Kommunikationspolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunikationspolitik"

Transkript

1 Kommunikationspolitik Kommunikations-Mix Die Kommunikationspolitik umfasst die planmäßige Gestaltung und Übermittlung aller auf den Markt gerichteten Informationen eines Unternehmens zum Zweck der Beeinflussung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne des Unternehmens. Direktwerbung Maßnahmen der Kommunikationspolitik, die sich nicht an eine anonyme Masse wenden, sondern gezielt an einzelne Personen oder Institutionen. Persönlicher Verkauf Bedient sich nicht anonymer Medien, sondern der persönlichen Kommunikation und Interaktion zwischen Verkäufer und Kunde. Mediawerbung (Handelswerbung) Bedient sich spezieller technischer Hilfsmittel (Werbeträger), um mit mittel- bis langfristiger zeitlicher Ausrichtung insbesondere Bekanntheitsgrad und Image des Unternehmens und/oder einzelner Leistungsmerkmale (Sortiment, Preis, Service, Beratung) zu verbessern. Sales Promotion (Verkaufsförderung) Umfasst sämtliche kommunikationspolitischen Maßnahmen, die geeignet sind, kurzfristig den Umsatz zu steigern. Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) Zielt auf langfristige positive Imagewirkung in der gesamten Öffentlichkeit ab, um für das Gesamtunternehmen einen Vertrauensvorschuss (Goodwill) zu erarbeiten. Kommunikationsformeln Wer Kommunikator, Sender sagt was Nachricht, Botschaft über welche Kanäle Medien, Werbeträger zu wem Empfänger, Zielgruppe mit welcher Wirkung Reaktion, Kommunikationserfolg Kommunikationsvoraussetzungen Für eine erfolgreiche Werbekommunikation sollten daher folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Inhalte müssen so gestaltet werden, dass sie gelernt werden können. Zwischen den Partnern muss Einigkeit über die Bedeutung und Verwendung der Zeichen bestehen. Die Partner müssen über einen einheitlichen Code zur Identifikation und Entschlüsselung der Signale verfügen.

2 Kommunikationspolitische Ziele Vorökonomische Ziele Image verbessern Bekanntheitsgrad steigern Entgegennahme von Warenproben Aufmerksamkeit des potentiellen Kunden erregen Verhindern, dass Konkurrenzbetrieb aufgesucht wird Gewinnung von Interessenten, Auslösen eines Erstbesuches Ökonomische Ziele Erhöhung des Umsatzes, Gewinn, Marktanteil Steigerung der Liquidität, Steigerung der Rentabilität Steigerung der Kundentreue im Hinblick auf die Kaufentscheidung Mediawerbung Einführungswerbung Alle Werbemaßnahmen, die dazu dienen, ein neues Produkt oder eine neue Filiale bekannt zu machen Erhaltungswerbung Alle Werbemaßnahmen die an bereits bekannten Werbungen erinnern sollen Expansionswerbung Verkauf bestehender Kunden intensivieren bzw. neue Kunden gewonnen werden Grundbegriffe der Mediawerbung Werbeziel Werbeträger Werbemittel Werbeobjekt Werbetiming Werbebudget Werbesubjekt Werbewirkung Werbebotschaft Werbetreibender Werbewirkungsmodell AIDA Attention Interest Desire Action

3 Berücksichtigungen im Werbeplanungsprozess Kreative Komponente Rechtliche Komponente Wettbewerbsrechtlich relevante Fragen Technische Komponente Handwerkliche Gestaltung von Werbemitteln Ökonomische Komponente Kosten-Nutzen-Aspekte Psychologische und soziologische Komponente Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Kommunikation Schritte des Planungsprozesses Festsetzung der Werbeziele Festlegung des Werbebudgets Planung der Werbebotschaft Werbeträgerplanung Werbemittelplanung Planung des Werbetimings Umsetzung der Planung in die Realität Kontrolle der Werbewirkung Definition Werbebotschaft Unter der Werbebotschaft versteht man die grundsätzliche Argumentation, mit der das Unternehmen die Aufmerksamkeit und Sympathie der Zielgruppe gewinnen möchte. Mittels dieser Argumentation möchte man die Zielgruppe zu einer bestimmten Grundhaltung oder einem bestimmten Verhalten gegenüber dem Werbeobjekt bewegen. Facetten einer Werbebotschaft Consumer Benefit Welche Vorteile hat der Kunde? Was können wir bieten, was unsere Wettbewerber nicht leisten können? Reason Why Entscheidend ist aber, dass das entsprechende Alleinstellungsmerkmal auf einer glaubwürdigen, nachvollziehbaren Argumentation beruht, damit eine Werbebotschaft bei der Zielgruppe auf Widerhall treffen kann. Tonality Die Tonality ist der gestalterische Stil, in dem die Werbung gehalten werden soll. Dieser kann von jugendlich-poppig-schrill über avantgardistisch bis klassisch-konservativ reichen.

4 Arten von Werbeträgern Printmedien Tageszeitung, Magazine, Prospekte Elektronische Medien Funk, Fernsehen, Internet Medien der Außenwerbung Litfasssäule, Schaufenster, Autos Medien der Direktwerbung Prospekte, Kataloge, Mailings, SMS, Schritte der Werbeträgerwahl 1. Auswahl des oder der geeigneten Werbeträger als übergeordnete Kategorie, also Auswahl zwischen verschiedenen Medien. 2. Auswahl von speziellen Werbeträgern innerhalb der in der Intermediaselektion gewählten Medien. Kennzahlen Quantitative Bruttoreichweite Anzahl der Kontakte, die man mit einem Streuplan erzielen kann. Quantitative Nettoreichweite Anzahl der Personen, die mit deinem Streuplan erreicht werden können. Qualitative Brutto- und Nettoreichweite Beziehen sich die Brutto- und Nettoreichweiten lediglich auf Kontakte bzw. Personen, die der Zielgruppe angehören, so spricht man von qualitativer statt von rein quantitativer Reichweite. Räumliche Reichweite Spiegelt den geographischen Verbreitungsraum eines Streuplans wieder. Diese reicht von regional bis global. Tausenderpreis Der Tausenderpreis kann auf die quantitative oder qualitative Brutto- oder Nettoreichweite bezogen werden und gibt an, wie viel es kostet, mit deinem Streuplan 1000 Kontakte bzw. Personen zu erreichen. Werbemittelplanung Die Gestaltung der Werbemittel setzt logischerweise eine Entscheidung über die Werbeträger voraus, da je nach Werbeträger andere Kombinationen von sinnlich wahrnehmbaren Gestaltungselementen technisch realisierbar sind. Für den Bereich der Anzeigenwerbung und die Frage nach der Optimierung der Abbildung von Artikeln hat Müller-Hagedorn einige wissenschaftlich fundierte Zusammenhänge definiert: Je größer die Anzeige vom Flächenvolumen, desto größer der Beeindruckungswert. Mit steigender Anzahl der beworbenen Artikel erhöht sich die Anzahl erinnerter Artikel.

5 Sales Promotion (Verkaufsförderung) Unter Sales Promotion (Verkaufsförderung) fasst man sämtliche Maßnahmen innerhalb des Kommunikations-Mix zusammen, deren Ziel es primär ist, kurzfristig den Absatz oder Umsatz zu steigern. Je nachdem, wer nun als Werbetreibender Sales Promotion einsetzt und wer als Zielgruppe dieser Maßnahme fungiert unterscheidet man: Dealer Promotion Richten sich von der Industrie an den Groß- oder Einzelhandel oder vom Großhandel an den Einzelhandel. Consumer Promotion Richten sich von der Industrie oder vom Groß- und Einzelhandel an den Endverbraucher. Staff Promotion Richten sich an das eigene Personal des Werbetreibenden, insbesondere zur Motivation des Verkaufspersonals. Zweck der Verkaufsförderung Primär akquisitionsorientierte Aktionen Gewinnspielaktionen Preisorientierte Aktionen Produktorientierte Aktionen Primär imageorientierte Aktionen Themenaktionen Prominentenaktionen Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) Unter Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) versteht man ein kommunikationspolitisches Instrument, mit dem das Unternehmen versucht, langfristig ein positives Image in der Gesamtöffentlichkeit (Goodwill) zu erzielen. Absatzorientierte / Strategische PR Absatzorientierte PR Strategische PR Zwecke Verkaufsförderung Sicherung von Erfolgspotenzialen Zielgruppe Käufer (auch potenzielle) Interne und externe Teilöffentlichkeit Zeithorizont Kurz- bis Mittelfristig lang- bis mittelfristig Zieldimension Bekanntheit, Image Image, Interessenausgleich Erfolgskontrolle Marktforschung Quali. Media- und Imageanalyse Handlungsebene Fachabteilung der Werbung Agenturen (Beratung) Handlungsmaxime Einweg-Kommunikation Einheit von Wort und Tat Handlungsinstrumentarium Pressearbeit, Imagewerbung Engagement über sachliche Ziele Wissenschaftl. Grundlagen Marketing-/Marktforschung Marketing-/PR-Forschung

6 Corporate Identity (CI) Unter der Corporate Identity (CI) eines Unternehmens versteht man im weiteren Sinne die Profilierung eines Unternehmens zu einer "Unternehmensidentität" oder "Unternehmenspersönlichkeit". Darunter fallen alle Aktivitäten zur Identifizierung des Unternehmens. Verhalten Corporate Behaviour Kommunikation Corporate Communication Erscheinungsbild Corporate Design Instrumente der Public Relations Pressearbeit (Medienarbeit) Druckschriften (Geschäftsbriefe, Firmenhandbuch) Sonstige (Product Placement, Sponsoring, Stiftungen) Geschäftsmedien (Talk-Show, Podiumsdiskussion, Vorträge) PR-Veranstaltungen (Jubiläumsfeste, Ausstellungen, Preisverleihungen) Elektronische Publikationen (Präsentation im Internet, -Newsletter) Definition Product Placement Unter Product Placement versteht man eine Sonderform der unterschwelligen Werbung, bei der das Unternehmen sich oder seine Produkte gezielt in die Handlung eines Spielfilm oder einer Fernsehserie integrieren lässt. Man setzt auf einen positiven Imagetransfer auf das Unternehmen. Definition Sponsoring Unter Sponsoring versteht man die gezielte Förderung und Unterstützung von Personen oder Institutionen zur Steigerung des Images des Unternehmens. Das Unternehmen soll als wertvoller und unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft wahrgenommen werden. Arten von Sponsoring Öko-Sponsoring Sport-Sponsoring Kultur-Sponsoring Sozial-Sponsoring Wissenschafts-Sponsoring Direktwerbung Direktwerbung versucht Streuverluste zu vermeiden, indem man gezielt einzelne Personen oder Institutionen umwirbt und dabei auch versucht, den einzelnen potenziellen Kunden individuell anzusprechen.

Was versteht man unter. Was umfasst der Kommunikations-Mix? Public Relations? Welche. Was versteht man unter. Kommunikationsformen gibt es?

Was versteht man unter. Was umfasst der Kommunikations-Mix? Public Relations? Welche. Was versteht man unter. Kommunikationsformen gibt es? Was umfasst der Kommunikations-Mix? Direktwerbung? Public Relations? Welche Kommunikationsformen gibt es? persönlichem Verkauf? Welche Kommunikationsvoraussetzungen gibt es? Mediawerbung? Was sind vorökonomische

Mehr

Marketing für FremdenführerInnen Teil 3

Marketing für FremdenführerInnen Teil 3 Marketing für FremdenführerInnen Teil 3 bfi MMag. Dr. Huberta Weigl www.schreibwerkstatt.co.at www.social-media-werkstatt.at November 2014 Konkurrenzanalyse Herausfinden: Wer sind meine Mitbewerber? Welche

Mehr

Kommunikationspolitik

Kommunikationspolitik Kommunikationspolitik Kommunikationspolitik Jedes touristische Unternehmen sollte ein in Zielen, Strategien und Instrumenten integriertes Kommunikationskonzept haben, bei dem zunächst die Corporate Identity

Mehr

Grundlagen des Marketing-Mix

Grundlagen des Marketing-Mix Herzlich Willkommen zum Vortrag Grundlagen des Marketing-Mix Referent: Stephan Laubscher Stephan Laubscher Unternehmensberatung 1 Der Referent Stephan Laubscher Studium der Betriebswirtschaft mit Fachrichtung

Mehr

Kommunikationspolitik

Kommunikationspolitik Wirtschaft Constance Tretscher Kommunikationspolitik Studienarbeit II Kommunikationspolitik 1 Einführung...1 2 Grundlagen der Kommunikationspolitik...1 2.1 Arten der Kommunikation...1 2.2 Lasswell-Formel...2

Mehr

Werbung als Kommunikationsmodell

Werbung als Kommunikationsmodell Werbung als Kommunikationsmodell Begriff und Ziele der Werbung Begriff und Ziele Werbung = eine Form der Unternehmenskommunikation = wichtigstes Instrument, um mit den Märkten zu kommunizieren keine eindeutige

Mehr

7.2 Werbung: Funktionen-Arten-Konzepte

7.2 Werbung: Funktionen-Arten-Konzepte Werbung kommt die Aufgabe zu, Informationen über Existenz, Eigenschaften, Erhältlichkeit und Bezugsbedingungen (Preis) von Produkten und Dienstleistungen zu vermitteln. 1. Kognitive Werbeziele (die Erkenntnis

Mehr

Werbung. Eine Einführung. Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker. 9., überarbeitete und erweiterte Auflage

Werbung. Eine Einführung. Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker. 9., überarbeitete und erweiterte Auflage Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker Werbung Eine Einführung 9., überarbeitete und erweiterte Auflage UVKVerlagsgeselischaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhalt 1 Geschichte und Wesen der Werbung

Mehr

Herzlich willkommen zum Marketing-Workshop

Herzlich willkommen zum Marketing-Workshop Herzlich willkommen zum Marketing-Workshop Ihre Erwartungen an den heutigen Workshop? Marketing-Workshop Inhalt: Bekanntheitsgrad Vorgehen: Theorie-Input Arbeit in Interessensgruppen mit kurzer Präsentation

Mehr

Lernskript. Marketing. Manfred Schmidt Dozent

Lernskript. Marketing. Manfred Schmidt Dozent B Lernskript Marketing Manfred Schmidt Dozent 1. Was ist Marktforschung? 2. Phasen der Marktforschung 3. Sekundär- u. Primärforschung 4. Befragung 5. Befragungsarten 6. Regeln des Fragens 7. Der Test 8.

Mehr

Fragekatalog Werbung; erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit directmarketing-support! Frage Was beinhaltet der Kommunikations-Mix?

Fragekatalog Werbung; erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit directmarketing-support! Frage Was beinhaltet der Kommunikations-Mix? katalog Werbung; erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit directmarketing-support! 3000 3001 Was beinhaltet der Kommunikations-Mix? Werbung? 3002 3003 Was ist Non-Media-Advertising? Zeigen Sie die Unterschiede

Mehr

Verkaufsförderung VKF. 1. Die Verkaufsförderung im modernen Marketing-Mix. 2. Der Einzelhandel in Deutschland. 1. Marketing Marketing-Mix b-t-l VKF

Verkaufsförderung VKF. 1. Die Verkaufsförderung im modernen Marketing-Mix. 2. Der Einzelhandel in Deutschland. 1. Marketing Marketing-Mix b-t-l VKF Verkaufsförderung 1. Die Verkaufsförderung im modernen Marketing-Mix 1. Marketing Marketing-Mix b-t-l 2. Struktur / Ziele / Aufgaben 2. Der Einzelhandel in Deutschland 3. Übersicht der Einzelhandelsunternehmen

Mehr

Wer die Effekte seiner Werbung kennt, wirbt erfolgreicher.

Wer die Effekte seiner Werbung kennt, wirbt erfolgreicher. institut für automobiles marketing Wer die Effekte seiner Werbung kennt, wirbt erfolgreicher. Mit der Werbewirkungskontrolle den Erfolgsbeitrag von Marketingmaßnahmen messen und optimieren. Mit der Werbewirkungskontrolle

Mehr

Ich bewerbe mein Gewerbe

Ich bewerbe mein Gewerbe Mag. Peter Morawetz, Albatros Media Ich bewerbe mein Gewerbe Wie werbe ich als EPU effizient? Clubabend im EPU-Forum,13. Jänner 2010 Wozu werben? Werbung kostet Geld und bringt nichts. Ich brauche keine

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS. A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis 5 9 A. Einführung 1. Google gegen China 15 2. Von den Anfängen zur Zukunft 16 3. Neue Märkte und Herausforderungen 19 4. Die besondere Rolle Chinas 21 B. Basiswissen 1. Grundlagen

Mehr

Aufgaben der Werbung Werbeziele. Marketinginstrumente

Aufgaben der Werbung Werbeziele. Marketinginstrumente Buch S. 230 Marketinginstrumente Produktpolitik (Product) Sortiment, Neuartigkeit, Garantieleistungen, Bedienbarkeit, Haltbarkeit, Funktionalität, Design Preispolitik (Price) Preis-/Leistungsgestaltung,

Mehr

A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9

A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9 Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9 A. Einführung 1. Google gegen China 15 2. Von den Anfängen zur Zukunft 16 3. Neue Märkte und Herausforderungen 19 4. Die besondere Rolle Chinas 21 B. Basiswissen 1. Grundlagen

Mehr

Verkaufsförderung Teil I Theoretische Grundlagen

Verkaufsförderung Teil I Theoretische Grundlagen Verkaufsförderung Teil I Theoretische Grundlagen Wintersemester 2016/2017 Einführung in die Verkaufsförderung VKF wird strategisch eingesetzt und im Marketing-Mix integrativ realisiert. Warum ist VKF wichtig?

Mehr

Handelsmarketing. Betriebswirtschaft in Studium und Praxis. Marktforschung im Handel Marketing-Konzeptionen Instrumente des Handelsmarketing

Handelsmarketing. Betriebswirtschaft in Studium und Praxis. Marktforschung im Handel Marketing-Konzeptionen Instrumente des Handelsmarketing Betriebswirtschaft in Studium und Praxis 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Handelsmarketing Marktforschung

Mehr

Erfolgsfaktoren des Marketing

Erfolgsfaktoren des Marketing Erfolgsfaktoren des Marketing von Prof. Dr. Katja Gelbrich Technische Universität Ilmenau und Dr. Stefan Wünschmann TNS Infratest GmbH, München und Prof. Dr. Stefan Müller Technische Universität Dresden

Mehr

Einführung Kommunikationspolitik. DI (FH) Dr. Alexander Berzler

Einführung Kommunikationspolitik. DI (FH) Dr. Alexander Berzler Einführung Kommunikationspolitik DI (FH) Dr. Alexander Berzler Was ist Kommunikation? 2 Was ist Kommunikation? Zum Begriff Kommunikation : Kommunikation stammt vom Lateinischen Wort communicare was soviel

Mehr

Einführungsvortrag zur Fortbildungsveranstaltung

Einführungsvortrag zur Fortbildungsveranstaltung Einführungsvortrag zur Fortbildungsveranstaltung Marketing Der Begriff Marketing ist ein aus der Betriebswirtschaft stammender Begriff, der am Anfang des vorigen Jahrhunderts in den USA geprägt wurde.

Mehr

WIRTSCHAFTSBASIS. Sales Management Verkauf und Warenpräsentation WIR BRINGEN DIE WIRTSCHAFT IN DIE SCHULE

WIRTSCHAFTSBASIS. Sales Management Verkauf und Warenpräsentation WIR BRINGEN DIE WIRTSCHAFT IN DIE SCHULE WIR BRINGEN DIE WIRTSCHAFT IN DIE SCHULE WIRTSCHAFTSBASIS Sales Management Verkauf und Warenpräsentation Ideelle und materielle Unterstützung erhalten wir von unseren Projektpartnern: Autorin/Autor: Layout:

Mehr

ABWL Grundlagen des Marketing

ABWL Grundlagen des Marketing The Business and IT Architects ABWL Grundlagen des Marketing SS 2009 Lars-Albert Nagtegaal Vorlesungsüberblick 1. Die Bedeutung des Marketing in der modernen Unternehmensführung 2. Zum Begriff des Marketing

Mehr

HANSEN KOMMUNIKATION. Workshop Unternehmenskommunikation Der Weg zur gelungenen Umsetzung

HANSEN KOMMUNIKATION. Workshop Unternehmenskommunikation Der Weg zur gelungenen Umsetzung Workshop Unternehmenskommunikation Der Weg zur gelungenen Umsetzung Marktanteile Eigene Marktanteile Anteile der Wettbewerber Modern, Innovativ Benchmark Analyse Servicewüste Kundenfreundlich, Service

Mehr

Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR. Pascal Frai, Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum

Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR. Pascal Frai, Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR Pascal Frai, 11.11.2015 Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum Was ist PR? Public Relations is the management of communication between

Mehr

Einsatz von Marktreaktionsfunktionen in der Praxis. Häufigkeitsdiagramme

Einsatz von Marktreaktionsfunktionen in der Praxis. Häufigkeitsdiagramme Einsatz von in der Praxis ifes Institut für Empirie & Statistik FOM Hochschule für Oekonomie & Management Prof Dr. Oliver Gansser Prof. Dr. Bianca Krol Häufigkeitsdiagramme Factsheet Name des Umfrageprojekts:

Mehr

Marketing Kommunikation, PR Grundlagen des Marketing

Marketing Kommunikation, PR Grundlagen des Marketing Marketing Kommunikation, PR Grundlagen des Marketing SS 2016 29. April 2016 Prof. Dr. Julia Schössler Überblick Marketing Definition, Formen und Ziele Marktforschung Marktsegmentierung Marketing-Mix Case

Mehr

Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln

Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln Handwerkskammer zu Köln Köln, 17. November 2017 Leiden wir unter Informationsüberlastung?

Mehr

Stephanie Grupe. Public Relations. Ein Wegweiser für die PR-Praxis. 4ü Springer

Stephanie Grupe. Public Relations. Ein Wegweiser für die PR-Praxis. 4ü Springer Stephanie Grupe Public Relations Ein Wegweiser für die PR-Praxis 4ü Springer 1 Grundlagen der Public Relations 1 1.1 Definition und Aufgaben von PR 1 1.2 Dialogfelder der Public Relations 5 1.3 Corporate

Mehr

Syllabus in Wirtschaft kompetent Marketing

Syllabus in Wirtschaft kompetent Marketing Syllabus Marketing Modul III Marketing Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes. Ziel des Modul 3 Marketing ist es, dass Schülerinnen

Mehr

Übungsbuch zur Kommunikationspolitik

Übungsbuch zur Kommunikationspolitik Vahlens Übungsbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Übungsbuch zur Kommunikationspolitik Basiswissen, Aufgaben und Lösungen. Selbständiges Lerntraining für Studium und Beruf von Prof. Dr. Manfred

Mehr

Marketing. Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz. Elemente marktorientierter Unternehmensführung. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage

Marketing. Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz. Elemente marktorientierter Unternehmensführung. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz Marketing Elemente marktorientierter Unternehmensführung 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhaltsübersicht Seite Abbildungsverzeichnis

Mehr

Kommunikations-Mix. Marketing für den KMU / J. Schoch

Kommunikations-Mix. Marketing für den KMU / J. Schoch Kommunikations-Mix 3. Unterrichtsblock Marketing für den KMU Wie vermarkte ich Werbung PR Verkaufsförderung Verkauf Lernziele Sie können einen vollständigen Mediamix erstellen, budgetieren, begründen und

Mehr

ARBEITSBLATT Wozu gibt es Vermarktung?

ARBEITSBLATT Wozu gibt es Vermarktung? 1 ARBEITSBLATT 1 Aufgabe 1: Wozu gibt es Vermarktung (Marketing)? Lest den Text und beantwortet die darunter folgenden Fragen in Partnerarbeit. Waren zu beschaffen, sie von A nach B zu transportieren und

Mehr

Marketing II GDW Leistung im Verbund

Marketing II GDW Leistung im Verbund Marketing II Marketing in Werkstätten für behinderte Menschen Olaf Stapel Olaf Stapel Marketing II Werkstätten:Messe Nürnberg 08. März 2008 1 Agenda 1. Definition Marketing 2. Marktforschung Arten der

Mehr

SKOPOS Werbewirksamkeitsanalyse

SKOPOS Werbewirksamkeitsanalyse SKOPOS Werbewirksamkeitsanalyse HINTERGRUND/DEFINITION VON WERBEWIRKSAMKEITSANALYSEN 2 Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Informationsflut wird es immer wichtiger, die Aufmerksamkeit der Verbraucher

Mehr

Lernsituation 42. Absatzwerbung. Hausmitteilung. Arbeitsaufträge. H. Peters

Lernsituation 42. Absatzwerbung. Hausmitteilung. Arbeitsaufträge. H. Peters Lernsituation 42 SB k TAF 12.1 6.1.1 bis 6.1.3 Arbeitsaufträge Hausmitteilung Absender Empfänger mit der Bitte um Geschäftsführung Geschäftsführung Kenntnisnahme Zentralsekretariat Zentralsekretariat Erledigung

Mehr

Steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens

Steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens Unternehmensphilosophie entwickeln und leben Steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens für Ihre Kunden und Mitarbeiter 1 Unternehmensphilosophie Konzeption für die Unternehmensführung und die langfriste

Mehr

C.WEGNER. public relations & more. das Mehr an Emotion. Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert

C.WEGNER. public relations & more. das Mehr an Emotion. Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert C.WEGNER public relations & more Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert das Mehr an Emotion Die Vision sie wissen wovon sie sprechen wir bringen das auf den Punkt Damit Ihre Unternehmensvision

Mehr

Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing. Übung 5: Kommunikation

Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing. Übung 5: Kommunikation Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Professur für Marketing und Handelsbetriebslehre Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing Übung 5: Kommunikation Technische Universität Chemnitz Fakultät

Mehr

Wie erreiche ich meine Kunden?

Wie erreiche ich meine Kunden? Wie erreiche ich meine Kunden? Mehr Unternehmenserfolg durch Marketingkompetenz in Handwerksunternehmen Grundlagen des klassischen Marketings Marktforschung Marketing-Mix Wie spreche ich meinen Kunden

Mehr

Webinar 2: Grundlagen Digitales Marketing. Copyright 2015, ReachLocal, Inc.

Webinar 2: Grundlagen Digitales Marketing. Copyright 2015, ReachLocal, Inc. Webinar 2: Grundlagen Digitales Marketing 1 Copyright 2015, ReachLocal, Inc. Welcome! 2 Copyright 2015, ReachLocal, Inc. Agenda ReachLocal Produkt Praktische Tipps für ein erfolgreiches Online Marketing

Mehr

Marketing-Mix in der Praxis Posten 4: Promotion (Werbung) Info für Lehrpersonen

Marketing-Mix in der Praxis Posten 4: Promotion (Werbung) Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag Ziel Material Die Lernenden vertiefen ihr Wissen zur Promotion und wenden dieses direkt an unterschiedlichen Produkten an. Unterschiedliche Kommunikationsmassnahmen

Mehr

Modul Marketing im Rahmen der Ausbildung HSO Bern Folienset

Modul Marketing im Rahmen der Ausbildung HSO Bern Folienset MARKETING Modul Marketing im Rahmen der Ausbildung HSO Bern Folienset 7 13.02.2015 1 Lehr- und Hilfsmittel Der Unterricht basiert insbesondere auf folgendem Lehrmittel: 1. Marketing für das Höhere Wirtschaftsdiplom,

Mehr

Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur. Marketing Intro Folie 1

Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur. Marketing Intro Folie 1 Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur Marketing Intro Folie 1 Erfolgsregel für Unternehmer Jedes Unternehmen wird solange am Markt bestehen, solange es für eine bestimmte Zielgruppe eine

Mehr

Management und Kommunikation Erfolgsstrategien für die Klinik der Zukunft

Management und Kommunikation Erfolgsstrategien für die Klinik der Zukunft Annamaria Sisignano Management und Kommunikation Erfolgsstrategien für die Klinik der Zukunft Marketing, Krisen-PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Change Management, Corporate Identity, Human Relations,

Mehr

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kirchen. Stadtkirchenarbeit in Ost und West Netzwerk Citykirchenprojekte 8. Mai 2014 Potsdam

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kirchen. Stadtkirchenarbeit in Ost und West Netzwerk Citykirchenprojekte 8. Mai 2014 Potsdam Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kirchen Stadtkirchenarbeit in Ost und West Netzwerk Citykirchenprojekte 8. Mai 2014 Potsdam get together kommunikation Strategische Kommunikationsberatung. Presse-

Mehr

Ubungsbuch zur Kommunikationspolitik

Ubungsbuch zur Kommunikationspolitik Ubungsbuch zur Kommunikationspolitik Basiswissen, und Lösungen Selbstständiges Lerntraining für Studium und Beruf von Prof. Dr. Manfred Bruhn Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing

Mehr

Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing. Übung 5: Kommunikation

Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing. Übung 5: Kommunikation Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Professur für Marketing und Handelsbetriebslehre Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing Übung 5: Kommunikation Technische Universität Chemnitz Fakultät

Mehr

werbe guide WAS, KLASSISCHE WERBUNG? DAS UM UND AUF DIE KLASSISCHEN WERBETRÄGER

werbe guide WAS, KLASSISCHE WERBUNG? DAS UM UND AUF DIE KLASSISCHEN WERBETRÄGER WAS, KLASSISCHE WERBUNG? Sie wollen Werbung machen, also gezielt auf für Sie marktrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen Ihrer möglichen Kunden Einfluß nehmen. Das klingt komplizierter als es ist

Mehr

AS&S RADIO MEDIA COACHING HERZLICH WILLKOMMEN. 29. Juni 2017

AS&S RADIO MEDIA COACHING HERZLICH WILLKOMMEN. 29. Juni 2017 AS&S RADIO MEDIA COACHING HERZLICH WILLKOMMEN 29. Juni 2017 AS&S Radio Media Coaching 2017 Agenda 10:00 Uhr Begrüßung und Empfang 10:30 Uhr Media-Coaching: Der Werbemarkt im Überblick Mirja Seidel, Verkaufsleitung

Mehr

Marketing-Einführung

Marketing-Einführung Alfred Kuß Marketing-Einführung Grundlagen, Überblick, Beispiele 3., überarbeitete und erweiterte Auflage GABLER Inhaltsverzeichnis 1. Grundbegriffe des Marketing 1 1.1 Der Absatz als Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Titel: Erarbeitung eines Werbekonzepts für ein Weiterbildungsprogramm einer schweizerischen Universität. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes

Titel: Erarbeitung eines Werbekonzepts für ein Weiterbildungsprogramm einer schweizerischen Universität. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes Abstract Titel: Erarbeitung eines Werbekonzepts für ein Weiterbildungsprogramm einer schweizerischen Universität Kurzzusammenfassung: Welches sind die geeignetsten Werbemittel für eine Zielgruppe? Wie

Mehr

Inhalt. Marketing (Definition) Die vier Bausteine des Marketing. Produkt- und Programmpolitik Distributionspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik

Inhalt. Marketing (Definition) Die vier Bausteine des Marketing. Produkt- und Programmpolitik Distributionspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Inhalt Marketing (Definition) Die vier Bausteine des Marketing Produkt- und Programmpolitik Distributionspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Fernseh Werbung Elemente der Webeplanung Werbewirkung

Mehr

IKEA SCHAFFEN SIE SICH EIN ZUHAUSE

IKEA SCHAFFEN SIE SICH EIN ZUHAUSE Kategorie HANDEL IKEA SCHAFFEN SIE SICH EIN ZUHAUSE Kunde: Ikea Deutschland Verkaufs-GmbH & Co. Einrichtungs KG, Hofheim-Wallau Agentur: Grabarz & Partner Werbeagentur GmbH, Hamburg/Roche, Macaulay & Partners,

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Gründertag am 17. November 2010 in Lippstadt

Herzlich Willkommen. zum Gründertag am 17. November 2010 in Lippstadt Herzlich Willkommen zum Gründertag am 17. November 2010 in Lippstadt Marketing und Vertrieb wichtige Bausteine für den nachhaltigen Erfolg Ihrer Existenzgründung Themen Kurze Definition zur Begrifflichkeit

Mehr

Werbung- Der Weg zum bleibenden Erfolg. Einführung in die Selbstorganisation der eigenen Werbung Thomas Rinker, Werbeagentur Grips Design

Werbung- Der Weg zum bleibenden Erfolg. Einführung in die Selbstorganisation der eigenen Werbung Thomas Rinker, Werbeagentur Grips Design Werbung- Der Weg zum bleibenden Erfolg Einführung in die Selbstorganisation der eigenen Werbung Thomas Rinker, Werbeagentur Grips Design Ziel des Vortrags Übersicht über Werbebasisthemen Ziele und Funktionen

Mehr

Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management

Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management 1 03.02.2010 Vorbehalte gegenüber Weiterbildungsmarketing Das machen wir doch schon längst Wieder so eine Oberflächenkosmetik

Mehr

Marketing / Werbung. Aufgaben der Werbung Bedürfnisweckung Impulsauslösung Kundeninformation Imagebildung

Marketing / Werbung. Aufgaben der Werbung Bedürfnisweckung Impulsauslösung Kundeninformation Imagebildung Marketing / Werbung Franchising eine wichtige Sonderform des Absatzes der Gründer des Franchise (Franchise-Geber) gewährt seinem Geschäftspartner (Franchise-Nehmer) per Lizenz gegen eine meist umsatzbezogene

Mehr

Media Teil I. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil I. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil I. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1.0 (Einführung) 1 Was ist Mediaplanung? Unter Mediaplanung versteht man die zielgruppenorientierte und ökonomisch optimale Auswahl von Werbeträgern,

Mehr

Beschreiben Sie das Ziel der Marktforschung.

Beschreiben Sie das Ziel der Marktforschung. 7 Marketing Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 018 J.-P. Thommen, A.-K. Achleitner, D. U. Gilbert, D. Hachmeister, S. Jarchow, G. Kaiser, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Arbeitsbuch, https://doi.org/10.1007/978-3-658-16556-7_

Mehr

CROSS MEDIA MARKETING DIGITAL / PRINT / SOCIAL

CROSS MEDIA MARKETING DIGITAL / PRINT / SOCIAL CROSS MEDIA MARKETING DIGITAL / PRINT / SOCIAL Die zunehmende Interaktivität des Internets und seine Verbindung mit nahezu allen anderen Kommunikationskanälen bewirken die ständige Präsenz von Informationstechnologien.

Mehr

Storytelling Communications Public Relations

Storytelling Communications Public Relations Storytelling Communications Public Relations WIR SCHAFFEN WAHRNEHMUNG! Pressearbeit B2B Specials Dr. Christine Lötters Geschäftsleitung bei SCL Strategy Communication Lötters Wir planen Ihre passenden

Mehr

Marketing in der Gründungsphase

Marketing in der Gründungsphase Marketing in der Gründungsphase Die Kunst, Kunden zu gewinnen Prof. Dr. Monika Schuhmacher 19. November 2016 3. Gießener Existenzgründertag Bestimmte Merkmale von Gründungsunternehmen Geringe Ressourcenausstattung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A Grundlagen der Unternehmenskommunikation. Teil B Planung und Organisation

Inhaltsverzeichnis. Teil A Grundlagen der Unternehmenskommunikation. Teil B Planung und Organisation Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.5.4 2.5.5 2.5.6 2.5.7 2.5.8 2.5.8.1 2.5.8.2 2.5.8.3 2.6 2.6.1 Bedeutung

Mehr

Prof. Dr. Gerd Nufer und Prof. Dr. Andre Bühler

Prof. Dr. Gerd Nufer und Prof. Dr. Andre Bühler Event-Marketing in Sport und Kultur Konzepte - Fallbeispiele - Trends Von Prof. Dr. Gerd Nufer und Prof. Dr. Andre Bühler ERICH SCHMIDT VERLAG Kapitel 1: Einführung in die Kommunikationspolitik 1 Lernziele

Mehr

Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln

Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln Marketing: Der beste Weg zum Kunden Dipl.-Kfm. Andreas Gerdau Kaufmännischer Unternehmensberater der Handwerkskammer zu Köln Handwerkskammer zu Köln Köln, 16. November 2018 Leiden wir unter Informationsüberlastung?

Mehr

Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp. Marketing-Einführung. Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER

Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp. Marketing-Einführung. Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp Marketing-Einführung Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER Inhaltsverzeichnis 1. Grundbegriffe des Marketings 1 1.1 Der Absatz als Teilbereich

Mehr

Übung Betriebswirtschaftslehre I

Übung Betriebswirtschaftslehre I Übung Grundlagen des Marketing Übung Betriebswirtschaftslehre I Grundlagen des Marketing Übung 5: Kommunikation Technische Universität Chemnitz Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Professur für Marketing

Mehr

Werbung: Einzelwerbung Sammelwerbung (Verbundwerbung, Gruppenwerbung) Gemeinschaftswerbung (Anonymität) Branche Einzelumwerbung Massenwerbung

Werbung: Einzelwerbung Sammelwerbung (Verbundwerbung, Gruppenwerbung) Gemeinschaftswerbung (Anonymität) Branche Einzelumwerbung Massenwerbung Manfred Klump Zusammenfassung Marketing Marketing Mix Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik product price promotion placement Kommunikationspolitik: Kommunikation : Verständigung

Mehr

1. Deutsch-Referat am Thema: Werbung Referent: Falko WEISS Klasse: 5.HB/a WERBUNG

1. Deutsch-Referat am Thema: Werbung Referent: Falko WEISS Klasse: 5.HB/a WERBUNG 1. Werbung WERBUNG Allgemein : Werbung dient dazu, über die Existenz eines Produktes zu informieren, dessen Qualität herauszustreichen und die Menschen zu einem Kauf anzuregen, das heißt, es handelt sich

Mehr

WA-Monitor! Werbeartikel-Monitor 2018 DIESE STUDIE WURDE IM AUFTRAG DES GWW VON DURCHGEFÜHRT.

WA-Monitor! Werbeartikel-Monitor 2018 DIESE STUDIE WURDE IM AUFTRAG DES GWW VON DURCHGEFÜHRT. WA-Monitor! Werbeartikel-Monitor 2018 DIESE STUDIE WURDE IM AUFTRAG DES GWW VON DURCHGEFÜHRT. 2 WA-Monitor! Umsatz und Umsatzentwicklung MIT 3.504 MIO EURO HAT DER WERBEARTIKELUMSATZ EINEN NEUEN HÖCHSTSTAND

Mehr

Werbung. Eine Einführung. Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker. 115 Abbildungen. 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage

Werbung. Eine Einführung. Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker. 115 Abbildungen. 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Werbung Eine Einführung i Günter Schweiger Gertraud Schrattenecker 115 Abbildungen 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena Geschichte der Werbung 1 Werbung

Mehr

Inhalt. Geschichte und Wesen der Werbung Geschichte der Werbung 1

Inhalt. Geschichte und Wesen der Werbung Geschichte der Werbung 1 Inhalt Geschichte und Wesen der Werbung 1 1.1 Geschichte der Werbung 1 1.2 Wesen derwerbung 6 1.2.1 Werbung als Form der Marktkommunikation 6 1.2.1.1 Formen der Marktkommunikation 7 1.2.2 Werbung als Kommunikationsprozess

Mehr

Kategorie GEBRAUCHSGÜTER LEVI S. Kunde: Levi Strauss Germany GmbH, Heusenstamm Agentur: Springer &Jacoby Werbeagentur GmbH, Hamburg

Kategorie GEBRAUCHSGÜTER LEVI S. Kunde: Levi Strauss Germany GmbH, Heusenstamm Agentur: Springer &Jacoby Werbeagentur GmbH, Hamburg Kategorie GEBRAUCHSGÜTER LEVI S Kunde: Levi Strauss Germany GmbH, Heusenstamm Agentur: Springer &Jacoby Werbeagentur GmbH, Hamburg Die Marketing- Situation Die Jeansmarke Levi s hat seit Jahren bei den

Mehr

Backstagepass. Online-marketing Wir können ein. Lead. davon singen! Konversionsoptimierte Landingpages

Backstagepass. Online-marketing Wir können ein. Lead. davon singen!  Konversionsoptimierte Landingpages Backstagepass Online-marketing Wir können ein Lead davon singen! Konversionsoptimierte Landingpages 0921 76440-0 info@myleads.de Leadgenerierung gehört seit einiger Zeit zu den Lieblingswörtern im Online-Marketing.

Mehr

2. Theoretische Fundierung der Medienwirtschaft

2. Theoretische Fundierung der Medienwirtschaft 2. Theoretische Fundierung der Medienwirtschaft 1 2. Theoretische Fundierung der Medienwirtschaft 2.1 Kommunikationswissenschaftliche und wirtschaftliche Grundlagen 2 Übersicht 1. Prämissen der 360 Kommunikation

Mehr

Social Media Management Sport (IST-Diplom)

Social Media Management Sport (IST-Diplom) Leseprobe Social Media Management Sport (IST-Diplom) Studienheft New Media Monitoring Autoren Mario Leo Mario Leo ist Gründer und Geschäftsführer der Agentur RESULT SPORTS und gilt als Experte für Facebook

Mehr

Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit

Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit M2 Crossmedia GmbH Corporate Identity & Designmanagement cesah Centrum für Satellitennavigation Hessen CAPCOM Vorsprung durch Innovation exklusiver Magnet-Schmuck

Mehr

Public Relations Definition: Erklären ist zentrale Aufgabe der PR

Public Relations Definition: Erklären ist zentrale Aufgabe der PR 28 Public Relations Definition: Public Relations sind die systematische und langfristige Gestaltung der Kommunikation eines Unternehmens mit seinen internen und externen Bezugsgruppen mit dem Ziel, das

Mehr

Marketing Die Kunst, von der Kunst zu leben

Marketing Die Kunst, von der Kunst zu leben Diplom-Psychologin Die Kunst, von der Kunst zu leben Dentinic Privatklinik der Zahnmedizin & Ästhetik Voraussetzungen Was sind meine Stärken und Schwächen? Kann ich leisten, was der Kunde verlangt? Kann

Mehr

PR-PRAXIS IN ÖSTERREICH

PR-PRAXIS IN ÖSTERREICH Fachbereich Kommunikationswissenschaft PR-PRAXIS IN ÖSTERREICH Drittmittelprojekt in Kooperation mit Methodische Vorgehensweise: quantitative schriftliche online-befragung in 165.543 österreichischen Unternehmen/Agenturen/Organisationen

Mehr

I. C2 Öffentlichkeitsarbeit. I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse. Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg

I. C2 Öffentlichkeitsarbeit. I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse. Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg I. C2 Öffentlichkeitsarbeit I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg Umgang mit der Situationsanalyse Um die Wirkung

Mehr

Kommunikationspolitik

Kommunikationspolitik spolitik Prof. Dr. Richard Roth SS 2014 spolitik Prof. Dr. Richard Roth 1 Grobgliederung 1. stheoretische Grundlagen 2. Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der 3. Instrumente der spolitik 4. spolitik

Mehr

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 2., überarbeitete Auflage " " " -...'. GABLER

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 2., überarbeitete Auflage    -...'. GABLER Manfred Bruhn Marketing Grundlagen für Studium und Praxis 2., überarbeitete Auflage " " " -...'. GABLER Inhalt 1. Grundbegriffe und -konzepte des Marketing 15 1.1 Begriff und Entwicklungsphasen des Marketing

Mehr

Untersucht die Werbeanzeige, die ihr euch. ausgesucht habt, und klärt dabei folgende Fragen: - Wofür macht diese Anzeige Werbung?

Untersucht die Werbeanzeige, die ihr euch. ausgesucht habt, und klärt dabei folgende Fragen: - Wofür macht diese Anzeige Werbung? Arbeitsauftrag 1: Untersucht die Werbeanzeige, die ihr euch ausgesucht habt, und klärt dabei folgende Fragen: - Wofür macht diese Anzeige Werbung? - Wen soll diese Anzeige in erster Linie ansprechen? Begründet

Mehr

Fallbeispiele zur Werbewirkung

Fallbeispiele zur Werbewirkung www.bauermedia.co Fallbeispiele zur Werbewirkung Band 3: Schriftenreihe der Bauer Media Akademie, September 2004 Vorwort Werbewirkung ist eines der wichtigsten und interessantesten Themen unserer Zeit.

Mehr

Praxishandbuch Kommunikationsmanagement

Praxishandbuch Kommunikationsmanagement Heike Schwab, Natascha Zowislo Praxishandbuch Kommunikationsmanagement Grundlagen und Instrumente der internen und externen Unternehmenskommunikation Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Einleitung

Mehr

das Kunden gewinnt. Oder ist dein Design ein Kundenhemmer? pdesign.graphics

das Kunden gewinnt. Oder ist dein Design ein Kundenhemmer? pdesign.graphics das Kunden gewinnt. Oder ist dein Design ein Kundenhemmer? das Kunden gewinnt. Ist dein Design ein Kundenhemmer? So provozierend diese Frage auch sein mag leider muss sie oftmals mit JA beantwortet werden.

Mehr

Wer sind wir und wen wollen wir erreichen?

Wer sind wir und wen wollen wir erreichen? Wer sind wir und wen wollen wir erreichen? Step 1: Analyse zur Entwicklung der Öffentlichkeitsarbeit Zukunftswerkstatt, Plön 15.07.2017 1. Öffentlichkeitsarbeit professionalisieren Man kann nicht nicht-kommunizieren.

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Schaubilder Verzeichnis der Inserts

Inhaltsübersicht. Vorwort Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Schaubilder Verzeichnis der Inserts Inhaltsübersicht Vorwort Verzeichnis der Schaubilder Verzeichnis der Inserts V XI XIII XIX 1. Gegenstandsbereich und Theorien der Kommunikationspolitik 1 1.1 Gegenstandsbereich der Kommunikationspolitik

Mehr

// 1

// 1 SPORTSPONSORING - WICHTIGE FAKTOREN FÜR EINEN NACHHALTIGEN ERFOLG // 1 AGENDA 01 KURZVORSTELLUNG DER AGENTUR KUNDENDIENST 02 ARTEN DES SPONSORING 03 WARUM GERADE SPORTSPONSORING? 04 DIE RICHTIGE SPONSORING-STRATEGIE

Mehr

Wie wir zeigen, wer wir sind: Instrumente der CI

Wie wir zeigen, wer wir sind: Instrumente der CI Hat das Projekt ein klares Selbstbild, kann es nach außen getragen und ein positives Image geschaffen werden: durch die Kommunikation (Corporate Communication), das Verhalten (Corporate Behaviour) und

Mehr

Unternehmenskommunikation

Unternehmenskommunikation Unternehmenskommunikation Interne und externe PR, integrierte Kommunikation, Corporate Identity Bakk1, Prof. Dr. Jürgen Grimm - Ibeschitz, Mähr, Mittmansgruber, Wilheim 1 Interne Kommunikation Austausch

Mehr

Marketing für Apotheker

Marketing für Apotheker Marketing für Apotheker Immer einen Schritt voraus Rüdiger Ott, Freiburg/B. Mit 86 vierfarbigen Abbildungen und 18 Tabellen Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart 2003 Vorwort 5 1 Marketing - vom Schlagwort

Mehr