Strategien für die. neue Anlagewelt

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1 Multi Asset & Absolute Return Strategien für die Das Niedrigzinsumfeld zwingt Investoren zum Umdenken. Auf der Suche nach Rendite kommen sie an Multi-Asset- und Absolute- Return-Strategien kaum vorbei. neue Anlagewelt august 2013 portfolio plattform

2 Daniel Knoerr, Portfoliomanager Aktien & Multi-Asset-Strategien, Ampega Investment GmbH Paul Wessling, Gerther Versicherungsgemeinschaft 2 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

3 Christian Frischauf, Leiter Multi-Asset-Klassen- Management, Bayerninvest Stefano Fiorini, Portfoliomanager, Generali Investments Europe Tobias Ripka, Principal, Mercer Deutschland GmbH portfolio plattform: Multi Asset August

4 In unserem Beratungsgeschäft bei Mercer stellen wir immer wieder fest, dass Kunden sehr unterschiedliche Ansprüche an Absolute Return und Multi Asset haben. Es fehlt eine einheitliche Definition. Herr Wessling, wie definieren Sie die beiden Themen als Vertreter der Versicherungsseite in dieser Runde und als Investor in solche Strategien? Wessling: Das Portfolio eines Versicherers folgt letztlich, wenn auch mit gebremster Geschwindigkeit, einer Multi-Asset-Strategie. Viele Versicherungsportfolios könnten aber mehr Multi Asset und weniger Bond sein. Absolute Return ist für mich die Kunst, das Investment in jeder Marktphase profitabel zu gestalten. Es verlangt mehr Beweglichkeit in der Allokation und bei der Suche nach Anlagealternativen. Der Manager ist freier in der Auswahl, auch bei der Derivatestrategie. Einen solchen Ansatz können viele, gerade kleinere und mittlere Versicherungsgesellschaften selbst nicht umsetzen. Externe Angebote werden daher als Diversifikationselement im Portfolio gerne angenommen. Herr Knörr, Sie managen selbst Multi-Asset-Strategien, investieren aber auch in externe Absolute-Return-Lösungen. Verbinden Sie mit Absolute Return ebenfalls positive Renditen in allen Marktphasen? Knörr: Zumindest eine Überrendite gegenüber einem Geldmarktzins über einen gewissen Zeitraum. Wir sind uns schon bewusst, dass es je nach Strategie temporär zu Verlusten kommen kann. Deshalb gilt es, im Absolute- Return-Bereich eine tiefergehende Due Diligence vorzunehmen und sich die Einzelstrategien genau anzuschauen. Uns ist wichtig, dass die Strategien eine geringe Korrelation zu unseren übrigen Anlagen im Portfolio haben. Multi-Asset-Strategien machen wir seit 15 Jahren und entwickeln dies stetig weiter. Gegenüber früher ist zum Beispiel die Zahl der eingesetzten Asset-Klassen gestiegen. In der Portfoliooptimierung ist Diversifikation immer noch der einzige Free Lunch. Es kommt auch auf ein vernünftiges Risiko-Overlay an. Herr Frischauf, wie ist Ihre Definition als Manager von Multi-Asset- und Absolute- Return-Strategien? Frischauf: Bei Absolute Return liegt für mich der Fokus auf dem Managen von Downside-Risiken, nicht so sehr auf der Maximierung einer Rendite. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich nicht in jeder Marktphase immer positive Erträge erzielen lassen. Entscheidend ist das Risikobudget, das mir der Kunde zur Verfügung stellt. Wir verbinden die Absolute-Return-Strategie mit einem Multi-Asset-Ansatz. Kunden mit einem Fixed-Income-Portfolio haben in den vergangenen Jahren mehr Spreads beigemischt, um ihre Renditeerwartungen von vier bis fünf Prozent zu erreichen. Diese Erwartung lässt sich nur durch eine deutliche Beimischung von Risiko-Assets realisieren. Daher bieten wir zu unserem Multi-Asset-Ansatz die Absolute-Return-Strategie mit einem dynamischen Risikomanagementsystem an. Multi Asset heißt ein großes globales Universum, hohe Diversifikation, eine auf Fundamentaldaten basierende Asset-Allokation als Performance-Quelle und eine aktive Risikosteuerung. Welche Rolle können die Strategien in Ihrem Portfolio übernehmen? Wessling: Vor allem die, die ich selber nicht machen kann. Versicherer haben den Nachteil, dass im Direktbestand bestimmte Anlagen umfangreiche Folgepflichten auslösen, die nicht gewollt sind oder für die einfach die Ressourcen fehlen. Das ist ein Motiv gerade für mittelgroße Versicherer, sich Absolute-Return-Strategien zu nähern. So können sie Positionen einnehmen, die sie eventuell sogar aus regulatorischer Sicht noch direkt kaufen dürften, für die sie aber nicht die Ressourcen haben. Versicherer können beispielsweise die Klaviatur der Derivate nicht so spielen wie ein Absolute-Return-Manager. Und sie haben in der Regel auch nicht die Erfahrung. Deshalb ist Absolute Return auf jeden Fall ein interessanter Portfoliobaustein für einen Versicherer, den er extern vergeben kann. 4 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

5 Bei vielen Investoren ist das Portfolio über mehrere Asset-Klassen gestreut, wenn auch bei Versicherern Anleihen vorherrschen. Wie lässt sich eine Multi-Asset-Strategie sinnvoll in ein solches Portfolio einfügen? Wessling: Es ist etwas schwieriger, den Einkauf solcher Strategien in den Gremien zu argumentieren. Oft wird gekontert: Das können wir doch selber. Das stimmt aber eben nicht. Vor allem für neue Asset-Klassen fehlen meist die Ressourcen, Beispiele sind Infrastruktur oder Energie. Dann sind Multi-Asset-Strategien sinnvoll, vor allem, wenn die neuen Anlageklassen noch nicht voll reguliert sind. Oder wenn der Versicherer Satelliten erproben möchte, die er im Direktbestand nicht halten will. Knörr: Die strategische Asset Allocation in der Versicherung ist ja letztlich nichts anderes als Multi-Asset-Management. Im Unit-linked-Geschäft und den Dachfonds haben wir unsere eigenen Strategien. Wir würden hier keinen externen Multi-Asset-Manager mit ins Boot nehmen. Absolute Return spielt bei uns in der Direktanlage für die Versicherung noch eine untergeordnete Rolle. Der Due-Diligence-Aufwand ist einfach sehr hoch. Herr Frischauf, Sie verbinden Multi Asset mit Absolute Return. Wie passt ein solcher Ansatz in ein institutionelles Portfolio? Als Ergänzung zur bestehenden strategischen Asset Allocation oder eher als geschlossene Lösung? Frischauf: Als Ergänzung zur bestehenden Asset Allocation hat es den Charme, dass sich der Investor neben der Diversifikation über Asset-Klassen eine zusätzliche Diversifikation über den Anlagestil ins Portfolio holt. Wir haben beide Strategien kombiniert, da viele Investoren wegen der vergangenen Krisen nur über ein limitiertes Risikobudget verfügen. Für ein globales Multi-Asset-Mandat benötigen wir ein Risikobudget von fünf Prozent pro Jahr. Dafür stellen wir eine mittelfristige Rendite von fünf Prozent pro Jahr in Aussicht. Aufgrund der niedrigen Korrelation zu den Hauptanlageklassen hat unsere Strategie einen positiven Effekt für das Gesamtportfolio. Was ist eine typische Aufteilung in Ihrer Strategie, welcher Anteil ist eher Absolute Return, welcher eher Beta-lastig? Frischauf: Wir haben als Basisinvestment unsere strategische Asset Allocation. Sie beruht auf unserer fundamentalen Einschätzung. Grundsätzlich investieren wir direkt über Einzeltitel. Bei einigen Anlageklassen, zum Beispiel bei Rohstoffen, gehen wir über ETF oder Fonds. Zu dieser strategischen Asset Allocation kommt ein

6 proaktiver Overlay-Ansatz. Damit versuchen wir, in Stressphasen unser Portfolio zu verteidigen. Diese proaktive Portfoliosteuerung ermöglicht im Falle von Marktstress eine Stabilisierung des Portfolios. Zudem können auch auftretende Chancen besser genutzt werden. Ein aktuelles Thema, das im Multi-Asset-Bereich immer wieder hochkommt, sind Risk-Parity-Strategien, im Endeffekt also Long-only-, Beta-lastige Strategien mit einem sehr hohen Hebel auf der Low-Risk-Seite, also der Fixed-Income-Seite. Knörr: Im Portfolio einer Versicherung, das ohnehin schon sehr stark in den Staatsanleihemärkten investiert ist, brauche ich kein Produkt, das selbst meist gehebelt in diesem Bereich exponiert ist. Im Juni haben wir die Schwächen dieser Konzepte gesehen. Im Markt wird immer suggeriert, dass risikoparitätische Ansätze Allwetterprodukte sind ohne größere Drawdowns. Das ist natürlich Quatsch. Sie sind long-only in den Asset-Klassen unterwegs, und sie haben in der Regel ein Tobias Ripka hohes Exposure zu Staatsanleihen. Wenn es dort einmal nicht so gut läuft und alle Asset-Klassen gen Süden tendieren, dann verlieren Sie mit diesen Produkten auch. Trotzdem können diese Strategien im Portfoliokontext Sinn haben. Man muss sich nur über die Stärken und Schwächen im Klaren sein. Frischauf: Die Performance solcher Strategien lag in den letzten Monaten deutlich unter den Erwartungen. Die Kapitalmarktzyklen werden immer kürzer, und die Phasen, in denen Staatsanleihen sowie Aktien und andere Risiko-Assets in die gleiche Richtung performen, haben in den vergangenen zwei bis drei Jahren zugenommen. Das schafft für solche Produkte ein Problem. Als kurzes Zwischenfazit würde ich sagen: Bei Absolute Return geht es vor allem um Risikomanagement. Für Investoren ist die niedrige Korrelation mit dem restlichen Portfolio wichtig. Wie viel, glauben Sie, müssten Sie investieren, um in Ihrem Gesamtportfolio durch diese Strategien einen Effekt zu spüren? Wessling: Um signifikante Effekte zu erzielen in der Nettoverzinsung, muss man schon mit mindestens 15 Prozent in Absolute-Return-Strategien gehen. Sonst lohnt sich das nicht. Je kleiner der Versicherer, umso größer der Prozentsatz, da es dort tendenziell noch stärker an den Ressourcen mangelt. Kleinere Versicherer lassen zum Teil über 50 Prozent ihres Vermögens außer Haus managen. Herr Frischauf, werden Sie als Manager solcher Strategien den Anforderungen der Kunden gerecht? Frischauf: Ich finde es smarter, einem Kunden eine Strategie mit Risikobudget und Zielrendite anzubieten als ein Benchmark-Konzept, bei dem ich die klassische Argumentation bemühe, dass Diversifikation alle Wunden heilt. Wir haben gesehen, dass in den entscheidenden Phasen diese Wundheilung nicht funktioniert. Liquidität ist der größte Feind der Diversifikation. Deswegen bevorzuge ich unsere Vorgehensweise. Wir kennen unsere jährlichen Risikobudgets, die wir in Marktphasen, wie wir sie die letzten zwölf bis 18 Monate gesehen haben, gar nicht ausschöpfen. Es gibt aber Extremsituationen, in denen auch Absolute-Return-gemanagte Multi-Asset-Klassen- Portfolios auf Jahressicht einen negativen Ertrag erwirtschaften. Viele Investoren bleiben daher lieber auf der vermeintlich konservativen Seite und investieren mehrheitlich in Staatsanleihen. Mit unseren Multi-Asset-Strategien erreichen Kunden jedoch ein ähnliches Risikoprofil wie mit einem europäischen Staatsanleihenindex. Den Anleiheindex kauft jeder, bei Absolute-Return-basierenden Multi-Asset-Strategien vermutet man zu hohes Risiko. Die Aufsicht macht leider den gleichen Fehler. Sie denkt in Asset-Klassen und nicht im Portfoliokontext. Ich bin aber positiv gestimmt, dass wir weitere Zuflüsse bekommen werden. Der Investor sucht Rendite. 6 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

7 Verlässlich, auch wenn s rau wird. In rauen Gewässern den richtigen Weg zu finden, erfordert Können, Erfahrung und Selbstvertrauen. Verlassen auch Sie sich auf die Asset Management Kompetenz der BayernInvest.

8 Knörr: Liquidität ist ein wichtiges Thema. Wir sehen Multi-Asset-Management in unseren Policen als Baustein aus liquiden Asset-Klassen. Was wir nicht mehr brauchen, ist ein Diversifikationsnutzen oder eine Illiquiditätsprämie von weniger fungiblen Asset-Klassen. Wir verwenden liquide Vehikel, um jederzeit handlungsfähig zu sein. Dies ist wichtig, um die Asset Allocation flexibel taktisch anzupassen. Frischauf: Da stimme ich Ihnen zu. Im ersten Schritt unseres Risikomanagements entscheiden wir, ob überhaupt und wie viel illiquide Assets ins Portfolio kommen. Am Anfang eines Credit-Zyklus beispielsweise habe ich keine Probleme, auch einige illiquide Namen aufzunehmen. Aber aktuell würde ich das nicht machen. Jetzt steht Eine Ertragserwartung von vier bis fünf Prozent lässt sich heute nur durch eine deutliche Beimischung von Risiko-Assets realisieren. Christian Frischauf, Bayerninvest die Liquidität im Vordergrund. Wir müssen handlungsfähig bleiben. Es gibt viele Asset-Klassen, gerade im Fixed- Income-Bereich, die aufgrund der Extrempositionierungen ein ähnliches Szenario erfahren können wie nach der Lehman-Pleite. Wenn sich das Sentiment im Markt verschiebt, können plötzlich keine Käufer mehr da sein. Das Volumen in Corporates und Emerging-Markets-Anleihen hat sehr stark zugenommen. Wenn dann alle durch die gleiche Tür wollen, wird es eng. Hier überlegen wir dann, ob wir uns in diesen Märkten noch engagieren oder uns andere Asset-Klassen mit einem ähnlichen Rendite-Risiko-Profil suchen. Diese Flexibilität ist ein klares Plus von Multi-Asset-Strategien. Im Bereich Multi Asset scheinen die Definition sowie die Zuordnung zu Unterklassen, wie Diversified Growth oder Risk Parity, relativ klar zu sein. Im Absolute-Return- Bereich sieht das ganz anders aus. Es gibt ein sehr breites Spektrum an Substrategien. Welches sind die interessanten? Wessling: Der Druck auf die Versicherer ist enorm gestiegen, sich mit Absolute-Return-Strategien zu beschäftigen. Gerade als Ucits-konforme Produk- Paul Wessling te sind sie für Versicherer interessant. Gesucht sind Strategien mit Asset- Klassen, die nicht ohnehin schon stark im Portfolio vertreten sind, also etwa Strategien mit Aktien oder Alternatives wie Rohstoffe. Frischauf: Nicht alle Absolute-Return-Strategien sind meiner Meinung nach sinnvoll. Ich halte Long-only-Absolute-Return-Ansätze für ungeeignet, die sich nur auf den vermeintlichen Diversifikationseffekt verlassen oder sich nur innerhalb einer Asset-Klasse bewegen und dadurch der Timing-Faktor eine zu große Rolle spielt. Sie haben dem Ruf von Absolute Return als Anlagestil in den vergangenen Jahren geschadet. Knörr: Wir haben uns die Ucits-Produkte in dem Segment vor zwei Jahren genauer angeschaut. Zunächst haben wir versucht, dieses Riesenfeld an Absolute-Return-Funds, das es mittlerweile gibt, systematisch zu clustern. Dann haben wir Strategien identifiziert, die funktionieren und die uns in unserem Multi-Asset-Konzept einen Nutzen bieten. Im ersten Schritt war das Ergebnis aus Performance-Sicht insbesondere in der Finanzkrise 8 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

9 Christian Frischauf sehr enttäuschend. Wir haben dann für uns drei bis vier Strategien identifizieren können, die wir sinnvoll im Portfolio einsetzen können. Welche Strategien haben Sie ausgewählt? Knörr: Auf der Aktienseite mischen wir seit längerem Volatilitätsstrategien bei und auch CTA. Auf der Rentenseite sind es Long-Short-Debt-Strategien. Hierfür gibt es sehr gute Manager am Markt, die sogar im Ucits-Mantel kostengünstig zum Beispiel marktneutrale Erträge bieten. Was glauben Sie, Herr Frischauf, bei welchen Substrategien zurzeit die großen Opportunitäten zu finden sind? Frischauf: Long-Short ist wegen des Niedrigzinsumfelds und der Risikobudgets ein noch wichtigerer Faktor geworden. Um ein Risikobudget gut verteidigen zu können, muss der Manager die Möglichkeit haben, in Stresssituationen über Cross-Hedges ein Portfolio abzusichern. Der Einsatz von Volatilitäts-Futures und die damit verbundenen guten Korrelationseigenschaften, auf das Gesamtportfolio und auf einzelne Asset-Klassen, haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Volatilität kann eine relativ günstige Hedging-Strategie sein, aber auch eine attraktive Renditequelle wegen ihrer Laufzeitenstruktur. In unserem Multi-Asset-Ansatz haben wir unterschiedliche Managementstile. In Währungen investieren wir zum Beispiel nach einem Trendfolgesystem, da sich Währungsentwicklungen fundamental nicht abschätzen lassen. Viele Investoren möchten im Portfolio auch Private Equity, Immobilien oder neuerdings Infrastruktur haben. Solch illiquide Anlagen passen meiner Meinung nach nicht in ein Absolute-Return-orientiertes Multi-Asset-Klassen-Mandat. Dort brauchen wir Liquidität. Natürlich könnten wir über entsprechende börsennotierte Werte in diese Asset-Klassen gehen, haben dann aber ein Beta-Risiko. Wir empfehlen, solche Anlagen außerhalb der Strategie als Direktinvestment abzubilden. Wie sieht bei Ihnen die strategische Investitionsplanung aus unter Berücksichtigung der Absolute-Return-Konzepte? Herr Wessling, wie allokieren Sie das Risikobudget zu den Strategien und wie überwachen Sie die Risikoelemente? Wessling: Wir machen alle drei Jahre eine ALM-Analyse. Nicht jedes Jahr, da bei uns das versicherungstechnische Risiko überschaubar ist. Wir haben einen Rechnungszins kalkuliert. Das ist die unterste Ebene, die man erreichen muss: Rechnungszins plus 50 bis 70 Basispunkte. Abhängig vom Risikobudget und dem Verlauf der Asset-Klassen im vorangegangenen Jahr legen wir die Allokation für die nächsten zwölf Monate fest. Was wir an Drawdowns nicht haben, können wir für die nächsten zwölf Monate aufs Risikobudget aufschlagen. Haben Sie eine separate Allokation für Absolute-Return-Ansätze? Wessling: Wir haben eine maximale Aktienquote von zehn Prozent, die wir uns selbst gesetzt haben. Unsere direkte Aktienquote liegt bei rund vier Prozent. Der Rest ist Spielraum für externe Absolute-Return-Mandate aus dem Aktien- oder Rohstoffbereich. Das für den Manager zur Verfügung stehende Risikobudget machen wir davon abhängig, wie viel Risiko unsere übrigen Anlagen brauchen. Wir setzen auf Ucits. Sie ermöglichen mehr Beweglichkeit als etwa Hedgefonds mit ihren langen Kündigungsfristen. Was sind Auslöser dafür, dass Sie einen Fonds reduzieren oder aufstocken? Wessling: Wir machen eine monatliche Portfoliobewertung und bekommen auch monatliche Berichte von den Fonds. Dann entscheiden wir innerhalb von drei Wochen, was wir mit frei werdenden Mitteln machen. Einer unserer Fonds ist thesaurierend; dort können wir nur verkaufen, wenn wir Erträge realisieren wollen. Als Investor bevorzugen wir ausschüttende Fonds, da wir nicht nur eine gute Nettoverzinsung brauchen, sondern auch eine laufende Durchschnittsverzinsung. portfolio plattform: Multi Asset August

10 Herr Knörr, wie sieht bei Ihnen der Allokationsprozess aus? Wie steuern Sie den Anteil traditioneller Asset-Klassen gegenüber Absolute Return? Knörr: Wir starten mit der Risikotragfähigkeit des Investors, dann führen wir unsere Portfoliooptimierung durch und anschließend die Portfoliokonstruktion. Der Anteil von Absolute-Return-Strategien schwankt in der Regel zwischen null und 30 Prozent. Der Rest ist in traditionellen Asset-Klassen allokiert. Wir überwachen auf täglicher Basis die jeweiligen Risikobudgets und adjustieren die Portfolios in gewissen Bandbreiten aus. Sie argumentieren mit Risikotragfähigkeit. Auf der einen Seite bieten Absolute- Return-Fonds zusätzliche Diversifikationspotenziale. Eine geringe Risikotragfähigkeit müsste also eine hohe Allokation von Absolute Return bedeuten. Andererseits handelt es sich um komplexe Strategien, die auch ein Tail-Risk enthalten. Dann müsste es heißen: geringe Risikotragfähigkeit, geringer Absolute-Return-Anteil. Knörr: Beides ist richtig. Auf der einen Seite gibt es Diversifikationsvorteile, die das Risiko senken. Andererseits können gewisse Strategien das Risiko erhöhen. Alle Faktoren müssen skaliert und in einen vernünftigen Portfoliokontext gebracht werden. Manchmal zeigen sich dann auch Diversifikationsvorteile, die wir am Anfang gar nicht gesehen haben. Wir berechnen vor jedem Handel eine Skalierung, um das Risikobudget intelligent auszunutzen und dann im Portfolio entsprechend zu agieren. Wenn mir der Motor sagt, ich habe Risikobudget zur Verfügung, muss ich also nicht zwingend die Aktienseite erhöhen. Glauben Sie, dass Sie mit aktiver Strategieallokation und Strategie-Timing einen Mehrwert erzielen können, also beispielsweise ein gutes Umfeld für Managed-Futures-Strategien oder für Volatilität entsprechend nutzen können? Oder denken Sie eher strategisch? Knörr: Wir denken eher strategisch. Man kann verschiedene Konzepte sicherlich auch timen, das ist aber relativ schwierig. Das Entscheidende im Multi-Asset-Bereich ist, die Risikoprämien in den wichtigen Asset-Klassen über den Zyklus zu verdienen. Wenn man sich die Risikobudgets zu streng limitiert, partizipiert man nicht an den Chancen der risikotragenden Assets. Wir achten darauf, mit großen Teilen im Equity- und auch Rohstoffbereich investiert zu sein und hier an den Upsides teilzuhaben.

11 Herr Frischauf, wie ist Ihre Meinung zu Timing? Wie aktiv gehen Sie vor? Frischauf: Unser Grundportfolio basiert auf einer fundamental orientierten, strategischen Asset Allocation. Im Rahmen des Overlay-Managements haben wir unsere proaktive Portfoliosteuerung, bei der wir im Falle aufkommender Marktstressphasen temporär das Portfoliorisiko reduzieren. Dies kann durch Beimischung von neuen Positionen mit niedriger Korrelation oder durch den Einsatz von Zins- oder Aktienderivaten erfolgen. Damit wollen wir uns von vielen Anbietern am Markt abheben, die zu lange warten, bis ihre Risikobudgets aufgebraucht sind, und dann ihre Asset Allokation möglicherweise nahe der Tiefststände auflösen müssen. Mit Blick auf das Timing glaube ich, dass wir durch die breite Marktbetrachtung wegen der Vielzahl an Asset-Klassen einen schnellen Überblick bekommen, wo Probleme am Markt entstehen. Das hat in der Vergangenheit sehr gut geklappt. Knörr: Als Negativbeispiel kann man die klassischen CPPI-Modelle in Garantiefonds anführen. In anhaltenden Schwächephasen wird das Risikobudget aufgebraucht, dann ist das Modell tot und die Investoren hängen in Cash fest. Wir versuchen daher, auch in Stressphasen das Risikobudget zu nutzen, um an chancenreichen Asset-Klassen zu partizipieren. Frischauf: Viele unserer Kunden definieren eine Wertuntergrenze und ziehen diese dann teilweise bei bereits aufgelaufenen Kursgewinnen nach. Manche geben uns die Möglichkeit, unseren Risikoparameter, den Value at Risk, in guten Phasen sukzessive weiter auszubauen. Ein Thema für deutsche Investoren ist die Implementierung und Umsetzung von Strategien. Das Stichwort Ucits ist bereits mehrfach gefallen. Gibt es noch Umsetzungshürden für Absolute Return, oder sind Sie mit dem Ucits-Angebot zufrieden? Wessling: Es gibt ein großes Angebot an Absolute-Return-Ucits-Fonds. Fast jeder Anbieter hat sie in seiner Palette. Für den Versicherer ist der Ucits eine Möglichkeit; der Spezial-AIF ist eine weitere Alternative. Investoren nehmen hier bewusst eine geringere Liquidität und eine geringere Fungibilität in Kauf. Ucits-Produkte bieten sicherlich einen guten Einstieg ins Thema. Am Ende wird der Spezial-AIF beim Versicherer aber immer eine größere Wirkung zeigen. Hier hat man als Investor mehr Möglichkeiten, die Strategien mitzubeeinflussen. Nicht jede Absolute-Return-Strategie ist geeignet, um sie als Segregated Account in der deutschen Struktur umzusetzen. Wessling: Das ist immer die Frage: Welche Strategie wird gefahren? Als Versicherer bin ich in der Durchschau, ich muss Auflagen erfüllen. Wenn ich sie verletze, werde ich sanktioniert. Entscheidend ist dabei in der Regel, welche Derivatestrategie der Manager einsetzt. Oder auf den Punkt gebracht: Finden Leerverkäufe statt oder nicht? Da müssen wir als regulierte Investoren aufpassen, um uns nicht durch Verletzung der Auflagepflichten diese Möglichkeiten nehmen zu lassen. Es kann daher leider immer nur ein vertretbares Minimum an solchen Strategien in dem Fonds stattfinden. Ansonsten muss ich den Fonds intransparent machen und mit allen Konsequenzen inklusive der Strafbesteuerung leben. Knörr: Das ist der Vorteil von Ucits-Produkten. Da brauchen wir die Durchschau aus regulatorischen Gründen nicht. Wir müssen die Strategie verstehen, aber wir haben keine Accounting-Probleme damit. Wo sehen Sie noch die größten Schwächen in der Ucits-Welt? Knörr: Das Angebot an Strategien im Ucits-Mantel ist extrem groß. Die Behauptung, dass Ucits teurer sind als Offshore-Produkte, stimmt nicht immer. Sie bringen nicht unbedingt Kostennachteile. Zwar haben sie durch die erhöhten Reporting- und Liquiditätsanforderungen gewisse Nachteile. Aber es ist möglich, zu vernünftigen Preisen an interessanten Ucits-Strategien teilzuhaben. Frischauf: Ucits hat einerseits Mindeststandards in Bezug auf Transparenz, Leverage oder Liquidität geschaffen. Andererseits ermöglicht die Richtlinie dem Investor, in eine größere Anzahl an Asset-Klassen und Strategien zu investieren und das relativ kostengünstig, transparent und reguliert. portfolio plattform: Multi Asset August

12 Daniel Knörr Wessling: Ich denke, der Ucits-Bereich steht vor einer Neuregulierung. Viele Absolute-Return- Strategien haben schon die Nähe zu Hedgefonds-Strategien. Die Aufsicht und der Gesetzgeber sehen das. Nach den alternativen Fonds wird sich Brüssel jetzt den Ucits-Bereich vornehmen. Bestimmte Strategien werden künftig nicht mehr den Ucits-Mantel tragen können. Da heißt es jetzt aufzupassen die Verbände BVI und BAI müssen Flagge zeigen, damit es hier nicht zu ähnlichen Entwicklungen kommt wie bei der Umsetzung der AIFM-Richtlinie und zu einer Überregulierung. Ein spannendes Thema! Es klingt durchaus so, dass Sie sich als Investor weiterhin die freie und flexible Gestaltung im Ucits-Mantel wünschen würden. Wessling: Ja, sicher! Aber es gibt Tendenzen, dass Berater und Lobbyisten den Gesetzgeber auf vermeintliche Schwachstellen hinweisen. Da nach dem AIFM-Umsetzungsgesetz für den privaten Bereich keine Single-Hedgefonds mehr aufgelegt werden dürfen, steigt der Druck, ähnliche Produkte im Ucits-Mantel zu entwickeln. Knörr: Wir sollten uns Ucits nicht über die Regulierungswut kaputt machen. Es ist ein weltweit anerkanntes Label. Viele asiatische Investoren greifen mittlerweile auf Ucits-konforme Produkte zurück. Höhere Gebühren im Absolute-Return-Bereich gegenüber Long-only- Produkten halte ich grundsätzlich für gerechtfertigt. Daniel Knörr, Ampega Gerling Investment Herr Frischauf, Sie managen auch Produkte im Ucits-Format. Haben Sie sich dabei schon jemals durch die Ucits-Vorgaben eingeengt gefühlt? Frischauf: Grundsätzlich ist gegen Vorschriften und Richtlinien, die den Anlegerschutz verbessern, nichts einzuwenden. Ich muss jedoch sagen, dass nicht alle neuen Vorgaben dieses Ziel auch erfüllen. Nehmen wir als Beispiel den maximalen Brutto-Leverage. Für mich macht es überhaupt keinen Sinn, diesen bei der Risikoeinstufung eines Portfolios in der Form heranzuziehen, wie er berechnet werden soll. Wenn wir im Multi-Asset- Geschäft unsere Fremdwährungspositionen mittels Devisentermingeschäfte absichern, dann erhöhen wir laut den vorgegebenen Richtlinien unseren Brutto-Leverage und das, obwohl wir eigentlich unser Fremdwährungsrisiko im Portfolio herausgenommen haben. Ich halte Vorgaben zum Netto-Leverage, bei dem Hedging-Strategien nicht den Leverage erhöhen, für zielführender. Eine gewisse Tendenz zur Überregulierung der Finanzbranche ist vor diesem Hintergrund durchaus erkennbar. Knörr: Die ersten Auswüchse sehen wir schon. Bei der Umsetzung der europäischen AIFM-Richtlinie hat es der deutsche Gesetzgeber mit dem Kapitalanlage-Gesetzbuch besonders gut gemeint. Wir müssen jetzt mit den Folgen kämpfen. Mittlerweile kann man nicht mal mehr in einen Reit investieren, ohne vorher zu prüfen, ob die Immobilienaktie nicht vielleicht doch ein Investmentvermögen ist. Wechseln wir zum Thema Gebühren. Wie muss eine optimale Gebührenstruktur aussehen, insbesondere das Zusammenspiel von fester Vergütung und Performance Fee? Knörr: Grundsätzlich halte ich höhere Gebühren im Absolute-Return-Bereich gegenüber Long-only-Produkten für gerechtfertigt. Dieser Bereich hat komplexere Strukturen. Von der Marke zwei Prozent fest plus 20 Prozent 12 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

13 Performance Fee entfernen wir uns aber zum Glück. Ich persönlich betrachte die erfolgsabhängige Vergütung eher kritisch. Bei Absolute Return ist sie jedoch fast Standard. Die Ausgestaltung der Gebühr muss fair sein, transparent und nachvollziehbar. Ein Negativbeispiel sind Modelle, bei denen eine Performance Fee fließt, sobald irgendwelche Cash-Benchmarks geschlagen wurden. Das ist in diesem Niedrigzinsumfeld recht einfach und schlägt auf der Kostenseite negativ zu Buche. Herr Wessling, haben Sie eine Präferenz für eine erfolgsabhängige Gebühr? Wessling: Ja, dafür muss der Manager aber auch etwas leisten. Den Rechnungszins erwirtschaften wir selber, der Manager muss etwas Besseres bieten. Bei unseren Mandaten gibt es in der Regel eine Management Fee plus Performance Fee, die abhängig ist von einer Hurdle Rate. Herr Frischauf, wie sieht Ihre Standardvergütung aus? Frischauf: In den Spezialfonds bieten wir unseren Kunden eine feste Managementgebühr oder eine etwas reduziertere Gebühr plus Performance Fee an. Diese ist in den Multi-Asset-Strategien höher als bei Single-Rentenstrategien. Unser Multi-Asset-Klassen-Retail-Fonds ist ebenfalls mit einer Performance Fee ausgestattet. Allerdings messen wir uns nicht an Eonia oder Ähnlichem, sondern haben etwas sportlichere Ziele. Mit dem Risikobudget von fünf Prozent versuchen wir, auch fünf Prozent Rendite mittelfristig zu erzielen. Das ist unsere Hurdle Rate. Dazu gilt eine übliche High-Water-Mark-Vereinbarung. Viele Spezialfondskunden haben sich in der Vergangenheit jedoch gegen eine Performance Fee entschieden. Die damit verbundene Sorge vieler Investoren, dass man verleitet sein könnte, extrem ins Risiko zu gehen, um seine Fee zu bekommen, ist einfach zu entkräften. Unser Risikomanagementsystem auf Basis von Value at Risk gibt uns zu jedem Zeitpunkt nur gewisse Risiko budgets vor. So ist es gar nicht möglich, zu viel Risiko ins Portfolio aufzunehmen. Zudem ist das maximale Gesamtrisikolimit mit dem Kunden zu Beginn der Veranlagungsperiode abgestimmt. Zum Schluss wäre ein Ausblick auf die nächsten sechs bis zwölf Monate von Ihnen sehr schön! Bleiben Absolute-Return-/Multi-Asset-Strategien attraktiv? Christian Frischauf

14 Daniel Knoerr Wessling: Bei jedem Versicherer wird, solange wir dieses Zinsumfeld haben, der Renditedruck zunehmen. Die Suche nach sinnvollen Alternativen, um ein Mehr an Rendite zu erzielen, hat bei jedem Versicherer oberste Priorität. In den nächsten drei Jahren werden sich institutionelle Investoren vermehrt mit solchen Anlagealternativen befassen. Knörr: Beide Strategien werden verstärkt nachgefragt werden. Bei uns als Manager von Lebensversicherungen mit Multi-Asset-Fondskonzepten besteht die Hauptaufgabe darin, den Kunden die Investition in risikoreichere Assets wieder schmackhaft zu machen. Die klassische Lebensversicherung bietet wegen des Niedrigzinsumfelds nicht mehr die hohen Erträge aus der Vergangenheit. Wir haben die Möglichkeit, über fondsgebundene Policen den Kunden wieder zurück an die Kapitalmärkte zu bringen. Unsere Aufgabe ist es, Multi-Asset-Konzepte vernünftig aufzusetzen und mit einem funktionierenden Risiko-Overlay auszustatten. Dazu haben wir Anfang letzten Jahres eine neue Produktgeneration lanciert, die ISP -Serie. Der Druck auf die Versicherer ist enorm gestiegen, sich mit Absolute- Return-Strategien zu beschäftigen. Paul Wessling, Gerther Versicherungsgemeinschaft Herr Frischauf, an Sie als Manager eine etwas abgewandelte Frage: Für wie schwierig halten Sie die nächsten sechs bis zwölf Monate? Frischauf: Es kommt eine herausfordernde Zeit auf uns zu. Die niedrigen Zinsen liefern keinen ausreichenden und eventuell auch temporär keinen positiven Ertrag im Multi-Asset-Klassen- und im Absolute Return-Bereich. Zudem notieren einige Asset-Klassen vor allem im Rentenbereich wegen der expansiven Notenbankpolitik weit über dem Fair Value. Viele sind noch in diesen Segmenten investiert. Wir versuchen diese zu überzeugen, sich dort etwas weniger konzentriert aufzustellen. Generell wird es in diesem Jahr schwierig, sehr hohe Renditen zu erzielen. Unser Performance-Ziel von fünf Prozent ist daher mit einem Fragezeichen versehen. Im Moment liegt der Fokus bei uns auf der Vermeidung von großen Verlusten. Wir versuchen, die Risikobudgets so gut wie möglich zu erhalten. Ist das Thema Absolute Return mittlerweile strategisch so wichtig, dass man es als Asset Manager heute anbieten muss? Frischauf: Bei Bayerninvest haben wir es im vergangenen Jahr in den Fokus gerückt. Investoren sind stark in Rentenprodukte investiert. Wegen der niedrigen Spreads und des absolut sehr niedrigen Renditeniveaus ist das Kursverlustrisiko deutlich gestiegen. Wir empfehlen unseren Kunden, lieber in Absolute-Return-Produkte zu gehen. Wenn die Erträge an den Rentenmärkten, wie kürzlich, ins Negative drehen, erhöht sich auch gleich die Nachfrage nach alternativen Produkten. Multi Asset und Absolute Return werden uns und die gesamte Branche also auch noch weiterhin beschäftigen! Ich danke Ihnen für die anregende Diskussion. 14 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

15 Im Bild von links nach rechts: Tobias Ripka, Principal, Mercer Deutschland GmbH Christian Frischauf, Leiter Multi-Asset-Klassen-Management, Bayerninvest Daniel Knörr, Portfoliomanager, Ampega Gerling Investment GmbH Paul Wessling, Gerther Versicherungsgemeinschaft

16 Erfolgsfaktoren im Multi-Asset-Management Von Christian Frischauf, Leiter Multi-Asset-Klassen-Management, Bayerninvest Absolute-Return-Konzepte auf Basis eines Multi-Asset-Klassen-Managements verfolgen ein klares Ziel: mittels Streuung des Anlagekapitals über Asset-Klassen mit unterschiedlichen Risiko-Rendite-Profilen wollen sie positive Erträge in jeder Marktphase erwirtschaften. Der Erfolg dieses Vorhabens hängt entscheidend von zwei Faktoren ab. Neben der möglichst breiten Diversifikation über Anlageklassen, Regionen und Investmentstile spielt die aktiv-dynamische Steuerung des Portfolios ebenfalls eine wichtige Rolle. Werden beide Kriterien in einem schlüssigen Konzept ausreichend berücksichtigt, können Multi-Asset-Manager einen Mehrwert für den Investor schaffen. Individuelles Risikobudget als Steuerungsgrundlage Dieser Leitgedanke liegt dem Absolute-Return-orientierten Multi-Asset- Klassen-Ansatz der Bayerninvest zugrunde. Vor dem Hintergrund der durch Ucits III erweiterten Anlagemöglichkeiten setzt das Anlagekonzept auf eine breite Streuung im globalen Maßstab. Hierdurch soll eine verbesserte Vereinnahmung von Risikoprämien einerseits sowie eine Minimie rung von Shortfall-Risiken andererseits erreicht werden. Ziel ist es, auf der Basis eines individuellen Risikobudgets die Möglichkeiten des gesamten Kapitalmarkts für die Risiko-Rendite-optimierte Steuerung des Portfolios aktiv zu nutzen. Dreh- und Angelpunkt des Konzepts sind die spezifischen Kundenvorgaben hinsichtlich der Renditeziele, der Risikotragfähigkeit und des Anlage horizonts. Auf dieser Basis erfolgt die Festlegung der Basisallokation, der Allokationsbandbreiten und des spezifischen Risikobudgets. Stildiversifiziertes Multi-Asset-Klassen-Spektrum Die konkrete Umsetzung der Investmentstrategie besteht in der Implementierung einer strategischen Asset-Allokation, einer zusätzlichen, taktisch getriebenen Alpha-Komponente und eines proaktiven Risiko- Overlay. Ein auf Value at Risk (VaR) basierendes Risikomanagementsystem rundet den Investmentprozess ab. Um die Chancen des Multi-Asset-Klassen-Ansatzes möglichst optimal zu nutzen, berücksichtigt Bayerninvest von Aktien und Renten über Rohstoffe und Alternatives bis hin zu Währungen eine Vielzahl unter- Investmentuniversum des Bayerninvest Multi-Asset-Management Aktien Renten Rohstoffe Alternatives Währungen Staatsanleihen Rohstoffindizes Immobilien Industrieländer Covereds Credits Edel-/ Industriemetalle Private Equity G-20-Währungen Emerging Markets Öl/Energie Hedge Funds Emerging Markets Convertibles High Yield Die markierten Anlageklassen werden vorwiegend über Einzeltitel abgedeckt. In die markierten Anlageklassen investieren wir hauptsächlich mit Hilfe von extern gemanagten Fonds und ETF. Quelle: Bayerninvest 16 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

17 schiedlicher Anlageklassen. Darüber hinaus kommen verschiedene Anlagestile, wie Large und Small Caps oder Growth und Value, zum Einsatz. Die entsprechenden Investments erfolgen über Einzeltitel, Fonds, ETF und Derivate. Die Anlageklassen Aktien, Renten und Währungen werden überwiegend von der Bayerninvest selbst gemanagt. Das Know-how im Bereich Rohstoffe und Alternati ves wird über extern gemanagte Fonds und ETF zugekauft. Als Auswahl instrument für den Erwerb von ETF dient ein eigenes quantitatives Screening, das unter anderem die Liquidität sowie historische Risiko- und Performance-Kennzahlen bewertet. Mit diesem weitgefassten Multi-Asset-Klassen-Ansatz kann das Fondsmanagement unter Ausnutzung von Korrelationseffekten ein Portfolio erstellen, das vor dem Hintergrund der jeweiligen Risikotragfähigkeit attraktive Renditechancen an den internationalen Märkten wahrnimmt. Aktiver Managementprozess Sowohl bei der Vereinnahmung von Risikoprämien als auch bei der Kontrolle der Risiken spielt die aktiv-dynamische Steuerung des Portfolios eine wichtige Rolle. Diese beruht auf einem fundierten Investment prozess, der sich durch drei Merkmale auszeichnet: erstens eine aktive, auf fundamentaler Analyse basierende Auswahl von Einzeltiteln. Zweitens eine dynamische Allokationssteuerung, die schnell auf Marktereignisse reagiert und Investmentideen unmittelbar implementiert und die darüber hinaus als Drittes temporäre Marktineffizienzen für das Erwirtschaften von Zusatzerträgen nutzt. Das Risiko des Portfolios wird ebenfalls aktiv dynamisch gesteuert. Im Falle von Kursgewinnen steigt das Risikobudget. Entsprechend können verstärkt Opportunitäten genutzt werden. Im Falle von Kursverlusten wird frühzeitig in Asset-Klassen mit günstigen Korrelationseigenschaften investiert, um den Portfolio-Value-at-Risk, der das Verlustpotenzial beschreibt, zu reduzieren. In Phasen deutlich zunehmender Volatilität und unter Berücksichtigung vorgegebener Risikobudgets erfolgen risikoreduzierende Schritte mittels Aktien- und Rentenderivaten. Damit werden Stressphasen im Portfolio abgefangen. Fundamental günstig bewertete Anlagen müssen nicht zu Unzeiten veräußert werden. Im Gegensatz zu anderen Modellen führt die aktiv-dynamische Steuerung also zu zwei wichtigen Vorteilen. In positiven Marktphasen lässt sie den Ausbau weiterer Risikopositionen zu. In turbulenten Phasen ermöglicht sie, investiert zu bleiben, um von Aufwärtsbewegungen jederzeit schnell profitieren zu können. Netto-Short-Positionierung Zusätzlich zu kontinuierlichen Allokationsverschiebungen zwischen risiko reicheren und risikoärmeren Assets nutzt der Multi-Asset-Klassen- Ansatz der Bayerninvest Netto-Short-Positionen, um dem Absolute- Return-Auftrag gerecht zu werden. In Stressphasen des Marktes stellt dies eine konsequentere Möglichkeit dar, um das Portfolio vor Kursverlusten zu schützen. In einem längeren Marktabschwung können Erträge erwirtschaftet beziehungsweise Risikobudgets wieder aufgefüllt werden. Dies ermöglicht in einem zweiten Schritt, in preiswerte Asset-Klassen zu Komponenten des Multi-Asset-Management Trendfolgend Mean Reverting Fundamental Quantitativ Top Down Bottom Up Analyse Asset-Klasse Cash Aktien Staatsanleihen Corporates Covered Bonds Währungen Rohstoffe Aktiv Passiv Value Growth Länder Branchen Alpha- Betastrategie Anlagestile Instrumente Aktien Anleihen Derivate ETF Fonds Quelle: Bayerninvest portfolio plattform: Multi Asset August

18 investieren. Bei manchen Investoren finden sich mitunter noch Vorbehalte gegenüber dem Eingehen von Netto-Short-Positionen mittels Zins- und Aktienindexderivaten. Im Sinne des gemeinsamen Anlageerfolgs gilt es, diese Verunsicherungen im Gespräch zwischen dem Asset Manager und dem Investor abzubauen. Derivate sind nicht allen Investoren geheuer Vor diesem Hintergrund sei auch auf die European Market Infrastructure Regulation (Emir) verwiesen. Das Regelwerk führt neben einer zentralen Clearing-Stelle und Margin-Mechanismen neue Meldevorschriften und einen Rücklagenfonds für außerbörslich gehandelte Derivate ein. Sicherheit und Transparenz werden damit erheblich erhöht. Der Margin-Mechanismus wirkt dem Aufbau von Risikopositionen effektiv entgegen und führt im Zusammenhang mit dem Reporting zu einer Verbesserung des Risikomanagements. Intern tragen die Reports und Preise der Clearing- Broker zur Transparenz bei. Insgesamt wird der Einsatz von Derivaten durch Emir überschaubarer und weniger risikobehaftet. Aufseiten der administrierenden Kapital anlagegesellschaften erfordert Emir allerdings spezielles Know-how und zusätzliche Anstrengungen. Bayerninvest zählt zu den wenigen Anbietern, die hier frühzeitig investiert haben und heute über eine leistungsfähige und State of the Art -Emir-Plattform verfügen. Nachgefasst bei Christian Frischauf Was ist das Besondere an Ihrer Multi-Asset-Absolute-Return-Strategie im Vergleich zu Konkurrenzangeboten? Unsere Strategie basiert auf einer sehr breiten Streuung, sowohl mit Blick auf die Asset-Klassen als auch mit Blick auf Regionen, Stile und Investmentvehikel. Von anderen Modellen unterscheiden wir uns vor allem durch eine aktiv-dynamische Steuerung. Dies führt zu einer besseren Absicherung des Downside-Risikos einerseits und eröffnet andererseits die Möglichkeit, Zusatzerträge durch das kurzfristige Ausnutzen von Ineffizienzen am Markt zu erzielen. Kurz: Wir verfolgen einen ganzheitlichen Absolute- Return-Ansatz mit einer proaktiven Risikosteuerung auf Basis des Value at Risk. Das Risikobudget des Kunden ist dabei die zentrale Stellgröße. Wie schätzen Sie die aktuellen Renditeaussichten Ihrer Strategie ein? Die Renditen sind zunächst abhängig von der Risikotragfähigkeit des Anlegers. Insgesamt streben wir eine jährliche Zielrendite von ungefähr fünf Prozent an. In diesem Jahr könnte das Ergebnis allerdings leicht darunter liegen. Angesichts der bereits mehrheitlich überbewerteten Anleihenmärkte und der auch nicht mehr so günstig bewerteten Aktienmärkte sehen wir mittelfristig Korrekturbedarf an den internationalen Kapitalmärkten. In diesem Marktumfeld zahlt sich aber unsere Strategie aus, die sich durch eine proaktive Risikosteuerung, die dynamische Analyse von Korrelationen und auch durch Netto- Short-Positionen auszeichnet. Wie kann Ihre Strategie in Kundenportfolios eingesetzt werden? Mit ihrer Ausrichtung auf eine jährlich positive Rendite zielt unsere Multi-Asset-Klassen-Strategie auf die Generierung stabiler und verlässlicher Kernerträge für den Kunden, unabhängig von der aktuellen Marktlage. Die Strategie eignet sich damit für nahezu jeden Anleger als Basisinvestment, da das Portfolio zu fast allen Asset-Klassen sehr geringe Korrelationen aufweist. Gleichwohl ist unsere Strategie kein Standardprodukt, sondern lässt sich individuellen Bedürfnissen anpassen. 18 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

19 3 Vermögen lesen Das neue Magazin für Family Offices, Stiftungen, Vermögensverwalter und ihre Dienstleister Jetzt abonnieren: pvm-magazin.com Ausgabe 03_ Juli 2013 _ Preis 9,90 Euro Vergleichen Wo es für Vermögen auf den Unterschied ankommt. Was Anleger bei der Auswahl von Vermögensverwaltern falsch machen können. Wo Performance nicht gleich Performance ist. Wie gut Menschen im Wealth Management jetzt und künftig vergütet werden. Welche Ausbildung wichtig ist und wer sie anbietet. Und: Wohin die Dritte Industrielle Revolution das meiste Geld lenken wird.

20 Zeit für flexible Instrumente Von Stefano Fiorini, Portfoliomanager, Generali Investments Europe Der inzwischen über 30 Jahre andauernde Bullenzyklus im Anleihenmarkt könnte seinem Ende entgegengehen. Die Äußerungen des amerikanischen Notenbankchefs Ben Bernanke Ende Mai dieses Jahres las sen zumindest viele Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Zeit des ganz billigen Geldes in absehbarer Zukunft vorüber ist. Zwar schwächte der oberste Notenbanker der Vereinigten Staaten seine Äußerungen im Nachhinein ab und versicherte, dass die US-Notenbank Fed keine übereilten Schritte auf dem Weg zu normaleren Zinsniveaus unternehmen wird. Die Erschütterung an den Anleihemärkten war dennoch ausgeprägt, und die Renditen erstklassiger Staatsanleihen sind seit Mai unübersehbar gestiegen. Auch wenn wichtige Aktienindizes sich nach anfänglicher und deutlicher Korrektur rasch wieder erholten und, wie im Falle von Dax und S&P 500, sich wieder neuen Höchstständen nähern, darf nicht übersehen werden, dass unterschiedliche Asset-Klassen in diesem Jahr Anlegern bislang höchst unterschiedliche Ergebnisse bescherten. Sollten die Anleihenmärkte drehen, hätte dies eine Neubewertung, ein Repricing, aller ande ren Asset-Klassen zur Folge. Anlagestrategien, die bis heute gut funktioniert haben, müssen unter diesen neuen Bedingungen nicht unbedingt weiter gut performen. In solch einem Umfeld Erträge zu erzielen, ist nicht trivial. Aufmerksamkeit ist angebracht. Die neue Realität legt einen dynamischeren und flexibleren Ansatz nahe als bisher: einen Ansatz, der es erlaubt, Opportunitäten über eine Bandbreite von Asset- Klassen zu nutzen, und bei dem der Fondsmanager in allen Anlageklassen sowohl Long- als auch Short-Positionen über ein weites Spektrum von Instrumenten einnehmen darf. Auf jedem der Teilmärkte ergeben sich spezifische Zeitfenster, in denen Investitionschancen wahrgenommen werden können. Dabei werden strategische Positionen, die durchaus vier bis sechs Monate im Portfolio verbleiben, von Handelsideen ergänzt, die mit einem Bereich von einer Woche wesentlich kurzfristigerer Natur sind. Zu den Core-Investments zählen wir Staatsanleihen, Anleihen im Investment-Grade-Bereich (Corporate Bonds) und Aktien. Im taktischen Bereich stehen Derivate, Währungen, Schwellenländeranleihen und kurzfristige Schuldtitel als Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Ziel ist es, eine Verzinsung über einer Benchmark, in unserem Fall dem Eonia, zu erzielen. Auf Jahressicht zu Ende Juni 2013 hat diese Strategie im GIS Absolute Return Multi Strategies ein Plus von 10,73 Prozent erzielt und dabei sehr niedrige Korrelationen zu anderen Asset-Klassen aufgewiesen. Die Korrelation zum MSCI Europe belief sich auf 0,1145, die zum DBIQ Euro Corporate All Index betrug 0,1334. In einem Multi-Asset-Absolute-Return-Fonds gibt es naturgemäß viele mögliche Strategien, die zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Ergebnisbeiträge liefern können. So stehen im Anlageuniversum Aktien direktionale Momentum-Trades sogenannten Relative Value Trades gegenüber, bei denen auf einen Spread zwischen der Entwicklung von Sektoren oder Einzeltiteln gesetzt wird. Darüber hinaus halten wir High Conviction Positions, also Titel, die uns nach gründlicher Analyse besonders überzeugen. Im Anleihenbereich stehen ebenfalls Momentum-getriebenen Opportunitäten Relative Value Trades gegenüber. Zusätzlich werden hier auch Gelegenheiten bei Differenzen in den Zinskurven einzelner Länder wahrgenommen. Auch bei Währungsstrategien und Corporate-Bond-Strategien stehen verschiedene Alpha-Quellen zur Verfügung. Wer, um Chancen wahrzunehmen und eine absolute Rendite zu erzielen, in eine derartige Vielzahl von Investmentideen und Anlageklassen investiert, sollte ein entsprechend großes Team von Spezialisten zur Verfügung haben, die die Chancen auf ihren jeweiligen Teilmärkten identifizieren und in einem disziplinierten Investmentprozess zur Bewertung vor legen. Ebenso gehört ein besonderes Augenmerk auf die Risikokontrolle. Unser Portfolio wird täglich auf Basis einer Vielzahl von Risikoparametern analysiert, wobei wir dem Risikomaß Value at Risk (VaR) ein besonderes Gewicht geben. Ein aktiv gesteuerter Multi-Strategie-Absolute-Return- Fonds kann sich rasch auf Veränderungen im jeweiligen Marktumfeld einstellen. Darum ist es für Investoren wichtig, dass sich der Fonds 20 portfolio plattform: Multi Asset August 2013

21 Nachgefasst bei Stefano Fiorini möglichst schon in unterschiedlichen Marktphasen bewähren und damit seine Funktionsfähigkeit unter Beweis stellen konnte. Wo sich neue Alpha-Quellen und Opportunitäten auftun, können schnell Positionen eingegangen werden. Es gibt nicht eine Performance, die der Markt hergibt. Es gibt viele kleinere oder größere Performance-Quellen, die es zu entdecken und zu kombinieren gilt. Mit einem Absolute-Return-Fonds, der über viele flexible Instrumente verfügt, können so die einzelnen Performance-Quellen gezielt genutzt werden. Für Investoren ist dies ein guter Weg, um das eigene Portfolio zu diversifizieren. Viele Anlageklassen verzeichneten in den vergangenen Monaten Einbußen. Konnten Sie in Ihrem Portfolio das investierte Kapital schützen? Wie ist Ihnen das gelungen? Im GIS-Absolute-Return-Multi-Strategies-Fonds haben wir die Möglichkeit, bei allen Hauptanlageklassen Longund Short-Positionen zu halten. Beispielsweise betrachteten wir Durationsprodukte über weite Teile des Jahres als negativ und hatten daher Short-Positionen in Futures auf Kernzinssätze. Als die Zinsen anfingen zu steigen, trugen diese Positionen positiv zur Performance des Fonds bei. Durch die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Instrumenten sowohl Short- als auch Long-Positionen zu halten, in Verbindung mit einer Diversifikation über verschiedene Anlageklassen, konnten wir die Performance schützen und potenzielle positive Auswirkungen in der Zukunft erzielen. Können Anleger im aktuellen Marktumfeld positive Renditen erwarten? Wo liegen derzeit Ihrer Meinung nach die Chancen? Wir sind der Auffassung, dass der jüngste Ausverkauf zur Schaffung attraktiverer Einstiegsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Anlageklassen beigetragen hat. Wir rechnen immer noch mit einem Anstieg der Zinssätze, insbesondere in den Kernländern. Daher halten wir im Fonds an einer negativen Duration fest. In anderen Anlageklassen verfolgen wir weiterhin einen opportunistischen Ansatz. Wir halten Long-Positionen in Bereichen, in denen unser Research positiv ist, sowohl bei Unternehmensanleihen als auch bei Aktien. In Ihrem Portfolio investieren Sie auch in Währungen. Wie wählen Sie die attraktivsten aus? Unsere Währungsinvestitionen basieren in der Regel auf Makro-Research in Verbindung mit einer Positionierungsund technischen Analyse. Wir versuchen, unseren flexiblen Ansatz beizubehalten und die Asset-Allokation des Fonds in anderen Anlageklassen zu berücksichtigen. Devisen haben wir häufig eingesetzt, um einen Teil des Portfolios abzusichern. portfolio plattform: Multi Asset August

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