Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009"

Transkript

1 Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse 1/

2 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration 3 Bus-Arbitrierung Einleitung Zentrale Bus-Arbitrierung Dezentrale Bus-Arbitrierung Busse 2/

3 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration 3 Bus-Arbitrierung Einleitung Zentrale Bus-Arbitrierung Dezentrale Bus-Arbitrierung Busse 3/

4 Bus, Bridge, I/O-Controller Busse 4/

5 Bus, Bridge, I/O-Controller Busse 5/

6 Bus, Bridge, I/O-Controller Viele verschiedene Aufgaben im Rechner. Z.B.: Verbindungen zwischen den Core-Komponenten (CPU, Speicher) Verbindungen zu den Peripherie-Bausteinen Verbindungen zu System-Health-Check-Komponenten Verbindungen von I/O-Controllern zu I/O-Geräten... Busse 6/

7 Bus, Bridge, I/O-Controller Bridge leitet Daten von einem internen Bus zum nächsten internen Bus I/O-Controller leitet Daten von einem internen Bus zu einem I/O-Bus oder I/O-Gerät Busse 7/

8 Bus-Typen Verschiedene Aufgaben bedeutet auch verschiedene Typen von Bussen: High-Performance-Bus (teuer) Processor-Side-Bus DRAM Bus AGP Bus I/O-Bus (häufig gemäß Standard) PCI (viele verschiedene Steckkarten) ISA (viele verschiedene Steckkarten) USB (viele verschiedene externe I/O-Geräte) IDE (Festplatten, CDROM, CD-Brenner) SCSI (Festplatten, CDROM, CD-Brenner, Scanner) PS/2 (Mouse, Keyboard) Shugart-Bus (Floppy) einfacher Bus (billig) SMBus/I 2 C (System Management Bus)... Busse 8/

9 Bus-Eigenschaften mögliche Anforderungen an einen Bus: High-Performance wenige Leitungen Zweidraht-Bus (z.b. I 2 C, System-Management-Bus) ein Medium (z.b. WLAN, Bluetooth) einfaches Bus-Protokoll (=> billige Komponenten) lange Leitungen RS232 Ethernet Multi-Master-Fähigkeit zentrale Arbitrierung (z.b. ISA-Bus) dezentrale Arbitrierung (z.b. Ethernet, I 2 C-Bus, CAN-Bus) Busse 9/

10 Bus-Eigenschaften Entscheidend sind i.a. folgende Punkte: Einhalten von Standards Kosten, Platzbedarf benötigte Bandbreite Busse 10/

11 Bus-Bandbreite Definition Bus-Bandbreite : Die Bandbreite eines Busses ist die Anzahl der Nutzdaten-Bits (oder -Bytes), die pro Zeiteinheit (maximal) von einer Komponente über den Bus zu einer anderen Komponente am Bus übertragen werden können. Busse 11/

12 Bus-Bandbreite Beispiele für Bus-Bandbreiten: RS232: 300 Bit/sec bis 110 KBits/sec (je nach Einstellung) I 2 C: 100 KBit/sec (Standard) bzw. 400 KBit/sec (Fast Mode) USB: 1,5 MBit/sec bzw. 12 MBit/sec (USB 1.*), 480 MBit/sec (USB 2.*) ISA: 16 MByte/sec PCI: 128 MByte pro Sekunde AGP 1x: 256 MByte/sec AGP 2x: 512 MByte/sec AGP 4x: 1 GByte/sec HyperTransport: 6,4 GByte/sec Busse 12/

13 Busse Die Anforderungen High-Performance und wenige Leitungen schließen sich i.a. aus. Aber: bei höheren Taktfrequenzen, breiten Daten- und Adress- Bussen und längeren Leitungen wird das synchrone Empfangen der Daten immer schwieriger; bei einzelnen Leitungen ist das kein Problem (Beispiel: SATA, PCI-Express) Adressen und Daten müssen i.a. nacheinander übertragen werden => sie können die gleichen Leitungen verwenden (z.b. PCI-Bus) Busse 13/

14 Burst-Mode Werden Adressen und Daten nacheinander über die gleichen Bus-Leitungen geschickt, ist eine weitere Verbesserung denkbar: Soll auf mehrere aufeinander folgende Datenwörter im Speicher bzw. I/O-Controller zugegriffen werden, braucht die (Start-) Adresse nur einmal übertragen zu werden (z.b. bei Cache-Memory-Zugriffen). Der Speicher bzw. der I/O-Controller liefert/empfängt dann solange mit jedem Bus-Takt das jeweils nächste Daten-Wort, bis eine neue Adresse signalisiert wird. Burst-Mode: vom Burst-Mode spricht man, wenn pro übertragener Adresse mehrere Datenwörter übertragen werden Busse 14/

15 Busse Die Anforderungen High-Performance und lange Leitungen schließen sich i.a. aus. Busse 15/

16 Busse Die Anforderungen High-Performance und lange Leitungen schließen sich i.a. aus. Aber: Differential-Leitungen sind sehr störsicher Übertragung durch Lichtleiter (kapazitätsarm) Busse 16/

17 Differential-Übertragung Busse 17/

18 Differential-Übertragung mit Fehlern Busse 18/

19 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration 3 Bus-Arbitrierung Einleitung Zentrale Bus-Arbitrierung Dezentrale Bus-Arbitrierung Busse 19/

20 Bus-Konfiguration wenn es mehrere Komponenten an einem Bus gibt, muss jede eine eindeutige Adresse besitzen Busse 20/

21 Bus-Konfiguration Hersteller-Konfiguration: Hersteller von Komponenten geben ihren Produkten eindeutige Nummern bestehend aus Hersteller-Nummer (vergeben von einem zentralen Komitee) fortlaufenden Nummer (vergeben vom Hersteller) manuelle Konfiguration: Käufer von Komponenten müssen den Komponenten Adressen geben automatische Konfiguration: Komponenten am Bus sind nach dem Einschalten/Reset zunächst in einem Disabled -Zustand; Komponente kann über spezielle Select -Signale konfiguriert werden Busse 21/

22 Hersteller-Konfiguration Hersteller von Komponenten geben ihren Produkten eindeutige Nummern bestehend aus Hersteller-Nummer (vergeben von einem zentralen Komitee) fortlaufenden Nummer (vergeben vom Hersteller) Busse 22/

23 Hersteller-Konfiguration Beispiel: Ethernet-Karten besitzen MAC -Adresse: 16 Bit Hersteller-Kennung 32 Bit fortlaufende Nummer Busse 23/

24 Hersteller-Konfiguration alle Komponenten müssen speziell behandelt werden viele Bits als Adresse notwendig Busse 24/

25 Manuelle Konfiguration jede an den Bus angeschlossene Komponente wird über Schalter manuell konfiguriert Busse 25/

26 Manuelle Konfiguration Komponente benötigt Schalter ( Jumper oder Mäuseklavier ) und Widerstände Busse 26/

27 Manuelle Konfiguration teuere Schalter notwendig störanfällige Mechanik großer Platzbedarf für Schalter oder nur wenige Adressen möglich gefährliche Fehlkonfigurationen möglich Busse 27/

28 Programmierbare Konfiguration Jede Komponente hat extra Select -Signal zum Beschreiben des Adressregisters zum Lesen des Komponenten-Codes Busse 28/

29 Programmierbare Konfiguration Select-Signale werden von zentraler Stelle aus generiert Busse 29/

30 Programmierbare Konfiguration Extra-Hardware auf Komponenten notwendig Extra-Hardware z.b. auf Motherboard notwendig jeder Komponenten-Steckplatz benötigt zusätzliche Select-Leitung Busse 30/

31 Programmierbare Konfiguration Methode kann erweitert werden um mehrere per Select-Signal beschreibbare Register zum weiteren Konfigurieren der Komponente mehrere per Select-Signal lesbare Konstanten/Register zur genaueren Beschreibung der Komponente zum Zurücklesen eingestellter Konfigurationswerte entspricht im wesentlichen dem PCI-Config-Space Busse 31/

32 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration 3 Bus-Arbitrierung Einleitung Zentrale Bus-Arbitrierung Dezentrale Bus-Arbitrierung Busse 32/

33 Bus-Arbitrierung es existieren u.u. mehrere Komponenten an einem Bus, die Datenübertragungen initiieren können ( Bus Master ) Bus-Master können z.b. sein: CPUs DMA-fähige Komponenten; z.b.: Platten-Controller Ethernet-Controller Busse 33/

34 Bus-Arbitrierung wollen mehrere Komponenten an einem Bus gleichzeitig Daten übertragen, oder müssen mehrere Busse existieren (teuer) der Zugriff muss serialisiert werden => Arbitrierung Busse 34/

35 Bus-Arbitrierung zwei Möglichkeiten für Arbitrierung: zentrale Arbitrierung dezentrale Arbitrierung Busse 35/

36 Zentrale Bus-Arbitrierung Bei der zentralen Bus-Arbitrierung existiert eine Komponente, die von anderen Komponenten Bus Requests entgegennimmt und maximal ein Bus Grant an eine Komponente meldet. Komponenten benutzen Bus nur, wenn Arbiter ihnen Bus Grant signalisiert hat. Busse 36/

37 Zentrale Bus-Arbitrierung Busse 37/

38 Zentrale Bus-Arbitrierung Bei zwei oder mehr gleichzeitigen Bus-Requests oder wird die Komponente mit höchster Priorität bevorzugt CPUs haben gewöhnlich geringste Priorität langsame I/O-Geräte haben gewöhnlich mittlere Priorität schnelle I/O-Geräte haben gewöhnlich höchste Priorität wird die Bus-Zuteilung Round-Robin durchgeführt keine Komponente muss unendlich lang warten Busse 38/

39 Dezentrale Bus-Arbitrierung Bei der dezentralen Bus-Arbitrierung versucht jede Komponente zunächst am Bus zu horchen, ob er gerade in Benutzung ist. Wenn ja, wartet die Komponente, bis der Bus unbenutzt erscheint. Dann versucht die Komponente den Bus zu nutzen. Gesendete Daten werden gleichzeitig zurückgelesen. Beim ersten empfangenen Datum, dass nicht dem gesendeten entspricht, wird die Übertragung abgebrochen und Kollision gemeldet. Im Falle der Kollision, wird die Übertragung automatisch neu gestartet. Busse 39/

40 Dezentrale Bus-Arbitrierung Beispiele: CAN-Bus Ethernet Busse 40/

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Einleitung Bus-Konfiguration Bus-Arbitrierung Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Einleitung Bus-Konfiguration Bus-Arbitrierung

Mehr

Übersicht. Busse. Übersicht. Bus, Bridge, I/O-Controller. Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration

Übersicht. Busse. Übersicht. Bus, Bridge, I/O-Controller. Einleitung Hersteller-Konfiguration Manuelle Konfiguration Programmierbare Konfiguration Übersicht 1 Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 2 Bus-Konfiguration 3 Bus-Arbitrierung Busse 1/40 2008-10-13

Mehr

Virtueller Speicher und Memory Management

Virtueller Speicher und Memory Management Virtueller Speicher und Memory Management Speicher-Paradigmen Programmierer ein großer Adressraum linear adressierbar Betriebssystem eine Menge laufender Tasks / Prozesse read-only Instruktionen read-write

Mehr

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hardware PCI-Bus Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Hardware PCI-Bus 1/23 2008-08-06 Übersicht Inhalt:

Mehr

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hardware PCI-Bus Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2007/2008 Hardware PCI-Bus 1/23 2007-10-26 Übersicht Inhalt:

Mehr

Multiprozessoren. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

Multiprozessoren. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Multiprozessoren Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Multiprozessoren 1/29 2011-06-16 Multiprozessoren Leistungsfähigkeit

Mehr

Cache II. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

Cache II. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Cache II Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Cache II 1/14 2012-02-29 Schreibstrategien Es sind verschiedene Fälle

Mehr

Architektur/Chip/Komponente

Architektur/Chip/Komponente Architektur/Chip/Komponente Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 V. Sieh Architektur/Chip/Komponente

Mehr

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch .6.2 Rechnerorganisation. Juni 2 KC Posch .6.2 2 .6.2 Front Side Bus Accelerated Graphics Port 28 MHz Front Side Bus North Bridge RAM idge South Bri IDE USB PCI Bus 3 .6.2 Front Side Bus Front Side Bus

Mehr

Datenübertragung per Direct Memory Access (DMA)

Datenübertragung per Direct Memory Access (DMA) Datenübertragung per Direct Memory Access (DMA) Durch einen direkten Speicherzugriff können die Daten ohne Umweg über den Prozessor in den Speicher geschrieben werden. So lässt sich die Ausführungsgeschwindigkeit

Mehr

Fachbereich Medienproduktion

Fachbereich Medienproduktion Fachbereich Medienproduktion Herzlich willkommen zur Vorlesung im Studienfach: Grundlagen der Informatik I Datenübertragung Parallel z.b. PCI D0... D8 8 parallele Datenleitungen n parallele Steuerleitungen

Mehr

Das Motherboard (Hauptplatine) beinhaltet Prozessor (CPU), Speicher (RAM) Anschlüsse für interne Disks, Steckkarten, Anschlüsse nach aussen

Das Motherboard (Hauptplatine) beinhaltet Prozessor (CPU), Speicher (RAM) Anschlüsse für interne Disks, Steckkarten, Anschlüsse nach aussen Das Motherboard (Hauptplatine) beinhaltet Prozessor (CPU), Speicher (RAM) Anschlüsse für interne Disks, Steckkarten, Anschlüsse nach aussen Damit man grosse Zahlen abkürzen kann, behilft man sich dieser

Mehr

ITK Micro 2.1 / Columbus Card

ITK Micro 2.1 / Columbus Card ITK Micro 2.1 / Columbus Card Hardware Installation 1 Jumper einstellen...1 Beispiel 1: Standardeinstellung...1 Beispiel 2: Die Ressourcen der Standardeinstellung sind bereits belegt....2 Allgemein: Mögliche

Mehr

Rechnerstrukturen. 6. System. Systemebene. Rechnerstrukturen Wintersemester 2002/03. (c) Peter Sturm, Universität Trier 1. Prozessor.

Rechnerstrukturen. 6. System. Systemebene. Rechnerstrukturen Wintersemester 2002/03. (c) Peter Sturm, Universität Trier 1. Prozessor. Rechnerstrukturen 6. System Systemebene 1 (Monoprozessor) 2-n n (Multiprozessor) s L1- in der L2- ( oder Motherboard) ggf. L3- MMU Speicher Memory Controller (Refresh etc.) E/A-Geräte (c) Peter Sturm,

Mehr

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Rainer Müller Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 R. Müller Entwicklung

Mehr

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10 Dominik Schoenwetter Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Zenit Music

Zenit Music 13.05.2013 (1) Allgemeines (2) Vorwissen(?) (3) Funktionsweise des (4) -RS232 (5) beim ATMEGA 32 13.05.2013 2 Allgemeines 13.05.2013 3 : Universal Asynchronus Reciever and Transmitter 13.05.2013 4 : Universal

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil Bedienungsanleitung EX-1031 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.1 18.03.13 EX-1031 4 Slot PCI-Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG

Mehr

Mikrorechner-Technik

Mikrorechner-Technik Springer-Lehrbuch Mikrorechner-Technik Band II Busse, Speicher, Peripherie und Mikrocontroller Bearbeitet von Helmut Bähring Neuausgabe 2002. Taschenbuch. xxvii, 425 S. Paperback ISBN 978 3 540 43693 5

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009 Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009 Komponenten/Busse 1/34 2009-05-05 Übersicht 1 Praxis 2 Motivation

Mehr

EX Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse

EX Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse Bedienungsanleitung 4 Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse V1.1 18.03.13 Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG... 3 2. LAYOUT... 3 3. HARDWARE INSTALLATION... 4 4. ANSCHLUSSBEISPIEL...

Mehr

Hardware & Kernel-Module

Hardware & Kernel-Module Hardware & Kernel-Module Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 09. Juli 2013 Hardwarekomponenten Mainboard CPU RAM Grafikkarte Festplatte Optische und Wechsel-Datenträger Peripherie Zinching Dang Hardware

Mehr

Siemens Indus.Sector Simatic Panel 19 Zoll Touch 6AV7875-0CE20-1

Siemens Indus.Sector Simatic Panel 19 Zoll Touch 6AV7875-0CE20-1 Siemens Indus.Sector Simatic Panel 19 Zoll Touch 6AV7875-0CE20-1 Allgemeine Informationen Artikelnummer EAN Hersteller Hersteller-ArtNr Hersteller-Typ Verpackungseinheit Artikelklasse ET6103169 Siemens

Mehr

Hardware und Gerätetreiber

Hardware und Gerätetreiber Hardware und Gerätetreiber Betriebssysteme Hermann Härtig TU Dresden Übersicht Übersicht Kommunikation zwischen Hardware und CPU Interrupts I/O-Ports I/O-Speicher Busse Verwaltung von Geräten Dynamisches

Mehr

Diese sehr vereinfachte Darstellung zeigt schematisch wie Sie sich das Bussystem eines PC vorstellen können.

Diese sehr vereinfachte Darstellung zeigt schematisch wie Sie sich das Bussystem eines PC vorstellen können. 1.) Bussystem 2.) Controller und Bus Standards 3.) Steckplätze 4.) USB 5.) USB ist ausbaufähig 6.) FIREWIRE 7.) Die Technik hinter USB und FIREWIRE Bussystem: Diese sehr vereinfachte Darstellung zeigt

Mehr

WAGO Kontakttechnik Control Panel CP 35 QVGA TV /

WAGO Kontakttechnik Control Panel CP 35 QVGA TV / WAGO Kontakttechnik Control Panel CP 35 QVGA TV 762-3035/000-001 Allgemeine Informationen Artikelnummer ET2701621 EAN 4050821396840 Hersteller WAGO Kontakttechnik Hersteller-ArtNr 762-3035/000-001 Hersteller-Typ

Mehr

Hardware Leitungscodierung

Hardware Leitungscodierung Hardware Leitungscodierung Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2007/2008 Hardware Leitungscodierung 1/16 2007-11-05

Mehr

2 Port USB 3.0 PCI Express Schnittstellenkarte mit UASP Unterstützung

2 Port USB 3.0 PCI Express Schnittstellenkarte mit UASP Unterstützung 2 Port USB 3.0 PCI Express Schnittstellenkarte mit UASP Unterstützung Product ID: PEXUSB3S2 Dank der PCI Express USB 3.0-Karte PEXUSB3S2 können Sie einem PC über einen PCI Express-Steckplatz zwei USB 3.0-Anschlüsse

Mehr

EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss

EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss Bedienungsanleitung EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss V1.1 18.03.13 EX-1095 Karte für PCI-Erweiterungen Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG...

Mehr

USB > I2C- Bus Modul. Startet den I2C-Bus. Daten einlesen NACK senden

USB > I2C- Bus Modul. Startet den I2C-Bus. Daten einlesen NACK senden USB > I2C- Bus Modul Info Das USB > I2C-Bus Modul stellt eine Verbindung zwischen einen PC und dem I2C-Bus her. Über ein Terminal Programm können nun Daten zum I2C-Bus gesendet und vom I2C-Bus empfangen

Mehr

Verschiedenes. Peter B. Ladkin

Verschiedenes. Peter B. Ladkin Verschiedenes Peter B. Ladkin ladkin@rvs.uni-bielefeld.de Busarchitektur Virtuelle Maschine Alles sitzt auf dem gleichen Kabel Das Gerät wird nur durch die Adresse unterschieden Speicher Cache Festplatte

Mehr

CPCI P7/203. Computertechnik GmbH

CPCI P7/203. Computertechnik GmbH Die ist eine Pentium - basierte Prozessorkarte für Sockel7- Prozessoren, bei der zeitgemäße Performance, Robustheit für den rauen Industrieeinsatz und Flexibilität bezüglich der Systemkonfiguration ineinandergreifen.

Mehr

Hardware Logik-Analysatoren

Hardware Logik-Analysatoren Hardware Logik-Analysatoren Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Hardware Logik-Analysatoren 1/24 2010-10-12

Mehr

Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP

Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP DASS 2008 Martin Zabel, Peter

Mehr

Siemens Indus.Sector Operatorpanel OP77B 4,5\" LC-Display 6AV664

Siemens Indus.Sector Operatorpanel OP77B 4,5\ LC-Display 6AV664 Siemens Indus.Sector Operatorpanel OP77B 4,5\" LC-Display 6AV664 Allgemeine Informationen Artikelnummer ET6101332 EAN 4025515076599 Hersteller Siemens Indus.Sector Hersteller-ArtNr 6AV66410CA010AX1 Hersteller-Typ

Mehr

EX PCI & 2 PCI-E

EX PCI & 2 PCI-E Bedienungsanleitung EX-1041 2 PCI & 2 PCI-E Box Zur Erweiterung von 2 PCI & 2 PCI-Express Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.3 18.12.13 EX-1041 2 PCI & 2 PCI-E Slot Erweiterung

Mehr

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009 Einführung Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen Stefan Potyra Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SoSe 2009 Übungsaufgaben 1 Entwickeln

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard Bedienungsanleitung EX-1015 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard V1.1 15.03.13 EX-1015 4 Slot PCI-Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG 3 2. LAYOUT 3 3. HARDWARE

Mehr

9. Direct Memory Access 9.1 Programmierte Ein/Ausgabe

9. Direct Memory Access 9.1 Programmierte Ein/Ausgabe PIO = Programmed IO DMA. 9. Direct Memory Access 9.1 Programmierte Ein/Ausgabe Erhebliche Belastung der CPU: - Instruktionen aus dem Speicher holen, - Speicherwort in ein CPU-Register lesen, - CPU-Register

Mehr

I2C-006 DATASHEET I2C-006 V1.00: 1K EEPROM MODUL MIT TWI (I 2 C) SCHNITTSTELLE. Dokument NR.: I2C-006_Datasheet

I2C-006 DATASHEET I2C-006 V1.00: 1K EEPROM MODUL MIT TWI (I 2 C) SCHNITTSTELLE. Dokument NR.: I2C-006_Datasheet I2C-006 DATASHEET Dokument NR.: I2C-006_Datasheet I2C-006 V1.00: 1K EEPROM MODUL MIT TWI (I 2 C) SCHNITTSTELLE P Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese Datei ausdrucken Modification History: Version

Mehr

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1 Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil Bedienungsanleitung EX-1031 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.3 17.12.13 EX-1031 4 PCI Slot Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Komponenten/Busse 1/29 2010-09-28 Komponenten/Busse Praxis

Mehr

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS2010/2011 Aufgabe 2 - Erweiterung um

Mehr

Der I²C-Bus. Bearbeitet von: Thomas Finke, EL5

Der I²C-Bus. Bearbeitet von: Thomas Finke, EL5 Der I²C-Bus Bearbeitet von: Thomas Finke, EL5 thomas.finke@gmx.de Inhaltsverzeichnis 1. Entstehungsgeschichte des I²C-Bus...3 2. Technik der I²C-Bus...3 2.1 Hardware-Struktur...3 2.2 Das I²C-Protokoll...4

Mehr

Betriebssysteme Vorstellung

Betriebssysteme Vorstellung Am Anfang war die Betriebssysteme Vorstellung CPU Ringvorlesung SE/W WS 08/09 1 2 Monitor CPU Komponenten eines einfachen PCs Bus Holt Instruktion aus Speicher und führt ihn aus Befehlssatz Einfache Operationen

Mehr

11. Die PC-Schnittstelle

11. Die PC-Schnittstelle PC-Schnittstelle Funktion -1. Die PC-Schnittstelle.1. Funktion Die folgenden Angaben gelten ohne Einschränkung für den PC, PC-XT, PC-AT, AT-386, AT-486 und kompatible Rechner. Sie sind nur für jene interessant,

Mehr

Busarchitekturen im PC. Roland Zenner, 03INF

Busarchitekturen im PC. Roland Zenner, 03INF Busarchitekturen im PC Roland Zenner, 03INF Agenda Einleitung Geschichtliche Entwicklung Ausgewählte Bussysteme ISA/EISA Bus PCI Bus PCI Express USB Quellen Roland Zenner, 03INF 2 Einleitung Definition

Mehr

Benutzerhandbuch 3,5" HDD-LAUFWERK SATA - USB (DA-70575)

Benutzerhandbuch 3,5 HDD-LAUFWERK SATA - USB (DA-70575) SATA - USB 3,5" HDD-LAUFWERK (DA-70575) Benutzerhandbuch INHALT 1. Eigenschaften........................... 1 2. Systemanforderungen..................... 3 3. Treiber-Installation.......................

Mehr

EX PCI & 2 PCI-E

EX PCI & 2 PCI-E Bedienungsanleitung EX-1025 2 PCI & 2 PCI-E Box Zur Erweiterung von 2 PCI & 2 PCI-Express Anschlüsse V1.2 12.12.13 EX-1025 2 PCI & 2 PCI-E Slot Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG 3 2. LAYOUT

Mehr

EX PCI & 2 PCI-E

EX PCI & 2 PCI-E Bedienungsanleitung EX-1020 2 PCI & 2 PCI-E Box Zur Erweiterung von 2 PCI & 2 PCI-Express Anschlüsse V1.2 12.12.13 EX-1020 2 PCI & 2 PCI-E Slot Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG 3 2. LAYOUT

Mehr

Teil VIII Von Neumann Rechner 1

Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only

Mehr

Vorlesung 3: Verschiedenes

Vorlesung 3: Verschiedenes Universität Bielefeld Technische Fakultät AG Rechnernetze und verteilte Systeme Vorlesung 3: Verschiedenes Peter B. Ladkin Vorlesung 3 - Inhalt Busarchitektur Virtuelle Maschine 2 Busarchitektur - das

Mehr

Steffen Uhlig Meinrad Weick

Steffen Uhlig Meinrad Weick Steffen Uhlig Meinrad Weick Computer was ist das? wo stecken Computer drin? PC woraus besteht er? was benötigt man, damit er funktioniert? was kann man damit tun? Computer- und Internet-AG: Teil 1 2 Computer-

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 V. Sieh Komponenten/Busse (WS14/15)

Mehr

Staatlich geprüfter EDV-Führerschein

Staatlich geprüfter EDV-Führerschein Staatlich geprüfter 1. Seit wie viel Jahren gibt es den Personal Computer? seit ~ 50 Jahren seit ~ 30 Jahren seit ~ 20 Jahren seit ~ 5 Jahren Computer gibt es schon immer. 2. Ein Computer wird auch als

Mehr

Der CAN-Bus (Controller Area Network)

Der CAN-Bus (Controller Area Network) Der CAN-Bus (Controller Area Network) Was ist das und wozu braucht man das? Jürgen Stuber 2012-10-03 Jürgen Stuber () Der CAN-Bus (Controller Area Network) 2012-10-03 1 / 15 Anwendungen KFz Jürgen Stuber

Mehr

Das Innenleben. Der Prozessor. Chipsatz und BIOS

Das Innenleben. Der Prozessor. Chipsatz und BIOS Das Innenleben Nach dem Öffnen des Computers (Vorsicht: Netzstecker ziehen und wegen der statischen Aufladung ein geerdetes Metallteil anfassen) fällt der Blick auf eine große Platine. Das ist das Mainboard

Mehr

Siemens Indus.Sector Touch Display Simatic 8GB 6AV7240-1AK04-3AL

Siemens Indus.Sector Touch Display Simatic 8GB 6AV7240-1AK04-3AL Siemens Indus.Sector Touch Display Simatic 8GB 6AV7240-1AK04-3AL Allgemeine Informationen Artikelnummer EAN Hersteller Hersteller-ArtNr Hersteller-Typ Verpackungseinheit Artikelklasse ET6104570 Siemens

Mehr

Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle

Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle Die Idee... Gleich nach dem Kauf des TX fiel mir in der Anleitung auf, dass auf den Extension-Anschlüssen nur die RS-485-Schnittstelle auf beiden vorkommt. Somit war klar,

Mehr

EX-1096 ExpressCard Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss

EX-1096 ExpressCard Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss Bedienungsanleitung EX-1096 ExpressCard Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss V1.2 26.02.14 EX-1096 Karte für PCI / PCI-E Erweiterungen Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG...

Mehr

Verfasser: Stefan Fritzen Thema : Die Netzwerkkarte Autor : Stefan Fritzen Fach : Kommunikation -1-

Verfasser: Stefan Fritzen Thema : Die Netzwerkkarte Autor : Stefan Fritzen Fach : Kommunikation -1- Thema : Die Netzwerkkarte Autor : Stefan Fritzen Fach : Kommunikation -1- Inhaltsverzeichnis : Seitenangabe : 1. Deckblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung 4. Aufbau der Netzwerkkarte 5. Bild einer

Mehr

3. Rechnerarchitektur

3. Rechnerarchitektur ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur

Mehr

4 Port PCI Express USB 3.0 SuperSpeed Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Power

4 Port PCI Express USB 3.0 SuperSpeed Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Power 4 Port PCI Express USB 3.0 SuperSpeed Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Power Product ID: PEXUSB3S4 Mit der 4-Port-PCI Express SuperSpeed USB 3.0-Karte (mit SATA-Stromversorgung) PEXUSB3S4 können Sie

Mehr

Hinweise C-Programmierung

Hinweise C-Programmierung Hinweise C-Programmierung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2016/2017 V. Sieh Hinweise C-Programmierung

Mehr

2 Port PCI Express SuperSpeed USB 3.0 Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Strom

2 Port PCI Express SuperSpeed USB 3.0 Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Strom 2 Port PCI Express SuperSpeed USB 3.0 Schnittstellenkarte mit UASP - SATA Strom Product ID: PEXUSB3S24 Mit der 2-Port-PCI Express USB 3.0-Karte PEXUSB3S24 können Sie zwei USB 3.0-Ports zu einem PCI Express-fähigen

Mehr

PCI-to-PCI-Bridge mit sicherheitsrelevanten Eigenschaften

PCI-to-PCI-Bridge mit sicherheitsrelevanten Eigenschaften PCI-to-PCI-Bridge mit sicherheitsrelevanten Eigenschaften Christian Böhme 16.09.2005 Christian Böhme PCI-to-PCI-Bridge 16.09.2005 1 / 32 Geschichte & Philosophie Peripheral

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Ein und Ausgabe

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Ein und Ausgabe Grundlagen der Rechnerarchitektur Ein und Ausgabe Übersicht Parallele und Serielle Busse Zugriff auf IO Geräte Parallelität und IO: Raid Systeme Grundlagen der Rechnerarchitektur Ein und Ausgabe 2 Parallele

Mehr

8400 mit CAN-I/O-System am Beispiel EPM-T830

8400 mit CAN-I/O-System am Beispiel EPM-T830 Bearbeiter : K. Dierkes Datum : 16.10.2008 Testort : ACP, Bösingfeld betrachtete Geräte : - 8400 HighLine - EPM-T830 Verwendete Komponenten in diesem Inbetriebnahmebeispiel: 8400 HighLine SW 1.0 EPM-T810

Mehr

FAQ Kommunikation über IE

FAQ Kommunikation über IE FAQ Kommunikation über Industrial Ethernet FAQ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Frage... 2 Wie konfiguriere ich eine PC-Station als PROFINET IO Controller zur Anbindung an eine S7-Station (als

Mehr

Device Treiber für FlexPath- Netzwerkprozessoren

Device Treiber für FlexPath- Netzwerkprozessoren Device Treiber für FlexPath- Netzwerkprozessoren Michael Meitinger Rainer Ohlendorf Dr. Thomas Wild Prof. Dr. Andreas Herkersdorf 1 Übersicht Übersicht FlexPath Einsatz von Device Treibern in der FlexPath

Mehr

Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling

Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling Aufgabe 1: Sie haben in der Vorlesung einen hypothetischen Prozessor kennen

Mehr

Kapitel 18. Externe Komponenten

Kapitel 18. Externe Komponenten Kapitel 18 Externe Komponenten 31.05.11 K.Kraft E:\MCT_Vorlesung\MCT2011\Externe_31\Externe.odt 18-1 Anschluss von externen Komponenten Einfachste Art : Direkt an einem Port Beispiel Ausgabe : 7-Strich

Mehr

Kopplung Interaktion. TI-Übung 6. Kopplung Datenübergabe. RS232 Datenfluss (1) Teilnehmer. Ein-/Ausgabe. Interaktionsarten

Kopplung Interaktion. TI-Übung 6. Kopplung Datenübergabe. RS232 Datenfluss (1) Teilnehmer. Ein-/Ausgabe. Interaktionsarten Kopplung Interaktion TI-Übung 6 Ein-/Ausgabe Andreas I. Schmied (andreas.schmied@uni-ulm.de) AspectIX-Team Abteilung Verteilte Systeme Universität Ulm WS2005 Teilnehmer Prozessor Coprozessor (Co-)Prozessor

Mehr

EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss

EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss Bedienungsanleitung EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss V1.2 26.02.14 EX-1095 Karte für PCI / PCI-E Erweiterungen Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG...

Mehr

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Cache-Speicher Design Digitaler Systeme Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Übersicht Cache-Speicher Warum Cache-Speicher? Cache-Strukturen Aufbau und Organisation von Caches Cache-Architekturen Cache-Strategien

Mehr

[Enter Document Title]

[Enter Document Title] [Enter Document Title] Bussysteme Matthias Schultz und Benjamin Skirlo Ein Referat aus dem Fach Technische Informatik zum Thema Bussysteme B e r u f s s c h u l e V e g e s a c k f ü r M e t a l l u n

Mehr

How-To-Do. Konfiguration einer IM 208-1DP01 als DP-Slave an einer CPU 214-2BT10 und einer CPU 317-4NE12 als DP-Master

How-To-Do. Konfiguration einer IM 208-1DP01 als DP-Slave an einer CPU 214-2BT10 und einer CPU 317-4NE12 als DP-Master How-To-Do Konfiguration einer IM 208-1DP01 als DP-Slave an einer CPU 214-2BT10 und einer CPU 317-4NE12 als DP-Master Inhaltsverzeichnis Konfiguration einer IM 208-1DP01als DP-Slave an einer CPU 214-2BT10

Mehr

Ein- und Ausgabegeräte

Ein- und Ausgabegeräte Blockorientiert Jeder Block kann unabhängig gelesen und geschrieben werden. Festplatten, CD-ROMs, USB-Sticks, etc. Zeichenorientiert Keine Struktur, nicht adressierbar, Daten werden als Folge von Zeichen

Mehr

ZENTRALEINHEITEN GRUPPE

ZENTRALEINHEITEN GRUPPE 31. Oktober 2002 ZENTRALEINHEITEN GRUPPE 2 Rita Schleimer IT für Führungskräfte WS 2002/03 1 Rita Schleimer TEIL 1 - Inhalt Zentraleinheit - Überblick Architekturprinzipien Zentralspeicher IT für Führungskräfte

Mehr

Assembler - Adressierungsarten

Assembler - Adressierungsarten Assembler - Adressierungsarten Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Adressierungsarten 1/31 2008-04-01

Mehr

Der Front Side Bus ist eine Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor (CPU) und der

Der Front Side Bus ist eine Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor (CPU) und der Die CPU eines PC kommuniziert mit den anderen Bestandteilen des Systems über den Chipsatz. Die direkt mit der CPU verbundene Komponente des Chipsatzes wird als Northbridge bezeichnet. An die Northbridge

Mehr

Speicher. Speicher. Speicherhierarchie. Speicher. Interessante Zahlen:

Speicher. Speicher. Speicherhierarchie. Speicher. Interessante Zahlen: Übersicht 1 Einleitung Hauptspeicher 2 Hauptspeicher 3 Caches, Cache-Kohärenz Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009

Mehr

SATA - USB 2,5" HDD-LAUFWERK (DA-70555) Benutzerhandbuch

SATA - USB 2,5 HDD-LAUFWERK (DA-70555) Benutzerhandbuch SATA - USB 2,5" HDD-LAUFWERK (DA-70555) Benutzerhandbuch INHALT 1. Eigenschaften........................... 1 2. Systemanforderungen.................... 1 3. Treiber-Installation.......................

Mehr

Assembler Kontrollstrukturen

Assembler Kontrollstrukturen Assembler Kontrollstrukturen Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler Kontrollstrukturen 1/21 2008-04-03 Kontrollstrukturen

Mehr

Zur Startseite Zur Artikelübersicht Der RS485 Bus

Zur Startseite Zur Artikelübersicht Der RS485 Bus Zur Startseite Zur Artikelübersicht Der RS485 Bus Einleitung Der RS485 Bus ist eine sehr interessante Schnittstelle. Dieser Artikel erklärt was der RS485 Bus eigentlich ist, wie er funktioniert und wo

Mehr

PoE Mobiler Server BASIC

PoE Mobiler Server BASIC PoE Mobiler Server BASIC PKBC5500 Funktionsbeschreibung: Der PoE Server zeichnet die von IP-Netzwerkkameras ermittelten Bild- und Videodaten auf und findet seinen Haupteinsatz im mobilen Bereich. Durch

Mehr

Hardware & Kernel-Module

Hardware & Kernel-Module Hardware & Kernel-Module Linux-Kurs der Unix-AG Thomas Fehmel 11./12. Juli 2012 Hauptplatine Rechnergrundbestandteil Hauptplatine verbindet Komponenten mit der CPU besitzt Sockel für CPU(s) (oder fest

Mehr

Foliensatz. Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen

Foliensatz. Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Foliensatz Center for Information Services and High Performance Computing (ZIH) Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Hochgeschwindigkeitskommunikationen 13. Juli

Mehr

Anleitung für die Installation des USB Netzwerkkabels unter WIN2000 :

Anleitung für die Installation des USB Netzwerkkabels unter WIN2000 : Anleitung für die Installation des USB Netzwerkkabels unter WIN2000 : Lieferumfang : USB-Netzwerkkabel Treiber-Diskette Deutsche Installationsanleitung Produktbeschreibung : Das USB-Netzwerkkabel ermöglicht

Mehr

Softwaretest von verteilten Echtzeitsystemen im Automobil anhand von Kundenspezifikationen

Softwaretest von verteilten Echtzeitsystemen im Automobil anhand von Kundenspezifikationen Softwaretest von verteilten Echtzeitsystemen im Automobil anhand von Kundenspezifikationen S. Jovalekic 1), G. Martinek 1), Th. Okrusch 2) 1), 73458 Albstadt 2) Robert Bosch GmbH, Abstatt Gliederung Einleitung

Mehr

Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace

Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Einschub: HW-Zugriff aus dem

Mehr

Servo-Modul Version

Servo-Modul Version Servo-Modul Version 1.0 24.06.2010 Mit dem Servo-Modul ist es möglich bis zu 8 Modellbau-Servos (analoges Signal) an zu steuern. Die Ansteuerung kann wahlweise über den I2C-Bus, einen COM-Port (RS232)

Mehr