ImmunoDiagnostics. Walter Ineichen Vertriebsleiter Österreich, Schweiz

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1 Deutschland Österreich Schweiz news ImmunoDiagnostics Liebe Leserinnen und Leser, in unserem ersten Newsletter in 2013 möchten wir Sie zunächst über die veränderten Zuständigkeiten im Vertrieb der ImmunoDiagnostics Organisation informieren. Mit diesen Veränderungen reagieren wir auf die zunehmende Dynamik des Marktes und die damit verbundene notwendige intensive Bearbeitung der länderspezifi schen Gegebenheiten. Seit Dezember 2012 hat Walter Ineichen die Vertriebsleitung ImmunoDiagnostics in der Schweiz und Österreich inne. Seine langjährige Erfahrung und Kenntnis der drei sehr unterschiedlichen Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz erleichtern es auch unserem neuen Vertriebsleiter in Deutschland, Dr. Harald Stier, sich schnell und effektiv einzuarbeiten. Harald Stier war zuvor bei Becton Dickinson Verkaufsleiter. Die Neuaufstellung im Vertrieb begleiten wir mit Maßnahmen zur internen Prozessoptimierung. Unser Ziel ist es, das Engagement und die Erfahrung unserer gesamten Organisation so zu bündeln, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden stets optimal erfüllen können. Wir wünschen Ihnen beim Lesen der ImmunoDiagnostics news viel Vergnügen! Walter Ineichen Vertriebsleiter Österreich, Schweiz Dr. Harald Stier Vertriebsleiter Deutschland 02 Diagnostik bei Kuhmilch-Allergie 06 Zöliakie Co-Marketing für Labors 11 Ein Fall für die SIT?

2 Diagnostik von Kuhmilch-Allergiepatienten Neue Perspektiven Kuhmilch führt die Liste der wichtigsten Allergene im Kindesalter an. Unter einer Kuhmilch-Allergie leiden mindestens zwei Prozent aller Kinder und Säuglinge im deutschsprachigen Raum. Nicht nur die handelsübliche Flaschennahrung, sondern auch Milch in Baby-Brei, Wurst und Brotaufstrichen kann zu einer Sensibilisierung führen. Selbst voll gestillte Säuglinge können eine Kuhmilch-Allergie entwickeln, denn Allergene aus der Kuhmilch, die die Mutter konsumiert, können in die Muttermilch übergehen. Wir bieten zum Thema molekulare Allergiediagnostik bei Kuhmilch-Allergie neue Materialien an. Die Kinder reagieren meist mit Hautsymptomen, gefolgt von Magen-Darm-Beschwerden, aber auch respiratorische Symptome oder Kreislaufreaktionen können auftreten. Bis zu 60 % der Kinder mit Milch-Allergie und atopischer Dermatitis entwickeln auch Atemwegs-Allergien und Asthma. Die Chance, dass die Milch- Allergie mit dem Alter wieder verschwindet ist hoch: Nur bei etwa 15 % der Betroffenen persistiert die Milch-Allergie auch bis in das Erwachsenenalter. Diagnostik bei Kuhmilch-Allergie Nach der Patienten-Anamnese können Sie unterstützend mit der konventionellen Diagnostik mit Haut-Prick-Test und spezifi scher IgE-Messung auf Milcheiweiß eine Sensibilisierung auf Milch nachweisen. Die zusätzliche Diagnostik mit Allergenkomponenten lässt noch weitere Aussagen zu, die hilfreich für die weitere Patientenbehandlung sein können. Gold-Standard bei der Nahrungsmittel-Allergiediagnostik ist die orale Provokation. Sie sollte jedoch nur unter kontrollierten Bedingungen in der Praxis durchgeführt werden bzw. bei erhöhtem Risiko für eine anaphylaktische Reaktion sogar im Krankenhaus. Fünf Allergenkomponenten können getestet werden Vom lateinischen Namen der Kuh, Bos domesticus, leitet sich die Bezeichnung der verschiedenen Allergenkomponenten der Milch ab. Milch besteht zu 80 % aus Kasein, dem Bos d 8 (f78), und zu 20 % aus Molkenprotein. Im Molkenprotein befi nden sich weitere Milch-Allergenkomponenten: Bos d 4, α-lactalbumin (f76), Bos d 5, β-lactoglobulin (f77), Bos d 6, Serumalbumin (e204) und Bos d Lactoferrin, ein Transferrin (f334). Die meisten Milch- Allergiker sind gegen mehrere Milchkomponenten sensibilisiert. Verschwindet die Milch-Allergie eventuell mit dem Alter? Bos d 8 ist das Hauptallergen der Milch und hitzestabil. Hohe spezifi sche IgE-Spiegel gegen Bos d 8 sind ein Marker für klinische Reaktionen gegen Milch in allen Zubereitungsformen und ein Indikator für eine persistierende Milch-Allergie. Eine regelmäßige Testung auf Bos d 8 macht bei einem Milch-allergischen Kind Sinn, um eine Toleranzentwicklung festzustellen. Wenn der IgE-Spiegel über die Zeit sinkt, kann man den geeigneten Zeitpunkt für eine erneute Nahrungsmittelprovokation fi nden. Kann eventuell gekochte Milch vertragen werden? Die Milch-Allergenkomponenten aus der Molke Bos d 4, Bos d 5, Bos d 6 und Bos d Lactoferrin sind hitzelabil. Sind Milch-Allergiker nur gegen diese Proteine sensibilisiert, ist eine Verträglichkeit von gekochter Milch zu erwarten. Diese Proteine werden beim Erhitzen der Milch oder Backen eines Kuchens zerstört. Bos d 6 Serumalbumin ist auch ein Hauptallergen im Rindfl eisch. Kuhmilch-Allergiker die gegen dieses Allergen sensibilisiert sind, können eventuell begleitend auch eine Rindfl eisch-allergie ausbilden. Dr. Kai Steffen Managerin Allergie Deutschland, Österreich, Schweiz kai.steffen@thermofisher.com 2

3 Gerne können Sie das Kuhmilch-Paket mit Fallbeispielen und Diagnosekarte für sich und Ihre Laboreinsender anfordern. KUHMILCH FALL 1 Molekulare Allergiediagnostik KUHMILCH Molekulare Allergiediagnostik KUHMILCH FALL 2 Molekulare Allergiediagnostik Beachten Sie auch unser Webinar Weizen, Hühnerei und Kuhmilch Nahrungsmittel-Allergien auf dem Prüfstand am Mittwoch, 24. April 2013, 16:00 16:45 Uhr. Melden Sie sich gleich an unter Allergenkomponenten helfen die richtige Diagnose zu stellen und die Lebensqualität zu verbessern Antonio und Isabel, 6 und 18 Monate alt Präzise Ergebnisse für eine differenziertere Diagnostik Verbessern Sie die Diagnose und das Management Ihrer Patienten mit Kuhmilch-Allergie. Allergenkomponenten helfen bei der Verlaufsbeobachtung und Erkennung einer Toleranzentwicklung bei Milchallergie Vanessa, 4 Jahre alt Verbessertes Kontrollkonzept für das spezifische IgE (sige) Um auch in Zukunft die gewohnt hohe Qualität unserer sige- Kontrollen zu erhalten, stehen diese ab sofort in neuer Form zur Verfügung. Die bisherigen sige-kontrollen sind noch bis Ende Juni 2013 beziehbar. Die neuen Kontrollen werden in drei Stufen angeboten: low, medium und high. Dazu sollen die ImmunoCAP Allergenextrakte e1 (Katze), t3 (Birke) und d1 (D.pteronyssinus) verwendet werden. Diese werden mit den neuen Kontrollen nicht mitgeliefert. Die Negativ-Kontrolle (ImmunoCAP Specifi c IgE Negative Control) steht weiterhin zur Verfügung. Ihr zuständiger Techniker kann Ihnen Auskunft über Ihre Softwareversion geben und gegebenenfalls ein Update durchführen. Die neuen Kontrollen haben denselben Preis wie die bisherige ImmunoCAP sige-kontrolle (Art ). Die vereinbarten Konditionen bleiben unverändert. Sollten Fragen zum verbesserten sige-kontrollkonzept auftreten zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Auch eine Anleitung zur Softwareumstellung können Sie bei uns anfordern. Neue sige-kontrollen Name Art.Nr. Barcode zu verwenden mit Größe ImmunoCAP Specific IgE Control L CXC e1 6x4 ImmunoCAP Specific IgE Control M CXD t3 6x4 ImmunoCAP Specific IgE Control H CXE d1 6x4 Ersetzen die folgenden bisherigen sige-kontrollen Name Art.Nr. Größe ImmunoCAP Specific IgE Control x4 ImmunoCAP Specific IgE f1 Control x4 Mag. Peter Forstenlechner Manager Allergie Deutschland, Österreich, Schweiz peter.forstenlechner@thermofisher.com 3

4 ImmunoCAP ISAC: Fallbeispiel Nicolas W., 22 Jahre Familienanamnese: Mutter und Vater leiden an Allergien. Beim Vater liegt eine bestätigte Bienengift-Allergie vor, bei der Mutter dominieren inhalative Beschwerden, welche nach der Geburt von Nicolas jedoch nur mehr sehr mild von März bis Juni verlaufen. Die beiden älteren Geschwister leiden ebenfalls an Allergien. Die Schwester zeigte eine inhalative Symptomatik von Februar bis Oktober und verträgt verschiedene frische, pflanzliche Nahrungsmittel nicht. Der Bruder leidet an einer Rhinokonjunktivitis allergica und Asthma auch im Winter, eine Katzenhaar-Allergie ist ebenfalls bestätigt. Vorgeschichte: 1990: Im Alter von 0 6 Monaten schwach ausgeprägtes atopisches Ekzem beobachtet, welches aber vollständig ausheilte. Der behandelnde Hausarzt riet zu einer strikten Meidung von Kuhmilch und dem Einsatz von Sojamilch. Weder Haut- noch Bluttests wurden damals durchgeführt. Im Alter von 8 Monaten traten erstmals asthmatische Beschwerden auf, welche sich im Frühjahr bis zum Sommer hin verschlimmerten. Eine Behandlung mit Antihistaminika und inhalativen Steroiden wurde erfolgreich umgesetzt. 2000: Nach dem Genuss eines Milchspeiseeis mit unbekannten Zutaten litt Nicolas an Übelkeit. Daraufhin wurde eine serologische Abklärung durchgeführt. Neben mehreren inhalativen Allergenquellen (Birke, Gräser,...) wurde auch ein positiver Erdnussbefund erhoben (>100 kua/l). Der Gesamt-IgE-Spiegel betrug 498 ku/l. Die inhalativen Beschwerden bestanden weiterhin, wurden aber mit der symptomatischen Behandlung unter Kontrolle gehalten. 2004: Nach dem Genuss einer chinesischen Mahlzeit traten eine generalisierte Urtikaria, Übelkeit und Erbrechen auf. 02/2012: Nicolas erlitt einen Asthmaanfall nach dem Verzehr eines indischen Currygerichtes. 03/2012: Nach dem Verzehr eines Müsliriegels entwickelten sich zuerst Beschwerden in der Mundhöhle (25 Minuten nach Nahrungsaufnahme). Eine Einnahme eines Antihistaminikums brachte keine Besserung. Nach einer Stunde entwickelten sich eine generalisierte Urtikaria, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Aktuelle Diagnostik Nach dieser Episode wurde Blut abgenommen und eine Analyse mit dem Allergiechip ImmunoCAP ISAC durchgeführt. Allergenquelle Allergen Proteinfamilie Wert (ISU-E) Erdnuss Ara h 1 Speicherprotein 16 Ara h 2 Speicherprotein 27 Ara h 3 Speicherprotein 19 Ara h 6 Speicherprotein 41 Ara h 8 PR-10 Protein 0,5 Sojabohne Gly m 4 PR-10 Protein 0,7 Gly m 5 Speicherprotein 0,6 Gly m 6 Speicherprotein 14 Allergenquelle Allergen Proteinfamilie Wert (ISU-E) Lieschgras Phl p 1 Gras, Gruppe 1 2,8 Birke Bet v 1 PR-10 Protein 15 Hasel Cor a PR-10 Protein 1,8 Erle Aln g 1 PR-10 Protein 1,4 Olivenbaum Ole e 1 Olive, Gruppe 5 2,3 Spitzwegerich Pla l 1 Ole e1 verwandtes P. 0,3 Interpretation Die Risikokomponenten der Erdnuss (Ara h 1, 2, 3 und 6) waren hochpositiv, was den Verdacht auf eine Erdnuss-Allergie erhärtet. Die positiven Sojaallergene (Gly m 5 und 6) sind auch Risikomarker, welche mit Ara h 1 und 3 kreuzreagieren können. Da Nicolas regelmäßig Sojaprodukte (für Muskelaufbau) zu sich nimmt und von keinen Beschwerden berichtete, dürfte es sich um eine klinisch stumme Sensibilisierung handeln. Die positiven Sojaallergene geben einen Hinweis auf eine mögliche Gefährdung. Zur endgültigen Abklärung kann eine Nahrungsmittelprovokation durchgeführt werden. Die inhalativen Beschwerden, welche seit frühester Kindheit bestehen, könnten auf Bet v 1 (Birkenpollen), Phl p 1 (Gräserpollen), Ole e 1 (Olivenbaum, stark kreuzreaktiv mit Eschenpollenallergen Fra e 1) und Pla l 1 (Spitzwegerichpollen) zurückzuführen sein. Weitere PR-10 Sensibilisierungen sind auf eine Kreuzreaktion gegen Bet v 1 zurückzuführen. 4

5 Nicolas wurde eine Erdnussmeidung verordnet und mit einem Notfallset versorgt (Adrenalin-Autoinjektor, Steroid und Antihistaminikum p.o.). Eine spezifi sche Immuntherapie mit Pollenextrakten ist angedacht. Wir danken Herrn Primarius Dr. Karl Weghaupt für die umfangreiche Aufarbeitung des Falles. Mag. Peter Forstenlechner FAZIT: Bei komplexen Fällen kann ImmunoCAP ISAC wertvolle Hinweise auf die ursächlichen Auslöser einer Allergie liefern. Komplexe klinische Situationen mit Allergien auf Nahrungsmittel und Aeroallergene können mit ImmunoCAP ISAC schnell und unkompliziert analysiert werden. Gerade bei Reaktionen nach Genuss einer vielseitigen Mahlzeit (z. B. asiatische Gerichte, Müsliriegel) kann ImmunoCAP ISAC die möglichen Allergieauslöser identifizieren. Kurs zur molekularen Allergiediagnostik ediagnostik Welche tieferen Einblicke in die allergische Situation meines Patienten kann ich durch die molekulare Allergiediagnostik gewinnen? Welche Vorteile bieten mir die Tests mit Allergenkomponenten für die Versorgung meiner Patienten? Welche Allergenkomponenten-Tests kann ich als Laborarzt den einsendenden Ärzten empfehlen? Auf unserer neuen Website können Sie sich nun jederzeit über die Vorteile der molekularen Allergiediagnostik informieren und Antworten auf Ihre Fragen fi nden. Fünf Kapitel stehen in Bild und Ton bereit, Ihr Wissen zu vertiefen. Nach Vermittlung der Grundlagen werden die Anwendungsbereiche der molekularen Allergiediagnostik dargestellt: Zwischen echten Allergien und Kreuzreaktionen zu unterscheiden, das Risiko für klinische Reaktionen einzuschätzen und die optimale Therapie auszuwählen. Zum Abschluss werden verschiedene Patientenfälle vorgestellt. Wenn Ihnen der Kurs gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn Sie ihn auch Ihren Freunden und Kollegen weiter empfehlen. Dr. Kai Steffen 5

6 Zöliakie Neue Kampagne zur Einsender-Information Viele unserer Kunden im Laborarzt-Segment kennen unsere Aktivitäten unter dem Stichwort Co-Marketing (oder Co-Promotion) schon, mit denen wir die Laborärzte bei der Information ihrer Einsender unterstützen. Nun ist unter dem Gesamt-Motto Gastro auch der Baustein Zöliakie fertiggestellt mit insgesamt drei Mailings. In dieser Mailing-Serie wurde die Zöliakie ganz neu für die Zielgruppe der Allgemeinmediziner aufgearbeitet und fokussiert speziell auf den erwachsenen Zöliakie-Patienten. Häufi ger als angenommen: etwa jeder 100ste hat Zöliakie Nur jeder 8. Patient mit Zöliakie ist heute diagnostiziert Bei bis zu 36% der Patienten, die mit Reizdarmsyndrom diagnostiziert wurden, liegt eine unerkannte Zöliakie zugrunde. Einfache und klare Botschaften heben die unterschätzte Krankheit mit ihrer vielfältigen Symptomatik hervor und leiten den Allgemeinmediziner gezielt auf die Testung der Antikörper gegen ttg und deamidiertes Gliadin (jeweils IgA und IgG) hin. Die Mailing-Serie kann aufeinander folgend versendet werden, beispielsweise im Abstand von 3 4 Wochen. Eine Wiederholung der Botschaften sorgt für eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese Informationen auch tatsächlich erkannt und verinnerlicht werden. Selbstverständlich können auch nur Teile des Mailing- Konzeptes umgesetzt werden. Botschaften Zöliaki ing 2 Zöliakie überraschend häufig Erstmanifestation im Erwachsenalter Zöliakie ist heute keine typische Kinderkrankheit mehr Eine Zöliakie mit Beginn im Erwachsenenalter ist häufiger als die pädiatrische Erstmanifestation Grafischer Diagnosealgorithmus Botschaften Zöliaki ing 1 Unklare Magen-Darm-Beschwerden: Labordiagnostik hilft, frühzeitig Licht ins Dunkel zu bringen! Die Zeit vom Symptombeginn bis zur Diagnose einer Zöliakie beträgt durchschnittlich 11 Jahre. Lassen Sie nicht so viel Zeit verstreichen testen Sie frühzeitig auf Zöliakie! Häufiger als angenommen: Etwa jeder 100ste hat Zöliakie Nur jeder 8. Patient ist heute diagnostiziert Botschaften Zöliaki ing 3 Testen Sie auf Zöliakie für eine gezieltere Diagnosestellung Klare Diagnose bei unklaren Beschwerden. Das Blut weiß mehr. Ihr Labor gibt Ihnen Antworten Kombination von ttg- und DGP-Tests bietet eine erhöhte Sensitivität im Vergleich zu Einzelparametern Dr. Udo Schlosser Manager Autoimmunität Deutschland, Österreich, Schweiz udo.schlosser@thermofisher.com 6

7 Bitte wenden Sie sich bei Interesse an diesem neuen Zöliakie- Co-Marketing-Paket an Ihre/n für Sie zuständige/n Außendienstmitarbeiter/in. Begleitend zu den Mailings können Sie optionale zusätzliche Antwort-Elemente einsetzen, die der Einsender per Fax anfordern kann: Patientenbroschüre Gut leben mit Zöliakie Broschüre Risikogruppen bei der Zöliakie NEU: EliA PCNA SLE sicher identifi zieren. Mit dem ersten voll automatisierten Anti-PCNA-Test. Das Proliferating-Cell-Nuclear-Antigen (PCNA) ist ein Helferprotein der DNA-Polymerase δ. Anti-PCNA-Antikörper gelten als hochspezifi sch für systemischen Lupus erythematodes (SLE) und können beim Nachweis der Erkrankung bei Patienten mit negativem anti-dsdna- oder anti-sm-test hilfreich sein. Durch ihre hohe Spezifi tät werden falsch positive Ergebnisse vermieden. Bisher konnten Antikörper gegen PCNA nur mittels aufwändiger Verfahren, wie Immundiffusion, indirekter Immunfl uoreszenz oder Western-Blot, nachgewiesen werden. EliA PCNA ist ein objektiver quantitativer Test, der mit den vollautomatisierten Systemen (Phadia 100, Phadia 250 und Phadia 2500/5000) abgearbeitet wird und so zur Effi zienzsteigerung im Labor beiträgt. EliA PCNA identifi ziert ausschließlich Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE). Eine eindeutige Unterscheidung zwischen SLE und anderen Erkrankungen mit einer Spezifi tät von 100 % ist somit möglich. Allerdings fi ndet man anti-pcna selten (bei schätzungsweise 1 3 % aller Patienten). In einer internen Studie wurde eine Sensitivität von 1 in 100 SLE-Patienten gezeigt. PCNA-Antikörper sind mit Beeinträchtigung der Nieren, ZNS- Manifestationen, Nephropathie, Thrombozytopenie und Krampfanfällen assoziiert. Nach einer erfolgreichen Behandlung kann der PCNA-Antikörper-Titer rasch abfallen, was auf eine Besserung des Krankheitsverlaufs hinweist. EliA PCNA eignet sich als verlässlicher Folgetest eines positiven EliA CTD Screens (Kollagenosenscreens) und kann in einem Lauf gemeinsam mit EliA dsdna, Sm, Rib-P und anderen EliA Tests aus einer Patientenprobe durchgeführt werden. Mag. Monika Snor Managerin Autoimmunität Deutschland, Österreich, Schweiz monika.snor@thermofisher.com 7

8 Indikationsbezogene Allergiediagnostik Neue Aufl age des ImmunoCAP Allergie-Profi le Ringbuchs Wir freuen uns sehr, Ihnen die neuen ImmunoCAP Allergie-Profi le in bewährter Form als praktisches Ringbuch anbieten zu können. In der zweiten überarbeiteten Aufl age bieten Ihnen die Profi le aktualisierte medizinisch-wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für eine Optimierung Ihrer In-vitro-Allergiediagnostik. Ergänzt wurden die ImmunoCAP Allergie-Profi le in der neuen Auflage um Profi le zum Thema Anaphylaxie gegen Nahrungsmittel für Kinder und Erwachsene sowie zur spezifi schen Immuntherapie, bei der nun auch Eschenpollen Berücksichtigung fi nden. Die ImmunoCAP Allergie-Profi le sind in die zwei diagnostischen Stufen gegliedert: 1. Allergologische Basisdiagnostik mit dem Kinder-Profi l und den Symptom-orientierten Profi len Ekzem, Asthma/Rhinitis sowie Gastro-Kinder und Gastro-Erwachsene. 2. Erweiterte allergologische Abklärung mit Profi len, die sich an umschriebenen allergologischen Themenbereichen orientieren wie z. B. perenniale Allergene, Pollen, Nahrungsmittel, Kreuzreaktionen und der spezifi schen Immuntherapie. Die Grundlage einer zielführenden Allergiediagnostik liegt in der sinnvollen Auswahl der Tests basierend auf der individuellen Anamnese des Patienten. Um bei häufi gen allergologischen Fragestellungen ein höchstes Maß an diagnostischer Sensitivität zu erreichen, sind viele der Profi le um neue Allergenkomponenten ergänzt, die einen über die Extrakt-basierte Diagnostik hinausge- henden Informationsgewinn ermöglichen. Um sicherzustellen, dass diese Informationen für eine optimale klinische Versorgung der Patienten genutzt werden können, sind ergänzende Erklärungen als Unterstützung bei der Interpretation der spezifi schen IgE-Ergebnisse bei den einzelnen Profi len sowie im Abschnitt Wissenswertes aufgeführt. Damit stellen die neuen ImmunoCAP Allergie-Profi le die Grundlage einer einfachen, indikationsbezogenen und aussagekräftigen In-vitro-Diagnostik Ihrer Patienten dar. PD Dr. med. Johannes Huss-Marp Medical Director Deutschland, Österreich, Schweiz johannes.huss-marp@thermofisher.com Veranstaltungen / Kongresse April 2013 Düsseldorfer Allergietage, Düsseldorf, D April 2013 SSAI/SGP Jahrestagung, Bern, CH 20. April 2013 Symposion 2013, Überlingen, D April ImmunoDays, Wien, A 2. Mai 2013 Journée Romande d Allergologie, Lausanne, CH Mai 2013 SGKC/SSCC Jahrestagung, Luzern, CH 25. Mai 2013 Allergologie im Kloster 2013, Eltville, D 25. Mai 2013 Pirquet Club Spezial, Wien, A 27. April 2013 XXIX. Colloquium allergologicum jenense, Jena, D 8

9 Kinder-Profil t3 Birke w6 Beifuß f31 Karotte f85 Sellerie Für Kinder < 6 Jahre: Gesamt-IgE ECP beachten! Tryptase Gliadin DP IgA Gliadin DP IgG ersetzen Endomysium-Antikörper, EMA Ekzem t3 Birke w6 Beifuß Baumpollen t1 Ahorn t3 Birke t5 Buche t7 Eiche t2 Erle t201 Fichte t4 Hasel t208 Linde t9 Olive t14 Pappel t11 Platane t8 Ulme (Erle, Hasel, Ulme, Salweide, Pappel) Eiche, Walnuss) männlich Vollblut Kapillarblut f31 Karotte f85 Sellerie f84 Kiwi f85 Sellerie Graspollen g201 Gerste g14 Hafer weiblich Serum HAll NAll g5 Lolch g12 Roggen g202 Mais g15 Weizen Frühblüher (Knäuel-, Liesch-, Wiesenrispengras, t3 Birke t8 Ulme t14 Pappel Spätblüher g5 Lolch g12 Roggen t1 Ahorn t7 Eiche w6 Beifuß (Ruch-, Schilf-, Honiggras, Lolch, Roggen) w6 Beifuß w206 Kamille (Ambrosie, Beifuß, Spitzwegerich, Gänsefuß, Salzkraut) Ambrosien (Beifußbl. Ambrosie, domesticus destructor putrescentiae D. pter., D. farinae, Küchenschabe) Entnahmedatum Auftragsnummer des Labors Patientendaten männlich weiblich Probenmaterial Vollblut Serum Kapillarblut Probeneingang (Labor) Uhrzeit Einsender / Stempel Datum Uhrzeit Die Profile liefern 3 bis 15 quantitative Einzelergebnisse. Maximal können pro Quartal 9 Allergene und in begründeten Einzelfällen bei Kindern < 6 Jahre 15 Allergene angefordert werden. Laborbudget-Befreiung für Kinder < 6 Jahre: Kennziffer Allergene e5 Hundeschuppen f2 Milcheiweiß d1 Hausstaubmilbe f3 Kabeljau (Dorsch) f31 Karotte m6 Alternaria alternata f85 Sellerie e1 Katzenschuppen f1 Hühnereiweiß Symptom-Profile Ekzem 8 Allergene Asthma / Rhinitis 8 Allergene Gastro Kinder 8 Allergene Gastro Erwachsene 8 Allergene f1 Hühnereiweiß d1 Hausstaubmilbe f1 Hühnereiweiß f3 Kabeljau (Dorsch) f2 Milcheiweiß e1 Katzenschuppen f2 Milcheiweiß f3 Kabeljau (Dorsch) e5 Hundeschuppen f4 Weizenmehl mx1 Schimmelpilze f13 Erdnuss g6 Lieschgras f17 Haselnuss f14 Sojabohne t3 Birke f17 Haselnuss f24 Garnele (Shrimps) f17 Haselnuss w1 Ambrosie, beifußblättrig f31 Karotte f84 Kiwi d1 Hausstaubmilbe w6 Beifuß f85 Sellerie f85 Sellerie Allergie-Profile Nahrungsmittel Hühnerei 6 Allergene Milch 6 Allergene Haselnuss 6 Allergene Soja 6 Allergene f1 Hühnereiweiß f2 Milcheiweiß f17 Haselnuss f14 Soja f233 Gal d 1: Ovomucoid f76 Bos d 4: a-lactalbumin f428 Cor a 1: PR-10 Protein f353 Gly m 4: PR-10 Protein f232 Gal d 2: Ovalbumin f77 Bos d 5: b-lactoglobulin f425 Cor a 8: nsltp f431 Gly m 5: Speicherprotein f323 Gal d 3: Conalbumin e204 Bos d 6: Serumalbumin f440 Cor a 9: Speicherprotein f432 Gly m 6: Speicherprotein k208 Gal d 4: Lysozym f78 Bos d 8: Kasein f439 Cor a 14: Speicherprotein t216 Birke Bet v 2: Profilin f75 Hühnereigelb f334 Bos d Lactoferrin o214 CCD MUXF3 o214 CCD MUXF3 Fisch / Meeresfrüchte 9 Allergene Obst 9 Allergene Erdnuss 7 Allergene Hülsenfrüchte 9 Allergene f24 Garnele (Shrimps) f49 Apfel f315 Bohne, grün f351 Pen a 1: Tropomyosin f92 Banane f422 Ara h 1: Speicherprotein f12 Erbse f205 Hering f242 Kirsche f423 Ara h 2: Speicherprotein f3 Kabeljau (Dorsch) f84 Kiwi f424 Ara h 3: Speicherprotein f352 Ara h 8: PR-10 Protein f426 Gad c 1: Parvalbumin f95 Pfirsich f352 Ara h 8: PR-10 Protein f235 Linse f41 Lachs f419 Pru p 1: PR-10 Protein f427 Ara h 9: nsltp f335 Lupinensamen f37 Miesmuschel f420 Pru p 3: nsltp o214 CCD MUXF3 f14 Soja f254 Scholle f421 Pru p 4: Profilin f353 Gly m 4: PR-10 Protein f40 Thunfisch o214 CCD MUXF3 o214 CCD MUXF3 Sellerie 7 Allergene Nahrungsmittelzusätze 7 Allergene Weizen 3 Allergene f85 Sellerie k87 a-amylase f417 Api g 1.01: PR-10 Protein f246 Guarkern (E412) f416 Tri a 19: Ω-5 Gliadin w6 Beifuß f297 Gummi arabicum (E414) f79 Gluten t3 Birke f296 Johannisbrot (E410) t215 Bet v 1: PR-10 Protein f340 Karminrot (E120) t216 Bet v 2: Profilin k201 Papain o214 CCD MUXF3 f298 Tragant (E413) Stand 02/2013 (Art.-Nr. DE ) n Beifuß reen Profilin Polcalcin (Europa) a) he) Milben Newsletter Nr Aktualisierte Anforderungsscheine für die Allergiediagnostik Um Ihren Einsendern die Anforderung der neuen Allergene und der neuen bzw. überarbeiteten Allergie-Profi le zu ermöglichen, stehen Ihrem Labor ab sofort beide Anforderungsscheine in aktualisierter Form zur Verfügung. Anforderungsschein Allergie Auf dem übersichtlichen, zweiseitigen Anforderungsschein Allergie sind neben den wichtigsten Allergie-Profi len in der neuen Version die klinisch relevantesten Allergene (über 300 Allergene) enthalten. Ein Feld zum Eintragen seltener Allergene ist integriert. Wie bisher ist auch die Anforderung für die Parameter ECP, Tryptase und die Zöliakie-Abklärung möglich. Anforderungsschein Allergie-Profile Für die indikationsbezogene Diagnostik sind auf diesem zweiseitigen Anforderungsschein insgesamt 37 Allergie-Profi le aufgeführt angepasst an die Neuaufl age des Allergie-Profi le-buchs. Dies erleichtert dem Einsender die Auswahl der anzufordernden Allergene. Auch auf diesem Schein ist eine kombinierte Anforderung mit ECP-, Tryptase- und Zöliakie-Parametern möglich. ImmunoCAP Allergenübersicht Um für Sie bzw. Ihre Einsender die gesamte Palette der Allergene griffbereit zu haben, stellen wir Ihnen eine aktuelle ImmunoCAP Allergenübersicht zur Verfügung. Unsere Anforderungsscheine sind maschinenlesbar, d. h. die von Thermo Fisher Scientifi c zusammen mit der Firma Mediaform entwickelten, scanbaren Anforderungsscheine können von den handelsüblichen Scanner-Systemen automatisch in die Labor- EDV eingelesen werden. Dies bringt für die Labors viele Vorteile: Verringerung der Übertragungsfehlerrate, bessere Dokumentation und Archivierung, einfachere und weniger personalintensive Auftragserfassung. Natürlich können die Anforderungsscheine auch wie bisher manuell verwendet werden. Klinische Angaben / Diagnose Allergie-Profile j v (040) Nachdruck verboten Gesamt-IgE Exklusiv gedruckt von Mediaform g6 Lieschgras e1 Katzenschuppen e5 Hundeschuppen d1 Hausstaubmilbe m6 Alternaria alternata f1 Hühnereiweiß f2 Milcheiweiß f3 Kabeljau (Dorsch) max. 15 Allergene in begründeten Einzelfällen Kennziffer für Laborbudget-Befreiung Entzündungsmarker Bei ECP bitte die Anleitung zur Probengewinnung Anaphylaxie / Mastozytose Zöliakieabklärung Zöliakie-Profil Transglutaminase IgA* Celikey j Transglutaminase IgG* Celikey j * Transglutaminase-Antikörper f1 Hühnereiweiß f2 Milcheiweiß f3 Kabeljau (Dorsch) f17 Haselnuss d1 Hausstaubmilbe Asthma / Rhinitis d1 Hausstaubmilbe e1 Katzenschuppen e5 Hundeschuppen mx1 Schimmelpilze g6 Lieschgras w1 Ambrosie, beifußblättrige t215 Bet 1: PR10 t216 Bet 2: Prof t220 Bet v 4: Polc t221 Bet v 2, Bet v 4: NAll t25 Esche, gewöhnl. (Europa) t205 Holunder t16 Kiefer (P. strobus) t224 Ole 1 t227 Ole 7: nsltp t224 Ole e 9 Entnahmedatum Uhrzeit Patientendaten Probenmaterial Probeneingang (Labor) t12 Salweide tx5 Bäumemischung 5 tx6 Bäumemischung 6 Datum Uhrzeit Gastro Kinder f1 Hühnereiweiß f2 Milcheiweiß f17 Haselnuss Gastro Erwachsene f3 Kabeljau (Dorsch) f17 Haselnuss f24 Garnele (Shrimps) g17 Bahiagras g13 Honiggras, wollig g2 Hundszahngras g3 Knäuelgras g6 Lieschgras g216 Cyn d 1 g205 Phl 1: HAll g215 Phl 5b: HAll g210 Phl 7: Polc g212 Phl 12: Prof g213 Phl p 1, Phl p 5b: g214 Phl p 7, rphl p 12: g1 Ruchgras g7 Schilf (Reet) g9 Straussgras, weiß g16 Wiesenfuchsschwanz g8 Wiesenrispengras g4 Wiesenschwingel gx1 Gräser / Frühblüher g2 Hundszahngras g6 Lieschgras t25 Esche, gewöhnl. w8 Löwenzahn w9 Spitzwegerich g7 Schilfgras w1 Ambrosie, beifußblättrige w10 Gänsefuß, weiß gx4 Gräser / Spätblüher Kräuterpollen w1 Ambrosie, beifußbl. Milben / Hausstaub w2 Ambrosie, ausdauernd d1 Dermatophagoides w3 Ambrosie, dreilappig pteronyssinus w4 Ambrosie, falsch (D. pteronyssinus) w230 Amb a 1 w231 Art 1 w233 Art v 3: nsltp w20 Brennnessel w10 Gänsefuß, weiß w21 Glaskraut (Parietaria judaica) w12 Goldrute, echt w8 Löwenzahn w7 Margarite w18 Sauerampfer w9 Spitzwegerich wx1 Kräutermischung 1 w211 Par j 2: nsltp w203 Rapspollen Haustiere mit Fell 1 e1 Katzenschuppen e3 Pferdeschuppen e5 Hundeschuppen e6 Meerschweinchenepith. e71 Mäuseepithelien e82 Kaninchenepithelien e84 Hamsterepithelien Perenniale Allergene d1 Hausstaubmilbe d2 Hausstaubmilbe e1 Katzenschuppen e5 Hundeschuppen i6 Küchenschabe m1 Penicillium chrysogenum m2 Cladosporium herbarum m6 Alternaria alternata wx209 Kräutermischung Spezifisches IgE Falls Allergenmischung(en) positiv, Aufschlüsselung vornehmen (Ahorn, Birke, Buche, Auftragsnummer des Labors Wiesenschwingel, Lolch) Stand 02/2013 (Art.-Nr ) Anforderungsschein Allergie Einsender / Stempel Die Profile liefern 7 bis 15 quantitative Einzelergebnisse. ausdauernde Ambrosie, dreilappige Ambrosie) d202 Der 1 d203 Der 2 d205 Der p 10 Exklusiv gedruckt von Mediaform j v (040) Nachdruck verboten d2 D. farinae d3 D. microceras d70 Acarus siro d74 Euroglyphus maynei d73 Glycophagus d71 Lepidoglyphus d72 Tyrophagus hx2 Hausstaubmischung d201 Blomia tropicalis (Hollister-Stier Labs., Anforderungsschein Allergie-Profile Für Fragen stehen Ihnen Ihr zuständiger Außendienstrepräsentant oder Frau Dr. Kai Steffen zur Verfügung. Ulrike Schneider Wissenschaftlicher Service Deutschland ulrike.schneider@thermofisher.com reen (d1, e1, e5, g6, g12, m2, t3, w6) tx1 Bäumemischung 1 (t1, t3, t7, t8, t10) w82 Amarant, Palmer w2 Ambrosie, ausdauernd tx2 Bäumemischung 2 (t1, t7, t8, t14, t22) w1 Ambrosie, beifußblättrig w230 namb a 1, Ambrosie tx3 Bäumemischung 3 (t6, t7, t8, t14, t20) w3 Ambrosie, dreilappig elscreen (f1, f2, f3, f4, f13, f14) tx4 Bäumemischung 4 (t7, t8, t11, t12, t14) w4 Ambrosie, falsch w6 Beifuß tx5 Bäumemischung 5 (t2, t4, t8, t12, t14) w231 nart 1, Beifuß w233 nart v 3, Beifuß: nslipid-transfer-protein tx6 Bäumemischung 6 (t1, t3, t5, t7, t10) w20 Brennnessel w17 Feuerbusch tx7 Bäumemischung 7 (t9, t12, t16, t18, t19, t21) w14 Fuchsschwanz w10 Gänsefuß, weiß PR-10 Protein tx8 Bäumemischung 8 (t1, t3, t4, t7, t11) w21 Glaskraut (Parietaria judaica) w211 rpar j 2, Glaskraut: nslipid-transfer-protein tx9 Bäumemischung 9 (t2, t3, t4, t7, t12) w19 Glaskraut (Parietaria officinalis) w12 Goldrute, echt tx10 Bäumemischung 10 (t2, t3, t4, t15), Birke: Nebenallergene w22 Hopfen, japanisch w206 Kamille w23 Krauser Ampfer g17 Bahiagras w8 Löwenzahn g71 Canary-Gras w207 Lupine g201 Gerste w45 Luzerne g204 Glatthafer w7 Margerite g70 Haargerste w15 Melde g14 Hafer w203 Rapspollen g13 Honiggras, wollig w16 Rispenkraut g2 Hundszahn-/Bermudagras w11 Salzkraut g216 ncyn d 1, Hundszahngras w232 nsal k 1, Salzkraut g3 Knäuelgras w18 Sauerampfer g6 Lieschgras w204 Sonnenblume g205 rphl 1, Lieschgras: Hauptallergen w13 Spitzklette, gewöhnlich g206 rphl p 2, Lieschgras w9 Spitzwegerich g208 nphl p 4, Lieschgras w46 Wasserdost g215 rphl 5b, Lieschgras: Hauptallergen w5 Wermut g209 rphl 6, Lieschgras w210 Zuckerrübe g210 rphl 7, Lieschgras: Polcalcin g211 rphl 11, Lieschgras wx1 Kräutermischung 1 (w1, w6, w9, w10, w11) g212 rphl 12, Lieschgras: Profilin, Amberbaum g213 rphl 1, rphl 5b, Lieschgr.: Hauptallergene g214 rphl p 7, rphl p 12, Lieschgr.: Nebenallergene wx2 Kräutermischung 2 (w2, w6, w9, w10, w15) g5 Lolch g202 Mais wx3 Kräutermischung 3 (w6, w9, w10, w12, w20) g10 Mohrenhirse (Sorgho) g12 Roggen g1 Ruchgras wx5 Kräutermischung 5 (w1, w6, w7, w8, w12) Transfer-Protein g203 Salzgras g7 Schilf (Reet) g9 Straußgras, weiß wx6 Kräutermischung 6 (w9, w10, w11, w18) g11 Trespe wx7 Kräutermischung 7 (w7, w8, w9, w10, w12) g15 Weizen g16 Wiesenfuchsschwanz g8 Wiesenrispengras wx209 Kräutermischung Ambrosien (w1, w2, w3) g4 Wiesenschwingel gx1 Gräser / Frühblüher (g3, g4, g5, g6, g8) d1 Dermatophagoides pteronyssinus d202 nder p 1, D. pteronyssinus gx4 Gräser / Spätblüher (g1, g5, g7, g12, g13) d203 rder 2, D. pteronyssinus d205 rder p 10, D. pteronyssinus: Tropomyosin gx2 Gräsermischung 1 (g2, g5, g6, g8, g10, g17) d2 Dermatophagoides farinae d3 Dermatophagoides microceras gx3 Gräsermischung 2 (g1, g5, g6, g12, g13) d70 Acarus siro d201 Blomia tropicalis gx6 Gräsermischung 3 (g2, g5, g10, g11, g13, g17) d74 Euroglyphus maynei d73 Glycophagus domesticus d71 Lepidoglyphus destructor d72 Tyrophagus putrescentiae des pteronyssinus, Katzenschuppen,, Lieschgras, Roggen, Cladosporium lcheiweiß, Dorsch (Kabeljau), Weizena ImmunoCAP Allergenübersicht Baumpollen Mischungen Ahorn, Birke, Eiche, Ulme, Walnuss Ahorn, Eiche, Ulme, Pappel, Hickory-Baum Sadebaum, Eiche, Ulme, Pappel, Mesquite Eiche, Ulme, Platane, Salweide, Pappel Erle, Hasel, Ulme, Salweide, Pappel Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Walnuss Olive, Salweide, Kiefer (Pinus strobus), Eukalyptus, Akazie, Melaleuca-Baum Ahorn, Birke, Hasel, Eiche, Platane Erle, Birke, Hasel, Eiche, Salweide Erle, Birke, Hasel, Weißesche Gräser-/Getreidepollen Gräser- /Getreidepollen Mischungen Knäuelgras, Wiesenschwingel, Lolch, Lieschgras, Wiesenrispengras Ruchgras, Lolch, Schilfgras, Roggen, Wolliges Honiggras Hundszahngras, Lolch, Lieschgras, Wiesenrispengras, Mohrenhirse, Bahiagras Ruchgras, Lolch, Lieschgras, Roggen, Wolliges Honiggras Hundszahngras, Lolch, Mohrenhirse, Trespe, Wolliges Honiggras, Bahiagras Kräuterpollen Kräuterpollen Mischungen Beifußblättrige Ambrosie, Beifuß, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, Salzkraut Ausdauernde Ambrosie, Beifuß, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, Melde Beifuß, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, echte Goldrute, Brennnessel Beifußblättrige Ambrosie, Beifuß, Margerite, Löwenzahn, echte Goldrute Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, Salzkraut, Sauerampfer Margerite, Löwenzahn, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, echte Goldrute Beifußblättrige Ambrosie, ausdauernde Ambrosie, dreilappige Ambrosie ImmunoDiagnostics Webinare Melden Sie sich gleich an unter: Mai 2013 EliA Symposium - Autoimmune Gastrointestinal Diseases, Freiburg, D Juni 2013 BVDD Drei-Länder-Jahrestagung, Weimar, D Juni 2013 SGP Jahresversammlung, Genève, CH Juni 2013 EAACI und WAO 2013, Mailand, I 24. April 2013, 16:00 16:45 Uhr Weizen, Hühnerei und Kuhmilch Nahrungsmittel-Allergien auf dem Prüfstand 15. Mai 2013, 16:00 16:45 Uhr Pollenbedingte Nahrungsmittel-Allergie neue diagnostische Möglichkeiten 5. Juni 2013, 16:00 16:45 Uhr Molekulare Allergiediagnostik mit ImmunoCAP ISAC 19. Juni 2013, 16:00 16:45 Uhr Bienen- und Wespengift-Allergie: Ist es wirklich eine Doppelsensibilisierung? Nutzen Sie unsere Webinare für Ihre Weiterbildung! 9

10 Ein Fall für die spezifi sche Immuntherapie (SIT)? Pollen-Allergien sind oft sehr belastend. Die spezifische Immuntherapie (SIT) stellt heute die einzige ursächliche und allergenspezifische Form der Allergiebehandlung dar. 1 Die Verabreichung der krankheitsauslösenden Allergene über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren hat dabei zum Ziel, den Patienten zu desensibilisieren. Die SIT zeigt langandauernde Wirkung und kann das Fortschreiten der Erkrankung von milden Allergiemanifestationen (z. B. allergischer Rhinitis) zu schwereren Symptomen (z. B. Asthma) verhindern. Die SIT kann nur erfolgreich sein, wenn sie auch mit dem Allergen durchgeführt wird, das die Krankheit auslöst. Um dies zu identifi zieren benötigt man die klinische Vorgeschichte, die Symptome des Patienten sowie einen allergenspezifi schen In-vitro-IgE-Test und/oder Prick-Test. Positive Ergebnisse eines In-vitro-IgE-Antikörpertests mit einem Allergenextrakt zeigen zwar an, dass der Patient auf eine bestimmte Allergenquelle reagiert, man kann jedoch nicht das sensibilisierende Allergenmolekül feststellen. Es zeigte sich, dass einige Allergene ausschließlich in bestimmten Allergenquellen vorkommen und daher als spezifi sche Allergenkomponenten für diese Quellen herangezogen werden können. Andere Allergene treten hingegen als kreuzreaktive Allergenkomponenten in unterschiedlichen, nicht einmal verwandten Allergenquellen auf, z. B. in Birken- und Gräserpollen. Mit molekularer Allergiediagnostik die richtige SIT auswählen Die molekulare Allergiediagnostik mit Allergenkomponenten hilft, die ursächliche Primärsensibilisierung zu identifi zieren und den richtigen Therapie-Extrakt auszuwählen. Insbesondere bei einer so vielfältigen Allergie wie dem Heuschnupfen mit zahlreichen möglichen Pollenallergenen als Auslöser ist eine genaue Bestimmung der Primärsensibilisierung für den Therapieerfolg von zentraler Bedeutung. So kann zum Beispiel eine Differenzierung zwischen Birken- und Lieschgraspollensensibilisierung erfolgen. Mit molekularer Allergiediagnostik die SIT-Eignung abklären Zusätzlich kann auch die Eignung für eine Immuntherapie abgeklärt werden. Die mit einer SIT angestrebte Desensibilisierung erfolgt mit Allergenextrakten, die die Hauptallergene einer Allergenquelle in hoher Menge enthalten. Der Gehalt an Nebenallergenen kann aber je nach Hersteller sehr gering sein. Die Erfolgsaussichten einer SIT sind deshalb am größten, wenn der Patient ausschließlich gegen das Hauptallergen sensibilisiert ist und deutlich geringer, wenn nur eine Sensibilisierung gegen Nebenallergene vorliegt. 2 Findet man beispielsweise keine Sensibilisierung gegen die Hauptallergene von Lieschgras (Phl p 1, Phl p 5) oder Birke (Bet v 1), hat eine SIT mit den entsprechenden Pollenextrakten nur geringe Erfolgsaussichten. Sollten mit der komponentenbasierten Diag-nostik jedoch IgE-Antikörper gegen die Hauptallergene der Birke und/oder von Lieschgras nachgewiesen werden, ist eine gute Ausgangslage für eine SIT gegeben. Das Konzept der molekularen Allergiediagnostik geht damit weit über die klassische In-vitro-Testung auf Allergene hinaus. Die detaillierte und spezifi sche IgE-Bestimmung im Patientenserum erlaubt tiefere Einblicke in das allergische Krankheitsgeschehen. Dadurch lassen sich Kreuzreaktionen abklären und es sind Prognosen zu den Erfolgsaussichten einer Immuntherapie möglich. Wir bieten Ihnen zum Thema molekulare Allergiediagnostik bei Birken- und Gräserpollen-Allergie ab Mitte April neue Unterlagen an. Sie können diese gerne schon bei uns vorbestellen. Dr. Kai Steffen kai.steffen@thermofisher.com 10 Quellen: 1. Bousqet J, Lackey RF, Malling HJ. WHO position paper. Allergen immunotherapy: therapeutic vaccines for allergic disease. JACI 1998; 102: Clarke AT et al. British Society for Allergy and Clinical Immunology guidelines for the management of egg allergy. Clin Exp Allergy 2010; 4: Schmid-Grendelmeier P. Rekombinante Allergene. Routinediagnostik oder Wissenschaft? Der Hautarzt 2010;61(11):

11 Rückblick ImmunoDays 2012 Luzern & Lausanne ImmunoDay in Luzern am 25. Oktober 2012 Bereits zum 12. Mal versammelten sich die Schweizer Spezialisten für Labormedizin, Allergologie und klinische Immunologie beim ImmunoDay im Hotel Astoria, Luzern. Den Vorsitz hatten Prof. Dr. Barbara Ballmer-Weber und Dr. Walter Fierz inne. Prof. Dr. Dr. Gerhard Rogler präsentierte dem Publikum das klinische Bild der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und die aktuellen diagnostischen Möglichkeiten. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Einsatz von Calprotectin im Stuhl als spezifi schen und sensitiven Marker für die Diagnose, Monitoring und Rezidivprognose von CED. Dr. Walter Fierz zeigte dem Publikum die Bedeutung des häufi gen DFS-Musters bei der ANA- Bestimmung mittels Immunfl uoreszenz für den Ausschluss von Autoimmun-Kollagenosen auf. Den zweiten Teil der Fortbildungsveranstaltung eröffnete Dr. Gerhard Müllner mit dem Thema Immuntherapie. Im Anschluss demonstrierte Prof. Dr. Barbara Ballmer-Weber die diagnostischen Risikomarker im Management der Anaphylaxie. Mit Praxisbeispielen zeigte sie anschaulich auf, welche Schlüsse aus Risikomarkern gezogen werden können. Dr. Peter Eng präsentierte die Möglichkeiten und Grenzen der molekularen Allergiediagnostik. Mit Hilfe der molekularen Allergiediagnostik kann man die Erfolgsaussichten einer SIT besser einschätzen, Kreuzreaktionen in vielen Fällen aufklären und Risikopatienten besser beurteilen. ImmunoDay 2012 in Lausanne am 6. Dezember 2012 Über 60 Personen aus der Romandie nahmen an der Veranstaltung teil. Dr. Pascale Roux-Lombard und Dr. Eric Dayer führten durch den Tag. Der erste Teil des Vormittags stand ebenfalls im Zeichen der CED. Dr. Alain Schoepfer fokussierte dabei auf die Bedeutung des Biomarkers Calprotectin im Stuhl und präsentierte die neuesten Studien in diesem Zusammenhang. Nicole Gillain- Martin rundete den CED-Themenblock mit ihrem Vortrag zur Präanalytik bei der Calprotectin-Messung ab. Anschließend gab Dr. Pascale Roux-Lombard einen ausführlichen Überblick über die Marker der rheumatoiden Arthritis. Der Nachmittag war dann der Allergologie, im Speziellen dem Nutzen der Anwendung von Allergenkomponenten gewidmet. Dr. Jean-Christoph Caubet sprach über Nahrungsmittel-Allergien und Prof. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier gab einen Überblick über das gegenwärtige Vorgehen bei der Immuntherapie. Haben Sie den ImmunoDay 2012 in Luzern oder Lausanne verpasst? Die Präsentationen stehen für Sie als Download auf unserer Website zur Verfügung. Sie erhalten den Link und das Passwort bei Mischa Brandstetter: Mag. Monika Snor Neue Allergenkomponenten: Apfel & Haselnuss NEU Allergenkomponenten aus Apfel Mal d 1: Eine Sensibilisierung gegen das PR-10 Protein Mal d 1 tritt oft bei Birkenpollen-Allergikern auf, welche gegen Bet v 1 sensibilisiert sind. Mal d 3: Eine Sensibilisierung gegen das nsltp Mal d 3 kann mit einer schwereren Symptomatik bei Apfel-Allergie assoziiert sein. NEU Allergenkomponenten aus Haselnuss Cor a 9: Eine Sensibilisierung gegen das Speicherprotein Cor a 9 (11S Globulin) deutet auf eine echte Haselnuss-Allergie und ein erhöhtes Risiko schwerer Reaktionen hin. Cor a 14: Eine Sensibilisierung gegen das Speicherprotein Cor a 14 (2S Albumin) deutet auf eine echte Haselnuss-Allergie und ein erhöhtes Risiko schwerer Reaktionen hin. Allergenkomponente Code Artikel-Nr. Testanzahl rmal d 1 / Malus domestica f rmal d 3 / Malus domestica f Allergenkomponente Code Artikel-Nr. Testanzahl ncor a 9 / Corylus avellana f rcor a 14 / Corylus avellana f

12 8 th EliA Symposium Autoimmune Gastrointestinal Diseases Wir freuen uns, das EliA Symposium on Autoimmune Gastrointestinal Diseases anzukündigen, welches vom Mai 2013 in Freiburg stattfinden wird. Das positive Feedback der Teilnehmer in den vergangenen Jahren hat uns darin bestärkt, die Reihe der internationalen Phadia Symposien fortzusetzen. Schwerpunkte des diesjährigen Symposiums sind gastrointestinale Erkrankungen, wie Zöliakie und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Das Programm beinhaltet einen interessanten Mix aus Wissenschaft und Praxis. Hochkarätige Spezialisten, u.a. aus Deutschland, Österreich, Großbritannien und der Schweiz, informieren über die neuesten Erkenntnisse zum klinischen Bild sowie zu Diagnostik und Therapie der gastrointestinalen Erkrankungen. Unsere Kunden werden zudem von den ersten Erfahrungen mit EliA Calprotectin berichten. Ein Vortrag zur Calprotectin- Testung behandelt die gesundheitsökonomischen Aspekte der Calprotectin-Testung, die immer mehr an Relevanz gewinnen. Zum Abschluss des Symposiums ist eine Round-Table- Diskussion über die diagnostische Bedeutung der Labormarker bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen geplant. Wir freuen uns auf hochinteressante Beiträge der Referenten und eine anregende Diskussion mit dem Publikum. 8 th EliA Symposium: Mai 2013 Freiburg, Konzerthaus Mag. Monika Snor monika.snor@thermofisher.com 8 th EliA Symposium Autoimmune Gastrointestinal Diseases Freiburg, Germany May 26 27, 2013 SCIENTIFIC PROGRAM Ich habe Interesse an: dem Infopaket zur Kuhmilch-Allergie dem Co-Marketing-Paket Zöliakie für Labors weiteren Informationen zu EliA PCNA dem Ringbuch Allergie-Profi le den aktualisierten Anforderungsscheinen sowie der Allergenübersicht den Informationspaketen zu Birken- und Gräserpollen-Allergie der Anleitung zur Softwareumstellung für die neuen sige-kontrollen der monatlichen Publication of the Month (PoM) per Stempelfeld: Bitte faxen an: Ihre -Adresse thermoscientific.com/phadia/de 2013 Thermo Fisher Scientifi c Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Warenzeichen sind das Eigentum von Thermo Fisher Scientifi c Inc. und seiner Tochtergesellschaften. Rechtmäßiger Hersteller: Phadia AB, Uppsala, Schweden Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, Freiburg / Deutschland, Tel Phadia Austria GmbH, Donau-City-Str. 1, 1220 Wien / Österreich, Tel Phadia AG, Sennweidstr. 46, 6312 Steinhausen / Schweiz, Tel

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