis 9. Dezember 2007 im UniversitätsSpital Zürich. Anmeldungen möglichst im Voraus, per Post oder Fax +41 (0) Ich komme zur Fachtagung am 8. Dezember 2007 Ich komme zum Informationstag am 9. Dezember 2007 Workshops an der Fachtagung, Samstag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. Workshops an dem Informationstag, Sonntag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. Name Vorname Titel Adresse PLZ/Ort Tel. Nr. Fax
12 Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse UniversitätsSpital Zürich Psychiatrische Poliklinik Direktionssekretariat Culmannstrasse 8 CH-8091 Zürich
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