Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion

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1 Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Berit Füllner und Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich LOEL Die Fruchtbarkeit der Milchkühe wird durch die Effektivität der Brunstbeobachtung (Erkennungsrate der Brunst) und der Konzeptionsrate beeinflusst. Für eine Optimierung der Brunstbeobachtung spielt neben der Häufigkeit der Beobachtungen auch die Nutzung der zahlreichen technischen Hilfsmittel eine wichtige Rolle. Untersuchungen von WILTBANK et al. (2006) belegen eine abnehmende Tendenz der Brunstdauer mit steigenden Milchleistungen der Kühe (Abbildung 1). Aber auch die Höhe der Negativen Energiebilanz der Kühe wird als Kriterium der Länge der sichtbaren Brunst angeführt. Mai und Juni (788 Minuten vs. 809 Minuten) keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden. Abbildung 2: Tägliche Abweichungen in den Aktivitäten Abbildung 1: Brunstdauer von Milchkühen in Abhängigkeit von der Milchmenge Abweichungen in der Aktivität der Milchkühe werden oft durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel eine Gruppenumstellung der Kühe hervorgerufen. Untersuchungen von HOY et al (2012) belegen, dass bei den Jungkühen keine Veränderung in der Aktivität durch die Eingliederung in die Gruppe zu verzeichnen war, wohingegen die Kühe der höheren Laktationsnummern in den ersten Stunden der Umstellung mehr aktiv waren und sich nach etwa 24 Stunden auf einen normalen Pegel der Aktivität bewegen (Abbildung 3). Für das Erkennen von brünstigen Tieren und die Nutzung von technischen Hilfsmitteln zur Brunstbeobachtung sind Kenntnisse über die Variationen der Ausprägungen der Verhaltensweisen zwischen den einzelnen Tagen entscheidend, um ein sicheres Ergebnis auszugeben. In bisherigen Untersuchungen (SCHOLZ, 2012; unveröffentlicht) konnten keine signifikanten Abweichungen zwischen den Aktivitäten an 3 aufeinanderfolgenden Tagen ermittelt werden, was in Abbildung 2 anhand der mittleren Liegedauer der Kühe ersichtlich werden soll. Es konnten sowohl zwischen den Tagen als auch den Monaten Abbildung 3: Abweichungen in den Aktivitäten (nach HOY et al., 2012) 1/5

2 Material und Methode Ziel dieser Untersuchungen war es, verschiedene Verhaltensweisen mittels Time-Sampling-Methode im 5-Minuten-Intervall zu erfassen und zu analysieren. Dazu wurde über einen Zeitraum von jeweils 1 Woche (24 h) an 34 Milchkühen der LLFG Iden diese Verhaltensweisen erfasst, wobei 11 Kühe in Brunst beobachtet werden konnten. Die Kühe der Gruppe der Frischmelker wiesen einen maximalen Laktationstag von 60 am Ende der Untersuchungen auf, wohingegen die Kühe der Hochleistung mindestens 60 Laktationstage vor Beginn der Untersuchungen aufwiesen. Die Auswahl der zu beobachteten Tiere erfolgte nach der theoretischen Brunst in den entsprechenden Zeiträumen der Untersuchung. Tabelle 1: Tierzahl- und Milchmenge der untersuchten Milchkühe Summe Frischmelker Hochleistung Anzahl Tiere (n) Tiere Brunst (n) Milchmenge (kg) - 47a ± 8 42b ± 9 Abbildung 4: Zeitdauer des Wiederkauens im Vergleich der Tage Dagegen zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Tieren in der Ausprägung der jeweiligen Merkmale im Mittel aller Tage. So können für das Liegen der Kühe mittlere Werte von 561 Minuten je Tag bis 806 Minuten je Tag ermittelt werden (Abbildung 5). Abbildung 5: Überblick Verhaltensweisen Einfluss des Tieres Die Verhaltensweisen wurde wie folgt unterschieden: Fressen, Liegen und Liegen inklusive Wiederkauen, Stehen auf den Laufgängen oder den Liegeboxen und Stehen inklusive Wiederkauen sowie die Zeitdauer des Melkens der Gruppe. Bei den Kühen mit äußeren Brunstsymptomen wurden die Anzahl der Aufsprünge und die Anzahl der Duldungen erfasst. Aus den Aufzeichnungen konnte ebenfalls die Länge der Brunst errechnet werden. Neben der aktuellen Milchmenge aller Kühe konnte die tierindividuelle Futteraufnahme der Kühe in der 2. Woche der Beobachtungen analysiert werden. Von allen Kühen wurden täglich Milchproben während einer Melkzeit gewonnen, um diese auf verschiedene Parameter zu analysieren. Diese Untersuchungen stehen derzeit noch aus. Ergebnisse Zwischen den einzelnen Tagen der Beobachtungen konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den dokumentierten Verhaltensweisen ermittelt werden, was für die Interpretation der Werte entscheidend ist. So konnte beispielsweise für die Zeitdauer des Wiederkauens eine Varianz von 496 Minuten je Tag bis 531 Minuten je Tag dokumentiert werden (Abbildung 4). Zwischen den Kühen der Frischmelker- und der Hochleistungsgruppe ergaben sich signifikante Unterschiede bei der Zeitdauer für die Futteraufnahme, sowie das Stehen in der Gruppe. Alle anderen Verhaltensweisen werden durch die Zugehörigkeit der Gruppe nicht signifikant beeinflusst. Die Futteraufnahme (kg TM/d) und das Fressverhalten der Tiere wurden durch das Auftreten der Brunst nicht signifikant beeinflusst. Die Kühe nahmen im Zeitraum ohne Brunst eine mittlere Futtermenge von 25,8 ± 2,6 kg TM je Tag auf, welche sich während der Brunst auf 25,1 ± 2,3 kg TM je Tag verminderte. Dagegen konnten signifikante Mittelwertdifferenzen bei der Zeitdauer der Futteraufnahme, für das Wiederkauen, für das Liegen und das Stehen in der Gruppe ermittelt werden (Tabelle 2). Die mittlere Liegedauer der Kühe verminderte sich um 189 Minuten (mehr als 3 Stunden) je Tag bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Zeitdauer für das Wiederkauen um 88 Minuten je Tag. 2/5

3 Tabelle 2: Zeitdauer der Aktivitäten bei Milchkühen mit und ohne Brunstanzeichen ohne Brunst mit Brunst Fressen (min) 217a ± b ± 32 Liegen (min) 636a ± b ± 102 Stehen (min) 430a ± b ± 129 Wiederkauen (min) 532a ± b ± 78 Werden die Aktivitäten als prozentuale Anteile an der Tagessumme dargestellt zeigt sich, dass die größten Veränderungen im Stehen der Kühe zu beobachten sind (Abbildung 6). Für das Stehen wurden ohne Brunstanzeichen 30 % des Tages verwendet. In der Brunst erhöht sich dieser Wert auf durchschnittlich 47 % des Tages. Dafür werden das Liegen um 13 % und die Fressdauer um durchschnittlich 4 % vermindert, wohingegen das Melken durch die Tiere selbst nicht wesentlich beeinflusst werden kann. mit 107 Minuten je Tag der Rückgang bei den Kühen der Hochleistungsgruppe stärker ausfällt (Abbildung 7). In der Frischmelkergruppe konnte eine Verminderung der Aktivitäten für das Wiederkauen von durchschnittlich 74 Minuten je Tag beobachtet werden. Es bleibt aber festzuhalten, dass der Rückgang während der Brunst immer signifikant war. Abbildung 7: Zeitdauer des Wiederkauens der Milchkühe in beiden Gruppen Abbildung 6: Veränderungen durch die Brunst Während der Brunst konnte eine Verminderung der Zeitdauer für das Liegen bei allen Milchkühen von 189 Minuten je Tag ermittelt werden. Zwischen den Kühen der Hochleistungs- und der Frischmelkergruppe ergaben sich im Zeitraum ohne Brunst keine signifikanten Unterschiede (633 Minuten vs. 637 Minuten je Tag). Durch die Brunst konnte eine signifikante Verminderung der Zeitdauer für das Liegen bei den Kühen der Hochleistungsgruppe von 219 Minuten am Tag sowie bei den Kühen der Frischmelkergruppe von 163 Minuten je Tag ermittelt werden (Abbildung 8). Abbildung 8: Zeitdauer des Liegens der Milchkühe in beiden Gruppen Die zeitliche Reduzierung der Aktivität Wiederkauen erfolgt während der Brunst sowohl bei den Kühen der Hochleistungsgruppe als auch den Tieren der Gruppe der Frischmelker, wobei 3/5

4 Tabelle 3: Zeitdauer der Brunst, Anzahl der Aufsprünge und Duldungen MW ± s Min Max Zeitdauer Brunst (min) 944 ± Anzahl Aufsprünge 22 ± Anzahl Duldungen 15 ± Signifikante Zusammenhänge konnten zwischen den Brunstmerkmalen und der täglichen Milchmenge nicht ermittelt werden (Tabelle 4). Es zeigte sich aber, dass eine signifikant positive Korrelation sowohl zwischen der Zeitdauer der Brunst als auch der Anzahl Aufsprünge und der Anzahl Duldungen je Tag bestanden. Tabelle 4: Korrelationen zwischen den Merkmalen Durch die Brunst konnte eine signifikante Erhöhung der Zeitdauer für das Stehen der Tiere auf den Laufgängen bzw. in den Liegeboxen ermittelt werden. Der Anstieg der Zeitdauer für das Stehen war bei den Kühen der Hochleistungsgruppe mit durchschnittlich 299 Minuten (5 Stunden) je Tag wesentlich stärker ausgeprägt als bei den Tieren der Frischmelkergruppe mit 196 Minuten je Tag (Abbildung 9). Abbildung 9: Verhalten Stehen der Milchkühe in beiden Gruppen Mkg B.-zeit Aufspr. Duldg. Milch (kg) 1,000-0,162-0,001-0,461 Brunstzeit (min) 1,000 0,481 0,590* Aufsprünge (n) 1,000 0,696** Duldungen (n) 1,000 Werden die Korrelationen zwischen dem Eintritt der Brunst (gegenüber keiner Brunst) und den beobachteten Merkmalen ermittelt, zeigte sich der stärkste Zusammenhang zum Stehen der Kühe auf den Laufgängen oder in den Liegeboxen (Tabelle 5). Es sollte aber immer beachtet werden, dass alle Korrelationen unabhängig von der Höhe des Zusammenhanges signifikant sind. Tabelle 5: Korrelationen zwischen den Merkmalen Fressen Wiederk. Liegen Stehen Brunsteintritt -0,372** -0,479** -0,568** 0,624** Die Zeitdauer der äußerlich sichtbaren Brunst der Kühe betrug im Mittel 944 Minuten je Tag, wobei eine sehr hohe Variabilität ermittelt werden konnte (Tabelle 2). Es zeigte sich aber auch, dass die Anzahl der Aufsprünge von 4 bis zu 40 je Tag variieren können. Auch die Anzahl Duldungen wiesen eine Variation von 5 bis zu 26 Duldungen je Tag auf (Tabelle 3). Rückschlüsse von den Verhaltensweisen auf den sicheren Eintritt der Brunst können allerdings aus den vorliegenden Untersuchungen nicht abgeleitet werden, da die Abweichungen nicht gerichtet bei allen Kühen sind. So könnte bei einer Kuh eine Verminderung der Zeitdauer des Wiederkauens um 43 % ermittelt werden. Eine andere Milchkuh steigerte während der sichtbaren Brunst ihre Zeitdauer für das Wiederkauen um 14 % (Abbildung 10). In der Summe der analysierten Tiere zeigte sich, dass 73 % der Milchkühe eine Verminderung der Aktivität Wiederkauen aufwiesen. 4/5

5 Abbildung 10: Abweichungen des Wiederkauens während der Brunst tierindividuellen Ausprägung. Die Milchmenge je Tag zeigte jedoch keinen bedeutsam Einfluss. 4. Für weiterführende Aussagen sind die Milchproben zu analysieren und auf ihre praktische Umsetzung hin zu überprüfen. Die Erhöhung des Datenmaterials stellt einen weiteren Gesichtspunkt dar. Schlussfolgerungen Aus den vorliegenden Untersuchungen lassen sich folgende Schlussfolgerungen ableiten: 1. Die Verhaltensweisen von Milchkühen werden durch den Eintritt der Brunst signifikant beeinflusst, wobei die tierindividuelle Ausprägung sehr differenziert ist und hohen Schwankungen unterliegt. DER DIREKTE DRAHT Berit Füller Die Zeitdauer des Stehens der Milchkühe weist im Zeitraum der Brunst die größte Abweichung von den Normalwerten auf. Ein signifikanter Einfluss auf die Vorhersage der Brunst konnte jedoch nicht abgeleitet werden. 3. Die Ausprägung der sichtbaren Brunstmerkmale (in dem Fall Aufsprünge und Duldungen) unterliegt einer sehr hohen Dr.Heiko Scholz Telefon Hochschule Anhalt, Fachbereich LOEL Bernburg Stand: November 2012 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 5/5

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