Arbeitszeit und Gesundheit. Dr. Anne Marit Wöhrmann Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

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2 Arbeitszeit und Gesundheit Dr. Anne Marit Wöhrmann Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Ringvorlesung / TU Berlin /

3 BAuA-Projekte zur Arbeitszeit Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Wissenschaftliche Standortbestimmung Themenfeld Arbeitszeit Scoping Reviews zum Zusammenhang verschiedener Arbeitsbedingungen (u.a. Arbeitszeit) und psychischer Gesundheit Wissenschaftliche Expertengespräche und Arbeits(schutz-)politischer Diskurs Handlungsoptionen und Forschungsagenda Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland Arbeitszeitreport 2016 Repräsentative Befragung von Erwerbstätigen in Deutschland Arbeitszeitrealität Arbeitsbedingungen gesundheitliches Befinden Work-Life-Balance Längsschnittbefragung (aktuell: 1. Welle / Querschnitt) 3

4 Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Themenfeld Arbeitszeit 4

5 Übersicht über die Scoping Reviews Themenfeld Arbeitsaufgabe Tätigkeitsspielraum (Handlungs- und Entscheidungsspielraum, Aufgabenvariabilität; Vollständigkeit) Arbeitsintensität Störungen und Unterbrechungen Emotionsarbeit Traumatische Belastungen Themenfeld Arbeitszeit Atypische Arbeitszeiten Pausen Detachment Mobilität Work-Life Balance Arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit Themenfeld Führung und Organisation Führung Soziale Beziehungen Organisationale Gerechtigkeit Atypische Beschäftigung Arbeitsplatzunsicherheit Rückmeldung Themenfeld Technische Faktoren Lärm Beleuchtung Klima Mensch-Maschine-Interaktion Mensch-Rechner-Interaktion Outcome Variablen Gesundheit Befinden Leistung Herz-Kreislauf-System Muskel-Skelett-System Psychische Störungen Motivation Arbeitszufriedenheit Themenauswahl auf Basis des Stands der Wissenschaft sowie des öffentlichen und politischen Diskurses

6 Arbeits- und Ruhezeit: Dynamik Arbeitszeit Ruhezeit lange Arbeitszeiten Pausen Schichtarbeit Wochenendarbeit flexible Arbeitszeiten Mobilität Work-Life-Balance erweiterte Erreichbarkeit Ruhezeit Detachment Planbarkeit Leistungsgrenzen Erholung 6

7 Themenfeld Arbeitszeit Atypische Arbeitszeiten Lange Arbeitszeiten, Nacht-/Schichtarbeit, Wochenendarbeit Flexible Arbeitszeiten Rufbereitschaft, Bereitschaftsdienst; Arbeitszeitautonomie, bedarfsbezogene Arbeitszeitvariabilität Pausen insbesondere (Kurz)Pausen Mobilität Berufsassoziierte Mobilität: Pendeln, Umzüge; berufsbedingte Mobilität: Vor-Ort-Arbeit, Dienstreisen Arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit Verfügbarkeit von Arbeitenden für Arbeitsbelange, z.b. während Ruhezeiten Work-Life-Balance Bereicherung und Konflikt zwischen Rollen und deren Anforderungen in verschiedenen Lebensbereichen Detachment Physische und mentale Distanzierung von der Arbeit Abschalten-können als Voraussetzung für gelungene Erholung 7

8 Verteilung von Arbeitszeitmerkmalen atypische Arbeitszeiten flexible Arbeitszeiten Prozentualer Anteil der Befragten % Quelle: BAuA 2016, Arbeitszeitreport Deutschland Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. 8

9 Ergebnisse: Arbeitszeit und psychische Gesundheit Atypische Arbeitszeiten (Schichtarbeit, lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit) Rufbereitschaft Arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit Bedarfsbezogene Arbeitszeitvariabilität Mobilität Einflussmöglichkeiten auf die Arbeitszeit (Zeitsouveränität) Vorhersagbarkeit/Planbarkeit (Kurz-)Pausen Work-Life-Balance (Bereicherung) Abschalten-Können BAuA-Projekt: Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (2016) 9

10 Schlüsselfaktor Erholung Dauer u. Qualität der Ruhezeit (z.b. Arbeitstätigkeiten während der Ruhezeit) Arbeitsbedingungen Arbeitsanforderungen (inkl. Dauer, Lage u. Verteilung der AZ) Arbeitsressourcen Abschalten-können von der Arbeit + - Beanspruchungsfolgen Gesundheit Befinden Leistung Alter Geschlecht Persönlichkeit BAuA-Projekt: Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (2016) 10

11 Arbeits(zeit)gestaltung: Zusammenfassung Erholzeiten innerhalb (Pausen) und außerhalb der Arbeitszeit (Ruhezeiten) sind Voraussetzung für die Kompensation der Beanspruchungsfolgen. Dazu muss die Dauer der Arbeitszeit begrenzt sein und Ruhezeiten so gestaltet sein, dass ausreichende Erholung ermöglicht wird (Rückstellungsprozesse). Bei der Betrachtung der Rückstellungsprozesse sollten tätigkeitsspezifische Aspekte berücksichtigt werden. Eine schlechte Arbeits(zeit)gestaltung wirkt sich insgesamt negativ auf die Work-Life-Balance und das Abschalten-können aus. 11

12 Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland 12

13 PROJEKTÜBERBLICK Startpunkt einer langfristig angelegten Arbeitszeitberichterstattung 13

14 AUF EINEN BLICK BAuA-Arbeitszeitbefragung Durchführung Befragung von Erwerbstätigen im Zeitraum von Mai bis Oktober 2015 Computergestützte Telefonbefragung (CATI) in Kooperation mit infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft Zufallsstichprobe (70% Festnetz, 30% Mobilfunk) Grundgesamtheit = alle Personen ab 15 Jahren in Deutschland, die einer bezahlten Erwerbstätigkeit von mindestens 10 Stunden pro Woche nachgehen Gewichtung der Daten: Repräsentativität im Vergleich zum Mikrozensus 14

15 ARBEITSZEITREPORT DEUTSCHLAND

16 ZENTRALE ERGEBNISSE Länge der Arbeitszeit Abhängig Vollzeitbeschäftigte arbeiten mit durchschnittlich 43,5 Wochenstunden knapp 5 Stunden pro Woche länger als vertraglich vereinbart (38,6 Stunden). Arbeit in Teilzeit ist mit 85 % dominiert von Frauen 42 % der Frauen und nur 7 % der Männer arbeiten in Teilzeit. Längere Arbeitszeiten und Überstunden gehen häufig mit Terminoder Leistungsdruck, einer Überforderung durch die Arbeitsmenge sowie dem Ausfallen von Arbeitspausen einher. Hinweis auf Belastungskonstellationen 16

17 ZENTRALE ERGEBNISSE Länge der Arbeitszeit Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance nach Länge der Arbeitszeit und Geschlecht 17

18 ZENTRALE ERGEBNISSE Länge der Arbeitszeit Gesundheitliche Beschwerden nach Länge der Arbeitszeit 18

19 ZENTRALE ERGEBNISSE Lage der Arbeitszeit Schichtarbeit 80 % der Beschäftigten arbeiten normalerweise zwischen 7 und 19 Uhr, 8% haben versetzte Arbeitszeiten, 5% Wechselschicht ohne Nachtarbeit, und 7% Wechselschicht mit Nachtarbeit oder Dauernachtschicht Gesundheitliche Beschwerden nach Lage der Arbeitszeit 19

20 ZENTRALE ERGEBNISSE Lage der Arbeitszeit Wochenendarbeit 43 % der Beschäftigten arbeiten mindestens einmal im Monat am Wochenende mehr als die Hälfte davon auch an Sonn- und Feiertagen. Gesundheitliche Beschwerden bei Wochenendarbeit 20

21 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsmöglichkeiten von Beschäftigten Inwiefern kann selbstbestimmte Flexibilität im Hinblick auf die Arbeitszeit für Beschäftigte als Ressource für Gesundheit und Wohlbefinden wirksam werden? Einfluss auf die Arbeitszeit Etwa 4 von 10 Beschäftigten haben selber großen Einfluss darauf, wann sie mit ihrer Arbeit beginnen und sie beenden (38 %) oder wann sie ein paar Stunden freinehmen (44 %). Beschäftigte in der Industrie sowie in größeren Betrieben sowie hochqualifizierte Beschäftigte haben die größten Handlungsspielräume im Hinblick auf ihre Arbeitszeit. Diese Möglichkeiten gehen mit einer besseren Gesundheit und W ork-life-balance einher! 21

22 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsmöglichkeiten von Beschäftigten Einfluss auf die Arbeitszeit Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance bei Einflussmöglichkeit auf Arbeitsbeginn und -ende, Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung und Geschlecht 22

23 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsmöglichkeiten von Beschäftigten Einfluss auf die Arbeitszeit Gesundheitliche Beschwerden bei Einflussmöglichkeit auf Arbeitsbeginn und -ende 23

24 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsmöglichkeiten von Beschäftigten Arbeitszeiterfassung und Arbeitszeitkonten Gesundheit und Zufriedenheit hängen davon ab, wer über die Verwendung des Zeitguthabens bestimmen bzw. wer darüber hauptsächlich verfügen kann. Verbreitung von Arbeitszeiterfassung und Arbeitszeitkonten 24

25 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Betriebsbedingte Änderungen der Arbeitszeit und Arbeit auf Abruf 14 % der Beschäftigten berichten von häufigen betriebsbedingten Änderungen der Arbeitszeit Zudem arbeiten etwa 7 % der Beschäftigten auf Abruf. Nicht-Vorhersehbarkeit kommt vor allem dadurch zustande, dass die Änderungen der Arbeitszeit häufig erst am Vortag (23 %) oder am gleichen Tag (26 %) angekündigt werden. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft Hohe Anforderungen an ihre zeitliche Flexibilität werden auch an die 12 % der Beschäftigten gestellt, die in Bereitschaftsdienst arbeiten oder Rufbereitschaft haben. Häufige Änderungen der Arbeitszeit, Arbeit auf Abruf, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft gehen sowohl mit einer schlechteren Einschätzung des Gesundheitszustandes sowie der Work- Life-Balance als auch häufigeren gesundheitlichen Beschwerden einher. 25

26 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Betriebsbedingte Änderungen der Arbeitszeit Work-Life-Balance bei häufigen betriebsbedingten Änderungen der Arbeitszeit, Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung und Geschlecht 26

27 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Arbeit auf Abruf Gesundheitliche Beschwerden bei Arbeit auf Abruf 27

28 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft Gesundheitliche Beschwerden bei Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft 28

29 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Ständige Erreichbarkeit Ständige Erreichbarkeit nimmt mit zunehmender Arbeitszeitlänge und Arbeitsintensität zu. Die ständige Erreichbarkeit ist bei Führungskräften höher ausgeprägt als bei Beschäftigten ohne Führungsverantwortung und nimmt mit der Führungsspanne zu. Oft sind auch Beschäftigte in einfacheren Tätigkeiten (vor allem im Dienstleistungsbereich) betroffen. Betroffen sind insbesondere Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen. 29

30 ZENTRALE ERGEBNISSE Flexibilitätsanforderungen an Beschäftigte Ständige Erreichbarkeit Gesundheitliche Beschwerden bei ständiger Erreichbarkeit 30

31 Publikationen Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt : Gesundheit/Projekt.html Arbeitszeitreport Deutschland

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32

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