Thema der adäquaten Förderung. Schwierige Beziehungen
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- Elsa Charlotte Melsbach
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1 Standardsituationen der Elternberatung in der Frühförderung Kontaktaufnahme/Erstkontakt Mitteilung diagnostischer Einschätzungen Bewältigung Stressbelastung Gefühle/Traumatisierung Ablehnung der Diagnose Ressourcen Thema der adäquaten Förderung Eltern wollen mehr Förderung Eltern kritisieren FF Eltern kooperieren nicht Eltern überfördern Schwierige Beziehungen GFFM_021.ppt
2 Empathie und Respekt In jeder Familie existieren Stärken und Fähigkeiten Verschiedenartigkeit und Vielfalt schätzen Informationen in nicht verletzender Weise vermitteln Achtung und Wertschätzung im Kontakt Unterstützen nach Prioritäten der Familie Shelton, T. (1999). Family-centered care in pediatric practice: When and how? Developmental and Behavioral Pediatrics, 20, FFT_05.ppt
3 Leitlinie Gesprächsführung kooperieren partnerschaftlich sein gut zuhören einfühlen und verstehen positive Beziehung aufbauen selbstkritisch reflektieren stärken FFBB_01.ppt
4 Mit Eltern kooperieren Gesamt- Situation verstehen intervenieren Reaktion verstehen veränderte Intervention entwickeln mit Eltern diskutieren FFBB_18.ppt
5 Ambivalenz bei der Diagnoseeröffnung Bedürfnis nach Gewißheit a Wunsch zu klären c d Bedürfnis nach Unversehrtheit Familie b DiaGB023.ppt Wunsch zu schützen Diagnostiker
6 Standardsituationen der Elternberatung in der Frühförderung Leitlinie Diagnosemitteilung Präzise und der soziokulturellen Herkunft des Gesprächspartners angemessen Vorhandene Zweideutigkeiten oder Unsicherheiten zugeben und alle Fragen aufrichtig beantworten Eigene Betroffenheit zum Ausdruck bringen Verständnis für Widerspruch, Ablehnung, Empörung und Verhandlungen zeigen Positive Eigenschaften/Fertigkeiten des Kindes betonen Art und Inhalt der sprachlichen Äußerung auf die subjektive Befindlichkeit des Gesprächspartners abstimmen Krause, M.P. (2005). Psychologische Aspekte der Diagnosemitteilung bei einem Entwicklungsproblem ( ). In Stahl, B. & Irblich, D. (Hrsg.), Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung Ein interdisziplinäres Handbuch. Göttingen: Hogrefe. GFFM_03.ppt
7 Elterliche Abwehrformen anhaltende Beunruhigung Entwicklungsverzögerung Wahrnehmungsabwehr Leugnen, Ignorieren Bagatellisieren Umdeuten Aktionismus Lebenssituation Eltern-Kind-Interaktion Lebenserfahrungen Familiendynamik EV_03.ppt
8 Gesprächsführung in der Frühförderung Kommunikations-Zirkel Der sich beweisende Stil II Eltern verhält sich entsprechend unter Druck: Ich muß aufpassen, daß ich mithalten kann! fühlt sich dadurch in Frage gestellt, unter Beweisnot Ich bin kompetent! Ohne Fehl und Tadel! rechtfertigt, trumpft auf reagiert negativ Seht her, so gut bin ich schon lange! unwirsch, verdrossen, widerwillig Schulz von Thun (1989). Miteinander reden 2. Hamburg: Rowohlt. verhält sich entsprechend fühlt sich dadurch gerät unter Druck: Ich wird s dir zeigen! Helfer FFBB_16.ppt
9 Gesprächsführung in der Frühförderung Personzentrierte Grundhaltung der Gesprächsführung Stärkung (empowerment ) Förderung der Selbstexploration Aufbau einer kooperativen Beziehung Respekt vor der individuellen Bewältigung Angemessenes Passungsverhältnis Partnerzentriertheit: Anteilnahme und Engagement Aktives Zuhören Akzeptanz (Unbedingte Wertschätzung) Empathie (Einfühlendes Verstehen) Kongruenz (Echtheit) Einbezug eigener Gefühle Gff_02.ppt
10 Literatur zur Gesprächsführung Beushausen, U. (2004). Sicher und frei reden. Sprechängste erfolgreich abbauen. München: Reinhardt. Deissler, K.G. (1988). Erfinderisches Interviewen. Familiendynamik, 13, Ebert, D. (Hrsg.). (1989). Wer behindert wen? Frankfurt: Fischer. Finke, J. (1994). Empathie und Interaktion. Stuttgart: Thieme. Hutz, P. (1997). Professionelle Zugangswege bei Gewalt in Familien. Frühförderung interdisziplinär, 16, Kassebrock, F. (1998). Erziehungsberatung bei Familien mit einem behinderten Kind. In Körner, W. & Hörmann, G. (Hrsg.). Handbuch der Erziehungsberatung ( ). Göttingen: Hogrefe. Krause, M.P. (2002). Psychotherapie und Beratung mit Eltern behinderter Kinder. München: Reinhardt.
11 Literatur zur Gesprächsführung Krause, M.P. (2005). Psychologische Aspekte der Diagnosemitteilung bei einem Entwicklungsproblem ( ). In Stahl, B. & Irblich, D. (Hrsg.), Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung Ein interdisziplinäres Handbuch. Göttingen: Hogrefe. Nußbeck, S. (2006). Einführung in die Beratungspsychologie. München: UTB. Pawlowski, K. (2005). Konstruktiv Gespräche führen. Fähigkeiten aktivieren, Ziele verfolgen, Lösungen finden. München: Reinhardt. Sander, K. (1999). Personzentrierte Beratung. Köln: GwG und Weinheim: Beltz. Schulz von Thun, F. (1998). Miteinander reden 1-3. Hamburg: Rowohlt. Tausch, R. & Tausch, A.M. (1999). Wege zu uns und anderen. Hamburg: Rowohlt. Weber, W. (2000). Wege zum helfenden Gespräch. München: Reinhardt.
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