Eingangsdiagnostik an der Grundschule Kampstraße in Lemgo

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1 Eingangsdiagnostik an der Grundschule Kampstraße in Lemgo als Voraussetzung für eine angemessene individuelle Förderung unserer Kinder GSK Lemgo

2 Eingangsdiagnostik Diese Konzeption der Diagnostik zum Schulanfang wurde von einem Team von SozialpädagogInnen und einer Sonderpädagogin aus den Grundschulen Kirchplatz (Bad Salzuflen), Sedanplatz (Lage) und Kampstraße (Lemgo) entwickelt und erprobt. Sie ist Bestandteil des Schulprogramms der GS Kampstraße.

3 Eingangsdiagnostik bestehend aus Tests und informellen Verfahren zu Basisfähigkeiten und einzelnen Lernbereichen (grobe Einschätzung der Fähigkeiten der Kinder) Beobachtungen in den ersten 6 Unterrichtswochen Vertiefenden Einzeltests zur Erfassung der Lernvoraussetzungen der einzelnen Kinder bei größeren Auffälligkeiten (s.o.)

4 Eingangsdiagnostik Einsatz der Tests und der Materialien in Kleingruppen- bzw. Einzelsituationen keine Zeitvorgaben für einzelne Aufgaben

5 Eingangsdiagnostik Chancen einer solchen Gestaltung der Diagnostik: keine Testung der Belastungsfähigkeit und Stressresistenz, Erfassen der besonderen Fähigkeiten und Lernvoraussetzungen der einzelnen Kinder Beobachtung von individuellen Lern- und Problemlösungsstrategien der einzelnen Kinder Zuordnung einzelner Kinder zu einzurichtenden Fördergruppen Erstellung individueller Förderpläne

6 Bereiche/Fähigkeiten Pränumerik/ Numerik Eingesetzte Verfahren Material: z.b. verschiedenfarbige Holzklötzchen Testheft: Zahlenwerkstatt, in Einzelfällen vertiefend: OTZ = Informelles Verfahren zur Feststellung der Entwicklung des Zahlbegriffs Stand der Bearbeitung Raumlage/ Seriation u.a.m. Unterrichtsbeobachtung Informelles Diagnostikmaterial: AB aus dem Screening der AG Rechenschwäche fortlaufend

7 Bereiche/ Fähigkeiten Eingesetzte Verfahren Stand der Bearbeitung Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs Grafomotorik Unterrichtsbeobachtung in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrerinnen Bei allen Kindern: Barth/Gomm Gruppentest zur phonolologischen Bewusstheit (Testverfahren zur Überprüfung der phonologischen Bewusstheit ) Ergänzend/vertiefend möglich: Testverfahren Gang durch Hörhausen Mottiertest (zur Laut-wahrnehmung, Hörgedächtnis etc Unterrichtsbeobachtung Informelle Verfahren: Arbeitsblätter aus diversen Screenings fortlaufend fortlaufend fortlaufend

8 Barth/Gomm Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwäche Reimerkennung Barth / Gomm -- Ernst Reinhardt GmbH & Co KG Verlag, München 2006

9 Silbensegmentierung Barth / Gomm -- Ernst Reinhardt GmbH & Co KG Verlag, München 2006

10 Anlautanalyse Lautsynthese Barth / Gomm -- Ernst Reinhardt GmbH & Co KG Verlag, München 2006

11 Erfassung der Wortlänge Identifikation des Endlautes Barth / Gomm -- Ernst Reinhardt GmbH & Co KG Verlag, München 2006

12 Zahlenwerkstatt Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

13 Zahlenwerkstatt Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

14 Zahlenwerkstatt Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

15 Zahlenwerkstatt Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

16 Zahlenwerkstatt Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

17 Zusammenfassung der ersten Testergebnisse (Klötzchen, Zahlenwerkstatt) Farben Richtiges Zählen Nutzung von Fingern dabei Simultane Mengenerfassung Mengen- Vergleich Invarianz Serialität

18 Mathediagnostik (Zahlenwerkstatt) Verknüpfung von gesprochener und geschriebener Zahl Anzahl erfassen/ Abzählen Rückwärtszählen Addieren mit direktem Abzählen Addieren im Kopf

19 Mathediagnostik (Zahlenwerkstatt) Subtrahieren mit Möglichkeit des dir. Abzählens Subtrahieren ohne Möglichkeit des dir. Abzählens Addieren mit Geld Subtrahieren mit Geld Weitere Beobachtungen/ Bemerkungen

20 Zahlenwerkstatt Diagnoseaufgaben Mathematik - Basisfähigkeiten Aufgabe 1 Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

21 Zahlenwerkstatt Diagnoseaufgaben Mathematik - Basisfähigkeiten Aufgabe 2 Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

22 Zahlenwerkstatt Diagnoseaufgaben Mathematik - Basisfähigkeiten Aufgabe 3 Aufgabe 4 Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

23 Zahlenwerkstatt Diagnoseaufgaben Mathematik - Basisfähigkeiten Zeichne noch vier weitere Kreise! Aufgabe 5 Zahlenwerkstatt Schroedel Verlag

24 Diagnostik Fein-/Grafomotorik Anhaltspunkte zu den fein-/grafomotorischen Fähigkeiten der einzelnen Kinder finden sich bereits bei der Auswertung der Diagnoseaufgaben zu den mathematischen Basisfähigkeiten der Zahlenwerkstatt (Schroedel Verlag)

25 Diagnostik Fein-/Grafomotorik Zur genaueren Erfassung dieses Bereichs bei den Kinder nutzen wir die Testblätter aus F. Schillings Marburger grafomotorischen Übungen (Verlag modernes Lernen, Dortmund). Den Kindern wird ein Originalbild vorgelegt. In diesem sind die wichtigsten Bewegungsformen beim Schreiben enthalten: Striche, Bögen, Girlanden u.a..

26 Diagnostik Fein- /Grafomotorik

27 Diagnostik Fein-/ Grafomotorik Eine abgespeckte Variante des Bildes wird den Kindern vorgelegt. Diese enthält nur skelettartig die Umrisse und die groben Elemente der Vorlage

28 Diagnostik Fein-/Grafomotorik

29 Diagnostik Fein-/Grafomotorik Diese zweite abgespeckte Vorlage muss vom Kind nun durch das Kopieren der fehlenden Elemente aus dem ihm vorliegenden kompletten Bild möglichst gut ergänzt werden.

30 Diagnostik Fein-/Grafomotorik Die Durchführung des Tests erfolgt in kleineren Gruppen. Beobachtet werden können dann: - die Stifthaltung - der Schreibdruck - die Art und Weise der Bearbeitung - die Qualität der Ausführung der einzelnen Bewegung - das Ergebnis des Kopierens.

31 Diagnostik Fein-/Grafomotorik Ergänzend zu diesem Material werden Arbeitsblätter eingesetzt zur Überprüfung der Visuellen Figurgrundwahrnehmung Fähigkeit, Linien nachzufahren, Strichführung, Einhaltung von Begrenzungslinien

32 Förderplanung/Förderpläne Förderdiagnostik Förderplanung: individuelle Förderpläne für einzelne Kinder mit besonderem Förderbedarf Evaluation

33 Förderplanung/Förderpläne Das neue Schulgesetz sieht für die Grundschule vor, Förderpläne für Kinder mit besonderem Förderbedarf zu erstellen. Nach einer Einführung in die Förderdiagnostik im Rahmen mehrerer Fortbildungen im Kreis Lippe entwickelten alle Grundschulen, so auch die Grundschule Kampstraße, Konzepte für eine Förderplanung und individuelle Förderpläne. Inhalt und Form sind im Schulprogramm festgeschrieben.

34 Förderplanung/Förderpläne Die Planung der individuellen Förderung geschieht mit Hilfe von Förderplänen, die als Orientierungshilfe für Lehrer, Eltern und Kinder dienen. In den Förderplänen werden die individuelle Lernausgangslage, der gegenwärtige Entwicklungsstand und notwendige Fördermaßnahmen schriftlich festgehalten. Förderpläne dürfen den Förderverlauf keineswegs starr festlegen, sondern müssen trotz klarer Zielvorgaben Raum lassen, um flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder reagieren zu können

35 Förderplanung/Förderpläne Im Idealfall erfüllen Förderpläne folgende Qualitätsmerkmale: Förderpläne müssen auf den individuellen Förderbedarf des einzelnen Kindes zugeschnitten sein. (Basis ist eine individuelle Förderdiagnose.) Sie müssen konkrete Förderziele enthalten, die kleinschrittig, überschaubar und erreichbar sind. Förderpläne können als Grundlage für Beratungsgespräche eingesetzt werden.

36 Förderplanung/Förderpläne Sie müssen einen zeitlichen Rahmen vorgeben. Die praktische Durchführbarkeit und entsprechende zeitliche und organisatorische Rahmenbedingungen müssen entwickelt und festgelegt sein. Förderpläne müssen evaluierbar sein - es muss überprüfbar sein, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden.

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