Dem Symbol der Vier-Täler-Stadt entsprechend planen wir unsere schulische Arbeit auf der Basis der vier folgenden Leitgedanken:
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- Mathias Berger
- vor 7 Jahren
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1 Dem Symbol der Vier-Täler-Stadt entsprechend planen wir unsere schulische Arbeit auf der Basis der vier folgenden Leitgedanken: A) Wir möchten die Qualität von Unterricht in den Bereichen, die beeinflussbar sind, verbessern. 1. Wir verbessern Planung, Qualität und Reflexion von Unterricht durch a) - wöchentliche Besprechungsstunden der Jahrgangsgruppen - Teamteaching - regelmäßige freiwillige Arbeitsgemeinschaften und Fachkonferenzen 1 / 5
2 b) - Lehrerfortbildung im Kollegium - oder außerhalb - Hospitationen in anderen Schulen 2. Unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen wählen wir solche Unterrichtsformen, die die Kinder zu selbstständigem, verantwortungsbewusstem und aktivem Lernen und Handeln befähigen, z.b. - Tages- und Wochenplan - Freie Arbeit - Gruppenarbeit - Werkstätten - Projektorientierte Formen - Unterrichtsgänge zu unterschiedlichen thematischen Anlässen (Informationsgänge z.b. Feuerwehr, Erkundungsgänge z.b. Beobachtungs- und Untersuchungsaufgaben in der Umwelt) 3. Vor der Einschulung führen wir mit jedem Kind eine umfassende Schuleingangsdiagnostik durch, in der Bereiche wie - Feinmotorik (z.b. Stifthaltung) - Sprache (z.b. Wortschatz) - Wahrnehmung (z.b. Hören, Sehen) - Grobmotorik und Koordination (z.b. Hüpfen) überprüft werden. 4. Wir können die Lernerfolge und zuwächse untersuchen und feststellen, indem wir 2 / 5
3 - Schüler beobachten - uns mit Fachleuten austauschen - Lernzielkontrollen und Lernstandserhebungen durchführen 5. Wir ergreifen folgende Maßnahmen der individuellen Förderung: a) - quantitative und qualitative Differenzierung - Differenzierung der Anschauungshilfen/ Hilfsmittel - Persönliche Zuwendung und Hilfestellung für einzelne Schüler/Intensivkurse - Förderunterricht - Arbeitsgemeinschaften b) Zusätzlich werden kleine Fördergruppen gebildet, die sich aus den Ergebnissen der Schuleingangsdiagnostik (siehe unter 3.) ergeben. 6. Durch abwechslungsreiches und spielerisches Üben in Sinnzusammenhängen erreichen wir, dass die Kinder grundlegende Fertigkeiten erlangen und diese selbst kontrollieren können. Mögliche Übungsformen sind: - Lernspiele (LÜK, Paletti, Logico, Stöpselkarten, Dominos, Puzzle usw.) - Malblätter mit Selbstkontrolle - Brettspiele mit Kontrolle durch die Mitspieler 7. Wir führen die Kinder vom Miterleben, Nachvollziehen, spielerischen Experimentieren und Erkunden zum systematischen Lernen hin, indem wir - geeignete Schulbücher (z.b. Flex und Flo) und Lernmaterialien (z.b. Karteien) auswählen - entsprechende Unterrichtsmethoden einsetzen (vgl. Punkt 2) 3 / 5
4 B) Wir wünschen uns ein Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern, das frei von Angst ist und auf Vertrauen aufbaut: - in dem sich jeder angenommen und ernst genommen fühlt, - welches auf Toleranz und gegenseitigem Respekt basiert. Ein solches Zusammenleben versuchen wir zu erreichen - durch konsequentes und gerechtes Lehrerverhalten - durch gemeinsames Aufstellen und Einhalten von Regeln (Klassenordnung/Schulordnung) - durch feststehende Rituale im Tagesablauf - durch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kinder - durch einen Unterricht, der jeden Schüler seinem Leistungsvermögen entsprechend fördert und fordert - durch ständige Absprachen zwischen den Lehrern (Klassen- und Fachlehrer) - durch regelmäßige Verbindung mit den Eltern (auch Hausbesuche) - durch Kontakte mit außerschulischen Institutionen (wie z.b. Jugendamt oder Erziehungsberatungsstellen) bei Problemfällen C) Eine sinnvolle Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule erfordert eine ständige Wechselbeziehung zwischen Eltern, Lehrern und eventuell hinzugezogenen fachlich kompetenten Beratern. Dem Zusammenwirken von Elternhaus und Schule dienen die folgenden regelmäßig stattfindenden Angebote: - Elternsprechtage - Elterninformationsabende an den Schnittstellen (Einschulung/weiterführende Schulen) - Elternabende und Elternstammtische in den Klassen - Termine für Einzelgespräche im Bedarfsfalle An folgenden Punkten sind die Eltern am Schulleben beteiligt: 4 / 5
5 - Klassen- und Schulpflegschaft - Schulkonferenz und Fachkonferenzen - Feiern und Feste (Schulfeste, Klassenfeste, jahreszeitlich bedingte Feste, Gottesdienste, Einschulungs--und Abschiedsfeiern, - Theateraufführungen, Spielnachmittage, Spiel- und Sportfeste) - Einzelprojekte und Projektwochen - Klassenfahrten und -wanderungen, auch mehrtägige Fahrten - Teilnahme und Mithilfe bei besonderen Unterrichtsaktivitäten wie Kochen, Backen,-Basteln, textiles Gestalten, - Werkunterricht, bei der Gestaltung von Schulhof und Gebäude, aber auch bei Unterrichtshospitation - oder zur Mithilfe im alltäglichen Unterrichtsgeschehen Weitergehende Möglichkeiten der Elternmitarbeit wären noch: - Workshops o.ä. zu pädagogischen Themen - gemeinsame Herstellung von Unterrichtsmaterialien D) Im Vordergrund unserer Wertorientierungen steht ein friedliches Miteinander an unserer Schule. Dieses Ziel versuchen wir in mehrfacher Hinsicht zu erreichen: - Wir helfen Kindern, sich und andere wahrzunehmen und anzuerkennen. - Wir unterstützen, dass Kinder einander Vorbild sind. - Wir pflegen die Sprache der Kinder und das Aufeinanderhören. - Wir achten auf das Einhalten von Regeln und Ordnungen. 5 / 5
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