Der SGU-Leitfaden Ein internetbasiertes Werkzeug des Landes Rheinland-Pfalz zur Einhaltung wesentlicher Umwelt- und Arbeitsschutzbestimmungen
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- Eugen Hummel
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1 SGU Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz Der SGU-Leitfaden Ein internetbasiertes Werkzeug des Landes Rheinland-Pfalz zur Einhaltung wesentlicher Umwelt- und Arbeitsschutzbestimmungen SGU Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz Hilfe zur Selbsthilfe in Fragen der Sicherheit, Gesundheit und des Umweltschutzes in KMU 1
2 Inhalt 1. Grundlagen/Ziel 2. Kooperationspartner 3. Aufbau 4. Internetauftritt 5. Zusammenfassung Grundlagen/Ziele Die Idee des SGU-Leitfadens ist es bei der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zu helfen, um so den Betrieben eine wirtschaftliche Hilfe zu geben. Zielgruppe des SGU-Leitfadens sind KMU (95 % der Betriebe in Rheinland-Pfalz ), die eigenverantwortlich und selbstständig die jeweiligen Themen bearbeiten sollen. Der Nutzer wird anhand sogenannter geführter Checklisten durch ein ausgewähltes Gebiet begleitet. 2
3 Grundlagen/Ziel Hohe Unfallzahlen in KMU: - Unfallrisiko deutlich höher als in Großbetrieben Gründe für diese im Vergleich zu Großbetrieben höheren Zahlen: - Hohe persönliche Belastung des Unternehmers - Keine eigenen Fachleute, geschweige denn Fachabteilungen wie in Großbetrieben - Hinzuziehung externer Fachleute: Finanzielle und zeitliche Belastung Grundlagen/Ziel Vorteile für KMU durch Anwendung SGU-Leitfaden: - Größere Rechtssicherheit - Verringerung der Ausfallzeiten von Mitarbeitern durch Unfälle - Verringerung der Ausfallzeiten von Anlagen durch bessere Überwachung - Produktivitätserhöhung, Qualitätsverbesserung - Motivationserhöhung bei den Mitarbeitern durch verstärkte Einbindung in die Entscheidungsprozesse (Managementsystem) - Verminderung von Abfall, Gefahrstoffen, Energie- und Wasserverbrauch durch konsequente Erfassung der Stoffströme - Erhöhung der Marktchancen durch Erstellung eines Managementhandbuches - Kostenreduzierung u. a. durch Einsatz von eigenem Personal 3
4 SGU-Fachkomission/Kooperationspartner Mitglieder der SGU-Fachkomission: Gewerbeaufsicht (Vorsitz) Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (Geschäftsführung) Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland- Pfalz Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern Rheinland-Pfalz Berufsgenossenschaft Metall sowie: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Aufbau der SGU-Leitfäden 1. Ordnungsprinzip: Nach Branchen, um auf spezielle Probleme eingehen zu können - Metall -Holz -Bau - Druck und Papier Aber es werden auch grundsätzliche Fragen aller Branchen geklärt, d.h. Nutzen ist für alle Branchen gegeben. Es ist beabsichtigt dies durch Schaffung eines allgemeinen SGU-Leitfadens noch stärker zum Ausdruck zu bringen. 4
5 Aufbau der SGU-Leitfäden 2. Ordnungsprinzip: Nach Gefährdungsmodulen - Arbeitsschutz - Gefahrstoffe - Luft & Lärm - Abfälle - Wasser & Abwasser - Energie - Brandschutz - Managementhandbuch -Stress Aufbau der SGU-Leitfäden 3. Ordnungsprinzip: Ratgeber - Einführung - Frage (Auswertung in herunterladbarer client-version) - Übersicht der wesentlichen Rechtsgrundlagen - Liste zuständiger Ansprechpartner - Tipps - Formulare / Zusatzinfos 5
6 Internetauftritt Beispiel - Titelseite 6
7 Beispiel Leitfaden Metall Navigationsleiste Module Beispiel Leitfaden Metall 7
8 Beispiel Leitfaden Metall Beispiel Anregungen 8
9 Zusammenfassung (I) Das kostenlose Angebot steht unter: für jedermann zur Verfügung Dort stehen die Leitfäden entweder als Online-Angebot oder in Form einer herunterladbaren client-version zur Verfügung. Die client-version ist dann auch auswertbar und kann im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung in KMU eingesetzt werden. Anregungen/Kommentare sind ausdrücklich erwünscht! Ausblick: - Schaffung eines allgemeinen SGU-Leitfadens - Aufnahme eines einfaches Modul zur Steigerung der Ressourceneffizienz der KMU (orientiert an der Ressourcenkostenrechnung der Effizienz-Agentur Nordrhein-Westfalen). Zusammenfassung (II) Positive Zusammenarbeit der unterschiedlichen Überwachungs- / Aufsichtsorganisationen, Nutzung von Synergieeffekten Stetiger konstruktiver Dialog zeigt großen Nutzen für die KMU Gemeinsame Vertretung der Interessen des Arbeits- Umweltschutzes in den Betrieben 9
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 10
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