Die Europäische Union: 500 Millionen Bürger 28 Länder

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1 Die Europäische Union: 500 Millionen Bürger 28 Länder Mitgliedstaaten der Europäischen Union Kandidatenländer und potenzielle Kandidatenländer

2 Die Gründer Neue Ideen für dauerhaften Frieden und Wohlstand Konrad Adenauer Alcide De Gasperi W inston Churchill Robert Schuman Jean Monnet

3 Die Symbole der EU Die europäische Flagge Die europäische Hymne 9. Mai - Europatag Das Motto: In Vielfalt geeint

4 24 Amtssprachen hravatski

5 Erweiterung: von sechs bis 28 Länder

6 Die große Erweiterung: Europa wächst zusammen Fall der Berliner Mauer Ende des Kommunismus Start der EU-Wirtschaftshilfe: Phare-Programm Festlegung der Kriterien für einen Beitritt zur EU: Demokratie und Rechtsstaatlichkeit funktionierende Marktwirtschaft Fähigkeit, die Rechtsvorschriften der EU umzusetzen Beginn der offiziellen Erweiterungsverhandlungen Beschluss der Erweiterung auf dem Gipfel von Kopenhagen 10 neue EU-Mitglieder: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern Bulgarien und Rumänien treten der EU bei Kroatien tritt am 1. Juli der EU bei Reuders

7 Kandidatenländer und potenzielle Kandidatenländer Fläche (1000 km²) Bevölkerung (in Millionen) Wohlstand (Pro-Kopf- Bruttoinlandsprodukt) Bosnien und Herzegowina 51 3, Montenegro 13 0, Island 100 0, Kosovo unter Resolution 1244 des UN- Sicherheitsrates Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 11 2,2 25 2, Albanien 27 3, Serbien 77 7, Türkei , Die 28 EU-Länder zusammen

8 Die Verträge Grundlage für eine demokratische und rechtsstaatliche Zusammenarbeit 1952 Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1958 Römische Verträge: Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) 2009 Vertrag v on Lissabon 1987 Einheitliche Europäische Akte: der Binnenmarkt 2003 Vertrag v on Nizza 1999 Vertrag v on Amsterdam 1993 EU-Vertrag Maastricht

9 Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union Verbindlich für alle A ktivitäten der EU 54 Artikel unter 6 Titeln: 4 Würde des Menschen 4 Freiheiten 4 Gleichheit 4 Solidarität 4 Bürgerrechte 4 Justizielle Rechte

10 Eine transparente Union zu Ihren Diensten Website der Europäischen Union europa.eu 1,5 Millionen Dokumente können von der Öffentlichkeit eingesehen werden Europe Direct-Kontaktzentrum Antworten auf Ihre Fragen: Europe Direct Informationszentren 500 EU Infostellen in der ganzen EU Dokumente der Europäischen Union Zugang zu internen Dokumenten auf Anfrage Der europäische Bürgerbeauftragte befasst sich mit Beschwerden über die EU-Verwaltung Emily O Reilly, EU-Bürgerbeauftragter

11 Die Bevölkerung der EU im weltweiten Vergleich Bevölkerung in Millionen Stand EU China Indien Japan Russland USA

12 Die Fläche der EU im Vergleich zu anderen Ländern Fläche in km² EU China Indien Japan Russland USA

13 Wie wohlhabend ist die EU im Vergleich zu anderen Ländern? EU China Indien Japan Russland USA EU China Indien Japan Russland USA Größe der Wirtschaft: Bruttoinlandsprodukt in Milliarden Euro Stand 2011 Pro-Kopf-Wohlstand: Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt in Kaufkraftstandards Stand 2011

14 Wie groß sind die Länder der EU? Fläche in km² Frankreich Spanien Schweden Deutschland Polen Finnland Italien Vereinigtes Königreich Rumänien Griechenland Bulgarien Ungarn Portugal Österreich Tschechische Republik Irland Litauen Lettland Kroatien Slowakei Estland Dänemark Niederlande Belgien Slowenien Zypern Luxemburg Malta

15 Wie viele Menschen leben in den einzelnen EU-Ländern? Bevölkerung in Millionen, Stand Millionen insgesamt Deutschland 81.8 Frankreich 65.4 Vereinigtes Königreich 63.0 Italien 60.8 Spanien 46.2 Polen 38.5 Rumänien 21.4 Niederlande 16.7 Griechenland 11.3 Belgien 11.0 Portugal 10.5 Tschechische Republik 10.5 Ungarn 10.0 Schweden 9.5 Österreich 8.4 Bulgarien 7.3 Dänemark Slowakei Finnland 5.4 Irland 4.6 Kroatien 4.4 Litauen 3.0 Lettland 2.0 Slowenien 2.0 Estland 1.3 Zypern 0.9 Luxemburg 0.5 Malta 0.4

16 BIP pro Kopf: Die Verteilung des Reichtums BIP pro Kopf 2012 Index (Durchschnitt EU-28 = 100) Luxemburg Österreich Irland Niederlande Schweden Dänemark Deutschland Belgien Finnland Vereinigtes Königreich Frankreich EU-28 Italien Spanienn Zypern Malta Slowenien Tschechische Republik Portugal Slowakei Griechenland Litauen Estland Polen Ungarn Lettland Kroatien Rumänien Bulgarien

17 Europa 2020 Europas Wachstumsstrategie Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich 2010 auf eine Gesamtstrategie geeinigt, um die Wirtschaftskrise zu überwinden, und zwar durch: 4Intelligentes Wachstum Bessere Bildung, mehr Forschung, stärkere Nutzung von Kommunikationstechnologien 4 Nachhalt iges Wachst um Förderung einer ressourceneffizienteren, umweltfreundlicheren und wettbewerbsfähigeren Wirtschaft 4Integratives Wachstum Mehr und bessere Arbeitsplätze, Investitionen in Kompetenzen sowie in die allgemeine und berufliche Bildung, Modernisierung der Arbeitsmärkte und Sozialsysteme, Verteilung der wachstumsbedingten Vorteile auf die gesamte EU 4 Wirt schaf t spolit ische St euerung Bessere Koordinierung der Wirtschaftspolitik

18 Die fünf EU-Kernziele für das Jahr 2020 im Rahmen der Strategie Europa 2020: 4Beschäf tigung 75% der Jährigen sollen in Arbeit stehen 4 Forschung und Innovation 3% des BIP der EU sollen für Forschung und Innovation aufgewendet werden 4 Klimawandel und Energie Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20% gegenüber 1990 Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20% Steigerung der Energieeffizienz um 20% 4Bildung Verringerung der Schulabbrecherquote auf unter 10% Steigerung des Anteils der Jährigen mit abgeschlossener Hochschulbildung auf mindestens 40% 4Armut Die Zahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen oder bedrohten Menschen soll um mindestens 20 Millionen gesenkt werden

19 Europas Antwort auf die Wirtschaftskrise 2008: Ausbruch der weltweiten Finanzkrise in den Vereinigten Staaten Koordinierte A ntwort der Regierungen der EU-Mitgliedstaaten, der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission: 4 Verpf licht ung zum Euro und zur Finanzst abilit ät 4Neue Instrumente f ür das Krisenmanagement und Ref ormen der Regeln: Europäischer Stabilitätsmechanismus: ein Fonds, der bei der Überwindung außerordentlicher wirtschaftlicher Schwierigkeiten helfen soll EU-weite Finanzaufsichtsbehörden, neue Gesetze für die Stabilität der Banken 4 Bessere wirt schaf t spolit ische St euerung: Europäisches Semester: jährliches Verfahren für die Koordinierung der öffentlichen Haushalte Euro-Plus-Pakt, Fiskalpakt : gegenseitige Verpflichtung zu ausgeglichenen Staatshaushalten

20 Wofür werden die EU-Gelder ausgegeben? Gesamthaushalt der EU 2014: 142,6 Mrd. Euro = 1,06 % des Bruttonationaleinkommens Globales Europa: einschließlich Entwicklungshilfe 6% Sicherheit und Unionsbürgerschaft, Justiz 2% Andere, Verwaltung 6% Nachhaltiges Wachstum natürliche Ressourcen: Landwirtschaft, Umwelt 42% Intelligentes und integratives Wachstum: Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Entwicklung 45%

21 Klimawandel eine globale Herausforderung Um der Erderwärmung Einhalt zu gebiet en, haben die EU-Entscheidungsträger 2007 beschlossen: 4 die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 % zu senken (bzw. um 30 %, wenn andere Industrieländer gleichziehen) 4 die Energieeffizienz bis 2020 um 20 % zu steigern 4 den Anteil an erneuerbaren Energien bis 2020 um 20 % zu erhöhen (Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse)

22 Energiequellen in einer Welt im Wandel Anteil der in der EU verwendeten Brennstoffarten Stand 2010 Anteil der aus Nicht-EU-Ländern importierten Brennstoffe Stand % Öl 35 % Gas 25 % 84 % 62 % 53 % 39 % Kohle 16 % erneuerbare Energiequellen 10 % Kernenergie 13 % Kohle Öl Gas Kernenergie (Uran) 0 % erneuerbare Energiequellen alle Brennstoffarten

23 Forschung in die Wissensgesellschaft investieren Investitionen in Forschung und Entwicklung (in Prozent des Bruttoinlandsprodukts) Stand ,4 % 3,0 % 2,9 % 2,0 % 1,5 % EU EU-Ziel China Japan USA

24 Die EU-Kohäsionspolitik: Solidarität in der Praxis : Investitionen in Höhe von 347 Milliarden Euro in Inf rastruktur, Unternehmen, Umwelt und die Weiterbildung von Arbeitnehmern in benachteiligten Regionen 4 Regionalfonds 4 Sozialfonds 4 Kohäsionsfonds Ziel Konvergenz : Regionen mit einem Pro-Kopf-BIP unter 75 % des EU-Durchschnitts; 81,5 % der Mittel stehen für dieses Ziel zur Verfügung. Ziel Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

25 Der Euro eine einheitliche Währung für Europa Der Euro wird im gesamten Euroraum verwendet. 4Münzen: eine Seite mit nationalem Symbol, eine gemeinsame Seite 4Scheine: keine nationale Seite EU-Länder, in denen der Euro verwendet wird EU-Länder, in denen der Euro nicht verwendet wird

26 Eindämmung der Inflation Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: stabile Preise Durchschnittliche Jahresinflation in den 17 EU-Ländern, die den Euro im Jahr 2013 verwendet haben

27 Der Binnenmarkt: Entscheidungsfreiheit Der Binnenmarkt hat eine Reihe von Erfolgen möglich gemacht: erhebliche Preissenkungen bei vielen Produkten und Dienstleistungen, auch bei Flugtickets und Telefonanrufen eine größere Auswahl für die Verbraucher 2,8 Millionen neue Jobs Freizügigkeit in vier Bereichen: 4 Waren Getty Images 4 Dienstleistungen 4 Personen 4 Kapital

28 Freizügigkeit Schengen: 4 keine Polizei- und Zollkontrollen an den meisten EU-Binnengrenzen 4 verstärkte Kontrollen an den EU-Außengrenzen 4 bessere Zusammenarbeit zwischen den Polizeibehörden in den verschiedenen EU-Ländern 4 bei Reisen innerhalb der EU können Sie Waren für den persönlichen Gebrauch kaufen und einführen Corbis

29 Zum Lernen ins Ausland Jedes Jahr studieren mehr als junge Menschen in anderen europäischen Ländern oder nehmen an Maßnahmen zur persönlichen Weiterentwicklung im Ausland teil dank der Unterstützung durch EU-Programme: 4 Comenius: Schulbildung 4 Erasmus: Hochschulbildung 4 Leonardo da Vinci: Berufsbildung 4 Grundtvig: Erwachsenenbildung 4 Jugend in Aktion: Freiwilligentätigkeit, nicht-formales Lernen Getty Images

30 Gesundheit und Umwelt verbessern Umweltverschmutzung kennt keine Grenzen gemeinsames Handeln ist gefragt Mit Unterstützung der EU konnte bereits Folgendes erreicht werden: 4 sauberere Badegewässer 4 erheblich weniger saurer Regen 4 bleifreies Benzin 4 kostenlose und sichere Entsorgung alter Elektrogeräte 4 strenge Vorschriften im Bereich der Lebensmittelsicherheit vom Hof bis auf den Tisch 4 mehr ökologischer und hochwertiger Landbau 4 wirksamere Warnhinweise auf Zigarettenpackungen 4 Registrierung und Kontrolle aller Chemikalien (REACH) Van Parys Media

31 Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts 4 Charta der Grundrechte 4 Gemeinsame Terrorismusbekämpfung 4 Länderübergreifende Zusammenarbeit von Polizei und Strafverfolgungsbehörden 4 Abstimmung der Asyl- und Einwanderungspolitik 4 Zusammenarbeit in Zivilsachen European Union Polic e M is s ion

32 Die EU als Überbringer von Frieden und Wohlstand 4 Welthandelsregeln 4 Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik 4 Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe Die EU führt friedenserhaltende Maßnahmen in v on Kriegen zerrütteten Ländern wie Bosnien und Herzegowina durch und hilft beim Wiederaufbau.

33 Handelsmacht EU Anteil am Welthandel mit Waren Stand 2012 Anteil am Welthandel mit Dienstleistungen Stand 2012 EU 15% EU 25% Vereinigte Staaten 11% Andere 42% Andere 55% Japan 5% China 14% Indien 5% China 6% Japan 4% Vereinigte Staaten 18%

34 Die EU: weltweit größter Geber von Entwicklungshilfe Die EU zahlt über die Hälfte der weltweiten Entwicklungshilfe EU Japan USA Öffentliche Entwicklungshilfe pro Einwohner Stand 2011

35 Die drei wichtigsten Akteure Das Europäische Parlament - die Stimme des Volkes Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments Der Europäische Rat und der Rat - die Stimme der Mitgliedstaaten Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates Die Europäische Kommission - im Interesse des Gemeinwohls José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission

36 Die Institutionen der EU Europäischer Rat (Gipfel) Europäisches Parlament Ministerrat (Der Rat) Europäische Kommission Gerichtshof Rechnungshof Wirtschafts- und Sozialausschuss Ausschuss der Regionen Europäische Investitionsbank Agenturen Europäische Zentralbank

37 EU-Recht: von der Idee zur Umsetzung Bürger, Interessengruppen, Experten: werden befragt und in Debatten einbezogen Kommission: legt Vorschlag vor Parlament und Ministerrat: entscheiden gemeinsam Nationale oder lokale Behörden: setzen EU-Recht in nationales Recht um Kommission und Gerichtshof: kontrollieren die Umsetzung

38 Die Europawahlen 2014

39 Das Europäische Parlament die Stimme des Volkes 4 Entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über EU-Rechtsvorschriften und den Haushalt 4 Demokratische Kontrolle über die gesamte politische Arbeit der EU Anzahl der gewählten Mitglieder pro Land Belgien 21 Griechenland 21 Luxemburg 6 Schweden 20 Bulgarien 17 Großbritannien 73 Malta 6 Slowakei 13 Dänemark 13 Irland 11 Niederlande 26 Slowenien 8 Deutschland 96 Italien 73 Österreich 18 Spanien 54 Estland 6 Kroatien 11 Polen 51 Tschechien 21 Finnland 13 Lettland 8 Portugal 21 Ungarn 21 Frankreich 74 Litauen 11 Rumänien 32 Zypern 6 Insgesamt 751

40 Die Parteien im Europäischen Parlament Anzahl der Parlamentssitze pro Fraktion (Stand: Juni 2014) Grüne/ Europäische Freie Allianz 50 Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa 67 Europäische Volkspartei (Christdemokraten) 221 Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten 191 Vereinigte Europäische Linke Nordische Grüne Linke 52 Insgesamt: 751 Europäische Konservative und Reformisten 70 Europa der Freiheit und der Direkten Demokratie 48 Fraktionslose Mitglieder 52

41 Der Rat der Europäischen Union die Stimme der Mitgliedstaaten 4ein Minister aus jedem EU-Land 4wechselnder Vorsitz alle sechs Monate 4entscheidet zusammen mit dem Parlament über EU-Rechtsvorschriften und Haushalt 4zuständig für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik

42 Der Rat der Europäischen Union Anzahl der Stimmen pro Land Deutschland, Frankreich, Italien und Vereinigtes Königreich Polen und Spanien Rumänien Niederlande Belgien, Griechenland, Portugal, Tschechische Republik und Ungarn Bulgarien, Österreich und Schweden Kroatien, Dänemark, Finnland, Irland, Litauen und Slowakei Estland, Lettland, Luxemburg, Slowenien und Zypern Malta Gesamt: Für viele Beschlüsse ist eine qualifizierte Mehrheit erforderlich: 260 Stimmen und die Mehrheit der Mitgliedstaaten Ab 2014: 55 % der Mitgliedstaaten mit 65 % der Bevölkerung

43 Gipfeltreffen im Europäischen Rat Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aller EU-Länder 4mindestens viermal jährlich 4Festlegung der großen Leitlinien der EU-Politik 4Präsident: Herman Van Rompuy

44 Die Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton Doppelf unktion: Vorsitz im Rat f ür Auswärtige Angelegenheiten + Vizepräsidentin der Europäische n Kommission zuständig f ür die gemeinsame A ußenund Sicherheitspolitik sie steht an der Spitze des Europäische n A uswärtigen Dienstes

45 Die Europäische Kommission im Interesse des Gemeinwohls 28 unabhängige Mitglieder, eines aus jedem EU-Land 4schlägt neue Rechtsvorschriften vor 4ist das Exekutivorgan 4ist die Hüterin der Verträge 4vertritt die EU auf internationaler Ebene

46 Der Gerichtshof der Hüter des Rechts 28 unabhängige Richter, einer aus jedem EU-Land 4entscheidet über die Auslegung des EU- Rechts 4gewährleistet eine einheitliche Anwendung des EU-Rechts in allen EU- Ländern

47 Der Europäische Rechnungshof verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern 28 unabhängige Mitglieder 4wacht über die ordnungsgemäße Verwendung der EU-Mittel 4kann jede Person oder Organisation, die EU-Mittel verwaltet, überprüfen

48 Die Europäische Zentralbank Verwaltung des Euro 4sorgt für Preisstabilität 4kontrolliert die Geldmenge und legt Zinssätze fest 4arbeitet unabhängig von den Regierungen Mario Draghi Präsident der Zentralbank

49 Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss die Stimme der Zivilgesellschaft 353 Mitglieder 4vertritt u. a. Gewerkschaften, Arbeitgeber, Landwirte, Verbraucher 4berät in Fragen neuer EU-Vorschriften und Strategien 4ermutigt die Bürgergesellschaft zu stärkerer Mitwirkung in EU- Angelegenheiten

50 Der Ausschuss der Regionen die Stimme der lokalen Verwaltung 353 Mitglieder 4vertritt Städte, Regionen 4berät in Fragen neuer EU-Vorschriften und Strategien 4ermutigt die lokale Verwaltung zu stärkerer Mitwirkung in EU- Angelegenheiten

51 Die Beamten im Dienste der EU Kommission: rund Beamte und Mitarbeiter mit befristeten Verträgen Übrige EU-Institutionen: rund Beschäftigte 4die Beamten werden auf Dauer ernannt 4sie werden in allgemeinen Auswahlverfahren ausgewählt 4sie kommen aus allen EU-Ländern 4die Höhe ihrer Bezüge ist gesetzlich geregelt 4die Verwaltungsausgaben der EU betragen 15 Euro pro EU-Bürger und Jahr 4das Personal der EU wird zwischen 2013 und 2017 um 5% reduziert

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