Pragmatik. I. Die Funktionen von Sprache. Bühlers Organon-Modell (1934) für Bühler waren sprachliche Zeichen multifunktional

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1 Ludwig-Maximilians-Universität München Department für Anglistik und Amerikanistik Repetitorium Sprachwissenschaft SoSe 2009 Dozent: Dr. Wolfgang Falkner Referent/innen: Susanne Bellmann, Benedikt Harder, Bianca Huber, Janina Reher I. Die Funktionen von Sprache Pragmatik Bühlers Organon-Modell (1934) für Bühler waren sprachliche Zeichen multifunktional (Grafik aus Wikipedia Jakobsons Kommunikationsmodell (1960) für Jakobson variiert die Sprachfunktion in Abhängigkeit von unterschiedlichen Aspekten der Kommunikationssituation KONTEXT (Referent; Bühler: Darstellung) SENDER BOTSCHAFT EMPFÄNGER (emotive Funktion; Bühler: Ausdruck) (poetische Funktion, Thema) (konative Funktion; Bühler: Appell) KONTAKT (phatische Funktion) CODE (metalinguale Funktion) Watzlawick et al.s Beziehungs-Inhalts-Modell (1967) für Watzlawick et al. haben menschliche Kommunikationsprozesse eine Inhaltsebene und eine Beziehungsebene 5 Axiome: 1. Man kann nicht nicht kommunizieren Handeln, Nicht-Handeln, Sprechen und auch Schweigen sind Kommunikation und haben dementsprechend einen Mitteilungscharakter 2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt 3. Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktionen der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt Interpunktionen = 1

2 subjektiv empfundene Startpunkte innerhalb der Kommunikation, subjektives Empfinden von Aktion und Reaktion 4. Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten digital = genau zu bezeichnen, korrekt; analog = übertragen, gefühlsbeladen 5. Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär die Gleichheit bzw. Ungleichheit der Gesprächspartner wirkt sich auf den Kommunikationsablauf aus Schulz von Thuns Vier-Ohren-Modell (1981) für Schulz von Thun enthält jede Sprechhandlung vier Botschaften gleichzeitig, die sowohl auf Sender- als auch auf Empfängerseite wirken; so erklären sich Missverständnisse (Grafik von Schulz von Thuns Webseite - Sachebene: worüber ich informiere (Bühler: Darstellung; Jakobson: Kontext; Watzlawick et al.: Inhaltsebene) - Selbstkundgabe: was ich von mir zu erkennen gebe (Bühler: Ausdruck; Jakobson: emotive Funktion) - Beziehungsseite: was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe (Jakobson: Kontakt; Watzlawick et al.: Beziehungsebene) - Appellseite: was ich bei dir erreichen möchte (Bühler: Appell; Jakobson: konative Funktion) Das Vier-Ohren-Modell angewandt auf eine Kommunikationssituation: Am Esstisch: Vater, Mutter, Sohn, Tochter Vater (zum Sohn) Wann wirst du endlich all die Flaschen aus deinem Zimmer runterbringen? Sohn (zum Vater) Ich hab keine Zeit. [Appellseite] Tochter (zum Vater) Er ist nicht dein Sklave. [Beziehungsseite] Mutter (zum Vater) Wieso bist du denn so angefasst? [Selbstkundgabe] Vater (zu allen) Nun ja, ich hab nur gefragt, wann er die Flaschen runterbringe. [Sachebene] (Beispiel nach Janneys Pragmatics -Vorlesung aus dem WiSe 06/07) Literatur: Lipka, Leonhard. Die Analyse englischer Texte aus linguistischer und pragmatischer Sicht. In: Anglia 98/3-4, 1980, S Schulz von Thun, Friedemann. Miteinander Reden 1. Störungen und Klärungen. 38. Aufl. Hamburg: Rowohlt, Schulz von Thun, Friedemann. Miteinander Reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. 23. Aufl. Hamburg: Rowohlt, Homepage Friedemann Schulz von Thun Grafik von Bühlers Organon-Modell bei Wikipedia

3 II. Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle In saying something we do something (John Austin) 1. konstative vs. performative Äußerungen (nach Bublitz (2001); Levinson (1995)) a. Eine konstative Äußerung ist eine Äußerung, deren Proposition auf der Verwendungsebene i. die Form eines Deklarativsatzes erhält, ii. mit dem Handlungsmuster AUSSAGE oder FESTSTELLUNG verknüpft wird und iii. auf seinen Wahrheitswert überprüft werden kann. b. Eine performative Äußerung ist eine Äußerung in Deklarativsatzform, i. mit der der Sprecher die Handlung, die ein Verb bezeichnet (denotiert), vollzieht (und nicht beschreibt oder konstatiert), ii. der kein Wahrheitswert zugeordnet werden kann, iii. deren performativ gebrauchtes Verb ein Verb des Sagens ist, das in der 1. Pers. Sg. Präs. Ind. akt. gebraucht wird und iv. mit hereby kombiniert werden kann. Beispiele (nach Levinson (1995)): - I bet you six pence it will rain tomorrow - I hereby christen this ship the H.M.S. Flounder - Einschränkungen (nach Bublitz (2001)): 1. Nicht in jeder performativen Äußerung kommt ein Verb des Sagens vor. a. I give up b. I hereby resign from 2. Nicht jedes Verb des Sagens läßt sich performativ verwenden. a. *I hereby offend you 3. Nicht in jeder performativen Äußerung kommt ein Verb in der 1. Pers. Sg. Präs. Ind. akt. vor. a. We hereby declare that... b. You are fired. 4. Nicht jede performative Äußerung läßt sich mit hereby kombinieren. 5. Manche Verben können nur dann performativ gebraucht werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind a. I (hereby) excommunicate you. b. I (hereby) declare the exhibition open. 6. Nicht in jeder performativen Äußerung kommt ein performatives Verb vor a. Explizit performative Äußerung i. I apologize for not being good at checking my . ii. We warn you that the bridge may be icy. b. Implizit performative Äußerungen i. I am not good about checking my . ii. Bridge may be icy (Straßenschild). 3

4 7. Auch performative Äußerungen können misslingen (felicity conditions) 8. Nicht jede konstative Äußerung ist wahr oder falsch a. France is hexagonal. 9. Auch konstative Äußerungen können misslingen 10. Auch konstative Äußerungen können explizit gemacht werden a. The red stuff on the side is sealing wax. b. I hereby state that that red stuff on the side is sealing wax. Auf Grund dieser Probleme und Einschränkungen hob Austin seine Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Äußerungen auf und entwickelte stattdessen ein Modell, mit dem der Handlungscharakter unseres Sprechens auf allgemeinere Art und Weise abgebildet werden kann. 2. Sprechakte (speech acts) nach Austin (Levinson (1995); Bublitz (2001)) a. Lokution: Handlung des Sprechens (äußerungsbezogen): ( Shoot her ) b. Illokution: Handlungen, wie BITTEN, VERSPRECHEN oder BEHAUPTEN, die über das Sagen hinausgehen (funktionsbezogen): (The speaker urged, ordered or advised the addressee to shoot her) c. Perlokution: Handlungen, die darauf abzielen, bestimmte Effekte bei den Adressaten zu erreichen (wirkungsbezogen): (The speaker persuaded the addressee to shoot her. The speaker made the addressee shoot her) 3. Gelingens-Bedingungen (felicity rules) für illokutive Akte nach Searle (Levinson (1995);Bublitz (2001)) a. Inhaltsregel (propositional content rule) b. Einleitungsregel (preparatory rule) c. Aufrichtigkeitsregel (sincerity rule) d. Wesentlichkeitsregel (essential rule) 4. Klassifikation illokutiver Akte nach Searle (Bublitz (2001)) a. Repräsentativa: wahrheitswertbezogene, feststellende und beschreibende Sprechhandlungen (z. B. declare, appoint, state, grant) b. Direktiva: auffordernde Sprechhandlungen (z. B. ask, request, order) c. Kommissiva: selbstverpflichtende Sprechhandlungen (z. B. promise, threat, guarantee) d. Expressiva: einstellungsbezogene Sprechhandlungen (z. B. apologize, thank, congratulate) e. Deklarativa: realitätsschaffende Sprechhandlungen ( z. B. appoint, excommunicate, sentence) 5. Kritik und Alternativen Literatur: Bublitz, Wolfram. Englische Pragmatik. Eine Einführung, Berlin: Schmidt, Levinson, Stephen. Pragmatik. Tübingen: Max Niemeyer Verlag,

5 III. Indirekte Sprechakte Nimmt man einige wichtige Sprechakte wie Aussage, Frage, Aufforderung / Befehl, so kann man jedem dieser Sprechakte eine bestimmte linguistische (=grammatische) Form zuordnen. It s cold. What s the time? Go away! (Aitchison: 96) Viele Sprechakte sind jedoch indirekt, d.h. sie haben eine Struktur, die man eigentlich einem anderen Sprechakt zuordnen würde. Also statt: Go to bed! => Isn t it past bedtime? oder You should have been in bed long ago. Die Idiomtheorie: (stark kritisiert -> Inferenztheorie (Searle) bzw. Implikaturtheorie (Grice) Indirektheit vieler vermeintlicher indirekter Sprechakte ist nur scheinbar. Idiom: 'den Löffel abgeben' = 'sterben' 'Ich möchte, dass du die Türe schließt.' oder 'Würde es dir etwas ausmachen, die Türe zu schließen?' sind Idiome für 'Ich bitte dich hiermit, die Türe zu schließen.' IV. Das Cooperative Principle (CP) nach Grice Der Philosoph Grice sagt, dass Kommunikation (zwischen Menschen) deshalb funktioniert, weil die Teilnehmer kommunizieren wollen, also hilfsbereit und kooperativ sind. Kooperationsprinzip Gestalte deinen Gesprächsbeitrag so, dass er dem anerkannten Zweck dient, den du gerade zusammen mit deinen Kommunikationspartnern verfolgst. 1. Maxime der Quantität - Mache deinen Gesprächsbeitrag so informativ, wie es für den anerkannten Zweck des Gesprächs nötig ist. - Mache deinen Beitrag nicht informativer, als es für den anerkannten Zweck des Gesprächs nötig ist. 2. Maxime der Qualität - Versuche deinen Gesprächsbeitrag so zu gestalten, dass er wahr ist genauer: - Sage nichts, wovon du glaubst, dass es falsch ist. - Sage nichts, wofür du keine hinreichenden Anhaltspunkte hast. 3. Maxime der Relevanz - Sage nur Relevantes. 4. Maxime der Modalität - Sei verständlich genauer: - Vermeide Unklarheit im Ausdruck. - Vermeide Mehrdeutigkeit. - Fass dich kurz. - Sei methodisch. 5

6 Die Implikaturtheorie Diese Maximen werden jedoch nicht immer eingehalten (z. B. bei den indirekten Sprechakten). Dennoch verstehen wir meist, was gemeint ist. Die Implikaturtheorie erklärt, wie ein Sprecher mehr ausdrücken kann und ein Hörer mehr verstehen kann, als wörtlich gesagt wurde. Beispiel: Context: a car stops beside B; A rolls down the window and says: A: I'm out of gas. B: There's a Shell station after the next stop light. A: Thanks. Logisch gesehen, ist die Erwiderung keine (exakte) Antwort auf die Frage. Wenn man aber davon ausgeht, das B A s Frage nicht ignoriert oder das Thema wechseln will, also auf die Frage eingeht (kooperativ ist), kann A die Antwort richtig interpretieren (= pragmatische Kompetenz). Diesen gedanklichen Vorgang nennt man Inferenz (= Implikatur nach Grice). Das Konzept der Konversationsimplikatur besagt, dass Inferenzen gezogen werden aus der Bedeutung der Äußerung der Annahme, dass die Prinzipien der kooperativen Interaktion eingehalten werden der Kenntnis des Kontextes Metaphern: Man erkennt sie daran, dass sie in einer wörtlichen Interpretation für den jeweiligen Diskurs irrelevant wären. Tom ist ein Riese. (x = F) Der Sprecher impliziert die Prädikatskonstante Riesen sind groß (F = G). Der Hörer (der davon ausgeht, dass der Sprecher kooperativ ist) muss die Äußerung mithilfe dieser Prädikationskonstante interpretieren: => Tom ist groß. (x = G) Literatur: Levinson, Stephen. Pragmatik. Tübingen: Max Niemeyer Verlag, Kap. 3,

7 V. Deixis 1. Allgemein Meet me here at noon tomorrow with a stick about this big. => Kontext und situatives Wissen nötig, um me, here, tomorrow, about this big zu verstehen - deiktische Mittel => Mittel des sprachlichen Zeigens 2. Zweifeldertheorie (nach Bühler) Symbolfeld Nennwörter (z.b. Silber, rot, schreiben) - auch ohne Kenntnis des Kontextes verständlich - Bedeutung im sprachlich-kontextuellen Symbolfeld Zeigfeld Zeigwörter => fungieren als Signale - keine fixen Elemente - erhalten Bedeutung erst im Umfeld => im außersprachlich-situativen Zeigfeld Verschiedene Modi des Zeigens innerhalb des Zeigfeldes: ad oculos - wenn man sich auf die Komponenten des momentanen Sprechereignisses bezieht, auf das, was im gemeinsamen Wahrnehmungsfeld präsent ist gestisch vs. nicht-gestisch anaphorisch - umstritten, ob Anaphora zu den Deiktika gehören - können sich auf zuvor genannten sprachlichen Ausdruck oder auf außersprachlichen Referenten beziehen am Phantasma - wenn der Erzähler den Hörer ins Reich des abwesend Erinnerbaren oder gar ins Reich der konstruktiven Phantasie mitnimmt und Zeigewörter verwendet, die der Hörer nur verstehen kann, wenn er sich die geschilderte Situation vor Augen führt (kein Bezug zur origo des Erzählers) 3. Origo-Modell (nach Bühler 1934) ICH JET Z T HI E R 4. Arten der Deixis Überblick: traditionelle Kategorien: Personendeixis, Ortsdeixis, Zeitdeixis zusätzliche Kategorien: soziale Deixis, Textdeixis 7

8 4.1. Personendeixis - im Englischen 4 Personalpronomina ( I, you im Singular und we, you im Plural) - im Deutschen 6 Personalpronomina (ich, du, Sie im Singular und wir, ihr, sie im Plural) - im Deutschen markiert die jeweilige Form die soziale Beziehung zum Gesprächspartner (du oder Sie), im Englischen nicht - exklusives vs. inklusives we; pluralis majestatis 4.2. Ortsdeixis - Lokalisierung - here, there, this, that => gestische und nicht-gestische Verwendung gestisch - begleitet durch die Finger oder Kopfbewegung verweist der Sprecher mit ihnen auf etwas, das sich im gemeinsamen visuellen Wahrnehmungsfeld befindet => what s that thing that Thorpe s got sitting on his desk there nicht-gestisch - bezieht sich auf einen Bereich, der in einem geringeren oder auch größeren Abstand konzentrisch um den Standort des Sprechers angeordnet ist, diesen in jedem Fall jedoch mit einbezieht => I ve gotta get out of here [i.e. this room] 4.3 Zeitdeixis - grammatische Mittel zur Orientierung in der Zeit: Tempus - lexikalische Ausdrucksweisen => können entweder deiktisch oder nicht-deiktisch (Christmas 2001; exakte Datumsangaben) sein - deiktische Mittel: temporale Adverbialausdrücke: now, then, soon, recently, ago, today, tomorrow, yesterday, this week, next week 4.4. Textdeixis - wenn wir sprechen oder schreiben, agieren wir nicht nur in einem außersprachlichen (durch Ort, Zeit und teilhabende Personen geprägten ) Universum, sondern auch in einem sprachlichen Universum => Text, der sich ebenfalls in Raum und Zeit entfaltet => der meisten Ausdrücke der Textdeixis werden aus der Orts- und Zeitdeixis übernommen => next chapter, last chapter, this utterance, as I mentioned earlier/before - Unterscheidung zwischen Nähe und Distanz: ersteres (Distanz), letzteres (Nähe), the former, the latter, dieses, jenes 4.5. Soziale Deixis Def. (nach Fillmore in Bublitz): the social relationships on the part of the participants in the conversation, that determine [ ] the choice of honorific or polite or intimate or insulting speech levels, etc - soziale Deixis nimmt Sonderstellung ein => befasst sich nicht mit den drei zentralen Origo- Komponenten (ego-hic-nunc; ich-hier-jetzt; Ort, Zeit und Person) - Ausdruck von durch Status und Stellung in der Gesellschaft definierten Beziehungen zwischen Kommunikationsteilnehmern => Wirkungsbereich: Beziehungsebene (und in erster Linie die Inhaltsebene) - soziale Nähe und Distanz zwischen Hörer und Sprecher - Mittel der sozialen Deixis gelten als Ausdruck des sozial gemessenen Stils => werden in die Liste der Höflichkeitsformen eingereiht Literatur: Levinson, Stephen. Pragmatik. Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 1983, Kap. 2. Bublitz, Wolfram. Englische Pragmatik. Eine Einführung, Berlin: Schmidt, 2001, S

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