Lösungen - Serie 2 zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie
|
|
- Eleonora Zimmermann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Lösungen - Serie zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie Aufgabe : Berechnen Sie für die folgenden Elemente x in einer Körpererweiterung L K die Norm Nm L K (x) und die Spur T r L K (x). a) Sei L = Q ( + ), K = Q und x = + + b) Sei L = Q (ζ) mit ζ = e πi , K = Q und x = ζ + ζ ζ 4. zu a): Die Körpererweiterung hat Grad 4 und eine Basis ist {, a = +, a = 0 + 6, a = 6 4 }. Die vier Einbettungen in C sind durch σ : + + σ : + + σ : + σ 4 : + gegeben. (Man setzt sie aus den Einbettungen von Q ( ) und Q ( ) zusammen.) Berechnung mit Hilfe der Einbettungen: T r L K (x) = σ Nm L K (x) = σ σ(x) = = 4 ( 6 σ(x) = + ) ( ) ( + ) 6 6 ( ) + 6 = 6 9. Berechnung mit Hilfe der Matrix: Für die Berechnung aus der Matrix zur Abbildung T x erkennt man zuerst, dass die Elemente {,,, 6} auch eine Basis bilden.
2 Bezüglich dieser Basis ist T x durch 6 gegeben. Damit berechnet man die selben Zahlen. b): Das Polymon X 5 von dem ζ eine Nullstelle ist hat oensichtlich auch als Nullstelle. Es ist also reduzibel über Q und wir erhalten X 5 = (X )(X 4 +X +X +X +). Der zweite Term in dieser Zerlegung ist irreduzibel und das Minimalpolynom von ζ. Der Grad von L über Q ist also 4 und eine Basis ist {, ζ, ζ, ζ } (beachte: = ζ ζ ζ ζ 4 ). Die vier Einbettungen in C sind durch σ : ζ ζ σ : ζ ζ σ : ζ ζ σ 4 : ζ ζ 4 gegeben. Berechnung mit Hilfe der Einbettungen: T r L K (x) = σ(x) = (ζ + ζ ζ 4 ) + (ζ + ζ 4 ζ ) + (ζ + ζ ζ ) + (ζ 4 + ζ ζ) = (ζ + ζ + ζ + ζ 4 ) = Nm L K (x) = σ(x) = (ζ + ζ ζ 4 )(ζ + ζ 4 ζ ) (ζ + ζ ζ )(ζ 4 + ζ ζ) = Berechnung mit Hilfe der Matrix: Bezüglich der Basis {, ζ, ζ, ζ } ist T x durch gegeben. Damit berechnet man die selben Zahlen.
3 Aufgabe : Zeigen Sie, dass die Menge B = {,, } eine Ganzheitsbasis für Q ( ) Q bildet. (Die reelle dritte Wurzel wird adjungiert.) Berechnen Sie auÿerdem die Diskriminante von B. Ganzheitsbasis: Um zu zeigen, dass B eine Ganzheitsbasis ist, muss gezeigt werden, dass O K = Z[ ] (mit K = Q ( ) ). Jedes Element x = a + a + a K ist Nullstelle des folgenden Polynoms aus Q[X]: f x = (X a a a )(X a a ζ a ζ )(X a a ζ a ζ ) = X a X 6a a X + 6a a a a a 4a () Wenn a + a + a K \ Q, so ist das Polynom aus () das Minimalpolynom. Man sieht sofort, dass Z[ ] O K und bekanntermassen ist O K Q = Z. Wir suchen also noch genau die x K \ Q mit f x Z[X] (nach Lemma 6 der Vorlesung). Wir können annehmen, dass die a i in a + a + a O K in Q \ Z liegen oder Null sind. (Da O K ein Ring ist und Z[ ] O K.) Nun können wir der Reihe nach ausschlieÿen, dass (a) genau ein Koezient echt gebrochen ist, (b) zwei Koezienten echt gebrochen sind, (c) alle Koezienten echt gebrochen sind. Womit O K = Z[ ] gezeigt wäre. zu (a): Nur a echt gebrochen: Kann nicht sein wegen O K Q = Z. Sei x O K mit a Q \ Z und a = a = 0, dann muss gelten a Z (damit f x Z[X]). Widerspruch (zu a Q \ Z)! Sei x O K mit a Q \ Z und a = a = 0, dann muss gelten 4a Z. Widerspruch! zu (b): Sei x O K mit a, a Q \ Z und a = 0, dann muss gelten a, a + a Z (damit f x Z[X]). Also a = a mit a Z, a und demnach 7 (a + 7a ). Dies führt aber sofort zu 7 a also a. Widerspruch! Die anderen beiden Fälle verlaufen ähnlich. zu (c): Sei x O K mit a, a, a Q \ Z. Dann muss gelten a, 6a a, 6a a a a a 4a Z (damit f x Z[X]). Also a = a mit a Z, a und a und a haben und im Nenner. Erster Fall: a = a, a = a mit a, a Z, a, a. Demnach ist a a a 7 a 4 a 4 7 a Z. Also 4 7 (6a a a 4a 7a 6a ). Dies führt aber zu 4 7a, also a. Widerspruch! Der andere Fall verläuft ähnlich. Diskriminante: Die Diskriminante einer Basis α,... α n ist als det(σ i (α j )) deniert, wobei σ j die n Einbettungen durchläuft. Angewandt auf diese Aufgabe ergibt sich: d(,, ) = det ζ ζ ζ = ( 6(ζ ζ ζ ) ) = 08
4 Aufgabe : Sei K Q ein Zahlkörper und B eine Z-Basis (eine Ganzheitsbasis) für K. Zeigen Sie, dass die Diskriminante d(b) nicht von der Wahl der Ganzheitsbasis abhängt, d.h. dass alle Z-Basen gleiche Diskriminante haben. Sei [K : Q] = n. Wenn sowohl α,..., α n als auch β,... β n Ganzheitsbasen sind, dann gilt β i = n a ij α j und α i = j= n b ij β j, a ij, b ij Z. () j= Seien α = (α i ) i, β = (β i ) i die Vektoren, die die Basen als Einträge haben, und A = (a ij ) i,j sowie B = (b ij ) i,j die Matrizen aus den Koezienten aus (). Dann gilt α = BA(α) und β = AB(β). Die Matrizen A und B sind also inverse Matizen mit Einträgen aus Z, d.h. ihre Determinante ist det(a) = det(b) = ±, da sie in Z = {±} liegt. Für die Diskriminanten folgt: (Die auftretenden σ k sind die n Q-Einbettungen von k nach Q) d(α,..., α n ) = (det(σ k (α i ))) ( ( )) n = det σ k ( b ij β j j= ( ( n )) = det b ij σ k (β j ) j= = (det (B(σ k (β j )))) = (det(b)) (det(σ k (β j ))) = d(β,..., β n )
5 Aufgabe 4: Sei A ein ganzabgeschlossener Integritätsbereich, K = Quot(A), L K eine endliche Körpererweiterung und B der ganze Abschluÿ von A in L. Das Lemma 9 der Vorlesung besagt, dass ein Element aus B Spur und Norm in A hat. a) Habe nun L K den Grad zwei. Beweisen Sie, dass dann auch die Umkehrung der obigen Aussage gilt, d.h. zeigen Sie, dass gilt x L : Nm L K (x) A und T r L K (x) A x B. b) Zeigen Sie anhand eines Gegenbeispiels, dass die Umkehrung im Allgemeinen nicht gilt. (Hinweis: Bei beiden Teilaufgaben hilft die Aufgabe 4 der Serie.) zu a) Sei L K eine Körpererweiterung vom Grad. Dann gibt es zwei Einbettungen σ, σ : K K, wobei wir uns σ als die Identität vorstellen. Sei x L mit T r L K (x), Nm L K (x) A. Dann ist X T r K Q (x)x + Nm K Q (x) normiert und in A[X], d.h. die Nullstellen des Polynoms sind ganz über A also in B. Nun gilt mit Proposition 7 der Vorlesung X T r K Q (x)x + Nm K Q (x) = X ( σ (x) + σ (x) ) X + σ (x)σ (x) = (X σ (x))(x σ (x)) und x = σ (x) ist eine der Nullstellen, also x B. zu b) Betrachte des Polynom f := X + X + X +. Dieses Polynom ist normiert und über Q irreduziebel, ( d.h. es ist das Minimalpolynom seiner Nullstellen. Eine Nullstelle ist x = ) 6 + ; x ist keine ganze algebraische Zahl, da f Z[X] (wie es nach Aufgabe 4 der Serie der Fall sein muss). Die drei Einbettungen σ, σ, σ des Körpers K = Q(x) nach C bilden x auf alle Nullstellen von f ab und es gilt f = (X σ (x))(x σ (x))(x σ (x)) Also gilt = X ( σ (x) + σ (x) + σ (x) ) X + ( σ (x)σ (x) + σ (x)σ (x) + σ (x)σ (x) ) X σ (x)σ (x)σ (x) = X T r K Q (x)x + ( σ (x)σ (x) + σ (x)σ (x) + σ (x)σ (x) ) X Nm K Q (x). T r K Q (x) = Z Nm K Q (x) = Z und das Element x ist das gesuchte Gegenbeispiel im Körper K = Q(x) über Q.
6 Aufgabe 5: Beweisen Sie, dass der Ring der ganzen Zahlen in einem Zahlkörper ein Dedekindring ist. Sei K ein Zahlkörper mit Ring der ganzen Zahlen O K. Es muss gezeigt werden (a) O K ist ein Integritätsbereich. (b) O K ist noethersch. (c) O K ist ganzabgeschlossen. (d) Jedes Primideal in O K ist maximal. zu (a) Als Ring in Q ist O K ein Integritätsbereich. zu (b) Aus Satz der Vorlesung folgt, dass O K endlich über Z erzeugt ist. Deshalb ist auch O K noethersch. zu (c) O K ist deniert als der ganze Abschluÿ von Z in K, also per Denition ganzabgeschlossen. zu (d) Um zu zeigen, dass ein Primideal p von O K maximal ist, werden wir zeigen, dass der Quotient O K /p ein Köper ist. Dazu betrachten wir zuerst p Z. Es gilt (p) = p Z, wobei p eine Primzahl ist: Die Eigenschaft ein Primideal zu sein, erbt p Z von p. Nun müssen wir noch zeigen, dass p Z (0): Sei x p O K, so gibt es a i Z, i = 0,..., n mit x n + a n x n + + a 0 = 0. (Hier ist a 0 0: Man kann x so lange kürzen, bis man eine Gleichung mit a 0 0 erhält.) Also ist a 0 = x n a n x n + a x p und p Z (0). Demnach gilt Z/pZ O K /p und O K /p ist eine (Ring-)Erweiterung des Körpers Z/pZ. Alle Elemente aus O K /p sind algebraisch über Z/pZ: Sei x O K /p dann ist ã n x n + ã n x n + + ã 0 = 0 (in O K /p), wobei die Koezienten ã i Z/pZ aus Koezienten eines Polynoms f(x) = a n X n + a n X n + + a 0 Z[X] durch Reduktion modulo (p) entstehen. Hierbei annulliert f(x) einen Repräsentanten von x in O K. Also entsteht O K /p aus Z/pZ durch Adjunktion algebraischer Elemente. Für solche Erweiterungen gilt, dass Z/pZ[α] = Z/pZ(α). Also ist O K /p schon ein Körper.
Lösungen - Serie 1 zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie
Lösungen - Serie 1 zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie Aufgabe 1: Zeigen Sie die folgenden Identitäten zu Idealen: In Z[ 5] gilt () = (, 1 + 5) (, 1 5) und (1 + 5) = (, 1 + 5)
MehrSeminar. Der Ring O K der ganzen Zahlen über einem Zahlenkörper K. Armin Hecht, Sabine Naewe
Universität Paderborn SS 2007 Warburger Str. 100 33098 Paderborn Seminar Der Ring O K der ganzen Zahlen über einem Zahlenkörper K Armin Hecht, Sabine Naewe 04.Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis 7 Der Ring
MehrUniversität Zürich HS , Vorlesung #3
Algebraic Number Theory P. Habegger Universität Zürich HS 2010 6.10.2010, Vorlesung #3 1.4 Diskriminante Die primitivste Invariante eines Zahlkörpers ist sein Grad. Die Diskriminante eines Zahlkörpers
MehrAlgebraische Zahlentheorie. Teil II. Die Diskriminante.
II-1 Algebraische Zahlentheorie Teil II Die Diskriminante Sei K ein Zahlkörper vom Grad n (also [K : Q] = n) Es gibt genau n Körper- Homomorphismen σ i : K C (siehe Merkzettel Separabilität) Stellen wir
MehrKapitel III. Ringerweiterungen
Inhalt der Vorlesung Algebraische Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm, TU Dresden SS2017 Kapitel III. Ringerweiterungen 0 Ringerweiterungen Seien R S Ringe. 0.1 Definition. Für A S bezeichnet R[A] den kleinsten
Mehr. tr K/Q (b n b 1 ) tr K/Q (b n b n ) Verhalten der Diskriminante unter Basistransformation
Definition der Diskriminante Sei K ein Zahlkörper, also eine endliche Körpererweiterung von Q. Sei b 1,..., b n eine Basis von K als Q-Vektorraum. Dann heißt die rationale Zahl tr K/Q (b 1 b 1 ) tr K/Q
Mehr11. Übung zur Vorlesung Zahlentheorie. im Wintersemester 2016/17. Untersuche mit dem Lucas-Lehmer-Test, ob die Zahl n = prim ist.
11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Untersuche mit dem Lucas-Lehmer-Test, ob die Zahl n = 2 11 1 prim ist. Aufgabe 42. Beweise das folgende Kriterium von Proth mit dem Pocklington-Test: Sei n > 1 gegeben.
MehrMusterlösung für die Klausur Algebra I. vom
Prof. Dr. M. Rapoport A. Mihatsch Sommersemester 2016 Musterlösung für die Klausur Algebra I vom 21.07.2016 Aufgabe 1: (10) Sei A ein Ring mit Nilradikal n := Nil(A). Zeige die Äquivalenz folgender Aussagen.
MehrLokale und globale Körper
Seminar Einführung in die Theorie elliptischer Kurven Lokale und globale Körper Saskia Klaus 18.06.2015 1 Motivation Betrachten wir den Ring Z und eine Primzahl p Z. Wie können wir das Zerlegungsverhalten
MehrAlgebra I. Gal(K/Q), Gal(K/Q), a σa.
WS 05/06 Priv.-Doz. Dr. S. Wewers Andreas Martin Algebra I 12. Übungsblatt Aufgabe 1: (6 1 P) Sei ζ = ζ 7 = exp(2πi/7) und K := Q[ζ]. Wir nehmen an, dass K/Q eine Galois-Erweiterung ist und dass es einen
MehrSerie 29. (Zusatzaufgaben ohne Musterlösung) Repetition 2. Semester
D-MATH Algebra II FS 013 Prof. Richard Pink Serie 9 (Zusatzaufgaben ohne Musterlösung) Repetition. Semester 1. Sei R ein Hauptidealring und sei a R ein Ideal. Zeige, dass jedes Ideal in R/a ein Hauptideal
MehrSeminar über Galoistheorie und Anwendungen SEPARABILITÄT
Seminar über Galoistheorie und Anwendungen SEPARABILITÄT Christine Anthamatten und Alexandra Valle May 5, 2009 Contents 1 Einfache und mehrfache Nullstellen 2 2 Separabilität 7 3 Der Satz vom primitiven
Mehr11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16
11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Zeige, dass das Polynom (X 2 13)(X 2 17)(X 2 13 17) Z[X] modulo jeder natürlichen Zahl n N eine Nullstelle hat, aber keine Nullstelle in Z besitzt. Aufgabe 42. Sei p
Mehr14 Kreisteilungskörper
14 Kreisteilungskörper Wir wenden unsere Ergebnisse auf einen Fall an, mit dem die Algebraische Zahlentheorie begann und der bis heute im Zentrum der Forschung steht. 14.1 Erweiterungen mit Einheitswurzeln
MehrAlgebra WS 2008/ Übungsblatt
Algebra WS 2008/2009 1. Übungsblatt Konvention. In Aufgabenstellungen getätigte Aussagen sind jeweils zu beweisen, auch wenn kein explizites Zeigen Sie, dass... dabeisteht. 1. Sei (R, +, ) ein Ring, a
MehrGanze algebraische Zahlen
Seminarvortrag Ganze algebraische Zahlen gehalten von Johannes Hölken an der Universität Duisburg-Essen im Sommersemester 2012 im Rahmen des Seminars über Elementrare Zahlentheorie. Kontakt: johannes.hoelken@stud.uni-due.de
MehrKlausur vom Algebra II. Lösungen
Klausur vom 21.10.2010 Algebra II Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Sei R ein Ring. Ein R-Modul M heißt artinsch, falls es für jede Folge (N i ) i 0 von Untermoduln von M mit N i N
MehrSeminar Kryptographie. Satz von Hasse-Weil. Autor: Philipp Heÿler. Dozent: Dr. Mohamed Barakat
Seminar Kryptographie Satz von Hasse-Weil Autor: Philipp Heÿler Dozent: Dr. Mohamed Barakat 3. Mai 011 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 1 Frobenius Endomorphismus 3 Beweis Satz von Hasse-Weil 4 4 Anwendung
MehrLösungen - Serie 4 zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie
Lösungen - Serie 4 zu den Übungsaufgaben zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie Aufgabe 1: Betrachten Sie Zahlkörper. a) Untersuchen Sie, wie viele ganze Ideale a mit festgelegter Norm N(a) = a es in
MehrAlgebra II, SS September 2011 Aufgaben zur Körpertheorie. (+1 + i), x 2 = 1 2. ( 1 + i), x 4 = 1 2
1. Zeige, dass Q(, i) Zerfällungskörper von X 4 + 1 Q[X] ist. Lösung: Die vier Nullstellen von X 4 + 1 über Q sind x 1 = 1 (+1 + i), x = 1 (+1 i), x 3 = 1 ( 1 + i), x 4 = 1 ( 1 i). Damit ist ein Zerfällungskörper
MehrMinkowski-Theorie & die Klassenzahl
Minkowski-Theorie & die Klassenzahl David Müßig Seminar zur Kommutativen Algebra Bemerkung 1. Wir betrachten im Folgenden stets endliche Körpererweiterungen K Q vom Grade n (K ist also ein algebraischer
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 31.03.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Sei p R ein Primideal eines Integritätsbereichs R. Beweisen Sie folgende Aussagen: (1 S := R \ p ist eine multiplikativ
Mehrn (als K 0 -Vektorraum) und insbesondere
Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2010 209 4.3 Endliche Körper. Wir beschäftigen uns in diesem Abschnitt mit endlichen Körpern. Zum einen kann hier die allgemeine Theorie (auch die der folgenden Abschnitte
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 12.02.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Seien U 1, U 2 G Untergruppen einer Gruppe G. Zeigen Sie, dass folgende Aussagen äquivalent sind: (1) U 1 U 2 ist
MehrMusterlösung 14. = 1+ζ 5 +ζ 5 +ζ 2 5 +ζ 2 5. = 1+2Re(ζ 5 )+2Re(ζ 2 5) = 1+2cos72 +2cos144 = 1+2cos72 +2(2cos ).
D-MATH Algebra II FS 013 Prof. Richard Pink Musterlösung 14 1. (a) Das Polynom X 5 1 hat die Nullstellen 1,ζ 5,ζ 5,ζ 3 5,ζ 4 5, wobei ζ 5 die primitive fünfte Einheitswurzel cos7 +isin7 bezeichnet. Da
MehrTest zum PS Lineare Algebra und Geomtrie 2 H. Feichtinger & D. Eiwen Wintersemester 2011 Datum: 28. Nov. 2011
**************************************************************** * NAME: Matr.Nr.: Test zum PS Lineare Algebra und Geomtrie H. Feichtinger & D. Eiwen Wintersemester Datum: 8. Nov. Bitte Studienausweis
MehrPrüfungsfragen zur Vorlesung Algebra und Diskrete Mathematik. Sommersemester 2018
Prüfungsfragen zur Vorlesung Algebra und Diskrete Mathematik Sommersemester 2018 Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper).
MehrPROSEMINAR LINEARE ALGEBRA SS10
PROSEMINAR LINEARE ALGEBRA SS10 Körper und Konstruktion mit Zirkel und Lineal Neslihan Yikici Mathematisches Institut der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Juni 2010 Betreuung: Prof. Dr. Oleg Bogopolski
Mehr. Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z )
Aufgabe 57 a) Seien p Primzahl, p 2, k N und [a] p k ( Z/p k Z ). Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z ) genau zwei oder gar keine Lösung. Beweis: Sei [x] p k ( Z/p k Z ) eine Lösung
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 22 Algebraische Körpererweiterung Satz 1. Sei K L eine Körpererweiterung und sei f L ein Element. Dann sind folgende Aussagen
MehrProbeklausur. Algebra SS Bearbeitungszeit: 120 Minuten
Prof. Dr. Bernd Siebert Probeklausur Algebra SS 2014 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Nachname: Vorname: Matrikelnr: Es dürfen alle Vorlesungsunterlagen inklusive Übungsaufgaben und Lösungen verwendet werden.
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 18 Kreisteilungskörper Definition 18.1. Der n-te Kreisteilungskörper ist der Zerfällungskörper des Polynoms X n 1 über Q. Offenbar
MehrAlgebraische Zahlentheorie Universität Freiburg SS 2018
Dr. Fritz Hörmann Vorlesungsskript: Algebraische Zahlentheorie Universität Freiburg SS 2018 1 Motivation 1.1 Literatur [N] Neukirch, Jürgen. Algebraische Zahlentheorie. Springer-Verlag, Berlin, 1992. [M]
Mehr#1(14) #2(12) #3(20) #4(18) #5(16) #6(20) Total(100)
#1(14) #2(12) #3(20) #4(18) #5(16) #6(20) Total(100) Name, Vorname: Matrikelnr.: Übungsgruppe: Hinweis: Es ist Ihnen erlaubt, Ergebnisse aus vorherigen Aufgaben dieser Klausur in den nachfolgenden Aufgaben
MehrSeminar Zahlentheorie bei Herrn Prof. Dr. Wedhorn - Minkowski-Theorie
Seminar Zahlentheorie bei Herrn Prof. Dr. Wedhorn - Minkowski-Theorie Ausarbeitung zum Seminarvortrag von Kathrin Märkel und Judith Hausmann WS 007/08-14. Februar 008 I Inhaltsverzeichnis Einleitung 1
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 21 Algebren Definition 21.1. Seien R und A kommutative Ringe und sei R A ein fixierter Ringhomomorphismus. Dann nennt man A eine
MehrAlgebraische Zahlentheorie
Masterstudium Mathematik Universität Wien Vorlesungsskript Algebraische Zahlentheorie Dietrich Burde 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 2 Ganze Ringerweiterungen 9 2.1 Globale Körper und Ganzheit........................
MehrKarlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. Jochen Schröder Einführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 9 Aufgabe 1 (4 Punkte +) Sei
MehrVorlesung. Inhalt. Lineare Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Informatik Gunter Ochs, Nico Rompos Sommersemester 2016
Vorlesung Lineare Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Informatik Gunter Ochs, Nico Rompos Sommersemester 2016 Inhalt Polynome, Algebraische Strukturen Vektorrechnung Lineare Algebra Elementare
MehrKlausur zur Einführung in die Algebra, Lösungsvorschlag
Universität Konstanz Christoph Hanselka Fachbereich Mathematik und Statistik Markus Schweighofer 16. März 2015 Wintersemester 2014/2015 Klausur zur Einführung in die Algebra, Lösungsvorschlag Aufgabe 1
MehrLineare Algebra I für Mathematiker Lösungen
Lineare Algebra I für Mathematiker Lösungen Anonymous 24. April 2016 Aufgabe 1 Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen. Jeder Vektorraum hat mindestens ein Element. Q ist ein R-Vektorraum (mit der Multiplikation
MehrKapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson. 8 Der Satz von Euler
Kapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson In diesem Kapitel wollen wir nun die eulersche -Funktion verwenden, um einen berühmten Satz von Euler zu formulieren, aus dem wir dann mehrere interessante
MehrÜbungsblatt 11. Hausübungen
Übungsblatt 11 Hausübungen Die Hausübungen müssen bis Mittwoch, den 09.01.19, um 18:00 Uhr in den Briefkasten Algebra mit Ihrer Übungsgruppennummer im Mathematischen Institut, Raum 301 abgegeben werden.
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 26 Einheitswurzeln Definition 26.1. Es sei K ein Körper und n N +. Dann heißen die Nullstellen des Polynoms X n 1 in K die n-ten
MehrAlgebra und Zahlentheorie WS 13/14
Algebra und Zahlentheorie WS 13/14 FU Berlin David Müßig http://page.mi.fu-berlin.de/def/auz14/ muessig@mi.fu-berlin.de 21.01.2014 1 Hintergrund: Basen & Vektorräume 1.1 Grundlegende Begriffe Da einige
Mehr15. Vorlesung. Primitive Polynome (Beispiel) Beispiel zur Konstruktion von GF(p)[x]/f (x) mit einem primitiven Polynom f (x) (Logarithmentafel)
15. Vorlesung Primitive Polynome (Beispiel) Beispiel zur Konstruktion von GF(p)[x]/f (x) mit einem primitiven Polynom f (x) (Logarithmentafel) Struktur endlicher Körper Rechnen in endlichen Körpern Isomorphie
MehrÜbungen p-adische Zahlen
Blatt 1 Aufgabe 1. Berechnen Sie die ersten fünf Ziffern a 0,..., a 4 der ganzen p- adischen Zahl 1 + p + p 2 = a i p i Z p, p 1 i 0 für die Primzahlen p = 2, 3, 5. Aufgabe 2. Sei a = i 0 a ip i Z p eine
MehrGrundlagen der algebraischen Zahlentheorie
Grundlagen der algebraischen Zahlentheorie Philipp Habegger 30. Mai 2012 Inhaltsverzeichnis -1 Vorwort 5 0 Einführung 7 1 Ring der ganzen algebraischen Zahlen 11 1.1 Zahlkörper...................................
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 8 Erzeugte Algebra und erzeugter Körper Satz 8.1. Sei K L eine Körpererweiterung und sei f L ein algebraisches Element. Dann ist
MehrKlausur zur Algebra (B3)-Lösungen
Prof. Dr. Salma Kuhlmann Gabriel Lehéricy 13. März 2017 Simon Müller Wintersemester 2016/2017 Klausurnummer: 1 Klausur zur Algebra (B3)-Lösungen Matrikelnummer: Pseudonym: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 erreichte
MehrAlgebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 12 (WS 2015/16) 1. Abgabetermin: Donnerstag, 28. Januar.
Algebra I Prof. Dr. M. Rost Übungen Blatt 12 (WS 2015/16) 1 Abgabetermin: Donnerstag, 28. Januar http://www.math.uni-bielefeld.de/~rost/a1 Erinnerungen an die Vorlesung: Im Folgenden werden manchmal einige
MehrLineare Algebra Vordiplomsprotokoll
Lineare Algebra Vordiplomsprotokoll Datum: 20.09.2006 Prüfer: Prof. Dr. Peter Müller Note: 1.0 Wie misst man die Gröÿe eines Vektorraums? Die Gröÿe eines Vektorraums ist die Dimension, d.h. die Anzahl
MehrÜbungen zum Ferienkurs Lineare Algebra 2015/2016: Lösungen
1 Lineare Abhängigkeit 1.1 Für welche t sind die folgenden Vektoren aus 3 linear abhängig? (1, 3, 4), (3, t, 11), ( 1, 4, 0). Das zur Aufgabe gehörige LGS führt auf die Matrix 1 3 4 3 t 11. 1 4 0 Diese
MehrAufgabe I.1 (4 Punkte) Gegeben seien die Matrix H := und die Menge L := {A R 4 4 A HA = H} Zeigen Sie:
Aufgabe I (4 Punkte Gegeben seien die Matrix und die Menge Zeigen Sie: H := L := {A R 4 4 A HA = H} a L ist bezüglich der Matrizenmultiplikation eine Gruppe b Die Matrizen der Form ( E O, O B wobei E R
MehrAlgebraische Zahlentheorie. (Abgabe: Montag 18. Oktober 2010, 10:00 Uhr)
Prof. Dr. Norbert Klingen Köln, den 12. Oktober 2010 Übung 1 (Abgabe: Montag 18. Oktober 2010, 10:00 Uhr) 1. Sei K = Q( D) ein quadratischer Zahlkörper mit D ZZ quadratfrei, D 0, 1. Weiter sei α ᾱ der
MehrWiederholungsserie II
Lineare Algebra II D-MATH, FS 205 Prof. Richard Pink Wiederholungsserie II. Zeige durch Kopfrechnen, dass die folgende reelle Matrix invertierbar ist: 205 2344 234 990 A := 224 423 990 3026 230 204 9095
MehrAlgebra. (b) Der Beweis funktioniert analog zu Teil (a), nur daß wir in der Argumentation Z durch R und 2 durch c ersetzen müssen.
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Nils Scheithauer Walter Reußwig TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT WS 08/09 2. Dezember 2008 Algebra 8. Übung mit Lösungshinweisen Aufgabe 36 (a) Zeige, daß Z[X] kein Hauptidealring
MehrSeminar zur Zahlentheorie Spezialfälle des Satzes von Fermat
Seminar zur Zahlentheorie Spezialfälle des Satzes von Fermat Vortrag von Kristina Rupp und Benjamin Letschert am 29.01.2008 Inhaltsverzeichnis 13 Speziallfälle des Satzes von Fermat 1 13.1 Der Große Satz
MehrSkript zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie
Skript zur Vorlesung Algebraische Zahlentheorie Matthias Wendt WS 2011/12 2 Inhaltsverzeichnis 1 Überblick 5 2 Ganze Ringerweiterungen 7 3 Ganzheitsbasis und Diskriminante 11 3.1 Beispiel 1: Quadratische
MehrÜbungsblatt 12: Abschluss
Übungsblatt 1: Abschluss 1. PRIMITIVE ELEMENTE V 1.1. (a) Sei E K eine endliche Galoiserweiterung. Zeigen Sie (mit Hilfe der Galoiskorrespondenz), dass für α E die beiden Aussagen äquivalent sind: (i)
MehrALGEBRA I Serie 7. z 2 z 1 mit z1, z 2 C. Zeigen Sie, daß
Wintersemester 17/18 ALGEBRA I Serie 7 Prof. Dr. J.S. Wilson Aufgabe 7.1 [4 Punkte] (a) Seien R = {a + bi a, b Q}, S = {a + bi a, b Z}. Zeigen Sie, daß R, S Unterringe von C sind. Bestimmen Sie die Einheitengruppen
MehrAlgebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen
Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch
MehrÜbungsblatt 10 zur Algebra I
Universität Augsburg Sommersemester 2013 Lehrstuhl für Algebra und Zahlentheorie Ingo Blechschmidt Prof. Marc Nieper-Wißkirchen Robert Gelb Übungsblatt 10 zur Algebra I Abgabe bis 24. Juni 2013, 17:00
MehrSpur-kompatible Polynomfolgen über endlichen
Spur-kompatible Polynomfolgen über endlichen Körpern Einführung Alfred Scheerhorn Deutsche Bundespost Telekom Forschungs- und Technologiezentrum, FZ 23b 64276 Darmstadt Germany Spur-kompatible Polynomfolgen
MehrDiagonalisierbarkeit symmetrischer Matrizen
¾ Diagonalisierbarkeit symmetrischer Matrizen a) Eigenwerte und Eigenvektoren Die Matrix einer linearen Abbildung ³: Î Î bezüglich einer Basis ( Ò ) ist genau dann eine Diagonalmatrix wenn jeder der Basisvektoren
Mehr3.7 Eigenwerte und Eigenvektoren
3.7. EIGENWERTE UND EIGENVEKTOREN 123 3.7 Eigenwerte und Eigenvektoren Wir wollen jetzt lineare Endomorphismen durch Matrizen besonders übersichtlicher Gestalt (u.a. mit möglichst vielen Nullen) beschreiben,
MehrUniversität Bielefeld Sommersemester Lineare Algebra 2 Übungsblatt 1
Übungsblatt 1 Abgabe bis 10:00 Uhr am Donnerstag, den 19. April 2018, im Postfach Ihrer Tutorin bzw. Ihres Tutors. Es sei K ein beliebiger Körper. Seien V und W endlich-dimensionale K-Vektorräume, mit
Mehrc) In wieviele Primfaktoren zerfällt das Ideal (5) darin? Geben Sie die zugehörigen Verzweigungsindizes
1. Aufgabe (6 Punkte): Es sei das Polynom f(x) := X 3 + 2X 2 Q[X] und eine Nullstelle α davon gegeben. a) Zeigen Sie, daÿ f irreduzibel ist und berechnen Sie dessen Diskriminante. b) Folgern Sie, daÿ Z[α]
MehrAlgebraische Zahlentheorie Prof. Wolfgang M. Ruppert
Algebraische Zahlentheorie Prof. Wolfgang M. Ruppert Sommersemester 2006, Universität Erlangen 1 : Einführung 1. Rationale und irrationale Zahlen 2. Algebraische und transzendente Zahlen α C heißt algebraisch
MehrZur Berechnung ganzer Punkte auf Mordellkurven über globalen Körpern
Zur Berechnung ganzer Punkte auf Mordellkurven über globalen Körpern Michael E. Pohst Institut für Mathematik Technische Universität Berlin 4. Februar, 2015 Mordells Gleichung ist y 2 = x 3 + κ mit einer
MehrSerie Sei V ein Vektorraum. Man nennt eine lineare Abbildung P : V V eine Projektion, falls P 2 = P gilt. Zeigen Sie:
Prof Emmanuel Kowalski Lineare Algebra II Serie 3 Sei V ein Vektorraum Man nennt eine lineare Abbildung P : V V eine Projektion, falls P 2 = P gilt Zeigen Sie: a Der Kern und das Bild einer Projektion
MehrKonstruktion mit Zirkel und Lineal
Konstruktion mit Zirkel und Lineal 03. Dezember 2018 1 / 16 Konstruktionen mit Zirkel und Lineal Gegeben: E C = R 2 Menge an Punkten in der Ebene. Identifiziere R 2 = C. Elementare euklidische Figuren:
MehrEigenwerte (Teschl/Teschl 14.2)
Eigenwerte Teschl/Teschl 4. Ein Eigenvektor einer quadratischen n nmatrix A ist ein Vektor x R n mit x 0, für den Ax ein skalares Vielfaches von x ist, es also einen Skalar λ gibt mit Ax = λ x Ax λ x =
MehrLösung zu Serie [Aufgabe] Faktorisieren Sie die folgenden Polynome so weit wie möglich:
Lineare Algebra D-MATH, HS 04 Prof. Richard Pink Lösung zu Serie. [Aufgabe] Faktorisieren Sie die folgenden Polynome so weit wie möglich: a) F (X) := X 5 X in R[X] und C[X]. b) F (X) := X 4 +X 3 +X in
MehrInstitut für Analysis und Scientific Computing E. Weinmüller WS 2017
Institut für Analysis und Scientific Computing TU Wien E. Weinmüller WS 7 L I N E A R E A L G E B R A F Ü R T P H, U E (.64). Haupttest (FR, 9..8) (mit Lösung ) Ein einfacher Taschenrechner ist erlaubt.
MehrKapitel 6: Das quadratische Reziprozitätsgesetz
Kapitel 6: Das quadratische Reziprozitätsgesetz Ziel dieses Kapitels: die Untersuchung der Lösbarkeit der Kongruenzgleichung X also die Frage, ob die ganze Zahl Z eine Quadratwurzel modulo P besitzt. Im
MehrKAPITEL 1: ENDLICHE KÖRPER 1 ALLGEMEINES 2 GLEICHUNGEN ÜBER EINEM ENDLICHEN KÖRPER
RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG MATHEMATISCHES INSTITUT SEMINAR: QUADRATISCHE FORMEN ÜBER DEN RATIONALEN ZAHLEN SOMMERSEMESTER 2007 DOZENT: PROF. DR. KAY WINGBERG ASSISTENT: JOHANNES BARTELS KAPITEL
Mehr1. Übungsblatt: Lineare Algebra II Abgabe: 8./ in den Übungsgruppen
Hannover, den 7. Februar 2002 Aufgabe. Übungsblatt: Lineare Algebra II Abgabe: 8./9.4.2002 in den Übungsgruppen (2, 2, 3 Punkte) Der Vektorraum V = C[, ] sei mit dem üblichen Skalarprodukt f, g = f(t)g(t)
MehrAlgebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 10 (WS 2015/16) 1. Abgabetermin: Donnerstag, 15. Januar.
Algebra I Prof. Dr. M. Rost Übungen Blatt 10 (WS 2015/16) 1 Abgabetermin: Donnerstag, 15. Januar http://www.math.uni-bielefeld.de/~rost/a1 Erinnerungen an die Vorlesung: Im Folgenden werden manchmal einige
MehrHöhere Mathematik I HM I A. WiSe 2014/15. Variante A
Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik I WiSe 4/ Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite
MehrKLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA II 19. Juli 2008
KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA II 19. Juli 2008 MUSTERLÖSUNG Name: Studiengang: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Punktzahl /50 Allgemeine Hinweise: Bitte schreiben Sie Ihre Lösungen jeweils unter die Aufgabenstellung
MehrÜbung 10 Körpererweiterungen
Übung 10 Körpererweiterungen Mögliche Literatur: S. Bosch, Algebra, Seiten 84-95, 110-112 und 114-121 (Quelle für sämtliche Aufgaben - und fast alle Tipps - dieses Übungsblattes). Algebraische Erweiterungen
Mehr9.3 Normale und separable Erweiterungen
9.3. NORMALE UND SEPARABLE ERWEITERUNGEN 345 9.3 Normale und separable Erweiterungen Wir betrachten jetzt noch algebraische Erweiterungen der folgenden Form: 9.3.1 Definition (normale Erweiterung) Algebraische
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 23 Die Gradformel Satz 1. Seien K L und L M endliche Körperweiterungen. Dann ist auch K M eine endliche Körpererweiterung und
MehrRichie Gottschalk Lineare Algebra I Seite 1. a) Welche der folgenden Ringe sind kommutativ? Es gibt genau einen Unterraum W von V mit dim(w ) = n.
Richie Gottschalk Lineare Algebra I Seite Aufgabe Im Folgenden sind K immer ein Körper und V ein K-Vektorraum. a) Welche der folgenden Ringe sind kommutativ? K[x] K[x] ist per se ein kommutativer Polynomring.
MehrI Regulär lokale Ring
I Regulär lokale Ring 1.1 Grundeigenschaften regulär lokaler Ringe Sei R ein noethersch lokaler Ring mit maximalen Ideal m und Restklassenkörper K := R/m. Falls M ein R-Modul ist, dann ist m der Annihilator
MehrIn einem faktoriellen Ring A existieren der größte gemeinsame Teiler ggt und das kleinste gemeinsame Vielfache kgv: Mit 0 a = λ i I pn i
2 Faktorielle Ringe In Folgenden seien alle Ringe stets Integritätsbereiche. Hier nun einige aus der Algebra 1 bekannte Definitionen und Fakten für einen Integritätsbereich A. x A heißt irreduzibel falls
Mehr9 Lineare Algebra 2 (SS 2009)
9 Lineare Algebra 2 (SS 2009) Vorbemerkung: Das Einsetzen von quadratischen Matrizen in Polynome. Im folgenden sei R ein kommutativer Ring und R[T] der Polynomring mit Koeffizienten in R (dies ist wieder
Mehr8.5 Symmetrische Polynome, Diskriminate und Resultante
332 85 Symmetrische Polynome, Diskriminate und Resultante Ein weiteres Verfahren zur Feststellung, ob mehrfache Wurzeln vorliegen, ist die Betrachtung der Diskriminante, deren Einführung jetzt vorbereitet
MehrLineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Beispiellösung für Serie 12. Aufgabe Herbstsemester Dr. V. Gradinaru D. Devaud.
Dr. V. Gradinaru D. Devaud Herbstsemester 15 Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW ETH Zürich D-MATH Beispiellösung für Serie 1 Aufgabe 1.1 1.1a) Sei A eine n n-matrix. Das Gleichungssystem Ax = b sei
MehrKonstruierbarkeit des n-ecks
Proseminar Körpertheorie Vortrag 9 Konstruierbarkeit des n-ecks Dennis Petersen-Endrulat 27.06.2013 Prof. Dr. K. Wingberg, K. Hübner 9.1 2-Gruppen Proposition 9.1.1 Sei konstruierbar. z C konstruierbar
Mehr3. Quadratische Zahlkörper
Ein quadratischer Zahlkörer K ist ein algebraischer Zahlkörer vom Grad. Ein solcher Körer lässt sich stets schreiben als K = Q( d, wobei d Z {0, 1} eine quadratfreie ganze Zahl ist. Der Zahlkörer Q( d
MehrBasisprüfung. 18. August 2015
Lineare Algebra I/II D-MATH, HS 4/FS 5 Prof Richard Pink Basisprüfung 8 August 25 [6 Punkte] Betrachte den reellen Vektorraum R 3 zusammen mit dem Standardskalarprodukt, und die Vektoren 9 3 v := 6, v
MehrAlgebra für Informationssystemtechniker
Algebra für Informationssystemtechniker Prof. Dr. Ulrike Baumann Fachrichtung Mathematik Institut für Algebra www.math.tu-dresden.de/ baumann Ulrike.Baumann@tu-dresden.de 16.07.2018 14. Vorlesung irreduzible
MehrInstitut für Analysis und Scientific Computing E. Weinmüller WS 2017
Institut für Analysis und Scientific Computing TU Wien E. Weinmüller WS 27 L I N E A R E A L G E B R A F Ü R T P H, U E (.64) 2. Haupttest (FR, 9..28) (mit Lösung ) Ein einfacher Taschenrechner ist erlaubt.
MehrUNTERLAGEN ZUR TEILBARKEIT IN KOMMUTATIVEN RINGEN
UNTERLAGEN ZUR TEILBARKEIT IN KOMMUTATIVEN RINGEN VORLESUNG KOMMUTATIVE ALGEBRA, SOMMERSEMESTER 2007 1. Definitionen Ein kommutativer Ring mit Eins R ist ein Integritätsbereich, wenn er zumindest zwei
Mehr2.2. ELEMENTARE TEILBARKEITSTHEORIE, INTEGRITÄTSBEREICHE 65
2.2. ELEMENTARE TEILBARKEITSTHEORIE, INTEGRITÄTSBEREICHE 65 Nun kommen wir zur Teilbarkeitstheorie in Integritätsbereichen. Es wird ganz elementar in dem Sinne, dass wir wieder mehr von Elementen als von
Mehr3.7 Quadratische Zahlringe
Algebra I c Rudolf Scharlau, 00 010 181 3.7 Quadratische Zahlringe Wir haben in diesem Kapitel eine Fülle von Begriffen zur Ringtheorie eingeführt: Einheit, Primelement, irreduzibles Element, Ideal, Primideal,
Mehr