Deutschland eine Generation weiter. Die Zukunft hat schon begonnen PROGRAMM. 18. Mai 2009, Museum für Kommunikation Berlin

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1 Deutschland eine Generation weiter Die Zukunft hat schon begonnen 18. Mai 2009, Museum für Kommunikation Berlin PROGRAMM

2 Deutschland eine Generation weiter Die Zukunft hat schon begonnen Die nächste Wahl, die nächste Bilanz: Nahziele beherrschen unseren Alltag. Gerade in der Wirtschaftskrise sollten sich Politik und Wirtschaft jedoch nicht mit kurzfristigem Denken begnügen. Nachhaltiges Handeln ist abhängig von einer Vision, wohin sich die Gesellschaft eine Generation weiter entwickeln soll. Welche Werte und Lebenseinstellungen sollen ihr zugrunde liegen? Wie wollen wir unsere Arbeitswelt gestalten? Wie definieren wir Lebensqualität, Wohlstand und Fortschritt? da s p r o g r a m m Wissenschaft kann entscheidende Beiträge zur Beantwortung dieser Fragen liefern. Auf diesem Kongress werden vier führende Zukunftsforschungsinstitute erstmalig gemeinsam über ihre Vorstellungen von Deutschland in 20 Jahren sprechen. Im Mittelpunkt stehen dabei die gesellschaftlichen Entwicklungen. Welche derzeitigen Trends werden sich weiter fortsetzen? Wo wird es eine Trendumkehr geben? Wie wollen wir leben und wie können wir die vorhersehbare Entwicklung im gewünschten Sinn beeinflussen? Zukunftsforscher, Querdenker und Praktiker aus allen Teilen der Gesellschaft werden über diese Fragen untereinander und mit den Teilnehmern diskutieren. Wichtige Impulse für die Diskussion werden von einem Beitrag der Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgehen. Deutschland feiert in diesem Jahr 60 Jahre Bundesrepublik und 20 Jahre Wiedervereinigung. Es ist der richtige Zeitpunkt um nicht nur zurück, sondern eine Generation nach vorn zu blicken.

3 Die Partner Die Basler Prognos AG beschäftigt sich seit 50 Jahren mit den markt- und gesellschaftsbestimmenden Themen der Zukunft. Wir entwickeln auf Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen praxisnahe Entscheidungsgrundlagen für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen. Als Spezialist für psychologische und sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung untersucht Sinus seit 35 Jahren Motive und Verhalten der Menschen und den gesellschaftlichen Wandel, analysiert Märkte und Trends, entwickelt Szenarien und berät Unternehmen und Institutionen, die den soziokulturellen Wandel als Erfolgsfaktor nutzen. Die STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN (ehemals Freizeit- Forschungs institut) von British American Tobacco hat seit dreißig Jahren die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft im Blick. Als unabhängige Forschungseinrichtung ist die Stiftung Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik. Der CLUB OF ROME wurde durch das Buch "Grenzen des Wachstums" weltweit bekannt. Er ist eine interdisziplinäre und globale Denkfabrik zu den Themen Zukunft und Nachhaltigkeit. Er arbeitet daran, langfristige Perspektiven für die Lösung der drängendsten Probleme der Menschheit zu eröffnen. Aktuell erfährt das Projekt DESERTEC hohe Aufmerksamkeit. Der Träger Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine Gemeinschaftsaktion der deutschen Wirtschaft. Mit 130 Millionen Euro Fördervolumen aus Spenden und Stiftungserträgen ist er Deutschlands größter privater Förderer von Wissenschaft, Bildung und Innovation. Der Stifterverband dankt Bohnen Kallmorgen & Partner für Anregungen zur Kongresskonzeption.

4 Montag 18. Mai 2009 Moderation des Tages: Michael Gleich, Wissenschaftsjournalist und Buchautor, Initiator des Projekts Peace Counts 9.30 Uhr Anmeldung bis Begrüßung Uhr Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, Vizepräsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und Vorsitzender des Vorstandes der Linde AG, München bis Werte und Leitbilder Uhr Thomas Perry, Director Research & Consulting der Sinus Sociovision GmbH, Heidelberg Kommentar: Prof. Dr. Stephan Breidenbach, Professor für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Panel-Diskussion: Prof. Dr. Stephan Breidenbach, Professor für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Thomas Perry, Director Research & Consulting der Sinus Sociovision GmbH, Heidelberg Enja Riegel, ehemalige Leiterin der Helene-Lange Schule, Autorin des Buches Schule kann gelingen, Wiesbaden Bischof Dr. Joachim Wanke, Bischof des Erzbistums Erfurt anschließend: Plenumsdiskussion bis Rede der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Uhr Chancen für alle. Wohlstand und Zusammenhalt für das zukünftige Deutschland bis Mittagspause Uhr

5 13.15 bis Wirtschaft, Arbeit und Qualifikation Uhr Dr. Michael Schlesinger, Direktor der Prognos AG, Basel, Schweiz Impuls-Statement: Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, München Panel-Diskussion: Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG, Berlin Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, München Prof. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE, München (angefragt) Ton Koper, Creative Director der Respect.Net GmbH und Präsident des Stiftungsrates der powerage Foundation, Basel, Schweiz Prof. Dr. Notburga Ott, Professorin für Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum und Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates für Familienfragen im BMFSFJ bis Kaffeepause Uhr bis Wohlstand und Lebensqualität Uhr Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, Wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen, Hamburg Kommentare der jungen Generation: Wolf Zylka, Beauftragter des Tönissteiner Kreises für das Studentenforum, Berlin Yonca Dege, Stipendiatin der Vodafone Stiftung, Studentin an der Jacobs University Bremen Manuel J. Hartung, Mitglied des Think Tank 30 des Club of Rome und Chefredakteur des Magazins ZEIT Campus, Hamburg bis Plenumsdiskussion mit: Uhr Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG, Berlin Manuel J. Hartung, Mitglied des Think Tank 30 des Club of Rome und Chefredakteur des Magazins ZEIT Campus, Hamburg Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, Wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen, Hamburg Thomas Perry, Director Research & Consulting der Sinus Sociovision GmbH, Heidelberg bis Zusammenfassung und Ausblick Uhr Max Schön, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome, Hamburg

6 Anfahrtsplan: Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, Berlin Adresse der Veranstaltung: Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Straße Berlin Bei Rückfragen: Dr. Mathias Winde Telefon (0 30) Telefax (0 30) Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Barkhovenallee Essen Telefon (02 01) Telefax (02 01) mail@stifterverband.de mauritius images / Uwe Umstätter, (Titel, li.) Pindyurin Vasily, (Titel, re.) Coverspot/Bernd Lauter (S. 2 li) Yuri Arcurs (S. 2 re.) Yuri Arcurs (S. 3 li.) János Gehring (S. 3 re.)