Perspektiven Sozialer Stadtpolitik: Soziale Stadtteilentwicklung in Bremen-Huchting

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1 Rolf Prigge, René Böhme Perspektiven Sozialer Stadtpolitik: Soziale Stadtteilentwicklung in Bremen-Huchting Quantitative Daten, Angebotsstrukturen und Zwischenbilanz Vortrag am auf der Sitzung des Stadtteilbeirats Huchting im Ortsamt Huchting Folie 1 von 22

2 Inhalt 1. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen 2. Soziale Stadtpolitik: Politiktyp, Entwicklungspfade und Schlüsselstrategien 3. Quantitative Daten des Stadtteils Huchting 4. Angebotsstrukturen der Kindertagesbetreuung und des Ganztägiges Lernens 5. Ergebnisse der Kleinraumanalyse Huchting 6. Akteure Sozialer Stadtteilentwicklung in Huchting 7. Zwischenbilanz Sozialer Stadtteilentwicklung in Huchting 8. Perspektiven Sozialer Stadteilentwicklung für Huchting Folie 2 von 22

3 1. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen Reurbanisierung, Verknappung (bezahlbaren) Wohnraums wachsende soziale Ungleichheit und Spaltung der Großstädte (Friedrichs, Triemer 2009; Dohnke, Seidel-Schulze, Häußermann 2012) Prekarisierung der Arbeits- und Lebensverhältnisse (Castel, Dörre 2009), Auftreten verfestigter Armut (DPWV 2011) ausgrenzende und Teilhabechancen einschränkende Wirkung benachteiligter Wohnquartiere/Ortsteile/Stadtteile (Häußermann, Kronauer) Herausforderungen durch Armut und Migration in Bezug auf die Bildungschancen von Kindern (Autorengruppe Bildungsberichterstattung) höhere Frauenerwerbstätigkeit und unzureichende institutionelle Betreuungsangebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Folie 3 von 22

4 2.1 Soziale Stadtpolitik als neuer Politiktyp Ein neuer Politiktypus entsteht durch veränderte Governancestrukturen (neuer Steuerungsmodus): koordinierungsbedürftige Programmfamilie mit eigener Kontextpflege Beeinflussung/Gestaltung von institutionell garantierten, lokalen Teilhabe- und Verwirklichungschancen (Sen 2000) neuer Steuerungsmodus und veränderte Governancestrukturen: komplexe integrative und sozialräumliche Steuerung sowie Diskurspolitik Sozialberichterstattung über Armut und Lebenslagen, Ausgrenzung und Teilhabe in der Stadt, den Stadt- und Ortsteilen sowie Quartieren Folie 4 von 22

5 2.2 Politikpfade der Sozialen Stadtpolitik ressortübergreifende Anlage durch Beteiligung von mehreren Politikpfaden: Integrierte Stadtentwicklung (u. a. Leitbilddebatten, Zentrenkonzepte) soziale Stadtteil- und Quartiersentwicklung Angebote und Leistungen der lokalen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik Ausbau der Bürgerbeteiligung, Stärkung der Stadtteilpolitik Ausbau der Kindertagesbetreuung und des ganztägigen Lernens in Grundschulen, Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften Wohnungsbaupolitik Folie 5 von 22

6 2.3 Schlüsselstrategien der Sozialen Stadtpolitik Schlüsselstrategie 1: Soziale Stadtteilentwicklung Programme der Sozialen Stadtentwicklung Quartiersmanagement, Quartierszentren Bürgerbeteiligung und kooperative Demokratie Ressourcen(um)steuerung zugunsten benachteiligter Gebiete Teilhabeerleichterung durch Sozialpässe Schlüsselstrategie 2: kind-/familienbezogene Armutsprävention bedarfsgerechte Angebote und Verzahnung in den Feldern Frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung und Ganztagsschule institutionelle Fördermaßnahmen in Hinblick auf die Bildungschancen der Kinder Folie 6 von 22

7 3.1 Sozialstrukturdaten des Stadtteils Huchting Tab. 1: Sozialstrukturdaten im Vergleich des Stadtteils Huchting mit dem stadtbremischen Durchschnitt 2011 Indikator Bremen-Stadt Huchting Anteil Bevölkerung unter 6 Jahren 4,9% 5,6% Migrantenanteil 29,0% 36,3% Migrantenanteil Kinder 6-18 Jahre 47,0% 58,2% Migrantenanteil Kinder unter 6 Jahren 53,9% 67,3% Arbeitslosenziffer 14,0% 16,3% SGB II Quote 16,6% 24,2% SGB II-Quote Kinder zwischen 6 und 18 Jahren 25,4% 35,4% SGB II-Quote Kinder unter 6 Jahren 31,8% 45,0% Mittleres Einkommen Wahlbeteiligung Bürgerschaftswahl 57,0% 51,9% Quelle: Statistisches Landesamt, Stand 2011 (Einkommen mit Stand 2007); SBWG 2012, Stand: Folie 7 von 22

8 3.2 Sozialstrukturdaten der Ortsteile Huchtings Tab. 2: Sozialstrukturdaten im Vergleich der vier Ortsteile Huchtings 2011 Indikator Sodenmatt Kirchhuchting Mittelshuchting Grolland Anteil Bevölkerung unter 6 Jahren 5,1% 5,9% 6,2% 3,6% Migrantenanteil 40,8% 38,9% 39,5% 10,1% Migrantenanteil Kinder 6-18 Jahre 67,2% 61,2% 60,4% 17,4% Migrantenanteil Kinder unter 6 Jahren 68,3% 73,3% 69,6% 26,1% Arbeitslosenziffer 17,6% 18,2% 17,2% 5,4% SGB II Quote 27,9% 26,4% 25,4% 4,7% SGB II-Quote Kinder 6-18 Jahre 40,3% 39,4% 36,5% 6,0% SGB II-Quote Kinder unter 6 Jahren 53,4% 47,1% 45,2% 10,9% Mittleres Einkommen Wahlbeteiligung Bürgerschaftswahl 45,4% 50,3% 50,7% 69,8% Quelle: Statistisches Landesamt, Stand 2011 (Einkommen mit Stand 2007); SBWG 2012, Stand: Folie 8 von 22

9 3.3 Bildungskennziffern des Stadtteils Huchting Tab. 3: Bildungskennziffern im Vergleich des Stadtteils Huchting mit dem stadtbremischen Durchschnitt 2011/2012 Quelle: SBWG 2012, Stand: Indikator Bremen-Stadt Huchting Anteil der Schüler/-innen mit nicht-deutscher Muttersprache 33,6% 47,0% Anteil von Schüler/-innen, die in der Klasse 4 das Leistungskriterium erreichen Folie 9 von 22 36,2% 28,2% Kinder mit Sprachförderbedarf ein Jahr vor der Einschulung 33,1% 41,1% Anteil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf 6,0% 7,6% Anteil der Schüler/-innen mit verzögerter Schullaufbahn in Klasse 9 Anteil der Schüler/-innen, die die Schullaufbahn unterhalb eines mittleren Abschluss beenden 25,0% 31,5% 27,5% 33,5% Übergang in die berufliche Bildung nach der Sek. I 32,3% 31,1% Wechsel ins Übergangssystem nach der Sek. I 41,5% 43,5% Anteil der Schüler/-innen, die nach der Sek. I in die Gymnasiale Oberstufe wechseln 49,9% 40,7% Anteil der Abiture an allen Abschlüssen 35,4% 27,0%

10 3.4 Bildungskennziffern der Ortsteile Huchtings Tab. 4: Bildungskennziffern der vier Ortsteile Huchtings 2011/2012 Indikator Sodenmatt Kirchhuchting Mittelshuchting Grolland Anteil der Schüler/-innen mit nicht-deutscher Muttersprache Kinder mit Sprachförderbedarf ein Jahr vor der Einschulung Anteil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Anteil der Schüler/-innen mit verzögerter Schullaufbahn in Klasse 9 Anteil der Schüler/-innen, die die Schullaufbahn unterhalb eines mittleren Abschluss beenden 55,0% 49,0% 51,0% 5,0% 32,8% 43,4% 48,4% 11,1% 8,4% 7,1% 8,6% 2,6% 38,4% 29,4% 34,1% 13,2% 32,7% 36,1% 36,9% 2,9% Übergang in die berufliche Bildung nach der Sek. I 37,6% 25,9% 31,5% 36,9% Wechsel ins Übergangssystem nach der Sek. I 38,8% 47,2% 42,7% 26,2% Anteil der Schüler/-innen, die nach der Sek. I in die Gymnasiale Oberstufe wechseln 38,2% 38,4% 36,1% 69,8% Anteil der Abiture an allen Abschlüssen 28,7% 25,5% 26,2% 49,3% Quelle: SBWG 2012, Stand: Folie 10 von 22

11 4.1 Angebote Frühkindlicher Bildung Tab. 5: Versorgungsquoten der Kindertagesbetreuung im Stadtteilvergleich 2012/2013 Stadtteil U3-Quote 3-6-Quote U3-Ganztag 3-6-Ganztag Bremen 38,0% 93,4% 12,5% 25,2% Huchting 35,8% 89,2% 7,7% 19,4% Borgfeld 50,9% 79,8% 2,9% 16,9% Neustadt 43,0% 111,9% 16,9% 51,6% Schwachhausen 44,9% 111,7% 9,9% 27,8% Östliche Vorstadt 48,8% 100,5% 19,4% 36,5% Mitte 55,9% 90,2% 25,3% 47,7% Horn-Lehe 61,0% 107,7% 22,7% 37,3% Quelle: SSKJF 2012, Stand: Ende 2012 (Planungen für den ; eigene Berechnungen ohne Spielkreise). Offizielle Quote der 3-bis 6-Jährigen des Sozialressorts reduziert um den hineinwachsenden Jahrgang Ganztagsquoten (8h) berechnet nach den Angaben des Senats zur Großen Anfrage der FDP vom Januar 2011 Folie 11 von 22

12 4.2 Angebote Ganztägigen Lernens in Grundschulen Tab. 6: Versorgungsquoten ganztägigen Lernens im Stadtteilvergleich 2012 Stadtteil Anteil von Kindern in ganztägigen Lernformen (GGS, OGS, Horte) Stadt Bremen 47,2% Huchting 40,4% Kirchhuchting 24,5% Sodenmatt 28,5% Grolland 42,1% Mittelshuchting 57,3% Osterholz 63,5% Östliche Vorstadt 68,7% Neustadt 82,5% Quelle: Eigene Berechnungen und Erhebungen; SBW 2012; SSKJF 2012, Stand jeweils Folie 12 von 22

13 4.3 Grundschulen in Huchting Tab. 7: Übersicht zu den Grundschulen Huchtings Schule Schüler Indik. Besonderheiten Robinsbalje ,11 Quartiersbildungszentrum, gebundene Ganztagsschule, Anwahlprobleme Delfter Straße ,04 Größte Grundschule Bremens, Zusammenarbeit mit Horten (<100 Kinder), Betreuungsprobleme, Antrag auf OGS Kirchhuchting ,69 Betreuungsschule (40 Kinder), Kooperation mit Horten (39 Kinder), Raumprobleme Grolland ,53 Integrierter Hort (40 Kinder), breites AG- Angebot, intensive Elternarbeit, sozial gering benachteiligtes Klientel St. Pius 109 k. A. Katholische Grundschule, Kooperation mit Horten (17 Kinder), sozial gering benachteiligtes Klientel Quelle: SBW 2012, Stand Folie 13 von 22

14 5. Ergebnisse der Kleinraumanalyse 1 2 Quartierbezogene SGB II-Quote von Personen unter 18 Jahren in %: : Belgisches Viertel, Mittelshuchting 2: Robinsbalje, Carl-Hurtzig-Str., Mittelshuchting 3: Robbenplate, Kirchhuchting 4: Holländisches Viertel, Kirchhuchting 5: Holländisches Viertel, Sodenmatt Folie 14 von 22

15 5. Ergebnisse der Kleinraumanalyse Durch Kleinraumanalyse identifizierte Quartiere: (1) Das im Westen Mittelshuchtings beiderseits der Heinrich- Plett-Allee gelegene Belgische Viertel; (2) Die Siedlungen Robinsbalje und Carl-Hurtzig-Straße im Osten Mittelshuchtings; (3) Das Gebiet Robbenplate in Norden Kirchhuchtings; (4) Das Holländische Viertel im Süden Kirchhuchtings sowie (5) Das Holländische Viertel im Süden Sodenmatts. Fazit: Aufgrund der Verbreitung von Armutslebenslagen müssen die Ortsteile Kirchhuchting, Mittelshuchting und Sodenmatt gleichermaßen unterstützt werden. Dies ist bislang nicht der Fall. Folie 15 von 22

16 6. Akteure Sozialer Stadtteilentwicklung in Huchting a. Koordinierung und Beteiligung: Beirat Huchting Ortsamt Quartiersmanagement Huchting WiN-AG Stadtteilgruppe Amt für Soziale Dienste Süd (Sitz: Neustadt) Runder Tisch Jugend Jugendbeirat Huchting Folie 16 von 22

17 6. Akteure Sozialer Stadtteilentwicklung in Huchting b. Relevante Institutionen: 12 KiTas (5 KiTa Bremen, 4 ev. Kirche, 1 kath. Kirche, 2 AWO) + Spielkreise 5 Grundschulen und Horte 1 Quartiersbildungszentrum Robinsbalje 4 weiterführende Schulen (Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und 2 Oberschulen, 1 Fachschule) Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (im QBZ) Ein Zuhause für Kinder (Quartierszentrum einer Ev. Kirche) Bürger- und Sozialzentrum (BuS) Mütterzentrum (im BuS) Haus der Familie (im BuS und QBZ) Vielzahl an Vereinen und Stadtteilinitiativen (u. a. Stadtbibliothek, Kultur- u. Lernladen, Freizi, Stadtteilhaus, Arbeit und Ökologie, diverse Sportvereine, Freizeitkünstler, Stadtteilfarm, Mädchentreff, Pfadfinder, Alten Eichen, u. v. m.) Folie 17 von 22

18 6. Akteure Sozialer Stadtteilentwicklung in Huchting c. Räumliche Verteilung ausgewählter Stadtteilinstitutionen: Blau: Grün: Rot: Gelb: Kindertageseinrichtung Grundschule Weiterführende Schule Quartierszentrum Folie 18 von 22

19 7. Zwischenbilanz Soz. Stadtteilentwicklung in Huchting a) Ergebnisse der Kleinraumanalyse Trennwirkung der B75 und des Parks links der Weser Notwendigkeit eines Ringverkehrs (Stadtteilmobilität) Randlage und Zustand des Bürger- und Sozialzentrums schlechter Zustand der Wohnungen im Bereich Robinsbalje Identifikation von 5 besonders benachteiligen Quartieren Sonderstellung des Ortsteils Grolland b) Arbeitslosigkeit, Residualisierung und Bildungsarmut überdurchschnittliche (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und soziale Entmischung (in den Wohnquartieren und sozialen Einrichtungen) hoher Anteil von Kindern in SGB II-Haushalten, mit Migrationshintergrund und mit Sprachförderbedarfen hohe Fluktuation der Wohnbevölkerung im Bereich Robinsbalje Folie 19 von 22

20 7. Zwischenbilanz Soz. Stadtteilentwicklung in Huchting Noch zu b) ausgeprägte Bildungsarmut und Sprachenvielfalt in Mittelshuchting, Sodenmatt und Kirchhuchting Profil des Stadtteils klärungsbedürftig: Leitbild? c) Soziale Infrastruktur für Kinder und Familien zu wenige Kita-Plätze, zu geringe Betreuungszeiten zu wenige ganztägige Betreuungsmöglichkeiten in Schulen/Horten Hausbesuchsprogramm TippTapp nur in Sodenmatt d) Entwicklungsprobleme der Huchtinger Grundschulen Anwahl- und Entwicklungsprobleme der GS/des QBZ Robinsbalje Potenzial zur Intensivierung der Kooperation des Stadtteils mit den Grundschulen Kirchhuchting und Grolland starke Anwahl und Weiterentwicklungserfordernis der Grundschule Delfter Str. Folie 20 von 22

21 8. Soziale Stadtteilentwicklung für Huchting Verbesserung der sozialen Infrastruktur durch: Ausbau der Kindertagesbetreuung auch unter Nutzung bestehender Raumkapazitäten (Kooperationen mit Grundschulen und der Wohnungswirtschaft) Ausbau von Ganztags(grund)schulen Ausbau der Sprachförderung in KiTas und Grundschulen Vervollständigung der lokalen Präventions-/ Bildungskette (Ausweitung Tipp-Tapp-Programm; Verzahnung bestehender Angebote in Schulen und KiTas) Weiterentwicklung von KiTas (zu Familienzentren) und der Quartierzentren (BuS, QBZ) weitere Stärkung der Kooperation im Stadtteil (Bürgerbeteiligung, Sozialsponsoring, Intensivierung der Elternarbeit) Maßnahmen in weiteren Feldern (Arbeitsmarkt-, Städtebaupolitik) Einflussnahme auf die gesamtstädtische Politikebene (Tagung?) Folie 21 von 22

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Folie 22 von 22

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